@RgbrER du weißt also wieviel Leute die Basis der Eisbären bilden? index.php?page=User&userID=4760
Kooperationsvertrag DEB/DEL/ESBG
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W.W.1954 -
20. April 2011 um 10:41 -
Geschlossen
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@RgbrER du weißt also wieviel Leute die Basis der Eisbären bilden? index.php?page=User&userID=4760
Nachdem Du nicht lesen willst, lass es bleiben. -
Ich finde deinen Vorwurf, daß die Eisbären nicht mehr Zuschauer bekommen schon sehr merkwürdig, aber bei einem Fassungsvermögen von 14.200 ist ein Schnitt von 14.000 eigentlich kaum noch zu überbieten. Oder hast du erwartet, daß man bei den Erfolgen und dem Aufwand einen Schnitt von 15.500 oder gar mehr erreicht?
@ südlicht
Warum beantwortest du eigentlich nicht die Frage, welche Experten denn deiner Meinung nach die ausschlaggebenden sind? Für dich sind es nicht die Trainer, das hast du mehr als deutlich gemacht, aber eine Antwort bist du immer noch schuldig! Und sicher habt ihr die Fristen eingehalten, aber nicht alles, was im gesetzlichen Rahmen geschieht, ist moralisch gleichfalls in Ordnung. Ihr habt Iserlohn solange hängen gelassen, bis ihnen die meisten Spieler weggelaufen sind und euch war es sehr egal. Was gehen euch auch andere an. Ist wie beim DNL-Einstieg. Was gehen euch denn alle anderen und ihre Meinungen und Konzepte an. Jetzt kommen wir, der Aufsteiger und da wird nach unserer Pfeife getanzt, denn wir sind verbandelt mit dem, der bestimmt, zur Not auch über die Köpfe aller hinweg! Und komme mir jetzt bitte nicht wieder mit der Begründung, die auch vom DEB offiziell so verfasst sein könnte. Der Wahrheit entspricht sie nicht!
Und dann ist es auch komisch, daß du von Spätstartern, welche 21 oder 22 Jahre alt sind und sich in der Oberliga gut entwickelt haben, sprichst. Aber erkläre mir doch bitte, warum man dazu die Altersgrenze in der DNL anheben muß, denn diese ist erst ein Jahr aktiv und kann wohl kaum als Beleg herhalten für Spieler, die schon vor Jahren aus dem Nachwuchsbereich ausgeschieden sind und sich nach deiner Meinung trotzdem gut entwickelt haben. Dann hätte man doch alles so belassen können, wie es war.
Und dann empfinde ich es schon als sehr dreist, sich hinzustellen und zu behaupten, man habe ja bis auf den Herrn Kronawitter keine Overagespieler regelmäßig eingesetzt und bei Beweis des Gegenteils einfach zu sagen, na die waren meiner Meinung nach nicht so gut, deshalb habe ich die nicht erwähnt. Ob gut oder nicht, sie wurden mehrfach eingesetzt (und haben dabei Plätze für jüngere blockiert) und noch dazu auf einer der wichtigsten Position im Eishockey. Das hast du mal so ganz nebenbei unterschlagen! Verstehe...
Auch deine Behauptung, mit all euren Spielern hättet ihr Platz vier erreicht, spricht schon von einer gewissen Arroganz. Wie schon erwähnt, alle anderen Clubs in der DNL stellen seit Jahren ihre Spieler für die 1. Mannschaft ab und dabei ist es völlig schnurz, ob sie im ersten, zweiten oder zwanzigsten Block spielen, sie stehen damit der DNL nicht zur Verfügung. Aber da man ja in Füssen so viele 17 und 18jährige in der 1. Mannschaft, als Stammspieler wohlgemerkt, einsetzt, frage ich mich erneut, warum dann die Overageregelung? Das widerspricht sich doch erneut oder sind das die von dir erwähnten Spätstarter? Im übrigen hatte ich dir am Beispiel Landshut einige Spieler aufgezählt, die "nach oben" spielen, schon vergessen? Soll ich dir das auch noch für Bad Tölz, Mannheim, Rosenheim oder Berlin machen? Wie hast du so schön zu mir gesagt, dann mußt du dich mal informieren! Allerdings muß man dazu etwas weiter blicken, als bis zu den Gipfeln hinter dem BLZ, denn dahinter beginnt die Welt erst.
Tja und dann muß ich dich und den DEB leider enttäuschen. Ich bin mit meiner "Tätigkeit" im Eishockey sehr zufrieden. Sie macht mir Spaß und füllt mich aus. Ist für den DEB aber sicherlich auch besser so, denn ich würde die ja eh alle "entsorgen" und vor allem neue Trainigsinhalte und ganz besonders neue Spielsysteme verordnen. Oder wie sagte mal jemand aus Mannheim zu mir: Wenn unsere Jungs vom DEB zurück sind, braucht man zwei Wochen, um ihnen wieder Eishockey beizubringen oder wie ich es audrücken würde "vom DEB-Hockey bekommt man Augenkrebs"
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Zitat von »Eishockeyfan2804«
@RgbrER du weißt also wieviel Leute die Basis der Eisbären bilden? index.php?page=User&userID=4760Nachdem Du nicht lesen willst, lass es bleiben.
Dabei habe ich extra nochmal nen Post weiter vorne gelesen. Da du uns allen das so schön vorgerechnet hast , war meine Frage ernst gemeint . Ich wollte dir damit auch Respekt zollen, da du so gut über uns bescheid weißt. Sollen wir unsere Wunderschönes Stadion noch erweitern, damit wir die Zuschaueranzahl reinbekommen , die wir bräuchten, damit die Eisbären, nach deiner Aussage, gute arbeit geleistet haben ?
Zitatdie
Frage ist aber warum die Basis nicht größer ist. Berlin ist ca 28x
größer als Regensburg, das wären ja dann 28*2000=56TD Zuschauer -
Tja und dann muß ich dich und den DEB leider enttäuschen. Ich bin mit meiner "Tätigkeit" im Eishockey sehr zufrieden. Sie macht mir Spaß und füllt mich aus. Ist für den DEB aber sicherlich auch besser so, denn ich würde die ja eh alle "entsorgen" und vor allem neue Trainigsinhalte und ganz besonders neue Spielsysteme verordnen. Oder wie sagte mal jemand aus Mannheim zu mir: Wenn unsere Jungs vom DEB zurück sind, braucht man zwei Wochen, um ihnen wieder Eishockey beizubringen oder wie ich es audrücken würde "vom DEB-Hockey bekommt man Augenkrebs"
Alleine mit dieser Aussage disqualifizierst du dich an sich schon für jede weitere Diskussion. Diese unsägliche Arroganz, mit der von DEL-(Fan-)Seite agiert, argumentiert und letztendlich auch noch auf unterster Ebene "diskutiert" wird ist echt das Letzte. Schon eigenartig, dass man erst von der DEL in Liga 5 fallen muss um das zu erkennen...
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Tja, leider reicht ein Fall bis in Liga Fünf sichtlich nicht aus , um zu erkennen, daß es hier um die DNL und nicht um die DEL geht. Aber da man sich ja nur den Nachwuchs in Kassel ansehen muß, hab ich dafür dann doch wiederum Verständnis (nur, um das Wort Mitleid nicht zu benutzen).
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Deine Argumentation baut auf der DNL auf, dennoch bist du DEL-(Vereins-)Anhänger und gehörst daher für mich in diese Sparte...und die Arroganz kam auch in deiner ach so gnädigen Antwort wieder durch. Bist schon ein putziges Kerlchen...
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Hast du überhaupt irgendwas von dem begriffen, was ich da zur DNL und in einer Randbemerkung zu den U-Mannschaften des DEB geschrieben habe? Ach so, stimmt ja, muß du ja nicht. Kommt ja aus der DEL-Schublade, muß atomatisch falsch sein. Wie schön, daß es Schubladendenken gibt, macht das Leben so viel einfacher.
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Eishockeyfan2804
Zu dem Abssatz von mir ...die Frage ist aber warum die Basis nicht größer ist. Berlin ist ca 28x
größer als Regensburg, das wären ja dann 28*2000=56TD ZuschauerDas war auch so gemeint, Basis. Du kannst davon ausgehen dass wir im Jahr 2010 keine Eventfans in der Halle hatten, nicht beim dem Saisionverlauf, nicht bei der Unzufriedenheit. Ausnahmen sicherlich. Von daher ist die Anspielung auf die Basis durchaus angebracht.
Zitat@Tatanka
Ich finde deinen Vorwurf, daß die Eisbären nicht mehr Zuschauer bekommen schon sehr merkwürdig, aber bei einem Fassungsvermögen von 14.200 ist ein Schnitt von 14.000 eigentlich kaum noch zu überbieten. Oder hast du erwartet, daß man bei den Erfolgen und dem Aufwand einen Schnitt von 15.500 oder gar mehr erreicht?Nun, erstens wurde das ganze durch Sonderaktionen ala Lidl ausgelöst, zweitens war es ursprünglich nicht nur auf Berlin bezogen. Die Zahlen für 2010 kenn ich inzwischen.
Du muss ich sogar eingestehen, hätte ich vorher lesen sollen, wobei ich aber trotzdem die Frage offen lasse warum es dann die Lidl Aktionen braucht, Reichweite 6MIO wie man sogar schön nachlesen kann. Am Ende bleibt aber trotzdem voll ist voll, mal Neidlos anerkannt.Das ändert aber nichts daran dass ich ursprünglich die Situation der DEL gesamt angesprochen hatte.
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Du muss ich sogar eingestehen, hätte ich vorher lesen sollen, wobei ich aber trotzdem die Frage offen lasse warum es dann die Lidl Aktionen braucht, Reichweite 6MIO wie man sogar schön nachlesen kann.
Wie schrieb es eine User heute so schön. Das Zauberwort heißt Werbung .
Nicht nur , das die Eisbären durch solche Aktionen versuchen, neue Zuschauer zu requiriren . Sondern dazu hat Lidl durch den Verkauf auch noch für sich Werbung gemacht. Im grunde haben beide seiten durch diese Aktionen profitiert. Wenn du aber von anfang an alles verfolgst, wurde diese Aktion, auch von dir, als Armutszeugnis der Eisbären ausgelegt.
Und glaube mir ,wenn ähnliche Aktionen in Liga 2 oder Ol zustande gekommen wären, hätte von euch kein Hahn nach gekräht.
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Wie schon erwähnt, gab es in diesem Jahr eine Lidl-Aktion (zumindest habe ich nur eine mitbekommen). Auch betreffen solche Aktionen Spiele, die z. B. an einem Dienstag und dann bei einem wenig atraktivem Gegner angesetzt sind. Auch sollte man eines nicht vergessen. Die Eisbären spielten vor drei Jahren in einer Halle mit einem Fassungsvermögen von 4695 Zuschauern. Da hatte man sicher einen festen Stamm von schätzungsweise 3.500. Wie schnell denkst du denn, daß man seinen Stamm mal eben verdoppelt oder verdreifachen kann? So was muß auch wachsen und das ist in einer von mir nicht für möglich gehaltenen Geschwindigkeit längst geschehen.
Auch alle anderen DEL-Arenen muß man jede für sich beurteilen und kann nicht pauschalisieren, auch wenn es so viel einfacher ist.
In Köln hat man mit 9696 Zuschauern im Schnitt immer noch einen beachtlichen Zuspruch und da kann man wohl schon vom sogenannten Stamm sprechen. Die hatten in der Lentstraße sicher auch nur einen Stamm von vielleicht 4000 Fans. Hier ist mit Sicherheit der sportliche Absturz der letzten Jahre der Hauptgrund für den Rückgang.
Auch Mannheim liegt mit 9689 Zuschauern nur knapp dahinter und auch deren Stamm war im Friedrichspark nicht höher als 4.500. Auch hier möchte ich das sportliche Mittelmaß, gepaart mit einem sehr hohen Anspruchsdenken der Fans und blumigen Versprechungen aus dem Managment für den Rückgang verantwortlich machen.
Und Düsseldorf? Ja, da ging die Talfahrt eigentlich schon kurz vor ihrem "geplanten Abstieg" in die 2. Buli los. Dort kam dann der richtige Einbruch, von dem man sich dann auch in der DEL nur schwerlich erholen konnte. Auch ist der ISS-Dome nun nicht gerade verkehrsgünstig gelegen und viele sind auch beleidigt, weil man ja nicht mehr in der "schönen" Brehmstraße spielt. Dabei wird aber häufig auch vergessen, daß man dort ja auch nur noch einen Schnitt von wenig mehr als 6000 hatte. Jetzt ist man bei 5181 und das, wo man im Dome sogar Stehplätze auf der Geraden hat. Einzigartig in deutschen Arenen. Dabei wird dort seit dem letzten Jahr sogar richtig gutes und modernes Eishockey geboten, aber wenn man erst mal die beleidigte Leberwurst spielt... Vielleicht hat man dort im Managment die Sache auch ein wenig unterschätzt.
Bei Hamburg bin ich übrigens erstaunt. Immer noch 7083 im Schnitt. Das Publikum muß dort sehr leidensfähig sein. Dort steht vieles mit dem sportlichen Erfolg. Geld ist ja da, aber es mangelt am Fachwissen.
Tja und was soll man zu den Scorpions sagen? Immer noch der Club aus dem Mellendorf. Auch hat man unter Herrn Zach und seinem 70er Jahre Beton-Hockey auch den letzten Eventzuschauer vergrault. Hat überhaupt einer mitbekommen, daß die Meister waren? Für mich ein Standort ohne Zukunft in der DEL und selbst in der 2.Buli würde es schwer werden, da der Herr Papenburg dann wohl gleich das Zeichen zum Abbruch setzt.
Dies alles sind aber auch nur meine persönlichen Eindrücke aus der Ferne. Gut möglich, daß die Leute vor Ort da auch andere Gründe anführen.
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Alleine mit dieser Aussage disqualifizierst du dich an sich schon für jede weitere Diskussion. Diese unsägliche Arroganz, mit der von DEL-(Fan-)Seite agiert, argumentiert und letztendlich auch noch auf unterster Ebene "diskutiert" wird ist echt das Letzte. Schon eigenartig, dass man erst von der DEL in Liga 5 fallen muss um das zu erkennen...
Bezeichnend, wie tief der Stachel bei manchen Kasseler Fans nach wie vor zu sitzen scheint, dass sie keine Gelegenheit auslassen, immer wieder gegen die DEL zu treten, auch wenn es gar nicht um diese und schon gar nicht um Kassel geht. Und was arrogantes Auftreten von Fans angeht, solltet ihr Kasseler euch aber mal sowas von ganz weit hinten anstellen... -
Thorsten: Es ist ja gerade das "lustige", dass ich als Kassel-Fan, der ziemlich genau vor einem Jahr noch in der DEL bleiben wollte, jetzt nach einem Jahr so schreibt. Könnte vielleicht an der Erkenntnis liegen, dass man hier gelernt hat (lernen musste), dass es auch ein wunderbares Leben ohne diese Chaosliga gibt. Klar, wir waren auch schonmal in der 2. Liga und sind dann wieder in der DEL gewesen, aber auch diese Zeit war nicht wirklich schlecht. Jetzt aber, nach all den Querelen des letzten Sommers und des Neuanfanges in der Hessenliga ist die DEL in Kassel nicht mehr das Maß aller Dinge, das non-plus-ultra, die "höchste deutsche Spielklasse"...sie ist ein marodes, von Eitelkeiten und Eigeninteressen zerfressenes Konstrukt, das möglicherweise kurz vor ihrem Zusammenbruch steht und wir können glücklich sein, nicht mehr dazugehören zu müssen.
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l, Wasserball, Football, Volleyball Erstligaclubs. Und jetzt zieh ich nicht noch die ganzen anderen Sportarten ran die hier angeboten werden und die auch massig an Publikum anziehen.
Und Alba hast du auch noch vergessen....
im Grunde ist das doch totales abschweiffen vom Thema...dachte es geht um den KOop Vertrag und nciht um die KartenAktion von Berlin und dem Verkauf bei Lidl.
Btw. sind das Marketing technisch sehr gute Aktionen, den die Karten gehen an Zielgruppen raus, die man sonst nicht erreicht. Und wer Berlin atm. als Negativbeispiel hernimmt und an Berlin zeigen will das die DEL nicht funktioniert, dem ist nicht mehr zu helfen. Berlin hat momentan alles,gute Jugenarbeit, neue Halle, gute Zuschauerzahlen, gute Fanbasis, sportlichen Erfolg. Und das trotz der Konkurrenz. Und die 15 000 Zuschauer Halle ist auch ne sehr vernuenftige Groesse, selbst wenn der Schnitt mal auf 10.000 runter gehen sollte, muesste man das profitable betreiben koennen.
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Wie schon erwähnt, gab es in diesem Jahr eine Lidl-Aktion (zumindest habe ich nur eine mitbekommen). Auch betreffen solche Aktionen Spiele, die z. B. an einem Dienstag und dann bei einem wenig atraktivem Gegner angesetzt sind. Auch sollte man eines nicht vergessen. Die Eisbären spielten vor drei Jahren in einer Halle mit einem Fassungsvermögen von 4695 Zuschauern. Da hatte man sicher einen festen Stamm von schätzungsweise 3.500. Wie schnell denkst du denn, daß man seinen Stamm mal eben verdoppelt oder verdreifachen kann? So was muß auch wachsen und das ist in einer von mir nicht für möglich gehaltenen Geschwindigkeit längst geschehen.
Auch alle anderen DEL-Arenen muß man jede für sich beurteilen und kann nicht pauschalisieren, auch wenn es so viel einfacher ist.
In Köln hat man mit 9696 Zuschauern im Schnitt immer noch einen beachtlichen Zuspruch und da kann man wohl schon vom sogenannten Stamm sprechen. Die hatten in der Lentstraße sicher auch nur einen Stamm von vielleicht 4000 Fans. Hier ist mit Sicherheit der sportliche Absturz der letzten Jahre der Hauptgrund für den Rückgang.
Auch Mannheim liegt mit 9689 Zuschauern nur knapp dahinter und auch deren Stamm war im Friedrichspark nicht höher als 4.500. Auch hier möchte ich das sportliche Mittelmaß, gepaart mit einem sehr hohen Anspruchsdenken der Fans und blumigen Versprechungen aus dem Managment für den Rückgang verantwortlich machen.
Und Düsseldorf? Ja, da ging die Talfahrt eigentlich schon kurz vor ihrem "geplanten Abstieg" in die 2. Buli los. Dort kam dann der richtige Einbruch, von dem man sich dann auch in der DEL nur schwerlich erholen konnte. Auch ist der ISS-Dome nun nicht gerade verkehrsgünstig gelegen und viele sind auch beleidigt, weil man ja nicht mehr in der "schönen" Brehmstraße spielt. Dabei wird aber häufig auch vergessen, daß man dort ja auch nur noch einen Schnitt von wenig mehr als 6000 hatte. Jetzt ist man bei 5181 und das, wo man im Dome sogar Stehplätze auf der Geraden hat. Einzigartig in deutschen Arenen. Dabei wird dort seit dem letzten Jahr sogar richtig gutes und modernes Eishockey geboten, aber wenn man erst mal die beleidigte Leberwurst spielt... Vielleicht hat man dort im Managment die Sache auch ein wenig unterschätzt.
Bei Hamburg bin ich übrigens erstaunt. Immer noch 7083 im Schnitt. Das Publikum muß dort sehr leidensfähig sein. Dort steht vieles mit dem sportlichen Erfolg. Geld ist ja da, aber es mangelt am Fachwissen.
Tja und was soll man zu den Scorpions sagen? Immer noch der Club aus dem Mellendorf. Auch hat man unter Herrn Zach und seinem 70er Jahre Beton-Hockey auch den letzten Eventzuschauer vergrault. Hat überhaupt einer mitbekommen, daß die Meister waren? Für mich ein Standort ohne Zukunft in der DEL und selbst in der 2.Buli würde es schwer werden, da der Herr Papenburg dann wohl gleich das Zeichen zum Abbruch setzt.
Dies alles sind aber auch nur meine persönlichen Eindrücke aus der Ferne. Gut möglich, daß die Leute vor Ort da auch andere Gründe anführen.
Köln: Schei.ss Eishockey, Hallenauslastung um die 50%, beschissene Stimmung...Mannheim: Schei.ss Eishockey, Stimmung???
Düsseldorf: so wird es auf kurz oder lang den beiden oben genannten auch gehen..
Hamburg: bei ner Hallenauslastung von 50% auch noch 50% Freikarten ist ne graniose Leistung... WOW -
Und Alba hast du auch noch vergessen....
im Grunde ist das doch totales abschweiffen vom Thema...dachte es geht um den KOop Vertrag und nciht um die KartenAktion von Berlin und dem Verkauf bei Lidl.
Btw. sind das Marketing technisch sehr gute Aktionen, den die Karten gehen an Zielgruppen raus, die man sonst nicht erreicht. Und wer Berlin atm. als Negativbeispiel hernimmt und an Berlin zeigen will das die DEL nicht funktioniert, dem ist nicht mehr zu helfen. Berlin hat momentan alles,gute Jugenarbeit, neue Halle, gute Zuschauerzahlen, gute Fanbasis, sportlichen Erfolg. Und das trotz der Konkurrenz. Und die 15 000 Zuschauer Halle ist auch ne sehr vernuenftige Groesse, selbst wenn der Schnitt mal auf 10.000 runter gehen sollte, muesste man das profitable betreiben koennen.
Ich habe Alba absichtlich aussen vor gelassen, da sie kein Heimpsiel haben, wenn wir eins haben. -
Das nenne ich doch mal eine differenzierte, detailierte und tiefgründige Analyse... WOW.
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@ Tatanka: Deine Meinung bezüglich des DEBs ist ja jetzt hinlänglich bekannt. Du lässt ja überhaupt kein gutes Haar an diesem Verband. Alles, was mit diesen 3 Buchstaben beginnt scheint bei dir auf Ablehnung zu stossen. Von diesem Hintergrund ausgehend kann ich mir schon gut zusammenreimen, warum du alles, was deine geliebten Eisbären auch nur irgendwie in die Nähe dieser 3 verfehmten Buchstaben bringen könnte, von Grund weg ablehnen musst. Ja selbst die Teilnahme an einer fremdländischen Liga scheint da von dir bevorzugt zu werden, alles, nur nicht DEB!
In einen deiner letzten Postings ( ich erspar mir jetzt das zitieren) schriebst du auch über Ernst Höfner, seines Zeichens Cheftrainer beim DEB für den Bereich Nachwuchs, und hast seine Spielphillosophie bemängelt. Auch ich kenne den Herrn ziemlich gut und habe des öfteren mal das Vergnügen mit ihm das ein odere andere Wort zu wechseln. Mich würde jetzt einfach mal interessieren, was du genau bemängelst oder was du anders machen würdest.
Und eine Frage darf ich intressehalber noch hinterherschicken: Bist du Fan oder nimmst du irgendeine Position bei den Eisbären ein? -
Ist ja Klasse was hier abläuft.
Ohne jetzt auf einzelne zu antworten, versuche ich mal lieber meine Meinung zusammenfassend einzubringen.
Wer glaubt, daβ es nur um Auf- und Abstieg geht, der hat sich getäuscht. Es geht mehr um, wer kann in der Zukunft, die Richtung des deutschen Eishockeys bestimmen. Auf- und Abstieg sind im Endeffekt nur ein Teil der Verhandlungen, denn wer diese Schlacht gewinnt, hat seinen Willen der anderen Seite aufgedrückt und bestimmt in der Zukunft den Weg des deutschen Eishockeys.
Zuschauerzahlen gehören natürlich zum Thema. Denn eine der Grundlagen eines erfolgreichen Konzeptes ist, wie hoch der Verkauf von Dauerkarten und Karten zum Normalpreis prozentual zur Kapazität der Halle. Es ist dabei völlig egal, ob man in Schkopau spielt oder in Berlin.
Ich finde die Anreihung von Eisbärenfans faszinierend, die der Meinung sind, daβ es egal ist, wieviele Karten man verkauft, solange die Halle voll ist. Theoretisch gesehen stimmt das schon, von einer Fanperspektive aus. Aber vom wirtschaftlichen Standpunkt aus, würde so eine Meinung einem unternehmerischen Selbstmord gleichkommen. Denn der Erfolg eines Vereins ist, neben dem sportlichen Erfolg, auch von einer wirtschaftlichen, soliden Basis abhängig.
Die Eisbären, sowie auch der eine oder andere DEL Ligist, haben (noch) das Glück Mäzene zu haben, die bereit sind Verluste auszugleichen. Aber die Jungs sind letztendlich nicht in die Forbes 500 aufgestiegen, bei ewigem investieren und Geld rausschmeissen, sondern sind weiterhin interesiert Geld zu verdienen.Und wenn ich schon diese Entschuldigungen lese, wie am Beispiel Köln, daβ die sportlich einen Tiefpunkt haben und deshalb nur 50% der Halle füllen. Aber das sei ja OK. Ich glaube kaum, daβ die Hallenmiete gesenkt wird, nur weil die Kölner eine sportliche Talfahrt unternehmen. Die Unkosten bleiben, die Einnahmen sinken, und Köln hängt nun am Tropf. Das ist ein Beispiel, wo die hochtrabigen Pläne der DEL fehlgeschlagen sind.
Da alle DEL Mannschaften negative Zahlen schreiben, und nur die eine oder andere Mannschaft einen Hauptmäzen hat, der die Zahlen auf Null bringt, ist vom wirtschaftlichen her, die DEL eine Niete. Pleiten, Pech und Pannen Liga.Zumindest in der Hauptsadt, mit einem Verein der jetzt schon 5 deutsche Meisterschaften sein eigen zählen kann, und in der 'modernsten Arena in Europa' spielt, sollte es sehr geringen Marketingaufwand benötigen, um die O2 zu füllen. Werbungen mit Verbilligungen eines Produktes gibt es in allen Branchen. Aber meist ist es dazu gedacht, der Konkurenz die Kundschaft abzuwerben. Aber welche Konkurenz haben denn die DEL 'Ligisten' (minus Hannover)? Diese Diskountangebote für DEL Clubs sind gut, wenn man noch ein paar liegengebliebene Karten verkaufen will. Aber wenn solche Aktionen dazu dienen, die Halle überhaupt halbwegs zu füllen, und es ein berechnender Teil des Ticketverkaufs ist (siehe Billigangebot bei Lidl vor Saisonbeginn), dann ist es ganz klar, daβ etwas fehl gelaufen ist.
Und wenn man solche Aktionen auch Mitten und gegen Ende der Saison durchführen muβ (ich wohne in Berlin Tatanka), dann ist entweder die DEL nicht angenommen worden, oder die Mannschaft nicht aktzeptiert worden, oder beides eingetreten.Tatsache ist, da diese fehlenden Zuschauer ligaweit sind, ist die DEL nicht so attraktiv, wie sich sich gerne selber ausgibt, und wirtschaftlich ein Desaster.
Da es nun schon recht spät geworden ist, war es das erst einmal. Morgen mehr.
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Was wollt ihr eigentlich mit dieser nun lächerlich werdenden Diskusion über die Zuschauerzahlen von DEL-Clubs (insbesondere die Eisbären ) erreichen? Das mit den Rückläufigen Zuschauerzahlen ist kein DEL-Phenomen sondern betrifft den ganzen Eishockeysektor, auch wenn einige Vereine ihre Zuschauerzahlen halten bzw. leicht erhöhen können.
Rückläufige Zuschauerzahlen,und wie das in der DEL der Fall ist - trotz eigentlich einer spannenden Saison bis zum DEL-Hauptrundenschluss.
Nun zuerst man zur 2.Liga-Zuschauerstatistik!
-2007/2008, 2112 Zuschauer 14 Teams
-2008/2009, 2139 Zuschauer 13 Teams
-2009/2010, 2194 Zuschauer 14 Teams
-2010/2011, 2181 Zuschauer 13 Teams
Ergänzend hierzu noch,nach der Saison 1999/2000 hat sich Iserlohn als 6.der 2.Bundesliga in die DEL eingekauft(2000/2001 war das erste DEL-Jahr),in dem sie den Rosenheimern die Lizenz abgekauft haben.Und ein paar interessante DEL-Zuschauerzahlen auf einen Blick. Nur schade,dass man keine Zuschauerzahlen von früher im Netz finden kann.
Saison 2005/2006 - 14 DEL Teams = 6046 Zuschauerschnitt,Hinzukommen der SAP-Arena,Straubing aufgestiegen - Kassel abgestiegen.
In der DEL Play-down-Runde gewann Duisburg gegen Kassel,beide Teams hatten ihren kalkulierten Hauptrundenzuschauerschnitt trotz Abstiegskampf gut erreicht.
Duisburg 2500/2489 Veränderung gegenüber Vorjahr +993,Kassel 4000/4245 Veränderung gegenüber Vorjahr +393. Diese Zuschauerzahlen wurden bei beiden Clubs nie wieder erreicht.
Mein Fazit: Auf- und Abstieg bzw.Abstiegskampf kostet keine Zuschauer,sondern bringt eher sogar Zuschauer.Abschaffung der DEL-Abstiegsregelung
Saison 2006/2007 - 14 DEL Teams = 6175 Zuschauerschnitt,Wolfsburg aufgestiegen
Saison 2007/2008 - 15 DEL Teams = 5504 Zuschauerschnitt,Kassel aufgestiegen "Wahnsinn,zur letzten Saison 671 Zuschauer pro Spiel verloren" Die Ligaerhöhung war also falsch,vielleicht die Nichtabstiegsregelung auch???
Saison 2008/2009 - 16 DEL Teams = 5867 Zuschauerschnitt,kein Aufsteiger.
"Zum Glück" --> Zuschauerschnitt wurde erhöht,aber auch nur leicht,wenn man beachtet,dass 14000 Zuschauer ab dieser Saison regelmäßig in die O2 World nach Berlin kommen. Zum früheren Stadion haben die Eisbären circa 9000 Zuschauer im Schnitt mehr.Saison 2009/2010 - 15 DEL Teams = 5807 Zuschauerschnitt,ohne Duisburg.
Saison 2010/2011 - 14 DEL Teams = 5756 Zuschauerschnitt,ohne Kassel und Frankfurt dafür mit München. Interessante Saison doch die Zuschauer wollen nicht so recht in die Stadien kommen.
Nun kann jeder die Zuschauerzahlen selbst einordnen. Ich für meinen Teil denke,die Zuschauerzahlen sind in der DEL rückläufig. Gründe gibt es meiner Meinung nach dafür genügend und wurden hier schon zugenüge diskutiert. Ich bin der Meinung,zum deutschen Eishockey würden mehr Zuschauer kommen,wenn endlich in erster Linie der Sport wieder im Vordergrund stehen würde,Potenzial wäre genügend vorhanden. Eishockey könnte in Deutschland mit Sicherheit nach König Fußball auf Platz 2 wandern,der neue Kooperationsvertrag könnte hier neuen Schub in diese Richtung bringen,es müssen endlich alle wichtigen Personen im deutschen Eishockey zusammenarbeiten zum Wohle des Eishockeysports in gesamt Deutschland. Wenn die DEL weiterhin nur an sich denkt,wir das mit besseren Zuschauerzahlen nie etwas.
Es ist doch einfach nur was wir aus unserem geliebten Eishockeysport machen,nämlich so gut wie gar nichts,weil besonders in der DEL,jeder nur an seinen Vorteil denkt. Ich denke nur gemeinsam ist man stark(DEL-ESBG-DEB),und in einer starken Gruppe kann jeder einzelne Club oder Verein noch stärker werden,als Einzelkämpfer(so sehe ich jetzt mal die DEL) schafft man es nie weit...
Das habe ich vor paar Wochen zusammengetragen,hier sieht man ganz klar und deutlich,dass die Zuschauerzahlen in der DEL zurückgegangen sind!
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