Kooperationsvertrag DEB/DEL/ESBG

  • @ gandhi

    Du hast aber schon gemerkt, daß die Menge dieser Aktionen rückläufig ist? ;) Auch liegt der Grund für solche Aktionen wohl auf der Hand. In Berlin hatte man eine Halle von 14.000 Plätzen zu füllen, bei einem Club, der vorher nur 4.600 Zuschauer im Schnitt zum Eishockey gebracht hat. Da muß man sich schon was einfallen lassen, zumal man in Berlin mit Hertha, Alba und den Füchsen ordentlich Alternativen auf dem Sportsektor anzubieten hat, von anderen Angeboten der Unterhaltung mal ganz abgesehen.

    Im übrigen hat man auch die Anzahl der verkauften Dauerkarten verdreifachen können. Und wenn ich dann erlebe, daß es in meinem Block inzwischen sehr viele DK-Besitzer gibt und es für manche Spiele echt schwer ist da noch kurzfristig Karten zu bekommen... In diesem Block kostet eine DK mit "Langzeitrabatt" 800 € (normal 900, Einzelplatz 40). Ob die nun alle über Lidl gekommen sind, sei mal dahingestellt, aber irgendwo müssen sie ja hergekommen sein.

    Es gibt sicher jede Menge Probleme in der DEL mit den großen Arenen und da muß man sicher jeden Standort einzeln analysieren, aber ausgerechnet Berlin da als Beispiel zu nennen, ist aus meiner Sicht fehl am Platz.

    Ach und dann muß da noch was sein: @Slap Shot Einen schönen guten Morgen wünsche ich. :thumbsup:

  • ist doch einfach, die Bundesliga hat derzeit noch EINEN Platz frei, der erste der sich bewirbt und für die Bundesliga als tauglich angesehen wird und in der Lage ist die nötigen Gesellschafteranteile zu kaufen und die Ligengebühr ( 100.000 Euro ) überweist - wird aufgenommen. Er darf sogar seine 9000+ Punkte Arena behalten, muss den Videowürfel nicht abhängen und darf auch weiterhin seine VIPs bewirten.

    Und der Rest??
    Auch die OL Süd würde sich sicher noch über ein paar Mannschfaten freuen ......... :popcorn::popcorn:

    und mehr brauchts wirklich nicht mehr, denn anscheined können ja nur sehr wenige "Nicht-DEL" spielen

    also, der Startschuss ist gefallen .... der erste bekommt einen Bundesligaplatz . 8)

    :thumbup:

    Mir wäre hier München am liebsten,die sind eh erst vor einem Jahr hoch...


  • nunja solange es keine neuigkeiten gibt ist es doch ne nette abwechselung sich mit nebenkriegsschauplätzen auseinander zu setzten, die argumente für und wider einen aufstieg wurden zur genüge ausgetauscht bzw man hat keine weil es dafür keine gibt, eine erklärung warum eine relegation zwischen 1. und 2. liga erst in 3 jahren möglich ist und nicht schon nächste saison wurde ja bisher nicht abgegeben, lieber zeigt man sich gegenseitig die fehler auf oder denkt sich fiktive szenarien aus. war doch letztes jahr mit kassel vs del auch nicht anders.

    hat man keine standhaften argumente für die lösung der kernproblematik, lenkt man die aufmerksamkeit einfach auf andere dinge und hängt sich lieber an einer formulierung wie "verramschen" auf.

    2014 ist ein Olympia Jahr, da muss man den Spielplan sowieso anpassen und kann eine Relegation einfach einbauen.

  • Es gibt sicher jede Menge Probleme in der DEL mit den großen Arenen und da muß man sicher jeden Standort einzeln analysieren, aber ausgerechnet Berlin da als Beispiel zu nennen, ist aus meiner Sicht fehl am Platz.

    Ich glaube früher oder später gehen bei euch auch die Zuschauerzahlen zurück(vielleicht auch deshalb jetzt schon die Aktionen mit den Lidl-Karten) und wenn ihr Mal 1-2 Jahre etwas schwächer seit und im Mittelfeld erlebt noch viel eher. Aber damit 1-2 Jahre im Mittelfeld bei den Eisbären nicht vorkommen - dafür Sorgen bisher eure Macher. Lee ist ein guter Manager,das ist schon ne Menge Wert,aber auch er kann mal bei den Neuverpflichtungen Pech haben. Und Anschutz lässt euch Jahr für Jahr mit den Millionen von € nicht hängen,also bisher ist bei den Eisbären alles in Butter,Mal schauen wie lange noch... Z.B.bei den Punkten sportlicher Erfolg und Zuschauern lassen Mannheim und Köln Grüßen...

  • Ich glaube früher oder später gehen bei euch auch die Zuschauerzahlen zurück(vielleicht auch deshalb jetzt schon die Aktionen mit den Lidl-Karten) und wenn ihr Mal 1-2 Jahre etwas schwächer seit und im Mittelfeld erlebt noch viel eher. Aber damit 1-2 Jahre im Mittelfeld bei den Eisbären nicht vorkommen - dafür Sorgen bisher eure Macher. Lee ist ein guter Manager,das ist schon ne Menge Wert,aber auch er kann mal bei den Neuverpflichtungen Pech haben. Und Anschutz lässt euch Jahr für Jahr mit den Millionen von € nicht hängen,also bisher ist bei den Eisbären alles in Butter,Mal schauen wie lange noch... Z.B.bei den Punkten sportlicher Erfolg und Zuschauern lassen Mannheim und Köln Grüßen...

    Ich glaube früher oder später gehen bei uns auch die Zuschauerzahlen zurück() und wenn wir Mal 1-2 Jahre etwas schwächer sind und im Mittelfeld erlebt noch viel eher. Aber damit 1-2 Jahre im Mittelfeld bei den Wild Wings nicht vorkommen - dafür Sorgen bisher unsere Macher. Wagner ist ein guter Manager,das ist schon ne Menge Wert,aber auch er kann mal bei den Neuverpflichtungen Pech haben. Und Burger lässt uns Jahr für Jahr mit den Millionen von € nicht hängen,also bisher ist bei den Wild Wings alles in Butter,Mal schauen wie lange noch... Z.B.bei den Punkten sportlicher Erfolg und Zuschauern lassen Mannheim und Köln Grüßen...

    Was ich sagen will: Das sind Allgemeinplätze und keine Argumente pro oder contra Standort. Zeig mir den Standort, der bei einem Absturz ins Mittelfeld keinen Einbruch bei den Zuschauerzahlen erlebt. Würden wir wieder um Platz 8 spielen, dann hätten wir ruck zuck auch nur noch 1.500 gegen Weißwasser im Stadion.

  • DEr Lone Wolf scheint einer der weniger ESBG-Anhänger zu sein, der keine rosarota Brille aufhat und alles schlechte nur in der DEL sieht. Gefällt mir ganz gut, wie du das vorhergehende Statement auch auf die 2.Bundesliga reflektierst. Manche Leute sehen halt nur die Fehler bei der DEL und deren Gesellschaftern aber vergessen , das vor deren Türe genauso viel Mist angehäuft wird. Sie sehen manche Managementstrategien, und dazu gehören auch die Ticketatkionen, als Fehler im Gesamtkonzept an.

    Da fällt mir doch gerade was ein, was ich heute im Radio gehört habe.

    Deichman - Werbung : Kaufe 3 paar Schuhe und zahle 2 , oder kaufe 2 und zahle für das günstigere die Hälfte.

    Nun meine Frage ist das auch Missmangament oder eine Verkaufsstrategie?

  • Da waren etliche Aktionen im letzten Jahr. Nicht nur eine.
    Wie war das noch mit DailyDeal, Tatanka?
    Brauchen wir Hilfe?
    http://www.eisbaeren.de/content/13.php…etail&n_id=7093

    Und Lidl, weil es so schön ist.
    http://www.flickr.com/photos/voip-me-net/2984081541/

    Ich finde bestimmt noch mehr inklusive Zwei zum Preis von einer. Wobei 9,50 ist ja eh schon fast ein Zwei Karten zum Preis von Einer ist. :pfeif:

    Egal wie man es dreht oder wendet. Daβ man solche Aktionen im letzten Jahr noch brauchte, nach 4 Meisterschaftstiteln und eine der "modernsten Arenen" in Europa ist lediglich ein Armutszeugnis, hat aber mit Erfolg nichts zu tun. Und da Berlin ja das Aushängeschild der DEL ist, und alle anderen Teams auch klamm sind, ist die DEL in ihrer derzeitigen Form, Struktur und personeller Besetzung überflüssig. Zuviele Pleiten, Pech und Pannen und finanziel versagt. :D


    Hier sprechen wahre Marketingstrategen :rofl:

    Schon mal den Begriff " Werbung " gehört ? Hier machen aber nicht die Eisbären Werbung sondern die Firma DailyDeal.
    Um bekannt zu werden macht man Werbung und da gibt es verschiedene Werbeformen:

    Die könnten für 30.000 Euro Bandenwerbung in der O2 World kaufen um damit Kunden auf ihre Seite zu locken. Sie können aber auch für 60.000 Euro Karten kaufen und sie dann für 30.000 Euro weiterverkaufen. Logisch ist das ein Verlustgeschäft, aber Werbung konstet nun einmal Geld!
    Ziel dieser Aktionen ist Wachstum,also mehr Kunden und einen höheren Bekanntheitgrad zu haben. Sie nutzen den Bekanntheitsgrad der Eisbären aus um ihr Unternehmen bekannter zu machen. Logischerweise ist die Geschäftsidee dahinter dass die Eisbärenfans dort nicht nur Karten für die Eisbären kaufen sondern auch noch andere Produkte erwerben und immer wieder auf die Seite zurückkommen.

    Wenn man von Geschäftmodellen keine Ahnung hat dann sollte man sich vorher einmal darüber informieren bevor man so einen Mist schreibt. :rolleyes:

  • Vermischen tue ich nichts. Kassel hat Lücken aufgedeckt. Ich halte denen lediglich schlechte PR Arbeit vor. Am Ende war es eine Sache der Interpretation. Den Rechtsstreit der Husskies ist den Münchnern zugute gekommen. Erst die Lizenz verweigern wegen angeblichen Verstoβ der Frist. Und dann doch die Lizenz doch ausstellen, wenn erstmal ein Rechtsstreit angedroht wird. Man kann also die Regeln für den einen drehen und wenden, aber nicht für den anderen. Ja, das sieht nach Struktur aus.

    München als DEL Standort? Undenkbar. War es nicht Herr Anschütz, der trotz steigender Zuschauerzahlen die Lizenz nach Hamburg zog, aus finanziellen Gründen so hieβ es. Und gleichzeitig hilft man seinen neuen Freund Harkimo aus. Ist doch auch schön.

    Die DEL hatte wahrscheinlich gröβtes Interesse, die Münchner nicht zuzulassen. Doch hätte München wirklich einen Rechtsstreit angezettelt, dann hätte man sich in zwei Fällen juristisch verteidigen müssen. Und wer weiss, ob im Fall München, 2002 noch Mal, in aller Öffentlichkeit, zur Sprache käme.

    Und in Bezug auf "finanzielle Gründe": 30 Millionen später sind die Hamburger zum Verkauf angeboten. Schlimmer hätte es in München auch nicht sein können.


    Sorry wenn ich das so sagen muss, aber Du hast 0 Ahnung von München und der Anschutz Geschichte.
    Es gab keine steigenden Zuschauerzahlen. Wir hatten im 1. Jahr etwas unter 3000 und das blieb in den 3 Jahren so, nur dass jedes Jahr 300 Zuschauer dazu erfunden wurden. Aber auch wenn die Zuschauerzahlen echt waren, waren es am Ende knappe 3500 Zuschauer. Das war aber auch egal, denn darum ging es nicht. Anschutz ging nur aus München weg, weil er keine Halle bauen durfte. Das wurde aber hier im Forum schon 10 - 15 Mal diskutiert. In Hamburg machte er auch jedes Jahr sehr viel Minus, hatte aber ne Halle. In Berlin machte er bisher auch X-Mio Minus, durfte aber gross in Berlin bauen. Hätte er in München bauen dürfen, wäre die O2 World in München gebaut worden. Aber bei uns in München passt die Stadt auf was gebaut wird. Und das war unser Problem.

  • Ich glaube früher oder später gehen bei uns auch die Zuschauerzahlen zurück() und wenn wir Mal 1-2 Jahre etwas schwächer sind und im Mittelfeld erlebt noch viel eher. Aber damit 1-2 Jahre im Mittelfeld bei den Wild Wings nicht vorkommen - dafür Sorgen bisher unsere Macher. Wagner ist ein guter Manager,das ist schon ne Menge Wert,aber auch er kann mal bei den Neuverpflichtungen Pech haben. Und Burger lässt uns Jahr für Jahr mit den Millionen von € nicht hängen,also bisher ist bei den Wild Wings alles in Butter,Mal schauen wie lange noch... Z.B.bei den Punkten sportlicher Erfolg und Zuschauern lassen Mannheim und Köln Grüßen...

    Was ich sagen will: Das sind Allgemeinplätze und keine Argumente pro oder contra Standort. Zeig mir den Standort, der bei einem Absturz ins Mittelfeld keinen Einbruch bei den Zuschauerzahlen erlebt. Würden wir wieder um Platz 8 spielen, dann hätten wir ruck zuck auch nur noch 1.500 gegen Weißwasser im Stadion.

    Wahnsinn Du vergleichst uns mit den Eisbären... 8|
    Lone wir kommen doch von einer ganz anderen Ebene. In unserem schlechtesten 2.Liga Jahr hatten wir im Schnitt 2700 Zuschauer. Jetzt haben wir in den letzten 2 Jahren den Schnitt erhöhen können um 800 auf 3500. Klar,wenn es jetzt 1-2 Jahre schlechter werden würde ging es auch wieder runter,aber sicherlich human.

    Bei den Eisbären würde es wahrscheinlich einen viel Größeren Einbruch geben,wenn man sich nur mal die Beispiele Mannheim und Köln anschaut. Und Herr Burger und die anderen Gesellschafter müssen nicht jedes Jahr Millionen von € in ihren Club pumpen - weiß auch nicht warum Du hier den Vergleich mit Anschutz heranziehst,oder sollte das wieder rein polemisch sein..?

    Wenn bei uns und den Eisbären wegen 1-2 schlechter Jahre die Zuschauer um 20% zurückgehen sollten,wären es bei uns 3500-20%=2800 und bei den Eisbären 14000-20%=11200. Das sieht dann schon ganz anders aus und die Zahlen sind realistisch siehe Mannheim und Köln,dort ist der Rückgang vom besten Zuschauerschnitt,zum Schnitt von Ende letzter Saison in Prozent sogar ähnlich.

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (16. Juli 2011 um 13:46)

  • Sehr schöner Post.
    Aber da stelle ich gleich mal die Frage, wo denn die DEL in letzter Zeit oder in den letzten Jahren auf die ESBG (nicht DEB) zugekommen ist? Bzw was man für die ESBG positives gemacht hat?

    Die Auflistung von Tante Edith zeigt einiges wo man Seitens der ESBG ordentlich einstecken musste. Jetzt bin ich wirklich mal gespannt

    Sehr schöner Post.
    Aber da stelle ich gleich mal die Frage, wo denn die DEL in letzter Zeit oder in den letzten Jahren auf die ESBG (nicht DEB) zugekommen ist? Bzw was man für die ESBG positives gemacht hat?

    Die Auflistung von Tante Edith zeigt einiges wo man Seitens der ESBG ordentlich einstecken musste. Jetzt bin ich wirklich mal gespannt


    Ich zitiere mich einfach mal selber, weil ja hier anscheinend keiner, der die DEL so verteidigt ne Antwort drauf hat.

  • Was ich sagen will: Das sind Allgemeinplätze und keine Argumente pro oder contra Standort. Zeig mir den Standort, der bei einem Absturz ins Mittelfeld keinen Einbruch bei den Zuschauerzahlen erlebt. Würden wir wieder um Platz 8 spielen, dann hätten wir ruck zuck auch nur noch 1.500 gegen Weißwasser im Stadion.

    Damit hast Du sicherlich recht, es macht aber trotzdem einen erheblichen Unterschied ob ich in einer Stadt wie Straubing spiele oder in Berlin oder einer sonstige Großstadt.
    Ein klein wenig muss man hier schon die Größenverhältnisse sehen. Wieviele wären dann wohl in Straubing wenn man da oben mitspielen würde? Mehr auf jeden Fall, ob man es direkt vergleich könnte?
    Gemessen an der Stadtgröße und dem Erfolg müssten die Berliner im Olympiastadion spielen :)

    Wir sind bei sehr mäßiger Saison bei ca 2000 gelandet, bei ca 130TD Einwohnern. Irgendwie habe ich den Eindruck als gehörte zu guten Zuschauerzahlen dann doch mehr als der Aufkleber DEL/http://2.BL/OL oder sonstwas. Ich könnte auch Selb anführen, ca 80TD und die waren irgendwo bei 1300 Schnitt, bei ebenso sehr bescheidener Saison. Ich weiß jetzt nicht genau wie groß Schwenningen ist, Umland usw. von daher kann ich zur Zuschauerquote nichts sagen aber wenn man die DEL Standorte so im Vergleiich einsieht, dann sehe ich die Zuschauerzahlen im Vergleich zu den Stadtgrößen eher bescheiden. (Ausnahmen wie üblich)

    Im Grunde spiegelt es ja nur den Stellenwert wider, es gibt eine Eishockeygemeinde im Umfeld und größer die Städte sind, desto geringer ist die im Vergleich zur Größe. Was mich dann wieder zu der Frage bringt warum das so ist. Irgendwie scheint die öffentliche Wahrnehmung zu fehlen. Gemessen am Anspruch der Spitzenvereine bzw. der Spitzenliga dann doch wieder nur unbefriedigend.

    Wenn man jetzt noch den Finanzaufwand dazu nimmt dann wird es noch übler, diese immer wieder bemühte Formel mehr Geld mehr Erfolg scheint ja ziemlich daneben zu gehen. Der Erfolg mag in einzelnen Bereichen vorhanden sein, aber ein Vergleich Zuschauerzuspruch 2.BL / DEL ist dann unter Berücksichtigung des Aufwandes wenig prickelnd. Das Ziel auf die Art Eishockey wirklich bekannt zu machen ist für mich jedenfalls in großen Teilen gescheitert.

  • Vermischen tue ich nichts. Kassel hat Lücken aufgedeckt. Ich halte denen lediglich schlechte PR Arbeit vor. Am Ende war es eine Sache der Interpretation. Den Rechtsstreit der Husskies ist den Münchnern zugute gekommen. Erst die Lizenz verweigern wegen angeblichen Verstoβ der Frist. Und dann doch die Lizenz doch ausstellen, wenn erstmal ein Rechtsstreit angedroht wird. Man kann also die Regeln für den einen drehen und wenden, aber nicht für den anderen. Ja, das sieht nach Struktur aus.


    Dir ist aber schon klar, das Kassel den Rechtsstreit am Ende aber mal sowas von eindeutig verloren hat? :pfeif: Der Unterschied zwischen Kassel und München oder Ravensburg ist doch, dass Kassel DEL-Statuten gebrochen hat und anschließend die logische Konsequenz daraus nicht tragen wollte, nämlich, dass man bei Insolvenz ausgeschlossen wird, und gehofft hat, mit den juristischen Tricks und dem krawalligen Auftreten seines Anwalts die DEL einzuschüchtern und zum Aufgeben zu bewegen, ist damit aber klar gescheitert, denn bei der ersten Hauptverhandlung in München ist die Rechtsauffassung der DEL klar bestätigt worden.
    Bei München und RV ging es doch im Gegenteil darum, ob man Mitglied der DEL werden kann, wenn man sich als Zweitliga-Meister sportlich dafür qualifiziert hat, und was dabei herauskommt, wenn man dieses Recht einklagt, hat man ja in diesem Sommer gesehen: Die DEL kann den Meister aufnehmen, muss aber nicht. Dass die DEL also Angst vor irgendwelchen Rechtsstreits hat, kann man nicht behaupten denn die DEL hat Erfahrung mit sowas, und hat bislang noch immer ihre Rechtsauffassung bestätigt bekommen.

  • Damit hast Du sicherlich recht, es macht aber trotzdem einen erheblichen Unterschied ob ich in einer Stadt wie Straubing spiele oder in Berlin oder einer sonstige Großstadt.
    Ein klein wenig muss man hier schon die Größenverhältnisse sehen. Wieviele wären dann wohl in Straubing wenn man da oben mitspielen würde? Mehr auf jeden Fall, ob man es direkt vergleich könnte?
    Gemessen an der Stadtgröße und dem Erfolg müssten die Berliner im Olympiastadion spielen :)

    Macht es diesen Unterschied wirklich? Ich finde, man muss neben der Stadtgröße auch die Konkurrenzsituation bedenken. Und die Konkurrenz steigt auch mit der Stadtgröße. Wenn nicht gerade Gäubodenfest ist, gibt es doch z.B. in Straubing nix außer Eishockey. Auch in Schwenningen gibt es kaum ein Event, mit ähnlich überregionaler Ausstrahlung wie das Eishockey. In Berlin dagegen kannst vermutlich jeden Abend zig hochwertige Kulturveranstaltungen besuchen und nebenbei noch zwischen zahlreichen hochklassigen Sportveranstaltungen auswählen. Der Kuchen ist in Berlin zwar größer als in Straubing, aber die Zahl der Leute, die etwas davon abhaben wollen, ist auch bedeutend größer. Dadurch relativiert sich das alles.

    Ich finde es einfach in der Diskussion nicht förderlich, der DEL vorzuwerfen, dass die Zuschauerzahlen im Falle des Mißerfolgs sinken würden und gleichzeitig damit suggerieren, in der 2. Liga wäre das alles anderes und die Leute würden den Vereinen die Hallen einrennen, egal wie schlecht man spielt. Jedes Team in jeder Sportart (vielleicht mit Ausnahme des FC Bayern) ist bei den Zuschauerzahlen immer auch abhängig vom sportlichen Erfolg. Mag sein, dass der harte Kern unterschiedlich ist und ich - wie man in diesem Forum auch sieht - mit genug rumrechnen und halblegalem Manipulation an den Statistiken die Werte belegen haben kann, die ich will - aber das ist doch nicht sachlich und zielfördernd, wenn ich von verschiedenen Referenzen und Hintergrundvariablen ausgehe.

    Zuschauerzahlen sind für mich kein Argument, die im Kooperationsstreit für die eine oder die andere Seite verwendet werden können.


    Wenn bei uns und den Eisbären wegen 1-2 schlechter Jahre die Zuschauer um 20% zurückgehen sollten,wären es bei uns 3500-20%=2800 und bei den Eisbären 14000-20%=11200. Das sieht dann schon ganz anders aus und die Zahlen sind realistisch siehe Mannheim und Köln,dort ist der Rückgang vom besten Zuschauerschnitt,zum Schnitt von Ende letzter Saison in Prozent sogar ähnlich.

    Was sieht dann schon ganz anders aus? Ich kann natürlich immer, je nachdem was ich aussagen will, mal die relativen oder die absoluten Zahlen hernehmen. Seriös ist das nicht, der Rest siehe oben.

    Einmal editiert, zuletzt von Lone Wolf (16. Juli 2011 um 14:10)


  • Wir sind bei sehr mäßiger Saison bei ca 2000 gelandet, bei ca 130TD Einwohnern. Irgendwie habe ich den Eindruck als gehörte zu guten Zuschauerzahlen dann doch mehr als der Aufkleber DEL/http://2.BL/OL oder sonstwas. Ich könnte auch Selb anführen, ca 80TD und die waren irgendwo bei 1300 Schnitt, bei ebenso sehr bescheidener Saison. Ich weiß jetzt nicht genau wie groß Schwenningen ist, Umland usw. von daher kann ich zur Zuschauerquote nichts sagen aber wenn man die DEL Standorte so im Vergleiich einsieht, dann sehe ich die Zuschauerzahlen im Vergleich zu den Stadtgrößen eher bescheiden. (Ausnahmen wie üblich)

    Im Grunde spiegelt es ja nur den Stellenwert wider, es gibt eine Eishockeygemeinde im Umfeld und größer die Städte sind, desto geringer ist die im Vergleich zur Größe. Was mich dann wieder zu der Frage bringt warum das so ist. Irgendwie scheint die öffentliche Wahrnehmung zu fehlen. Gemessen am Anspruch der Spitzenvereine bzw. der Spitzenliga dann doch wieder nur unbefriedigend.

    Wenn man jetzt noch den Finanzaufwand dazu nimmt dann wird es noch übler, diese immer wieder bemühte Formel mehr Geld mehr Erfolg scheint ja ziemlich daneben zu gehen. Der Erfolg mag in einzelnen Bereichen vorhanden sein, aber ein Vergleich Zuschauerzuspruch 2.BL / DEL ist dann unter Berücksichtigung des Aufwandes wenig prickelnd. Das Ziel auf die Art Eishockey wirklich bekannt zu machen ist für mich jedenfalls in großen Teilen gescheitert.

    Bin ganz Deiner Meinung.

    Villingen-Schwenningen,Landkreis Schwarzwald-Baar-Kreis VS

    Stadt Villingen-Schwenningen hat knapp 81'000 Einwohner,davon Villingen circa 45'000 und Schwenningen 36'000. Der Landskreis VS hat insgesamt 207'000 Einwohner auf einer Fläche von 1.025,24 km². ;)

    Die SERC Wild Wings haben ein Zuschauer-Einzugsgebiet aus ganz Süd-West-Deutschand,es gibt sogar vereinzelt Fans über ganz Deutschland verteilt.

    Denke bei uns kann das Zuschauerpotenzial noch steigen,eine weitere gute Saison in Liga 2.und die Perspektive auf einen Aufstieg mit Relegationsspielen gepaart und der Zuschauerschnitt wird weiter steigen,wie auch die Sponsoreneinnahmen.

    Bezogen auf die 2.Liga muss es zu einer Relegationsregelung zur kommende Saison kommen,damit die 2.Liga mit einer Perspektive des Aufstiegs weiter wachsen kann!


    Im Nachhinein ist es sogar gut,dass wir Schwenninger 2.geworden sind,wir(das Umfeld) haben weiter ein Ziel(die Meisterschaft und den Aufstieg) vor Augen und können dadurch unseren Zuschauerschnitt,bei Erfolg,denke ich,weiter in einem gesunden Rahmen bzw.Wachstum erhöhen und Fans,die in den letzten Jahren neu hinzugekommen sind,festigen.

  • Macht es diesen Unterschied wirklich? Ich finde, man muss neben der Stadtgröße auch die Konkurrenzsituation bedenken. Und die Konkurrenz steigt auch mit der Stadtgröße. Wenn nicht gerade Gäubodenfest ist, gibt es doch z.B. in Straubing nix außer Eishockey. Auch in Schwenningen gibt es kaum ein Event, mit ähnlich überregionaler Ausstrahlung wie das Eishockey. In Berlin dagegen kannst vermutlich jeden Abend zig hochwertige Kulturveranstaltungen besuchen und nebenbei noch zwischen zahlreichen hochklassigen Sportveranstaltungen auswählen. Der Kuchen ist in Berlin zwar größer als in Straubing, aber die Zahl der Leute, die etwas davon abhaben wollen, ist auch bedeutend größer. Dadurch relativiert sich das alles.

    Ich finde es einfach in der Diskussion nicht förderlich, der DEL vorzuwerfen, dass die Zuschauerzahlen im Falle des Mißerfolgs sinken würden und gleichzeitig damit suggerieren, in der 2. Liga wäre das alles anderes und die Leute würden den Vereinen die Hallen einrennen, egal wie schlecht man spielt. Jedes Team in jeder Sportart (vielleicht mit Ausnahme des FC Bayern) ist bei den Zuschauerzahlen immer auch abhängig vom sportlichen Erfolg. Mag sein, dass der harte Kern unterschiedlich ist und ich - wie man in diesem Forum auch sieht - mit genug rumrechnen und halblegalem Manipulation an den Statistiken die Werte belegen haben kann, die ich will - aber das ist doch nicht sachlich und zielfördernd, wenn ich von verschiedenen Referenzen und Hintergrundvariablen ausgehe.

    Zuschauerzahlen sind für mich kein Argument, die im Kooperationsstreit für die eine oder die andere Seite verwendet werden können.

    Das Arguement Freizeitangebot musst ja kommen. Dann muss ich halt bei Regensburg bleiben. Für andere Städte kann ich wenig schreiben. Man kann das sicher nicht mit Berlin vergleichen aber es gibt hier so ziemlich jeden Schmarrn. Eine Stadt mit der höchsten Kneipendichte Deutschlands, auch das wird Gründe haben.
    Jede menge Vereine, Verantstaltungen ohne Ende. Was fehlt ist die große Fußballkonkurrenz. Da will ich den Jahn nicht mit der Herta vergleichen, trotzdem ist das ein echter Konkurrent um Fans und Sponsoren. Das ganze hübsch auf 130TD verteilt. Dieses Argument kann in Teilen stimmen, wird aber ganz sicher nicht den Unterschied ausmachen.
    Was Du ansprichst ist der Eventfan, den kannst Du mit alternativangeboten locken, die Frage ist aber warum die Basis nicht größer ist. Berlin ist ca 28x größer als Regensburg, das wären ja dann 28*2000=56TD Zuschauer :) Mir ist klar dass man das so nicht rechnen kann, aber gar nicht? Das alles auf das Mehrangebot in Berlin zu schieben?
    Und das bei DEL Eishockey mit 5 Meisterschaften im Vergleich zu OL mit gerade mal Abstieg vermieden?

    Ansonsten habe ich ja speziell mit Straubing, Rgbg und Selb Vereine aufgezeigt die nun wirklich nicht im sportlichen Erfolg schwimmen und ich habe bewusst auch Berlin ins Spiel gebracht. Wieviel Erfolg braucht es denn um wirklich die Massen zu bewegen?
    Es geht ja auch gar nicht darum auf die DEL Vereine zu zeigen, es geht darum dass man extrem viel Geld aufwendet und im Vergleich dazu eher dümpelt als durchzustarten.
    Öffentliches Interesse abseits der jeweiligen Standort ist eh Fehlanzeige. Das allerdings dürfte innerhalb der jeweilgien Ligen immer gleich sein.
    Wenn man in einer 1. Liga bei den Stadtgrößen mit Erfolg nicht mehr Zuschauer generieren kann dann muss man ernsthaft überlegen woran das liegt.

    Es gibt ja noch genug andere Standorte als Berlin und die Zuschauerzahlen? Ich kenne die nicht detailiert aus dem Kopf, wetlbewegend nicht, und das wie gesagt bei den Stadtgrößen und dem finanziellem Aufwand. Und weil hier auch immer von Werbung geschrieben wird. Eine Maßnahme mit der ich ca 3.5MIO erreich hat einen anderen Rücklauf als wenn ich nur ca 130TD erreiche, das ist nicht diskutierbar.
    Als Argument will ich das alles gar nicht verwenden, mir geht es einzig darum aufzuzeigen dass man es eben nicht geschafft hat sich abzuheben, nicht in dem Umfang wie es für eine Spitzenliga sein sollte. Am Ort vielleicht, aber deutschlandweit hat man versagt. Man erinnere sich, Wirtschaftsunternhmen, das eigene Wohl und vielleicht noch der eignen Liga, das sind die Prioritäten. Das ist für mich das Ergebnis meiner Überlegungen.
    Dieses Ergebnis sehe ich dann durchaus als Argument etwas zu ändern, die nächsten Jahre so weitermachen kann für mich nicht das Ziel sein.

  • Ich zitiere mich einfach mal selber, weil ja hier anscheinend keiner, der die DEL so verteidigt ne Antwort drauf hat.

    Man könnte auch noch die Abschaffung des sportlichen Vergleichs mit den minderwertigen Standorten aus dem ESBG-Bereich anführen (DEB-Pokal), aber das konnte die DEL ja ohne Zustimmung der ESBG entscheiden. War jedenfalls auch ein seeeeehr netter Zug damals...

  • Was wollt ihr eigentlich mit dieser nun lächerlich werdenden Diskusion über die Zuschauerzahlen von DEL-Clubs (insbesondere die Eisbären ) erreichen? Das mit den Rückläufigen Zuschauerzahlen ist kein DEL-Phenomen sondern betrifft den ganzen Eishockeysektor, auch wenn einige Vereine ihre Zuschauerzahlen halten bzw. leicht erhöhen können.

    @rgbrER - putzig wie du Regensburg mit Berlin vergleichst. Man gibt dir fakten, wieso es in Berlin weitaus schwieriger ist die Halle voll zu bekommen als es zum bsp in einer Kreisstadt ist.

    Ach ihr habt menge Kneipen ? bestimmt mehr als es in Berlin je geben wird :rofl: Das natürlich nen Argument , wieso ihr es genauso schwer habt wie wir.

    Ach ihr habt kein Fußballkonkurrenz ? Da haben wir ziemliche Kaliber die massig Sportbegeisterte anziehen.
    Hertha BSC- 1.Liga
    Union - 2.Liga
    Babelsberg - 3.Liga ( kein Berliner , aber direkt vor den Türen Berlins, falls sich jemand von hier dort auskennt)
    und elendig viele Berliner Vereine im Amateurbereich

    Wir haben im Handball, Wasserball, Football, Volleyball Erstligaclubs. Und jetzt zieh ich nicht noch die ganzen anderen Sportarten ran die hier angeboten werden und die auch massig an Publikum anziehen. Geschweige denn rede ich von den Theathern, Musseen, Diskotheken, Restaurants, Konzerten, Festen die hier jeden Tag stattfinden.

    Dies ist natürlich alles zu vernachlässigen

    So dann frage doch mal Fass Berlin oder die Preussen , wie hoch ihre Zuschauerzahlen sind. Da sie Aus dem ESBG- BEreich kommen , müßten sie ja aufgrund deiner Argumentation ( DEl-Clubs haben versagt) über volle Hallen verfügen.

  • Mit der Schlußfolgerung hast Du sicherlich recht, dass man nicht erreicht sich abzuheben. Aber wir wissen auch nicht inwiefern das gewollt war. Keiner kennt die internen Planzahlen, die z.B. ein Anschutz in Berlin vor der Investion festgelegt hat. Vielleicht ist man ja sogar zufrieden. Ich glaube so weit sind wir beide gar nicht auseinander und denke, wir belassen es auch bei den unterschiedlichen Meinungen. Bei dem schönen Wetter ziehe ich jetzt eh den Biergarten vor. :)

    Eishockeyfan2804: Schade, dass Dich Deine herablassende Art und Weise von vornherein für jede Antwort und weitere Diskussion disqualifiziert.

  • Was wollt ihr eigentlich mit dieser nun lächerlich werdenden Diskusion über die Zuschauerzahlen von DEL-Clubs (insbesondere die Eisbären ) erreichen? Das mit den Rückläufigen Zuschauerzahlen ist kein DEL-Phenomen sondern betrifft den ganzen Eishockeysektor, auch wenn einige Vereine ihre Zuschauerzahlen halten bzw. leicht erhöhen können.

    @rgbrER - putzig wie du Regensburg mit Berlin vergleichst. Man gibt dir fakten, wieso es in Berlin weitaus schwieriger ist die Halle voll zu bekommen als es zum bsp in einer Kreisstadt ist.


    Lesen, schwieriger kann es sein, sagte ich. Warum ein DEL Spitzenclub im Vergleich zu einem Fast OL Absteiger so schlecht aussieht erklärt es nicht. Da kannst Du tausendmal aufzählen was Berlin alles hat.
    Es ist ja schön wenn ein Berliner meint andere Städte wären Bauerndörfer, ich habe da nichts dagegen, nur mit meinen kommt man nicht allzuweit.

    Zitat

    Ach ihr habt menge Kneipen ? bestimmt mehr als es in Berlin je geben wird :rofl: Das natürlich nen Argument , wieso ihr es genauso schwer habt wie wir.


    Lesen, die höchse Kneipendichte, das heißt Lokale pro Einwohner, ich dachte das wäre klar. Das ist eine Tatsache und kein Gerücht, wobei das war 2010, ob es noch so ist?
    Wird wohl eine ziemliche Konkurrenz sein für andere Events wenn die Leuts so viel Kneipen brauchen.

    Zitat

    Ach ihr habt kein Fußballkonkurrenz ? Da haben wir ziemliche Kaliber die massig Sportbegeisterte anziehen.
    Hertha BSC- 1.Liga
    Union - 2.Liga
    Babelsberg - 3.Liga ( kein Berliner , aber direkt vor den Türen Berlins, falls sich jemand von hier dort auskennt)
    und elendig viele Berliner Vereine im Amateurbereich


    Auch hier lesen, nicht die Konkurrenz größenordnung Herta, nicht Jahn mit Herta vergleichent, für Rgbg Verhältnisse ist das aber so ziemlich das gleiche.

    Zitat

    Wir haben im Handball, Wasserball, Football, Volleyball Erstligaclubs. Und jetzt zieh ich nicht noch die ganzen anderen Sportarten ran die hier angeboten werden und die auch massig an Publikum anziehen. Geschweige denn rede ich von den Theathern, Musseen, Diskotheken, Restaurants, Konzerten, Festen die hier jeden Tag stattfinden.

    Vereine gibt es hier genug, und JEDER Verein zieht Zuschauer, nicht in dem Umfang, aber man beachte immer das Verhältnis. Der Rest, Theater, Museen usw. immer schön daran denken, für jedes Theater in Rgbg, jedes Museum bräuchte Berlin immer ein vielfaches davon, immer schön die relation im Auge behalten.
    Ansonsten geht die Basis zum Eishockey und nicht ins Museum, Du erinnerst Dich, ich schrieb von der Basis. Kann sein in Berlin verzichtet der Eishockeyfan auf das Spiel weil er lieber ins Theater geht, keine Ahnung.

    Zitat

    Dies ist natürlich alles zu vernachlässigen
    So dann frage doch mal Fass Berlin oder die Preussen , wie hoch ihre Zuschauerzahlen sind. Da sie Aus dem ESBG- BEreich kommen , müßten sie ja aufgrund deiner Argumentation ( DEl-Clubs haben versagt) über volle Hallen verfügen.

    Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich habe NIE behauptet es wäre in der ESBG anders, aber wenn Du die Ansprüche der DEL mit der 2.Liga vergleichen willst. Höchste Spielklasse, höchster Geldaufwand, Anspruch an Spitzenliga, dann mach das. Ähm, Fass / Preusssen? ESBG? Das wäre mir neu, von welchem Jahrzehnt schreibst Du? >Übrigens, sollten die wirklich so schlechte Zuschauerzahlen haben frage ich mich ob die am richtigen Standort spielen. Soll Orte geben da kommen auch Zuschauer.
    Kann es sein dass in Berlin der Eishockeyfan fehlt, oder dass man alles unter DEL eh nur für Schrott hält und nicht hingeht? Offene Fragen wie ich meine.

    Ich habe nie behauptet es sei zu vernachlässigen. Die Konkrete Frage war warum ein Verein mit DEN Erfolgen und DEM finanziellem Aufwand nicht mehr Zuschauer hat, dagegen ein Verein aus der OL der mit Mühe den 8 Platz von 10 erreicht hat.

    Insgesamt habe ich jetzt öfter darauf hingewiesen, lesen. Es wäre schön wenn Du das tun würdest. Ich habe mir Mühe gegeben das sachlich zu schreiben und zu begründen. Wenn Du das anders machen möchtest, nicht mal genau liest was ich geschrieben habe, von mir aus.

  • Und weil es Druck von "außen" (was immer man sich darunter vorstellen soll) gab, ist man widerwillig aufgestiegen?


    Ich habe dir geschrieben, auf was dieser Druck beruhte.

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    Und deshalb hat der DEB auch gleich mal gegen den Willen aller anderen DNL-Vertreter diese katastrophale Regelung eingeführt?


    Warum diese Regelung eingeführt worden ist habe ich dir auch schon geschrieben, ebenso, daß sie durchaus nicht von jedem Experten als katastrophal gesehen wird.

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    Und bis zum letzten Moment deine "Fristen" auszureizen und dann einfach zu sagen "Ach nö" mag kein Regelverstoß sein, ist aber moralisch wie sportlich unfair gegenüber den Iserlohnern, denn das Resultat war eine absolut nicht konkurenzfähige Mannschaft, mit der man dann abgestiegen ist


    Fristen sind Fristen, ansonsten bräuchte man keine zu setzen, das ist doch mit Verlaub Blödsinn. Und dein "Ach nö" ist wieder mal typisch für dich und deine fragwürdige Diskussionsführung. Auch hier habe ich dir bereits geschrieben, warum man nicht frühzeitiger absagen konnte.

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    Warum unterschlägst du, daß sowohl zu Saisonbeginn, wie auch in der letzten Phase der Hauptrunde (in diesen Spielen wurden auch die meisten Punkte gewonnen) mit dem Herrn Jorde ein 91er Keeper, also ein Overagespieler, im Tor stand, was im Nachwuchsbereich einen noch höheren Stellenwert einnimmt?


    Vielleicht weil ich ihn persönlich nicht für gut halte, und er meiner Meinung nach auch in den letzten Spielen mehrmals gepatzt hat? Nicht immer nur auf das Geburtsdatum schauen, sondern auch mal auf die Leistungen.....

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    Auch ist es nicht wahr, wie von dir behauptet, daß das mit dem Spielerpool aus rechtlichen Gründen nicht machbar wäre, weil es angedacht war, daß die Spieler sich freiwillig in diesen Pool begeben, wenn sie kein Angebot bekommen sollten!


    Natürlich ist es wahr. Das Szenario mit dem freiwilligen Pool wurde erst ins Spiel gebracht, nachdem klar war, daß man nach EU-Recht keine Spieler wie in Nordamerika irgendwelchen Vereinen zuordnen kann. Es wurde jedoch verworfen, weil es im Endeffekt doch nichts gebracht hätte.

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    Und dann vermisse ich immer noch die "vielen Spätstarter" in der DEL, denn weder ein Herr Ortlof noch ein Herr Richter, die von dir aufgezählt wurden, sind dies!


    Wenn du jetzt glaubst, daß ich die Zeit habe, dir noch mehr Namen rauszusuchen, bist du auf dem Holzweg. Ortolf und Richter sind für mich solche Spätstarter, die sich erst durch genügend unterklassige Eiszeit richtig entwickelt haben, und ihren Weg in die DEL machen werden. Wenn du da anderer Meinung bist, dein Problem, zumal du diese deine Meinung ja auch gar nicht begründest.

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    Und daß du Trainer, welche über viele Jahre in der DNL trainieren und mit den Herren Hoja, Schädler, de Raaf und Boehm sogar hauptverantwortlich für diverse U-Mannschaften des DEB waren oder immer noch sind, absprichst Experten für diesen Bereich zu sein, ist dann ja wohl schon als arrogant zu bezeichnen.


    Wenn du den Absatz findest, wo ich diesen Herren ein Expertentum abspreche, bekommst du ein Extralob von mir. Ich habe lediglich geschrieben, daß das mit Sicherheit nicht die einzigen Experten sind, und auch unter solchen gibt es Meinungsverschiedenheiten, immer und überall. Du hast es dagegen so dargestellt, als wären dies die einzigen Fachleute.

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    Wer soll es beim DEB denn dann sein, der Herr Höfner? Wer diesem Mann mal zu gehört hat (und ich tat es, bis meine Ohren bluteten), kann sich ob der propagierten Eishockeyphilosophie, weit aus dem vergangenen Jahrhundert, nur an den Kopf greifen.


    Frage mich gerade, warum DU es dann eigentlich nicht machst? Wer so viele Vorwürfe wie du auf Lager hat, müsste eigentlich der Messias für das Deutsche Eishockey sein. Daß man da beim DEB noch nicht drauf gekommen ist, verwunderlich. Wahrscheinlich ein weiterer Fehler des Verbandes, nicht auf deine Expertise zu bauen....

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    Und dann kann ich von dir die Selbstbeweihräucherung, daß man ja 17 und 18jährige in der OL eingesetzt hat nicht mehr hören. Dies machen alle anderen DNL-Clubs seit Jahren und wird dort als selbstverständlich angesehen


    Ich habe lediglich darauf hingewiesen wegen deiner Aussagen, daß es peinlich für Füssen gewesen sei, daß man den Klassenerhalt erst am Ende erreicht hat, keine Spur von Selbstbeweihräucherung. Wenn du dafür kein Verständnis aufbringen kann, musst du es bleiben lassen, ganz einfach. Aber mich würden gerne die DNL-Vereine interessieren, die nach deiner Aussage seit Jahren 17 und 18jährige in der ersten Mannschaft einsetzen, und zwar wohlgemerkt ALS STAMMSPIELER im ersten oder zweiten Block, nicht unregelmässig mal ein Einsatz hier und ein Einsatz da....