Kooperationsvertrag DEB/DEL/ESBG

  • An und für sich sollte man sich langsam damit abfinden, dass das Thema Aufstieg vorerst vom Tisch ist. Interessant wirds erst dann wenn sich Frankfurt in die zweite Liga gespielt hat und dann da um den Aufstieg spielt. Dann hat man wieder einen großen Standort und auf einmal gibts auch wieder ne 15er Liga.

  • Schuld sind beide DEL und DEB. Wobei ich das grösste Problem allerdings bei den Vereinen sehe.

    Wenn jeder Verein solide wirtschaften würde und nur das Geld ausgeben würde das es auch hat, hätten wir einige Probleme weniger.

    Ich finde es schlimm das der sportliche Aufsteiger nicht aufsteigen darf. Schlimmer finde ich aber wenn der sportliche Aufsteiger finanziell nicht aufsteigen kann.

    Die 1. und 2. Liga gehört unter ein Dach. ob unter DEL oder DEB ist mir egal!

  • Zitat

    Ich finde es schlimm das der sportliche Aufsteiger nicht aufsteigen darf. Schlimmer finde ich aber wenn der sportliche Aufsteiger finanziell nicht aufsteigen kann.

    hmm, meistens wollen die Teams ja gar nich aufsteigen und schieben den "finanziellen Grund" nur vor. Des ist doch eigentlich kein großer Unterschied, ob man ne bundesweit erste Liga spielt, oder ne bundesweit zweite. Des einzigste was anders wäre, wäre eben die Spielergehälter..aber da darf man eben dann nich so viel ausgeben..... und da sind ma wieder bei dir, die Vereine sollten ordentlich wirtschaften :)

  • hmm, meistens wollen die Teams ja gar nich aufsteigen und schieben den "finanziellen Grund" nur vor. Des ist doch eigentlich kein großer Unterschied, ob man ne bundesweit erste Liga spielt, oder ne bundesweit zweite. Des einzigste was anders wäre, wäre eben die Spielergehälter..aber da darf man eben dann nich so viel ausgeben..... und da sind ma wieder bei dir, die Vereine sollten ordentlich wirtschaften :)

    Das Problem ist hier meiner Meinung nach der Anspruch der jeweiligen Teams, egal in welcher Liga.
    Es wird ja immer so getan, als müsste man den Etat verdoppeln, um aufsteigen zu können. Warum lässt man den Etat nicht gleich und präsentiert sich von Anfang an als Kämpfer gegen den Abstieg.
    Die deutsche Fankultur hat doch gezeigt, dass sie das annimmt. Warum ist auf St.Pauli sonst so viel los und wie erklärt man mir damals am vorletzten Spieltag über 6000 Zuschauer in Augsburg im letzten Jahr des Abstiegs?

    Es muss einfach mal in die Köpfe rein, dass ich als Aufsteiger nicht um die Playoffs spielen muss. Die Fans werden trotzdem kommen, wenn ihnen von Anfang an keine Märchen erzählt werden.
    Die meisten werden wahrscheinlich noch nen Spaß dabei haben in jedem Spiel der Underdog zu sein. Und ich bin mir fast sicher, dass es hier auch viel Überraschungspotenzial geben würde, wenn denn endlich mal einer den Sprung wagt.
    Am Geld liegt es nicht, sondern eher an der Angst, dass als Tabellenletzter keiner kommt. Das glaub ich aber nicht!!!

  • Zitat

    Einen Aufstieg in die DEL – Stand heute – gibt es nicht. „Das ist der Tod unseres Sports“, sagt Hans-Werner Busch im Interview mit der aktuellen Printausgabe von Eishockey NEWS und macht eines ganz deutlich: „Auf- und Abstieg muss im neuen Kooperationsvertrag zwischen DEB, DEL und ESBG der zentrale Punkt sein.“ Anders ausgedrückt: Ohne Auf- und Abstieg darf es keinen Kooperationsvertrag geben!


    tut gut, sowas zu lesen :) hier gehts weiter: http://www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=15947

  • typisch Hockeyfan :schulterzuck:

    guten Abend

    Warum, weil er gut findet, dass ein ESBG-Eigner endlich mal die "Eier" in der Hose und Klartext redet
    Aber anscheinend gehts nur so, denn sonst tanzen gewisse Herrschaften der DEL bald allen auf der Nase rum, siehe Harnos-Aussagen bei EHN-online und den denen sollte man mal den Zahn ziehen

    Weißt bis jetzt konnte man ja einigermaßen die DEL verteidigen, aber was man jetzt da abzieht ist unter aller Kanone, sorry jetzt sollte man dem DEB wirklich wünschen, dass er standhaft bleibt und das durchzieht

    gruß aus LA

  • So jetzt will ich mich auch mal zu dem Thema äußern:
    Die DEL war damals zu ihrer Einführung eine sinvolle Einrichtung (außer diese dämliche Idee mit den Tiernamen), da die ev´s ja regelmäßig Pleite gegangen sind.
    ABER: Sachen wie der 9000-Punkte Plan sind übertrieben, da Stadien wie das von RV schon für die DEL reichen sollten. Wenn die kein größeres Stadion wollen, sollte es doch trotzdem passen. Besser ein 3000-Leute Stadion mit guter Auslastung als wie in Köln oder Düsseldorf. Und TV-Plätze sind da ja wohl auch ausreichend vorhanden. Und die Liga zu schließen ist das schlechteste, was man machen kann. In den anderen Ländern mit geschlossenen Ligen gibt es schon ständig Abwanderungen in internationale Ligen, wie in Tschechien derzeit mit dem Team, das in die EBEL abwandern will. Außerdem wirds nach 4-5 Jahren mit den selben Teams sehr langweilig. Schaut mal München an, die hatten als Aufsteiger selbst ein großes Zuschauerplus erzielt UND haben auch bei ihren Auswärtsspielen für gute Zuschauerzahlen gesorgt. Wie in der zweiten Liga mit Rosenheim. Auf- und Absteiger bereichern jede Liga und deshalb sollte es auch FLIESSENDEN Auf- und Abstieg geben, vielleicht zusätzlich mit Relegation zwischen dem DEL-Vorletzten und dem Zweitliga-Zweiten, denn diese Spiele sind auch eine Bereicherung für den Sport. Beispiel: In Dresden hätte man für das Relegationsheimspiel im Fußball über 70.000 Karten verkaufen können.
    Daher klar pro Aufstieg. Der DEB sollte nichts ohne festen Aufstieg unterzeichnen.

    Und der Artikel aus der EHN gefällt mir gut. Bremerhaven hat durchaus Ambitionen und äußert sich dementsprechend, denn was die DEL seit Wochen abzieht ist auch nicht das wahre.

  • guten Abend

    Warum, weil er gut findet, dass ein ESBG-Eigner endlich mal die "Eier" in der Hose und Klartext redet
    Aber anscheinend gehts nur so, denn sonst tanzen gewisse Herrschaften der DEL bald allen auf der Nase rum, siehe Harnos-Aussagen bei EHN-online und den denen sollte man mal den Zahn ziehen

    Weißt bis jetzt konnte man ja einigermaßen die DEL verteidigen, aber was man jetzt da abzieht ist unter aller Kanone, sorry jetzt sollte man dem DEB wirklich wünschen, dass er standhaft bleibt und das durchzieht

    gruß aus LA


    Sehe ich auch so,endlich kommt der 1.Geschäftsführer einer ESBG-GmbH und sagt,was Sache ist! Hoffe weitere ESBG-Geschäftsführer werden folgen und in der Öffentlichkeit Klartext reden.


    Kompetenzteam: Harnos widerspricht der DEL
    http://www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=15973

  • guten Abend

    Warum, weil er gut findet, dass ein ESBG-Eigner endlich mal die "Eier" in der Hose und Klartext redet
    Aber anscheinend gehts nur so, denn sonst tanzen gewisse Herrschaften der DEL bald allen auf der Nase rum, siehe Harnos-Aussagen bei EHN-online und den denen sollte man mal den Zahn ziehen

    Weißt bis jetzt konnte man ja einigermaßen die DEL verteidigen, aber was man jetzt da abzieht ist unter aller Kanone, sorry jetzt sollte man dem DEB wirklich wünschen, dass er standhaft bleibt und das durchzieht

    gruß aus LA


    nein, weil es in "unserem Sport" scheinbar üblich ist, auf Kosten der eigenen Wünsche und Vorstellungen (alles) andere ruhig den Bach runter gehen können..

    ich kann einfach nicht begreifen, wie man diesem Artikel als ganzes (dazu gehört die Überschrift) etwas gutes abgewinnen kann... für mich sind genau solche Aussagen die aus diesen Machtspielen resultieren, "der Tod unseres Sports"


    zum Thema Ravensburg muss man doch einfach mal bei den Verantwortlichen "von damals" nachfragen, die schon für die zweite Liga ein viel zu kleines Stadion gebaut haben.. und zum 1000mal, ob das 9000 Punkte Plan oder "Tripcke Gedächtnis Hürde" heißt, für Stadien in Profiligen muss es allein für die professionelle Berichterstattung Mindeststandards geben
    wer sich objektiv mit den 9000 Punkten beschäftigt, sieht dass man hier nur eine annehmbare Hürde und mit Weitsicht leistbare Hürde hat

    aber man kann ja jetzt in Ravensburg lieber andere verantwortlich machen, dass man hinter den Toren keine vernünftige Tribüne gebaut hat oder die Bewirtung von Geldgebern nicht ins Konzept passt oder neben dem lokalen Käseblatt keiner anderen Pressevertreter erwartet wurden

    dass in Bremerhaven mit dem Stadion neue Ansprüche wachsen ist für mich mehr als verständlich... dass in einer der ärmsten Regionen Deutschlands die "Geldverbrennungsmaschine Eishockey" konkurrenzfähig installiert werden kann, glaube ichleider nicht


    @ww wenn die DEL oder einzelne Geschäftsführer "Klartext reden" (aus subjektiver Sicht), schaden sie dem Sport.. wenn das in der ESBG gemacht wird ist es richtig und notwendig ?(


    P.S und nachdem ich das Interview gelesen habe, ist die ganze Sache noch trauriger:

    Busch: "Ein Vertrag setzt eine Einigung voraus und damit auch die Bereitschaft, aufeinander zu zu gehen"
    aber ohne Auf- und Abstieg "Dann gibt es keinen Vertrag!" mmhhhh wem fällt etwas auf?


    abgesehen davon ist ihm das Chicksal von Ravensburg als aktuelen Meister auch ziemlich egal und er selbst spricht das Problem Oberliga an... da ist mittlerweile alles so wie von den Mitgliedern gefordert, aber was hat es gebracht... "in jeder Lige wird händeringend um Clubs gefeilscht, um vernünftigen Spielbetrieb anbieten zu können" --- wie recht er doch hat

    wie sollen die emanzipierten DEL Geschäftsführer unter das Dach eines Verbandes, der schon nicht in der Lage ist medial neutral einen Bundestrainer zu suchen... da könnte man in Deutschland auch versuchen Frauen wieder ausnahmslos an den Herd zu stellen... einstimmig für den Abstieg wird es in der aktuellen DEL nie geben.. da ist man genauso egoistisch wie der Herr Busch, jetzt wo er in Bremerhaven eine neue Halle hat

    3 Mal editiert, zuletzt von stu (24. Mai 2011 um 21:56)

  • . da könnte man in Deutschland auch versuchen Frauen wieder ausnahmslos an den Herd zu stellen... einstimmig für den Abstieg wird es in der aktuellen DEL nie geben..

    guten Abend

    wetten, dass man diesen Vorschlag ohne Gegenstimme sowohl in der DEL als auch in der ESBG durchbringen würde :rofl:

    gruß aus LA

    stu, Du hast mit vielen Sachen Recht, aber jetzt ist es mal an der Zeit, dass auch die "Hampelmänner" aus der ESBG Flagge bekennen und ich ich vermisse hier einen sog. "starken" Ligenleiter Seeliger. Man kann über Tripcke denken wie man will, aber steht für seine DEL-Eigner vorne dran und macht die sog. "Drecksarbeit"

    Es ist schade, dass es soweit kommen mußte

    gruß aus LA


  • nein, weil es in "unserem Sport" scheinbar üblich ist, auf Kosten der eigenen Wünsche und Vorstellungen (alles) andere ruhig den Bach runter gehen können..

    ich kann einfach nicht begreifen, wie man diesem Artikel als ganzes (dazu gehört die Überschrift) etwas gutes abgewinnen kann... für mich sind genau solche Aussagen die aus diesen Machtspielen resultieren, "der Tod unseres Sports"

    Sry aber da gibt es keinen Kompromiss. Es gibt entweder einen Aufsteiger oder es gibt keinen. Bisher hat immer die ESBG und der DEB nachgegeben. Da kam von deiner Seite sicher auch nicht: "ja gut dass der DEB den Nichtaufstieg unterschrieben hat, sonst wär das der Tod unserer Sportart"

    Jetzt einmal sagt der DEB/ESBG mal was dagegen (und zwar etwas, was normal im Sport üblich ist) und dann wird das hier kritisch gesehen? Also es ist schon sehr scheinheilig. Ich möchte euch mal sehen, wenn der Vertrag ein Jahr früher ausgelaufen wär. Dann wäre da sicher nichts von "im Sinne des deutschen Eishockeys" zu hören.

    Und der einzige der hier immer gegen den Sport arbeitet ist die DEL. Die will etwas durchsetzen was im Sport normal nicht üblich ist. Die andere Partei will genau das, was zum europäischen Standart gehört.

  • nein, scheinheilig sind aber auch die, die in unteren Ligen nicht aufsteigen oder die (wie der SCR im letzten Jahr) auf Kosten der anderen in der Liga lieber "unten" Meister werden als "oben" mit einer billigen Mannschaft gegen den Abstieg zu kämpfen und damit einer vernünftigen Ligenstruktur im Wege stehen

    natürlich wäre /war ich im letzten Jahr arg deprimiert, als der Aufstieg am seidenen Fanden hing und sicherlich wären da auch bei mir keine Argumente im Sinne der Gemeinschaft aufgekommen.. aber ich bin auch kein Funktionär, sondern Fan und ich spreche nicht in offiziellen Interviews "vom Tod des Sports"

    und natürlcih kann ich den einzelnen Fan in Ravensburg (oder mit der neuen Halle auch in Bremerhaven ) verstehen, aber mit reiner Blockadehaltung, die man auch noch der anderen Partei vorwirft, wird es sicherlich schwer bis unmöglich


    in welchen 1. Profieishockeyligen gibts den durchgehenden direkten Auf- und Abstieg

    NHL, KHL, Tschechien, Slowakei, Schweiz, Schweden?, EBEL.. ja schonmal nicht

    beim Thema Nachwuchs ist man doch immer schnell mit den positiven Beispielen der "Konkurrenz"

    Einmal editiert, zuletzt von stu (24. Mai 2011 um 22:05)


  • Keine Angst, zum ersten Punkt kann ich dir nur recht geben. Aber ich hab etwas über deine Meinung gesagt, du sagst hier was zu Meinung unserer Herrn Bader. Dafür kann ich aber leider nichts dafür. Ich wär auch lieber oben geblieben.

    Ja und was willst du außer dieser Blockadehaltung machen? Sag mir nen Kompromiss, der nicht tota unsinnig ist? Wenn die ESBG ihre Haltung aufgibt, dann heißt das für mich kein Auf und Abstieg.

    Und in den Ligen die du aufzählst gibt es zumindest teilweise Relegationsspiele. Das wär bei uns ein Kompromiss, aber nicht mit der jetzigen Ausländerregelung.


  • Wenn die DEL in der Auf- und Abstiegsfrage partu nicht mit sich reden lässt,muss meiner Meinung nach einfach mehr Öffentlicherdruck auf die DEL aufgebaut werden,da sind solche Interviews zum Thema Auf- und Abstieg,eines 2.Ligisten,genau richtig. So wie es ausschaut,ist das nun auch leider der letzte Weg... Aber für mich jetzt der einzig Richtige. Natürlich wäre es mir auch lieber,wenn beide Parteien wieder an den Verhandlungstisch sitzen würden,aber die vergangenen Gespräche sind bisher alle gescheitert. Meiner Meinung nach sitzt der DEB am längeren Hebel,denke sie Wissen das im Verband auch und werden es nun hoffentlich bis zum Ende gegen die DEL durchziehen.

    Sorry aber so sehe ich das halt nun mal... Zum Wohle des gesamten Eishockeysports(fairer Sport!) und nicht zum Wohle der 14 DEL-GmbHs.

    Letzten Sommer gegen Kassel,sind wir auch immer auf dem Punkt "Sportlichkeit" herumgeritten und haben gesagt,die Gerichte werden pro Sport stimmen und nicht pro Insolvenz. Und jetzt versucht es die DEL ähnlich wie Kassel,die DEL will ihre finanzielle angebliche "Planungssicherheit" aufrechterhalten,in Form einer geschlossenen Liga. Die DEL ist dadurch meiner Meinung nach in keinster Weise sportlich! Auf der sportlichen Seite stehen in diesem Punkt,durch die Forderung des Auf- und Abstiegs,die ESBG-Clubs in Form des DEB!

  • Relegationsspiele gibts von den Beispielen doch nur in der Schweiz? aber auch da nicht durchgehend sondern nur mit der zweiten Profiliga?

    und wie sollte man Relegationsspiele mit einer vernünftigen Kontigentspielerregelung gestalten? jeder darf ALs einsetzen soviel er will, oder soll der ESBgLigist auffüllen dürfn mit 5 -6 AL die mit ihren Vereinen Sommerpause haben, oder 5 ohne Vertrag.. oder solll der DELigist 5 Schlüsselspieler abgeben..

    so unsinnig dieser NIchtabstieg für die Gemeinschaft ist, für jeden einzelnen GESCHÄFTSFÜHRER der GMBHs in der DEL ist er eine Konstante , die kurzfristig vieles einfacher macht.. und jetzt verlangt hier ein Herr Busch, dass sich jeder einzelne diese Herren im operativen Geschäft gegen diese Konstante ausspricht... um oben bei dem Beispiel zu bleiben, dann kannst von Alice Schwarzer auch verlangen nur noch zu kochen und zu putzen


    wenn Busch behauptet, dass EBSG und Oberligisten mehr als die DEL zahlt (siehe Interview) frag ich mich mit welchen Zahlen der Herr rechnet

    P.S: den DEB Hebel möchte ich nicht erleben, damit sind wir nur schneller beim "Tod des Sports"

    Einmal editiert, zuletzt von stu (24. Mai 2011 um 22:33)

  • Also ihr müsst Euch schon entscheiden, was Ihr wollt: Sollen die Geldgeber der Clubsa das Sagen haben oder die DEB-Funktionäre? Das ost hier doch die zentrale Frage, um die es geht. Busch würde ganz anders reden, wenn Bhv in der DEL wäre, das ist doch wohl jedem klar.

    Das ich persönlich insbesondere Harnos für unfähig halte, wird niemand überraschen. Würde mich nur interessieren, ob jemand von Euch diesem Kasper wirklich zutraut, das deutsche Profieishockey zu führen, wenn er es weder im Semipro-Bereich noch in der Nationalmannschaft gebacken bekommt.

  • Der DEL ist öffentlicher Druck doch wurscht *augenroll*
    Und wieso sitzt denn der DEB am längeren Hebel?

    guten Abend

    ganz einfach: Wenn es keinen unterschriebenen Koop-Vertrag gibt, hat die DEL ein Problem, auch wenn sie es nicht wahrhaben will, denn sie wird nicht anerkannt vor der IIHF ;)
    - Schiedsrichter: wo sollen denn die ganzen Profi-SR´s herkommen
    - Transfers von AL´s
    - Nationalmannschschft

    deswegen hätte der DEB gute Karten, wenn, ja wenn ........ das liebe Geld nicht wäre

    und ich bin mir nicht mehr sicher, ob allen Club-Eigner das ganze Theater gefällt ;) denn im Unterhaus begehrt man öffentlich auf und so war das nicht geplant

    gruß aus LA

  • Zitat

    so unsinnig dieser NIchtabstieg für die Gemeinschaft ist, für jeden einzelnen GESCHÄFTSFÜHRER der GMBHs in der DEL ist er eine Konstante , die kurzfristig vieles einfacher macht..

    ...andere Beschreibung für Egoismus bei allen Geschäftsführern.

    Achja:
    Dieses Gemurks geht auf Kosten aller. Schau was in BiBi passiert ist, schau die Zuschauerentwicklung an. Wofür spielen die ambitionierten Vereine der 2. Liga denn nächstes Jahr? Schwenningen, RV, Bremerhaven, mit neuer Halle BiBi, bei gesunden Finanzen vlt auch Dresden, wofür spielen die ZWEITE LIGA, wenn man NICHT aufsteigen kann???
    Und dazu noch haben alle meine Bekannten, denen ich erklärt habe (ohne Vorurteile!) weshalb es keinen Abstieg gibt, nur noch den Kopf geschüttelt.