Jawoll, macht das Schweizer Modell, alle Ausländer raus! Ups, wir haben keinen Nachwuchs... ähhhhm wir machen doch unser eigenes Ding
Kooperationsvertrag DEB/DEL/ESBG
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W.W.1954 -
20. April 2011 um 10:41 -
Geschlossen
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Ganz wichtiger Punkt noch. Um im DEB richtig mitreden zu wollen,muss meiner Ansicht nach die DEL erst mal richtig unter das Dach des DEB.
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Sicher, weiterhin zwei Organsiationen, die gegeneinander arbeiten, ist gaaanz sicher der richtige Weg
Die Stimmverhältnisse im DEB sind lächerlich. Da haben die Clubs der 2. BL und der Oberliga Süd das Sagen, die LEVs haben nur die Hälfte der Stimme. Das ist doch keine sinnvolle Organisation für einen Spitzensportverband!Der DEB gehört grundsätzlich reformiert:
1. Die DEL muss in den DEB integriert werden (analog zum DFL-Ligaverband beim DEB)
2. Die beiden Profiligen müssen von einer Organisation ausgetragen werden (DEL I/II) oder zumindest muss es eine enge Kooperation geben (siehe Basketball BBL/Pro A)
3. Die oberste Liga muss Mitspracherecht bei der Nationalmannschaft haben, die Clubs müssen die Nati auch als Aushängeschild anerkennen
4. Die Oberliga Süd muss an den BEV abgegeben werden (das würde IMHO auch das Problem fehlender Clubs in der OL Süd lösen)
5. Die Stimmverhältnisse in der Mitgliederversammlung müssen entsprechend reformiert werden: Sperrminorität für die DEL/Profiligen analog zum DFBDie DFL ist nicht in den DFB integriert, weshalb es ja auch hier ständig zu Streitereien kommt (die aber nicht so ausbeleuchtet werden wie im Eishockey, da hier Medienfachleute am Werk sind ).
Sonst stimme ich dem aber zu. Mein Lieblingsplan ist ja der von Rodion Pauels aus 2007 @ http://www.aev-forum.de/del-news-f61/r…post594681.html
Ich würde das aber tatsächlich so abändern:
- DEL (in DEL I + DEL II a lá 12 Mannschaften mit gleichem Stimmrecht) gegliedert. = Profieishockey
- DEB, der alles darunter + Nachwuchs organisiert. = Amateureishockey
- Die LEVs sind autark, stehen letztlich aber unter der Oberhoheit des DEB. Meiner Meinung muss das sein, damit es letztlich zwei starke Organisationen gibt (und nicht diese Aufsplitterung wie aktuell).
- Die Belange der Nationalmannschaft werden 50/50 von Vertretern der DEL und des DEB geregelt: somit würden auch beide explizit in der Pflicht stehen! -
Die DFL ist nicht in den DFB integriert, weshalb es ja auch hier ständig zu Streitereien kommt (die aber nicht so ausbeleuchtet werden wie im Eishockey, da hier Medienfachleute am Werk sind ).
Doch, der "Die Liga – Fußballverband e. V." ist Mitglied des DFB, Mitglieder dieses Verbands sind die Mitglieder der DFL GmbH und die Führungen beider Organisationen sind personalidentisch. Die Streitereien laufen also innerhalb des DFB ab, nicht zwischen völlig getrennten Organisationen wie im Eishockey. -
Doch, der "Die Liga – Fußballverband e. V." ist Mitglied des DFB, Mitglieder dieses Verbands sind die Mitglieder der DFL GmbH und die Führungen beider Organisationen sind personalidentisch. Die Streitereien laufen also innerhalb des DFB ab, nicht zwischen völlig getrennten Organisationen wie im Eishockey.
Hier kann man schön nachlesen,wie der Vertrag bzw.die Kooperation zwischen beiden besteht. -
Doch, der "Die Liga – Fußballverband e. V." ist Mitglied des DFB, Mitglieder dieses Verbands sind die Mitglieder der DFL GmbH und die Führungen beider Organisationen sind personalidentisch. Die Streitereien laufen also innerhalb des DFB ab, nicht zwischen völlig getrennten Organisationen wie im Eishockey.Naja.... Natürlich gibt es den "Die Liga e.V.", aber eben auch die GmbH. Es mag ja sein, dass diese Probleme im DFB-Bundestag erörtert werden, trotzdem ist die Position meiner Meinung nach durchaus vergleichbar mit der im Deutschen Eishockey. Bei den Zusammenstößen treffen Rauball und Zwanziger aufeinander, es muss einen Grundlagenvertrag geben, über den immer mal wieder verhandelt wird und es gibt durchaus hefitge Auseinandersetzungen zwischen den Parteien (z.B. Stichwort Regionalligereform).
Den ganz großen Unterschied macht das für mich nicht aus. Der einzige Unterschied zum Eishockey liegt für mich darin, dass der Anschluss der DEL-Clubs über ihre Stammvereine im DEB nicht so ausgeprägt ist, wie im Fußball.
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guten Abend
Dreh es Dir nicht immer so hin wie es Dir grade in den Krasm passt
Ich hab nie bestritten, dass ein Verein wie z.B. Landshut sprich das Managment Fehler macht, aber man macht es diesen Clubs auch nicht einfach
Wo würde denn für die Fleischtöpfe der DEL das Problem liegen, wenn man eine Ausbildungsentschädigung einführen würde. Warum muß denn Landshut einen Krämer úmsonst nach Hamburg ziehen lassen ? Hier würde in meinen Augen eine Solidarität Sinn machen, davon könnten Vereine profitieren.
Natürlich kann man dadurch keinen DEL-ETat stemmen, aber ein Anfang wärs.
Man könnte auch über die 800.000 Euro reden, aber warum kann das nicht durch z.B. Abtretung der TV-Rechte regeln, d.h. es müßte kein Kleiner "Mäzen" dafür bürgen und das Geld könnte großteils für die Mannschaft eingesetzt werden
Weißt Du redest immer von der freien Marktwirtschaft und das da auch nix von oben nach unten kommt und klar müssen sie sich immer am Markt orientieren und investieren, aber es gibt auch noch eine andere Seite: Ich frag mich dann schon, warum z.B. dann BMW seinen Autozuliefern entgegekommen ist (mußte), als die Kirese war ? Eben weil sonst manche von diesen den Bach runtergegangen sind udn da hlefen Dir alle deinen schönen Worte von wegen Zukunfstinvestition, wenn an unten die Basis wegbricht. Und bevor Du jetzt wieder kommt, die haben sie ja vorher ausgebeutet: Stimmt, aber als es eng wurde hat man geholfen und warum sollte das in Eishockey-Gmbh´s, die sich ja Solidarität an die Fahen heften, nicht auch möglich sein. Man muß die Vereine ja nicht mit Geld stützten, aber wieder Grundlagen schaffen, dass auch als "Kleiner" mithalten kann, sonst hast bald keine Vereine mehr, die eine Meisterschaft auspielen (können), außer Audi-Ingolstadt gegen Anschütz-Berlin in einer best-of-39-Seriegruß aus LA
Guten Tag,
ich drehe mir überhaupt nichts hin.
Wenn man von Ausbildungsentschädingungen redet dann muß auch sichergestellt sein dass diese Gelder dort ankommen für was sie bestimmt sind, die Ausbildung.
Hier muß man dann erst einmal die Sache trennen. Für die Ausbildung sind Stammvereine zuständig, die Amateure ausbilden. Für den Profispielbetrieb ist es eine GmbH die mit dem Stammverein überhaupt nichts zu tun hat.
Erkläre mir doch mal bitte folgendes Zitat dass aus einem von dir geposteten Link stammt:ZitatBernd Truntschka ist auf 180 . Die Ausbildungs-Entschädigung hätte er gut für den 2. Liga-Etat brauchen können .
Was zur Hölle hat eine Ausbildungsentschädigung für einen Tom K. in einem Etat einer privatwirtschaftlich organisierten LES zu suchen ?
Tom K hatte einen Profivertrag bei der LES und wenn dieser ausgelaufen ist hat die LES keinerlei Anspüche! Nun verstanden was ich mit Zweckentfremdung von Geldern meine ?Und wenn wir dann schon dabei sind: Was hat die LES an Ausbildungsentschädigung für einen Tom K. an den EVL gezahlt, bzw. was zahlt die LES pauschal an den EVL damit man Nachwuchsspieler abgreifen kann ?
Von anderen fordern und von Solidarität reden und es selbst vor der eigenen Haustür nicht machen
Zu den 800.000 Euro Eintrittsgeld:
1. Wenn diese in Raten abgezahlt werden sollen dann müsste erstmal sichergestellt sein dass die Sicherungsleistung ( z.B. TV Vertag ) auch eine entsprechende Laufzeit hat.Beim TV Vertag wäre das akuell nicht der Fall.
2. Punkt 1 kann aber gar nie zum tragen kommen da jeder Lizenzclub nur eine Spiellizenz für genau 1 Jahr bekommt. Nach diesem Jahr müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden damit sich diese Lizenz um ein weiteres Jahr verlängert wird. Wenn sich eine Liga auf sowas einlassen würde dann wäre sie schnell Pleite, man kennt da die Zahlungsmoral von Eishockeyclubs. -
Sicher, weiterhin zwei Organsiationen, die gegeneinander arbeiten, ist gaaanz sicher der richtige Weg
Die Stimmverhältnisse im DEB sind lächerlich. Da haben die Clubs der 2. BL und der Oberliga Süd das Sagen, die LEVs haben nur die Hälfte der Stimme. Das ist doch keine sinnvolle Organisation für einen Spitzensportverband!Der DEB gehört grundsätzlich reformiert:
1. Die DEL muss in den DEB integriert werden (analog zum DFL-Ligaverband beim DEB)
2. Die beiden Profiligen müssen von einer Organisation ausgetragen werden (DEL I/II) oder zumindest muss es eine enge Kooperation geben (siehe Basketball BBL/Pro A)
3. Die oberste Liga muss Mitspracherecht bei der Nationalmannschaft haben, die Clubs müssen die Nati auch als Aushängeschild anerkennen
4. Die Oberliga Süd muss an den BEV abgegeben werden (das würde IMHO auch das Problem fehlender Clubs in der OL Süd lösen)
5. Die Stimmverhältnisse in der Mitgliederversammlung müssen entsprechend reformiert werden: Sperrminorität für die DEL/Profiligen analog zum DFBDas klingt wirklich mal gut. Die DEL geht unter den DEB aber hat noch einen Teil ihrer Eigenständigkeit (so wie der Staat Bayern ), dafür darf sie sich aber um die ersten beiden Ligen kümmern. Sowas nen ich nen Kompromiss. Und nicht etwa Aussagen wie: "Es soll eine DEL1 und DEL2 geben in der der DEB überhaupt nichts zu sagen hat." Sry aber ich möchte als SCR-Fan nicht in eine nur von der DEL geführten 2. Liga aufsteigen.
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"Es soll eine DEL1 und DEL2 geben in der der DEB überhaupt nichts zu sagen hat." Sry aber ich möchte als SCR-Fan nicht in eine nur von der DEL geführten 2. Liga aufsteigen.
Naja, das ist aber ja ein gravierender Grund gewesen, warum die DEL überhaupt gegründet wurde: Um der Willkür eines übermächtigen Verbandes zu entkommen und demokratisch über sein eigenes Schicksal entscheiden zu können.
Aus dieser Position wieder rauszugehen und sich einer Zentralgewalt zu unterwerfen, die ohen die realistische Möglichkeit der Einflussnahme nahezu willkürlich über das Schicksal der Vereine bestimmen darf - das wird es nicht mehr geben. Das sieht man ja schon im Kleinen, wenn der LEV NRW dem KEC e.V., KEV, Iserlohn ... Jahr für Jahr eine Strafe dafür aufbrummte, dass man keine Seniorenmannschaft im Amateurbereich stellte. Mangelnde Nachwuchsförderung wird nicht bestraft, aber das Gegenstück schon? Und warum? Weil es da was zu holen gibt. Reine Willkür auf Kosten eines vergleichsweise reichen Vereins.
Angesichts solcher Prozesse kann keiner ernsthaft erwarten, dass sich die DEL-Clubs wieder unterwerfen und dann freiwillig vogelfrei für alle Entscheidungen machen.
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Hier noch mal ein Artikel.
http://www.kicker.de/news/eishockey…ent-harnos.html
Zitat: "Der Spielbetrieb in der Liga sei durch die Beratungen nicht in Gefahr, bekundet Geschäftsführer Gernot Tripcke: "Wir starten im Herbst in die Saison, egal was kommt." Problematischer sieht es da schon für die Nationalmannschaft aus, denn ohne Vertrag gäbe es keine Abstellungspflicht der Vereine mehr. Der künftige Bundestrainer müsste in diesem, zugegeben schlimmsten Fall, auf Zweitligaspieler zurückgreifen. Arnold scheint das völlig egal zu sein: "Dann müsste die Nationalmannschaft aus Nachwuchsspielern rekrutiert werden. Das würde den Marktwert des DEB-Teams ins Bodenlose fallen lassen", drohte der Aufsichtsratchef unverhohlen."
Na und! Hört sich hart an,auch schade um die Nationalmannschaft,aber das ist doch im Prinzip egal! Dann spielen halt die besten 2.Ligaspieler und die besten Deutschen im Ausland bei der nächsten WM! Und was interessiert der Marktwert der Eishockey-Nationalmannschaft die breite Öffentlichkeit! Dann wird endlich mal richtig in der breiten Öffentlichkeit platt getreten,was die DEL für eine unsportliche Gesellschaft ist! Der Verband DEB gewinnt,weil die Politik und eine gewisse Lobby hinter dem Verband steht und die breite Öffentlichkeit sowieso,weil die will einen fairen Sport mit Auf- und Abstiegsmöglichkeiten! Ich bin dafür,dass bis zum Ende durchgezogen wird,dann wird meiner Meinung nach die DEL ihr "Blaues-Wunder" erleben! Und die Macht über die Nationalmannschaft muss sowieso beim DEB bleiben! Die DEL soll erst mal unter das Dach des DEB(jetzt mal egal in welcher Form bzw.unter welchem geregelten Vertrag zwischen DEB und DEL) kommen,dann bekommt die DEL "vielleicht" auch ein kleines Mitspracherecht. Die wichtigsten Entscheidungen über die Nationalmannschaft müssen aber immer vom DEB(Verband) getroffen werden!
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@ wildwing28
Warum ein Trunschka das Geld für die Bildung einer 1.Mannschaft gut gebrauchen hätte können. Das kann ich dir schon sagen. Weil im Gegensatz zu vielen DEL Vereinen in kleinen Vereinen wie Rosenheim und Landshut die Nachwuchsspieler in der 2.Liga eingesetzt werden. Oder warum glaubst du dass Landshut Meister in der DNL und Rosenheim Vizemeister geworden ist? Weil den Jungs das Vertrauen geschenkt wird in der 1. Mannschaft mitzuspielen und ihnen eine Bühne gibt sich zu beweisen. Ein Marius Möchel z.B. durfte in der DNL noch mitspielen hatte aber schon vor 2 Jahren seinen Einsatz in der 1.Mannschaft. Darum sind diese Jungen Talente auch so stark. Weil sie gefordert werden. Diese Mannschaften haben nicht die Finanziellen Möglichkeiten eine Mannschaft zusammen zu kaufen. Und wenn ein Möchel oder auch ein Krämmer jetzt nach Hamburg wechseln so wechselt damit kein Nachwuchsspieler sondern ein Spieler aus der 1. Mannschaft den man sich X jahre lang geformt hat und ihn gefördert hat. Es sind ja vergleichsweise eh wenig Spieler die den Sprung wirklich schaffen.
Und man will den Jungs auch in den Vereinen bisschen was an Geld bezahlen können damit sie vielleicht noch 1 Jahr länger bleiben. Rosenheim könnte vom Etat her niemals in der 2. Liga Spielen. Wir spielen deshalb hier weil wir den Nachwuchs und die starke DNL mit in die 1. Mannschaft integrieren. Was zur folge hat dass die Jungs der Endjahrgänge einfach stärker sind als die gleichaltrigen die nur DNL spielen.
Dass Geld allein keine Spiele gewinnt sieht man im Nachwuchs am besten an Mannheim und Berlin. Diese Vereine buttern wirklich viel Geld in den Nachwuchs. Ich bin mehr als froh dass LA und RO (sch.. auf die Rivalität) erster und zweiter geworden sind. Das zeigt einfach dass das Förderkonzept beider Vereine einfach stimmt.
Die Bildung einer 2.Liga Manschaft in Rosenheim sieht anders aus als in anderen Vereinen. Es wird versucht die Jungen spieler direkt in den Kader zu integrieren und in die Verantwortung zu nehmen. Der Mensch wächst mit seinen Herausforderungen. Ein Senger Niko z.b hat in der 1.Mannschaft in Rosenheim bereits über 300 Spiele und das mit 21 Jahren Kam in den Kader mit Akdak und Hager... Wo die anderen beiden Spielen ist ja bekannt.
Was die Vereine frustriert ist einfach, dass man die Jungs seit sie laufen können Ausbildet und zu dem macht was sie sind und dann ein Finanzstarker Verein einfach hergehen kann und sagt Jup den verpflichten wir jetzt für Lau. Und das ist meiner Meinung nach einfach nicht richtig.
Ihr müsst bei den aktuellen starken Spielern der DEL mal schauen wo sie das Eishockeyspielen erlernt haben.... Dann würdet ihr verstehen warum die Vereine gefrustet sind.
Mit dem Konstrukt DEL u DELII unterm Dach vom DEB könnte ich mich übrigens als Kompromisslösung auch anfreunden. Es wäre einfach schön zu sehen dass beide Verbände FÜR das Eishockey in Deutschland arbeiten und nicht Gegeneinander auf dem Rücken der Sportart ansich
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Dass Geld allein keine Spiele gewinnt sieht man im Nachwuchs am besten an Mannheim und Berlin. Diese Vereine buttern wirklich viel Geld in den Nachwuchs. Ich bin mehr als froh dass LA und RO (sch.. auf die Rivalität) erster und zweiter geworden sind. Das zeigt einfach dass das Förderkonzept beider Vereine einfach stimmt.
Na klar, insbesondere an Mannheim sieht man, dass Geld keine (DNL-)Spiele gewinnt. Ich lach mich schlapp. Ich würde hier mal die Rolle der Overager und wer sie überhaupt eingesetzt hat mal beachten, bevor man vor Freunde gleich abhebt.
Zur Gesamtthematik sehe ich hier inzwischen das gleiche Patt wie auf den oberen Ebenen. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass der DEB so völlig abwegige Forderungen wie "DEL muss zurück in den DEB und darf dann vielleicht ausnahmsweise dann und wann ein bißchen über ihr Schicksal mitbestimmen" überhaupt stellen würde.
Sorry, das ist völlig aus der Welt und weit mehr als unrealistisch. Unter der DEB-Leitung gabs damals Chaos und Willkür, es gibt heute Chaos und Willkür und da soll ernsthaft die DEL ihre heute unbestreitrbar im Verhältnis starke Struktur für aufgeben? Wer soll denn sowas glauben?
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Naja, das ist aber ja ein gravierender Grund gewesen, warum die DEL überhaupt gegründet wurde: Um der Willkür eines übermächtigen Verbandes zu entkommen und demokratisch über sein eigenes Schicksal entscheiden zu können.
Aus dieser Position wieder rauszugehen und sich einer Zentralgewalt zu unterwerfen, die ohen die realistische Möglichkeit der Einflussnahme nahezu willkürlich über das Schicksal der Vereine bestimmen darf - das wird es nicht mehr geben. Das sieht man ja schon im Kleinen, wenn der LEV NRW dem KEC e.V., KEV, Iserlohn ... Jahr für Jahr eine Strafe dafür aufbrummte, dass man keine Seniorenmannschaft im Amateurbereich stellte. Mangelnde Nachwuchsförderung wird nicht bestraft, aber das Gegenstück schon? Und warum? Weil es da was zu holen gibt. Reine Willkür auf Kosten eines vergleichsweise reichen Vereins.
Angesichts solcher Prozesse kann keiner ernsthaft erwarten, dass sich die DEL-Clubs wieder unterwerfen und dann freiwillig vogelfrei für alle Entscheidungen machen.
Du schreibst es jetzt so, dass ich meinte, dass die DEL garnichts zu sagen haben soll. Wär mir zwar noch lieber, aber ich meinte halt einen Kompromiss in Sachen DEL-Mitbestimmung. Wo ist denn das Problem, wenn der DEB etwas in der DEL zu sagen hat und die DEL etwas bei der Nationalmannschaft? Nur so kommt man auf einen Nenner und nicht wenn eine Seite nur haben will und dafür nichts anbietet.
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Na klar, insbesondere an Mannheim sieht man, dass Geld keine (DNL-)Spiele gewinnt. Ich lach mich schlapp. Ich würde hier mal die Rolle der Overager und wer sie überhaupt eingesetzt hat mal beachten, bevor man vor Freunde gleich abhebt.
Zur Gesamtthematik sehe ich hier inzwischen das gleiche Patt wie auf den oberen Ebenen. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass der DEB so völlig abwegige Forderungen wie "DEL muss zurück in den DEB und darf dann vielleicht ausnahmsweise dann und wann ein bißchen über ihr Schicksal mitbestimmen" überhaupt stellen würde.
Sorry, das ist völlig aus der Welt und weit mehr als unrealistisch. Unter der DEB-Leitung gabs damals Chaos und Willkür, es gibt heute Chaos und Willkür und da soll ernsthaft die DEL ihre heute unbestreitrbar im Verhältnis starke Struktur für aufgeben? Wer soll denn sowas glauben?
Der DEB verlangt mit Sicherheit nicht dass die DEL ihre starken Strukturen aufgeben muss!Rene,ich denke es muss einfach wieder ein Vertrag zwischen der DEL(den DEL-GmbH's) und des DEB her,egal ob der jetzt Grundlagenvertrag oder Kooperationsvertrag heißt,dann ist die DEL wieder unter dem Dach des DEB. Natürlich bekommt die DEL dann auch ein Mitspracherecht,nur ist die Frage wie viel Mitspracherecht und in welchen Bereichen. Was die Strukturen in der DEL angeht wird sich der DEB weitestgehend sowieso raushalten! Nur beim wichtigsten Punkt nicht,und zwar in der Auf- und Abstiegsfrage! Hier ist der DEB schon auf die DEL zugekommen,und zwar mit dem Punkt Relegation. Dann haben Jäger und Wagner gesagt die DEL darf auch bei den Relegationsspielen mit den ihren 10 Als weiterspielen,wieder ein weiterer Punkt wo der DEB den DEL-Clubs entgegengekommen ist. Und was macht die DEL??? Bleibt weiter stur!
Also,deshalb hoffe ich wird Uwe Harnos in Form des DEB auch stur bleiben und keine Kooperation bzw.Vertrag mit der DEL eingehen!
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Zitat
Zwischen DEB (Verband) und Liga (DEL) ist das Tischtuch eh völlig zerschnitten. Die Liga hat am 17. Februar einen neu ausgearbeiteten Kooperationsvertrag beim Verband eingereicht. Darin ging es auch um mehr Mitspracherecht bei Entscheidungen rund um die Nationalmannschaft, schließlich zahlen die Vereine jährlich eine Million Euro an den DEB und versichern die Spieler. Doch der DEB ignorierte den Vorschlag und konterte am 28. April mit einem eigenen Kooperationsvertrags-Entwurf – zwei Tage bevor der alte Vertrag auslief.Die Folge ist logisch: Es konnte keine Einigung über Vertragsinhalte erzielt werden. Das deutsche Eishockey ist vertragslos und bundestrainerlos. Katastrophaler geht es nicht!
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Dieser Arnold gehört doch geteert und gefedert durchs Dorf getrieben... Was der da labert, ist ja nicht mehr feierlich!
Es ist nur über die Nationalmannschaft möglich, das Eishockey wieder salonfähig zu machen. Solange das keiner begreift, wird sich auch in Zukunft nix ändern. Da kann man dann wieder über fehlende öffentliche Beachtung reden!
Eine Relegation (Best of Five) zwiscehn dem DEL-Letzten und dem 2.Liga-Meister mit Heimrecht beim Zweitligameister. Mir kann keiner erzählen, dass bsp. eine euphorisierte Ravensburger Mannschaft heuer gegen die Olver/Tallackson Panther mithalten hätte können. So oder so ähnlich wird wohl der einzig mögliche Kompromiss aussehen.Letztendlich bin ich mir aber sicher, dass dies momentan wieder ein medialer Schwanzvergleich ist und zu guter Letzt einigt man sich dann doch, weil allen das Eishockey in D an sich zu sehr am Herzen liegt - auch der DEL, denn Arnold ist nicht gleich die DEL, was hier einige scheinbar vergessen!
Edit: Desweiteren frage ich mich, wie man hier ernsthaft fordern kann, dass keine Einigung zu Stande kommt. Das wäre die absolute Katastrophe für das Eishockey in D!
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@ wildwing28
Warum ein Trunschka das Geld für die Bildung einer 1.Mannschaft gut gebrauchen hätte können. Das kann ich dir schon sagen. Weil im Gegensatz zu vielen DEL Vereinen in kleinen Vereinen wie Rosenheim und Landshut die Nachwuchsspieler in der 2.Liga eingesetzt werden. Oder warum glaubst du dass Landshut Meister in der DNL und Rosenheim Vizemeister geworden ist? Weil den Jungs das Vertrauen geschenkt wird in der 1. Mannschaft mitzuspielen und ihnen eine Bühne gibt sich zu beweisen. Ein Marius Möchel z.B. durfte in der DNL noch mitspielen hatte aber schon vor 2 Jahren seinen Einsatz in der 1.Mannschaft. Darum sind diese Jungen Talente auch so stark. Weil sie gefordert werden. Diese Mannschaften haben nicht die Finanziellen Möglichkeiten eine Mannschaft zusammen zu kaufen. Und wenn ein Möchel oder auch ein Krämmer jetzt nach Hamburg wechseln so wechselt damit kein Nachwuchsspieler sondern ein Spieler aus der 1. Mannschaft den man sich X jahre lang geformt hat und ihn gefördert hat. Es sind ja vergleichsweise eh wenig Spieler die den Sprung wirklich schaffen.
Und man will den Jungs auch in den Vereinen bisschen was an Geld bezahlen können damit sie vielleicht noch 1 Jahr länger bleiben. Rosenheim könnte vom Etat her niemals in der 2. Liga Spielen. Wir spielen deshalb hier weil wir den Nachwuchs und die starke DNL mit in die 1. Mannschaft integrieren. Was zur folge hat dass die Jungs der Endjahrgänge einfach stärker sind als die gleichaltrigen die nur DNL spielen.
Dass Geld allein keine Spiele gewinnt sieht man im Nachwuchs am besten an Mannheim und Berlin. Diese Vereine buttern wirklich viel Geld in den Nachwuchs. Ich bin mehr als froh dass LA und RO (sch.. auf die Rivalität) erster und zweiter geworden sind. Das zeigt einfach dass das Förderkonzept beider Vereine einfach stimmt.
Die Bildung einer 2.Liga Manschaft in Rosenheim sieht anders aus als in anderen Vereinen. Es wird versucht die Jungen spieler direkt in den Kader zu integrieren und in die Verantwortung zu nehmen. Der Mensch wächst mit seinen Herausforderungen. Ein Senger Niko z.b hat in der 1.Mannschaft in Rosenheim bereits über 300 Spiele und das mit 21 Jahren Kam in den Kader mit Akdak und Hager... Wo die anderen beiden Spielen ist ja bekannt.
Was die Vereine frustriert ist einfach, dass man die Jungs seit sie laufen können Ausbildet und zu dem macht was sie sind und dann ein Finanzstarker Verein einfach hergehen kann und sagt Jup den verpflichten wir jetzt für Lau. Und das ist meiner Meinung nach einfach nicht richtig.
Ihr müsst bei den aktuellen starken Spielern der DEL mal schauen wo sie das Eishockeyspielen erlernt haben.... Dann würdet ihr verstehen warum die Vereine gefrustet sind.
Mit dem Konstrukt DEL u DELII unterm Dach vom DEB könnte ich mich übrigens als Kompromisslösung auch anfreunden. Es wäre einfach schön zu sehen dass beide Verbände FÜR das Eishockey in Deutschland arbeiten und nicht Gegeneinander auf dem Rücken der Sportart ansich
guten Abend
Und das willst Du jetzt ,,,,,,,,,
gruß aus LA
P.S. Fazit: Diese Diskussion bringt nix, wenn man es nicht verstehen will
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@ wildwing28
Warum ein Trunschka das Geld für die Bildung einer 1.Mannschaft gut gebrauchen hätte können. Das kann ich dir schon sagen. Weil im Gegensatz zu vielen DEL Vereinen in kleinen Vereinen wie Rosenheim und Landshut die Nachwuchsspieler in der 2.Liga eingesetzt werden. Oder warum glaubst du dass Landshut Meister in der DNL und Rosenheim Vizemeister geworden ist? Weil den Jungs das Vertrauen geschenkt wird in der 1. Mannschaft mitzuspielen und ihnen eine Bühne gibt sich zu beweisen. Ein Marius Möchel z.B. durfte in der DNL noch mitspielen hatte aber schon vor 2 Jahren seinen Einsatz in der 1.Mannschaft. Darum sind diese Jungen Talente auch so stark. Weil sie gefordert werden. Diese Mannschaften haben nicht die Finanziellen Möglichkeiten eine Mannschaft zusammen zu kaufen. Und wenn ein Möchel oder auch ein Krämmer jetzt nach Hamburg wechseln so wechselt damit kein Nachwuchsspieler sondern ein Spieler aus der 1. Mannschaft den man sich X jahre lang geformt hat und ihn gefördert hat. Es sind ja vergleichsweise eh wenig Spieler die den Sprung wirklich schaffen.
Und man will den Jungs auch in den Vereinen bisschen was an Geld bezahlen können damit sie vielleicht noch 1 Jahr länger bleiben. Rosenheim könnte vom Etat her niemals in der 2. Liga Spielen. Wir spielen deshalb hier weil wir den Nachwuchs und die starke DNL mit in die 1. Mannschaft integrieren. Was zur folge hat dass die Jungs der Endjahrgänge einfach stärker sind als die gleichaltrigen die nur DNL spielen.
Dass Geld allein keine Spiele gewinnt sieht man im Nachwuchs am besten an Mannheim und Berlin. Diese Vereine buttern wirklich viel Geld in den Nachwuchs. Ich bin mehr als froh dass LA und RO (sch.. auf die Rivalität) erster und zweiter geworden sind. Das zeigt einfach dass das Förderkonzept beider Vereine einfach stimmt.
Die Bildung einer 2.Liga Manschaft in Rosenheim sieht anders aus als in anderen Vereinen. Es wird versucht die Jungen spieler direkt in den Kader zu integrieren und in die Verantwortung zu nehmen. Der Mensch wächst mit seinen Herausforderungen. Ein Senger Niko z.b hat in der 1.Mannschaft in Rosenheim bereits über 300 Spiele und das mit 21 Jahren Kam in den Kader mit Akdak und Hager... Wo die anderen beiden Spielen ist ja bekannt.
Was die Vereine frustriert ist einfach, dass man die Jungs seit sie laufen können Ausbildet und zu dem macht was sie sind und dann ein Finanzstarker Verein einfach hergehen kann und sagt Jup den verpflichten wir jetzt für Lau. Und das ist meiner Meinung nach einfach nicht richtig.
Ihr müsst bei den aktuellen starken Spielern der DEL mal schauen wo sie das Eishockeyspielen erlernt haben.... Dann würdet ihr verstehen warum die Vereine gefrustet sind.
Mit dem Konstrukt DEL u DELII unterm Dach vom DEB könnte ich mich übrigens als Kompromisslösung auch anfreunden. Es wäre einfach schön zu sehen dass beide Verbände FÜR das Eishockey in Deutschland arbeiten und nicht Gegeneinander auf dem Rücken der Sportart ansich
Solche Beträge entstehen deshalb weil man nicht in der Lage ist die gemeinnützigen Vereine und die Spielbetriebs GmbH trennen kann.
Das mag in Rosenheim auch schwer sein, weil man dort den nötigen und unumgänglichen Schritt noch nicht vollzogen hat. Jeder Verein, der in schieflage gerät verdankt das dem Profispielbetrieb. Das hat dann immer Auswirkungen auf den gesammten Verein. Deshalb muß das getrennt werden!
Für die gemeinnützigen Vereine stellt die DNL die höchste Spielklasse dar. Warum soll ein Verein frustriet sein wenn ein Nachwuchsspieler der der DNL entwachsen ist den Verein verlässt ? Der Verein kann ihm ja gar keinen Spielbetrieb anbieten !Wenn ihr das nicht trennt könnt ihr darauf warten bis auch bei euch der Baum brennt, das Risiko hier ist groß und unkallkulierbar. Wie lange ist es denn in Rosenheim her dass der Profilspielbertieb den gesammten Club zerstört hat ?
Das es für euch aktuell ein Nachteil ist, ist verständlich. Aber dafür dass ihr die notwendigen und zwingend erfolderliche Trennung noch nicht vollzogen habt können die Spielbertiebs GmbH von anderen Clubs nichts!
Zur DNL:
Wie schon gesagt ist das für die gemeinnützigen Vereine die höchste Spielklasse und deshalb hat diese Spielklasse für die gemeinnützigen Vereine den höchsten Stellenwert.
Für die oben genannten Clubs wie Mannheim, Berlin usw. geht es aber nicht darum in dieser Spielklasse Titel zu erringen sondern darum dem Nachwuchsspieler die bestmöglichste Plattform zu geben um später in der DEL davon profitieren zu können. Wenn hier der Club der Meinung ist dass es für den Spieler X am besten ist bei einem Kooperationspartner in der Oberliga oder der 2. Liga zu spielen dann spielen sie dort und werden nicht abgezogen damit ein Verein Titel feiern kann.
Du sagst es ja selbst, die besten Nachwuchsspieler spielen gar nicht mehr in der DNL. Bei den Vereinen ist es nachvollziehbar dass die besten für die Playoffs zurückbeordert werden, auch wenn es für die Spieler bei der sportlichen Weiterentwicklung überhaupt nichts bringt. Für die Vereine ist es eben die höchte Spielklasse und somit Aushängeschild des Clubs. -
Naja wir werden sehen was passiert. Ich glaube recht machen kann mans sowieso nicht allen Vereinen und auch den Verbänden nicht!
und in einem Punkt muss ich dir lieber "Eishockey_Liebhaber" recht geben die Diskussion bringt nichts... denn egal wer von uns wird nichts an den Entscheidungen ändern können. So sehr wir uns auch das Beste für unsere Sportart wünschen würden... Jeder hat irgendwo gute Ideen und Vorschläge aber was davon umgesetzt werden kann und will ist wieder die andere Seite. Haben ja jetzt unser Sommertheater noch vor uns und ich glaube dieses Jahr könnte man viel zu lesen bekommen.....
@ Wildwing
Wie lange ist es denn in Rosenheim her dass der Profilspielbertieb den gesammten Club zerstört hat ?
Hör auf in meinen Wunden zu bohren das tut weh
schön übrigens euch nächstes Jahr wieder als Gegner zu haben
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Jetzt ist es wenigstens raus, dass nicht unbedingt die DEL den schwarzen Peter hat, sondern zeigt wohl, dass dem DEB die Lage nicht ganz klar war. Am 17. Februar wurde ein neuer Vorschlag unterbreitet und über 2 Monate später wurde erst geantwortet. Sowas ist hochgradig peinlich!
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