Dieser Argumentation kann ich folgen und werde es beherzigen.
In diesem Sinne
ein frohes Osterfest
Dieser Argumentation kann ich folgen und werde es beherzigen.
In diesem Sinne
ein frohes Osterfest
Du darfst schon deine Meinung sagen, aber wenn ich mich an einer Diskussion beteilige, dann gehört es wohl zum guten Ton, den bisherigen Diskussionsverlauf zu lesen, damit man eben nicht sowas sinnloses schreibt. Hier wurde bereits erkannt und diskutiert, dass es auch im Fußball Mindeststadiongrößen gibt.
Und falsche und bereits widerlegte Fakten wieder in eine Diskussion einzuwerfen, bringt sie nicht voran, sondern ist reine Polemik.
Vorallem hat er noch nie beim B-Ball oder Handball auf die Auflagen schon teilweise für einen Einstieg in die 2. Klassigkeit geuckt
Ist zwar Alt, aber wieder aktuell
http://www.pro-aufstieg.de/
Falls in der DEL ein Platz durch eine Pleite freiwerden würde, sollte der Deutsche Meister Ravensburg oder der Deutsche Vizemeister Schwenningen, auf einen Aufstieg verzichten. Und dies sollten alle Deutschen Meister der Zukunft so handhaben, solange es keinen geregelten Auf- und Abstieg gibt !
Ebenso sollte man keine Pleitevereine der DEL in den esbgbereich aufnehmen.
Ich denke Eishockeydeutschland sollte nicht vor 14 DELvereinen in die Knie gehen, sondern selbstbewusst etwas neues aufbauen.
Den sportlichen Deutshen Meister spielt man dann in der neuen 1.Bundesliga aus.
Soll die DEL machen was sie will.
Bin hier ganz einer Meinung mit Dir! Bitte nur einen Kooperationsvertrag eingehen,wenn der wichtigste Punkt vorhanden ist,der in Zukunft automatische und geregelte Auf-und Abstieg aus und in die DEL,Relegation ja,aber der Zweitletzte aus der DEL und der 2.der 1.Bundesliga! Wenn das nicht zustande kommt,soll doch die DEL machen was Sie will,nur in Zukunft sollte kein einziger ESBG-Club mehr hoch gehen,und die dann 1.Bundesliga keine DEL-Clubs mehr aufnehmen! Dann lassen wir sie nach und nach ausbluten,oder sollen sie doch Salzburg oder weitere Quereinsteiger in die DEL holen... Kein ESBG-Club möchte in Zukunft in die DEL,dann schauen wir mal wie die DEL in ein paar Jahren aussieht!
DEB bitte hart bleiben mit allen Konsequenzen,bei der IIHF schauen bzw.nachfragen ob man die DEL nicht doch zur "Wilden-Liga" ausrufen kann. Dann kommt zwar kein Geld mehr von den DEL-Clubs,hier werden eben dann die 2.Liga-Club einen Betrag an den DEB überweisen.
Warum machen wir ESBG-Clubs eigentlich nicht unser eigenes Ding? Machen wir unsere "die 1.Bundesliga" zur Konkurrenz der DEL! Traditionsvereine sind schon mal vorhanden,neue Stadien auch,große Stadien wie in Landshut und Rosenheim gibt es auch. Also packen wir es an,wir können auch tollen emotionalen echten sportlichen Wettkampf bieten,da brauchen wir die DEL nicht! Und Mufu's wie in der DEL brauchen wir erst recht nicht!
Lasst uns beginnen die ESBG 1.Bundesliga ordentlich zu vermarkten und weiter aufbauen. Potenzial ist doch meiner Meinung nach vorhanden...
Bin hier ganz einer Meinung mit Dir! Bitte nur einen Kooperationsvertrag eingehen,wenn der wichtigste Punkt vorhanden ist,der in Zukunft automatische und geregelte Auf-und Abstieg aus der DEL,Relegation ja,aber der Zweitletzte aus der DEL und der 2.der 1.Bundesliga! Wenn das nicht zustande kommt,soll doch die DEL machen was Sie will,nur in Zukunft sollte kein einziger ESBG-Club mehr hoch gehen,und die dann 1.Bundesliga keine DEL-Clubs mehr aufnehmen! Dann lassen wir sie nach und nach ausbluten,oder sollen sie doch Salzburg oder weitere Quereinsteiger in die DEL holen... Kein ESBG-Club möchte in Zukunft in die DEL,dann schauen wir mal wie die DEL in ein paar Jahren aussieht!
DEB bitte hart bleiben mit allen Konsequenzen,bei der IIHF schauen bzw.nachfragen ob man die DEL nicht doch zur "Wilden-Liga" ausrufen kann. Dann kommt zwar kein Geld mehr von den DEL-Clubs,hier werden eben dann die 2.Liga-Club einen Betrag an den DEB überweisen.
Und man meldet sich dann auch gleich freiwillig für die WM-Divison 2 im nächsten Jahr, weil man nicht auf die Nationalspieler der "Wilden Liga" zurückgreifen kann. Aber dafür kriegt man ja Geld von den Zweitligaclubs, die ja bekanntlich nicht wissen, wie sie ihre vollgefüllten Geldspeicher leer kriegen sollen.
So siehts aus... die 2. Bundesliga sollte zur 1. Bundesliga werden! Eine Liga mit 12 Vereinen, einem stabilen Modus, Auf- und Abstieg mit den Oberligen(wird in den nächsten Jahren wieder möglich sein... mit Frankfurt, Bad Nauheim oder Kassel..), deutlich weniger Kontingentspieler und viele junge Spieler, sowie einige ehemalige DEL-Spieler und Ex-Nationalspieler.
Die 2. Bundesliga hat sich schon in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und könnte sich mit der stabilen Wunschzahl von 12 Vereinen weiter entwickeln.
Die 2. Bundesliga hat sich schon in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und könnte sich mit der stabilen Wunschzahl von 12 Vereinen weiter entwickeln.
Wow, der ist wirklich gut. Die "Stabile Wunschzahl von 12 Vereinen" hat man vielleicht im nächsten Jahr, weil seit Jahren praktisch kein Verein mehr in die "sehr gut entwickelte" 2.Liga aufsteigen will. Sollen es nicht mal 14 Vereine sein?
Theodor, ich denke für die 2. Bundesliga wären 12 Vereine optimal... 1-8 dann die Playoffs und 9-12 dann Playdowns, das alles im best off seven Modus. Diese Möglichkeit einer 12er Liga hatte man die letzten Jahre nicht mehr. Dies wird dieser Liga helfen, stabil zu werden!!! Das glaube ich...
Und man meldet sich dann auch gleich freiwillig für die WM-Divison 2 im nächsten Jahr, weil man nicht auf die Nationalspieler der "Wilden Liga" zurückgreifen kann. Aber dafür kriegt man ja Geld von den Zweitligaclubs, die ja bekanntlich nicht wissen, wie sie ihre vollgefüllten Geldspeicher leer kriegen sollen.
Du wirst es nicht glauben, mir ist die Nationalmannschaft vollkommen egal wenn man die unter den Umständen erkaufen muss. Diese Diskussionen dann bekommen wir kein Geld, dann spielen wir zweitklassig. Das kann alles sein, wird wohl auch so sein, aber wie lange meinst lebt die DEL ohne jede Unterstützung durch den Verband?
Ein vollkommen abgekappselte Liga ohne Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit anderen Vereinen, ich glaube nicht dass das lange gutgehen würde.
Ich glaube das Eishockey weiterbestehen würde, von ganz unten bis OL/2.Liga. Vielleicht auch mit Niveauverlust, das haben wir aber eh laufend.
Weil wir da aber alle nur zusehen können werden wir uns immer im Kreis drehen. Solange die DEL irgendwelche Geldquellen hat wird das so weitergehen, ansonsten erledigt sich das von ganz alleine.
Schauen wir mal,welche Vereine waren damals DEL-Gründungsmitglieder?
1.Augsburger EV heute noch DEL
2.Eisbären Berlin heute noch DEL
3.BSC Preussen Berlin
4.Düsseldorfer EG heute wieder DEL aber zuvor auch schon in Liga 2.
5.Frankfurt Lions
6.EC Hannover heute Indians
7.Kassel Huskies
8.Kaufbeurer Adler
9.Kolner Haie heute noch DEL
10.EV Krefeld heute noch DEL
11.EV Landshut
12.Adler Mannheim heute noch DEL
13.Maddogs München heute wieder DEL aber anderer Club
14.EHC 80 Nürnberg heute noch DEL
15.EC Ratingen "Die Löwen"
16.Starbulls Rosenheim
17.ESG Füchse Sachen Weißwasser/Chemnitz
18.Schwenninger ERC Wild Wings
Sage und schreibe 6 Clubs sind von damals heute noch ohne abzusteigen oder insolvent zu gehen noch in der DEL,Augsburg,Berlin,Köln,Krefeld,Mannheim und Nürnberg!
Mir brauch von der DEL keiner sagen,sie brauchen heutzutage die ESBG-Clubs nicht!
Zum anderen nur mal die Aufsteiger aus Liga 2.in die DEL in den letzten Jahren,
2010 München 1.
2008 Kassel 1.
2007 Wolfsburg 1.
2006 Straubing 1.
2005 Duisburg 1.
2004 Wolfsburg 1.
2003 Freiburg 1.
2002 Ingolstadt als 2.der 2.Liga in die DEL
2000 Düsseldorf 1.
auch 2000 Iserlohn als 6. der 2.Liga in die DEL,haben sie den Starbulls Rosenheim die DEL-Lizenz abgekauft.
Und wir sehen nun das die jetzige DEL aus 6 vergangenen 2.Liga-Clubs besteht,München,Wolfsburg,Straubing,Ingolstadt,Düsseldorf und Iserlohn. Abgesehen davon das Kassel,Duisburg,Freiburg auch aus der 2.Liga einmal in die DEL aufgestiegen sind!
So fehlen noch 2 Quereinsteiger...
Hannover:
Die heute Hannover Indians damals EC Hannover die auf die DEL-Lizenz verzichteten,verkauften diese Lizenz 1996 an den ESC Wedemark(damals 1.Bundesliga Meister),diese starteten in dieser Saison als Wedemark Scorpions. Ein Jahr später 1997 änderte das Team seinen Namen vom auf nationaler Ebene unbekannten Wedemark aufgrund der Nähe zur Landeshauptstadt in Hannover Scorpions.
Hamburg:
Die Hamburg Freezers wurden 2002 von ihrem Besitzer aus München,wo sie seit 1999 die Mannschaft des EV Landshut übernommen und als München Barons gespielt hatten,nach Hamburg transferiert.
Mein Fazit:
Die DEL brauch früher oder später wieder die ESBG-Clubs zum auffüllen,also von ESBG-Seite die DEL ausbluten lassen,bis sie von alleine wieder kommen und einem geregelten Auf-und Abstieg aus und in die DEL zustimmen! Keiner geht mehr hoch...sollen sie doch schauen wie sie irgendwann zu neue Clubs kommen.
PS: Ohne 2.Liga-Clubs gebe es jetzt nur noch 7 Clubs in der DEL,Augsburg,Mannheim,Berlin,Nürnberg,Krefeld,Köln,Hamburg! Denn Hannover war zuvor auch die ESC Wedemark.
Und man meldet sich dann auch gleich freiwillig für die WM-Divison 2 im nächsten Jahr, weil man nicht auf die Nationalspieler der "Wilden Liga" zurückgreifen kann. Aber dafür kriegt man ja Geld von den Zweitligaclubs, die ja bekanntlich nicht wissen, wie sie ihre vollgefüllten Geldspeicher leer kriegen sollen.
Theodor hier mal eine Post die ich schon vor 3 Wochen im DEL-Thread geschrieben habe.
Das würde ich dem DEB raten,letzten Endes durchzuziehen. Um noch einige Punkte hinzuzufügen,die Deutschen NHL-Spieler(oder aus anderen ausländischen Ligen) würden die 2.Liga Nationalspieler auch noch verstärken und dann würde eben alles auf ein wichtiges Spiel in der A WM-Abstiegsrunde hinauslaufen. Falls wir dennoch absteigen sollten,wäre es halt so. Die DEL würde aber langsam begraben werden und zwar durch die gesamte Öffentlichkeit,positives Image ade... Wir würden dann sicherlich auch wieder einmal in die WM A-Gruppe aufsteigen,wenn die DEL vernünftig geworden ist,oder die DEL-Nationalspieler für etwas weniger Geld in die 2.Liga oder für das selbe Gehalt ins Ausland wechseln,da kommen aber nur die Guten Deutschen irgendwo unter und die Besten gehen eh in die NHL.Wilde Liga DEL ist ein ganz klaren Vorteil für den DEB!
Und die 45'000 €,die jeder DEL-Club an den DEB zahlt,würden die(sagen wir mal fast alle) 2.Liga Clubs auch noch zusammenbekommen,falls nicht... Bin ich der Meinung,dass man den Betrag für 2-Liga Clubs auch auf 30'000 € reduzieren könnte,wegen dem wird der DEB nicht untergehen oder zahlungsunfähig werden.
Die DEL nach der diesjährigen WM(ich hoffe wir schaffen den Klassenerhalt) so im Juli-August zur "Wilden Liga" erklären. Dann können die Nationalspieler in der DEL immer noch überlegen,wo sie zur nächsten Saison spielen wollen.
Nabend.
Mir ist dieses Anti-DEL Getue irgendwie zu platt. Frage mich manchmal wo sich die Denkweise der Funktionäre, von der Denkweise der Fans unterscheidet.
Erst komme ich, dann die anderen - Kompromisse gibt es keine...
Eines vorweg: Ich bin für Auf- und Abstieg wie in jeder normalen anderen Sportart auch.
Es hilft der ESBG und dem deutschen Eishockey nicht, wenn die DEL ausblutet.
Ich muss ja dann davon ausgehen, das das Eishockey in Düsseldorf, Köln, Mannheim, Berlin, Krefeld, Iserlohn am Ende ist.
Die jetzige 2. Liga würde dann unter Umständen zur höchsten Liga. Wer glaubt das diese Liga in der Akzeptanz die DEL ohne Probleme
ablösen könnte, der glaubt auch an Märchen. Es gibt schon genug Underdogs in der DEL mit der die Masse der Allgemeinheit nichts anfangen kann,
aber mit vielen Clubs der 2.Liga kann die Allgemeinheit noch weniger anfangen (das gilt nicht für Eishockeyfans).
Die Aufstellung der DEL bei Gründung und die Ableitung daraus ist ganz amüsant - fairerweise könnte man aber auch mal die 2. Liga bei Gründung der ESBG beleuchten.
Die Quote der "Ausfälle" ist auch nicht berauschend.
Solange es die DEL und die ESBG gibt, wird sich nichts zum Guten wenden. Kooparationsvertrag? So ein Schwachsinn gibt es wohl nur im Sonnenkönig-Sport.
Entweder die DEL "übernimmt" die ESBG = zwei verzahnte Profiligen, oder halt umgekehrt.
Genauso wie alle Ligensysteme getrennt sind, sind auch die Meinungen der zugehörigen Fans getrennt.
Alles anzeigenNabend.
Mir ist dieses Anti-DEL Getue irgendwie zu platt. Frage mich manchmal wo sich die Denkweise der Funktionäre, von der Denkweise der Fans unterscheidet.
Erst komme ich, dann die anderen - Kompromisse gibt es keine...Eines vorweg: Ich bin für Auf- und Abstieg wie in jeder normalen anderen Sportart auch.
Es hilft der ESBG und dem deutschen Eishockey nicht, wenn die DEL ausblutet.
Ich muss ja dann davon ausgehen, das das Eishockey in Düsseldorf, Köln, Mannheim, Berlin, Krefeld, Iserlohn am Ende ist.Die jetzige 2. Liga würde dann unter Umständen zur höchsten Liga. Wer glaubt das diese Liga in der Akzeptanz die DEL ohne Probleme
ablösen könnte, der glaubt auch an Märchen. Es gibt schon genug Underdogs in der DEL mit der die Masse der Allgemeinheit nichts anfangen kann,
aber mit vielen Clubs der 2.Liga kann die Allgemeinheit noch weniger anfangen (das gilt nicht für Eishockeyfans).Die Aufstellung der DEL bei Gründung und die Ableitung daraus ist ganz amüsant - fairerweise könnte man aber auch mal die 2. Liga bei Gründung der ESBG beleuchten.
Die Quote der "Ausfälle" ist auch nicht berauschend.Solange es die DEL und die ESBG gibt, wird sich nichts zum Guten wenden. Kooparationsvertrag? So ein Schwachsinn gibt es wohl nur im Sonnenkönig-Sport.
Entweder die DEL "übernimmt" die ESBG = zwei verzahnte Profiligen, oder halt umgekehrt.Genauso wie alle Ligensysteme getrennt sind, sind auch die Meinungen der zugehörigen Fans getrennt.
Ich hab die ganze Zeit überlegt, wie ich meine Meinung zu diesem Thema niederschreiben soll. Aber du hast es ganz gut getroffen. Danke.
Die Fans der ESBG sind nicht besser als die DEL. Würde man die DEL zur Wilden Liga erklären und die 2.iga auf den Papier zur 1.Liga, dann würde das dem deutschen Eishockey massiv schaden. Und das deutsche Eishockey als ganzes (DEB, DEL, ESBG, Landesverbände) solte doch im Interesse eines jeden Fans stehen. Nur zusammen können wir das deutsche Eishockey wieder in goldene Zeiten führen.
Ich bin übrigens für direkten Auf- und Abstieg, wenn bestimmte Anforderungen erfüllt werden.
Wenn denn der DEB keinen Koop-Vertrag abschliesst, dann müssten dort aber auch Köpfe rollen. D.h., der Herr Reindl müsste seinen Hut nehmen, da er ja einer der Hauptverantwortlichen bei der Gründung der DEL und ihrer Strukturen war. Auch war ja der Herr Reindl "der Visionär" in Sachen "deutsche NHL".
Da ich aber kaum glaube, das "der Visionär" gehen mag, wirds wohl einen Koop-Vertrag geben. und Reindl wird Sportdirektor des DEB auf Lebenszeit. Aber so hat die DEL immer einen ihrer Jünger in der Schaltzentrale des DEB hocken.
ZitatRavensburger lehnt Sportsponsoring kategorisch ab. Meine Vermutung: würden die mit einem Sportverein anfangen, würden direkt alle anderen "Ravensburger" Sportvereine anklopfen, denn einen besseren Sponsor gibt es für Ravensburg nicht.
Warum soll "Ravensburger" sponsorn, die Halle in RV heisst doch schon Ravensburger Eissporthalle, und das kostet nicht mal einen Cent
...
Solange es die DEL und die ESBG gibt, wird sich nichts zum Guten wenden. Kooparationsvertrag? So ein Schwachsinn gibt es wohl nur im Sonnenkönig-Sport.
..
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Fußball_Liga#Grundlagenvertrag
Ansonsten wird hier viel Blödsinn gepostet, sorry Leute.
In jeder Sportart gibt es inzwischen relativ strenge Lizenzauflagen auch und gerade an die Spielstätte die im Fussball, Basketball und Handball auch alljährlich zu diversen Aufstiegsverzichten und Lizenzentzügen/-verweigerungen führen.
Mal nur ein Beispiel aus der 2. Basketball Bundesliga: http://www.ubctigers.de/News-lesen.248…Btt_news%5D=491 (Für die Handball-Bundesliga ist der bestehende Boden übrigens gut genug)
In der DEL bestehen die Kader zu über 50 % aus deutschen Spielern. Ich wäre auch für eine weitere Absenkung der Ausländerstellen, aber fakt ist, dass in der DEL der Deutschenanteil in den Kadern höher ist als im Fussball, Handball oder (erst recht) Basketball.
In der DEL gibt es an sechs Standorten MuFus. Die restlichen 8 Klubs spielen in ganz normalen und größtenteils ziemlich gelungenen Eisstadien. Gut, die sind jetzt nicht alle Baujahr 1960, aber muss man sich Fortschritt und Modernisierung wirklich komplett verschließen um in der Hockeygemeinde noch akzeptiert zu sein? Und wieso werden dann RAV und Schwenningen eigentlich noch akzeptiert?
Was die MuFus angeht muss man auch sehen, dass diese zum großen Teil nicht Idee der Klubs waren und nur für deren Spielbetrieb errichtet wurden, sondern von Investoren und Politik zielgerichtet solche Projekte initiiert wurden weil eben darin nicht nur Eishockey gespielt werden kann sondern die Eishockeyklubs nur ein Mieter neben anderen Sportveranstaltungen, Konzerten, Events, Messen oder Kongressen sind. Davon versprach man sich Gewinn und größere Strahlkraft für die Stadt und war deshalb zu Investitionen bereit, die es für die örtlichen Hockeyklubs und ihre maroden Stadien so gar nicht gegeben hätte.
Das Vermarktungskonzept und die Außendarstellung der DEL mag nicht ideal sein, fakt ist aber das die Liga im Vergleich zu früher wesentlich stabiler und professioneller Auftritt als jemals irgendein Verband oder eine Ligengesellschaft es hinbekommen hat (insbesondere damals mit dem System 1. und 2. Liga mit 12 Teams und gleitendem Auf- und Abstieg). Natürlich gehen auch in der DEL mal Klubs Pleite, aber es sind defakto nicht mehr als auch in anderen Sportarten eben mal üblich und insbesondere wesentlich weniger als in den Spielklassen darunter.
In Sachen TV wäre natürlich mehr Free-TV Präsenz wünschenswert, sicher auch aus Sicht der DEL. Aber da gehören ja auch noch immer die übertragenden Anstalten dazu und von deren Seite ist das Interesse eben nicht da und das auch weil die Quoten einfach nicht stimmen.
Und zum Abschluss noch eine Frage: Gibt es eigentlich im europäischen Eishockey (!) überhaupt noch irgendwo den direkten und gleitenden Auf- und Abstieg zwischen 1. und 2. Liga?
Nur mal so als Denkanstöße ob man hier trotz ehrenvolle Ziele nicht regelmäßig mit dem DEL gebashe meilenweit über jedes Ziel hinausschießt.
ZitatDer Ligaverband beziehungsweise die DFL veranstaltet gemeinsam mit dem DFB die 1. und 2. Bundesliga.
Das ist der entscheidende Satz aus Jens'ens Wiki-Link. Das ist der fundamentale Unterschied zur DEL. Die schwebt eigenständig, eigenmächtig über den Dingen, insbesonders überm DEB. Man kann das auch Arroganz nennen.
Im Gegensatz zum den Rasenschindern hat sich der Eishockeyverband seine Hoheit/ Eigentum über die Liga entwinden lassen. Zum Ausgleich ist er jetz auf ein "Bitte, bitte" gegenüber einer privatrechtlichen GmbH angewiesen.
Warum das so ist hat Gründe die in der Egomanie früherer Beteiligter lag. Solang sich das aber nicht ändert wird das momentane Trauerspiel (...ähem Koop-Verhandlung) immer wieder aufgeführt.
Alles anzeigenhttp://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Fußball_Liga#Grundlagenvertrag
Ansonsten wird hier viel Blödsinn gepostet, sorry Leute.
In jeder Sportart gibt es inzwischen relativ strenge Lizenzauflagen auch und gerade an die Spielstätte die im Fussball, Basketball und Handball auch alljährlich zu diversen Aufstiegsverzichten und Lizenzentzügen/-verweigerungen führen.
Mal nur ein Beispiel aus der 2. Basketball Bundesliga: http://www.ubctigers.de/News-lesen.248…Btt_news%5D=491 (Für die Handball-Bundesliga ist der bestehende Boden übrigens gut genug)In der DEL bestehen die Kader zu über 50 % aus deutschen Spielern. Ich wäre auch für eine weitere Absenkung der Ausländerstellen, aber fakt ist, dass in der DEL der Deutschenanteil in den Kadern höher ist als im Fussball, Handball oder (erst recht) Basketball.
In der DEL gibt es an sechs Standorten MuFus. Die restlichen 8 Klubs spielen in ganz normalen und größtenteils ziemlich gelungenen Eisstadien. Gut, die sind jetzt nicht alle Baujahr 1960, aber muss man sich Fortschritt und Modernisierung wirklich komplett verschließen um in der Hockeygemeinde noch akzeptiert zu sein? Und wieso werden dann RAV und Schwenningen eigentlich noch akzeptiert?
Was die MuFus angeht muss man auch sehen, dass diese zum großen Teil nicht Idee der Klubs waren und nur für deren Spielbetrieb errichtet wurden, sondern von Investoren und Politik zielgerichtet solche Projekte initiiert wurden weil eben darin nicht nur Eishockey gespielt werden kann sondern die Eishockeyklubs nur ein Mieter neben anderen Sportveranstaltungen, Konzerten, Events, Messen oder Kongressen sind. Davon versprach man sich Gewinn und größere Strahlkraft für die Stadt und war deshalb zu Investitionen bereit, die es für die örtlichen Hockeyklubs und ihre maroden Stadien so gar nicht gegeben hätte.Das Vermarktungskonzept und die Außendarstellung der DEL mag nicht ideal sein, fakt ist aber das die Liga im Vergleich zu früher wesentlich stabiler und professioneller Auftritt als jemals irgendein Verband oder eine Ligengesellschaft es hinbekommen hat (insbesondere damals mit dem System 1. und 2. Liga mit 12 Teams und gleitendem Auf- und Abstieg). Natürlich gehen auch in der DEL mal Klubs Pleite, aber es sind defakto nicht mehr als auch in anderen Sportarten eben mal üblich und insbesondere wesentlich weniger als in den Spielklassen darunter.
In Sachen TV wäre natürlich mehr Free-TV Präsenz wünschenswert, sicher auch aus Sicht der DEL. Aber da gehören ja auch noch immer die übertragenden Anstalten dazu und von deren Seite ist das Interesse eben nicht da und das auch weil die Quoten einfach nicht stimmen.Und zum Abschluss noch eine Frage: Gibt es eigentlich im europäischen Eishockey (!) überhaupt noch irgendwo den direkten und gleitenden Auf- und Abstieg zwischen 1. und 2. Liga?
Nur mal so als Denkanstöße ob man hier trotz ehrenvolle Ziele nicht regelmäßig mit dem DEL gebashe meilenweit über jedes Ziel hinausschießt.
guten Morgen
Deswegen wäre ja in meinen Augen die Relegation ein guter Kompromiss gewesen, aber man sieht es ja hier drinnen: Jede(r) sieht zuerst sich selbst und dann erst das Gesamte
So und noch ein Wort zu dem DEL-Gebasche: Ich bin auch der Meinung, dass nicht alles so schlecht ist wie z.T. hier drinnen darüber hergezogen wird, aber das ist auch einem gewissen Frust geschuldet, v.a. bei Anhängern der beiden Finalisten, aber
man macht auch von Seiten derDEL, genauso wie von Seiten der ESBG bzw. DEB schon kapitale Fehler bei den Hausaufgaben und das wirkt enorm auf die Außendarstellung aus.
und solange es kein Miteinander dieser drei Parteien gibt, solange wird es dieses Gebasche - ob zu Recht oder zu Unrecht - weiter geben
gruß aus LA
P.S. übrigens auch wenn es nur ein Ausnahme-Beispiel ist: In Schweden hat es heuer den Eliteligisten Södertälje in der Relegation erwischt und Växjo ist aufgestiegen. ein Jahr zuvor hat es Rögle erwischt und AIK Stockholm ist aufgestiegen und die "Cinderella"-Mannschaft ist heuer bis ins Halbfinale marschiert. Man sieht es gibt auch Beispiele Pro Relegation
Gruß aus LA
Guten morgen.
Vielleicht ist das Problem des DEB (inkl. ESBG) aber auch ein personelles.
Wenn wir trotz aller Schwachpunkte mal die DEL betrachten, ist diese immer noch das Ligensystem welches am längeren Hebel sitzt.
Die DEL hat die Medien, die modernen Hallen und ist nun mal vom DEB anerkannte höchste Spielklasse.
Auch wenn man den ein oder anderen Funktionär/Verantwortlichen nicht leiden kann oder seine Aussagen lächerlich findet, so würde ich meinen,
das die DEL mit Leuten aufgestellt ist, die nach aussen hin ihr Handwerk verstehen.
Die Verantwortlichen der ESBG kenne ich jetzt nicht so gut und beim DEB fällt einem sofort auch nur Reindl ein.
Die ESBG selbst hat nur noch die 2. Liga, nachdem die OL an den DEB "zurückgegangen" ist. Darunter - wie bekannt - die Landesverbände. Einer anders wie der andere (so zumindest mein Eindruck).
Wenn ich richtig informiert bin, ging es bei der CAS nur um eine Rechtsfrage, aber Verhandlungen um einen möglichen Kooperationsvertrag laufen doch noch, oder?
Ich sehe die DEL im Verbund halt in einer stärkeren Position als den wackeligen ESBG/DEB-Verbund.
Ich sehe keine starken Leute unterhalb der DEL - speziell beim DEB, die mal auf den Tisch hauen; die mal sagen wo es lang geht und evtl. versuchen zumindest unterhalb der DEL einen starken Verband abzugeben. Wo ab der 2. Liga der DEB das Sagen hat und die Landesverbände die Vorgaben ausführen und nicht ihre eigenen Regeln aufstellen. Wenn ich nur an den Studio-Auftritt unseres DEB-Präsi bei Olympia denke, dessen Name mir jetzt noch nichtmal einfällt - owei owei.
Ich klammere die DEL absichtlich aus, da es Wunschdenken wäre zur Zeit darüber nachzudenken, das die DEL unter das Verwaltungsdach des DEB zurückkehrt.
Wenn es nicht zur Lösung auf zwei Profiligen hinausläuft, gäbe es genug Chancen ab Liga 2 was stabiles aufzubauen - aber auch hier wieder nur gemeinsam.
Nabend.
Mir ist dieses Anti-DEL Getue irgendwie zu platt. Frage mich manchmal wo sich die Denkweise der Funktionäre, von der Denkweise der Fans unterscheidet.
Erst komme ich, dann die anderen - Kompromisse gibt es keine...
Du hast sicher Recht, viel emotionales. Wenn Du aber von Kompromissen schreibst, der einzige Kompromiss der möglich wäre ist schnell erklärt.
Wenn die DEL einen Verein braucht weil sie sonst Probleme hätte ist man großzügigerweise bereit einen Aufsteiger zu akzeptieren.
Das ist kein Kompromiss, das ist schlichter Eigennutz, Überlebenstrieb. Die Diskussion Relegation, diesen Vorschlag würde ich erst glauben wenn er realisiert ist.
Die Gründe warum man nicht Absteigen kann, darf es einfach nicht geht, ändern sich nicht. Egal ob direkt oder durch Relegation.
ZitatEines vorweg: Ich bin für Auf- und Abstieg wie in jeder normalen anderen Sportart auch.
Es hilft der ESBG und dem deutschen Eishockey nicht, wenn die DEL ausblutet.
Ich muss ja dann davon ausgehen, das das Eishockey in Düsseldorf, Köln, Mannheim, Berlin, Krefeld, Iserlohn am Ende ist.Die jetzige 2. Liga würde dann unter Umständen zur höchsten Liga. Wer glaubt das diese Liga in der Akzeptanz die DEL ohne Probleme
ablösen könnte, der glaubt auch an Märchen. Es gibt schon genug Underdogs in der DEL mit der die Masse der Allgemeinheit nichts anfangen kann,
aber mit vielen Clubs der 2.Liga kann die Allgemeinheit noch weniger anfangen (das gilt nicht für Eishockeyfans).
Das ist aber nur eine Annahme. Ich bezweifle einfach dass die DEL Ausbluten würde wenn es Auf/und Abstieg gäbe. Hier verwechselst Du meiner Meinung nach Ursache und Wirkung. Wir hatten ja die letzten Jahre immer wieder Aufsteiger, zwar keine Absteiger durch entsprechende Insolvenzen aber die DEL funktioniert trotzdem noch.
Sollte die DEL also wirklich ausbluten liegt das entweder an der sturen Weigerung Auf/Abstieg einzuführen oder daran dass irgendwann in der Liga darunter das Interesse fehlt.
Ich habe das schon geschrieben. KEIN Verein kann für einen Austieg planen, Sponsoren für einen Plan Aufstieg gewinnen wenn der Aufstieg nur VIELLEICHT möglich ist weil darüber eine kleine Gruppe entscheidet und nicht der eigene sportliche Erfolg. Und da kannst Du dann tausendmal Meister werden, eine super Halle haben ALLE Auflagen tausendmal erfüllen. Du hast einfach kein Recht weil die DEL *voll* ist.
Nur wenn zufällig einer unter der Saison Pletie geht dürfte jemand hoch. Dann sollte plötzlich ein potenteller Aufsteiger Strukturen und Geld aus dem Boden stampfen. Das ist KEINE Planungssicherheit.
ZitatDie Aufstellung der DEL bei Gründung und die Ableitung daraus ist ganz amüsant - fairerweise könnte man aber auch mal die 2. Liga bei Gründung der ESBG beleuchten. Die Quote der "Ausfälle" ist auch nicht berauschend.
Da gebe ich Dir Recht, aber es zeigt ziemlich deutlich was passiert wenn man versucht mit Geldern zu arbeiten die man nicht hat, das ist die einzige Erkenntis.
Das liegt nicht am System, das liegt an hochfliegenden Plänen. Es gibt und es gab immer wieder Gönner die sich den Luxus eines Vereins leisten wollten. Abhängig von einigen wenigen ist man dann eben am Ende wenn einer der *wenigen* wegfällt.
ZitatSolange es die DEL und die ESBG gibt, wird sich nichts zum Guten wenden. Kooparationsvertrag? So ein Schwachsinn gibt es wohl nur im Sonnenkönig-Sport.
Entweder die DEL "übernimmt" die ESBG = zwei verzahnte Profiligen, oder halt umgekehrt.
Genauso wie alle Ligensysteme getrennt sind, sind auch die Meinungen der zugehörigen Fans getrennt.
Ich persönlich sehe das einfacher. Wir haben in Deutschland Eishockey, das vielleicht bis zu einer aktuell 2. BL reichen würde. Da könnte man wahrscheinlich die Kluften zwischen den einzelnen Ligen geringer halten, Aufstieg / Abstieg wäre wahrscheinlich gleitend regelbar. Das Risiko für die Vereine wäre überschaubar.
Was weiter hochgeht, die so oft geforderte Qualität ist nur mit viel Geld realisierbar, Geld das an allen Ecken fehlt.
Weil wir aber eine künstlich gezüchtete Ligenstruktur haben wird das nie funktionieren.
Es fehlt die Basis, einmal bei den Spielern und was viel wichtiger ist in der Öffentlichkeit.
Ich glaube zwar dass eine Verzahnung 1. 2. Liga besser funktionieren würde aber die Probleme wären dann trotzdem nur nach unten verschoben. Hier hast genau wieder das gleiche Problem. Oberligisten entwickeln sich, was wenn da nun einer bei der 2. Liga anklopft, dann bist wieder soweit wie vorher.
Man hat ein Kommerzprodukt geschaffen mit der DEL, jetzt steht man vor dem Problem, dass dieses Produkt nicht in dem Umfang zu verkaufen ist, wie man sich das vorgestellt hat. Eine künstliche Liga die vom Standard im deutschen Eishockey zu weit weg ist.
Das betrifft die DEL, die ESBG ebenso. Das Produkt OL ist schon gescheitert, jetzt muss man abwarten wie lange die 2. Liga noch in der Form besteht.
Wenn ich mir die PO dieses Jahres ansehen wird man abwarten müssen wann ein nicht Südverein die Möglichkeit hat in die 2.BL aufzusteigen. Man könnte auch sagen, wie lange dauert es, bis sich ein nicht Südverein finanzell so übernimmt bis die Pleite ansteht, weil man ja unbedingt aufrüsten muss.
Wird die 2. BL dann nicht langfristig eh zu eine pseudo BL Süd? Man darf gespannt sein.
Bis dahin gehe ich zum Eishockey, habe mir Landesliga/Bayerliga angesehen und eine OL Saison mit viele Niederlangen angesehen.
Trotzdem geh ich zum Eishockey, am Ende ist ein Sieg ein Sieg und eine Niederlage eine Niederlage.
Wir hatten auch schon 2.BL hier in Regensburg, emotional konnte ich persönlich keinen Unterschied zu BL oder OL feststellen und DAS ist für mich der Punkt.
Da zähle ich mich zur Basis und auch wenn tausendmal vom Eventan geschrieben wird der wichtig ist, der Sport existiert nur durch die Basis. Das sind nämlich diejenigen die auch bei einem Aufstieg, bei Tabellenplätzen im unteren Bereich noch im Stadion sind. Hoffentlich hat diese Basis nicht irgendwann mal die Nase voll.
Ich wünsche allen schöne Spiele, egal in welcher Liga.