Dann solltest du dort, wo ich wohne, besser nicht nach dem Weg fragen, ich spreche/schreibe noch relativ "human" für unsere Verhältnisse.
Ich habe nicht dich gemeint....
Dann solltest du dort, wo ich wohne, besser nicht nach dem Weg fragen, ich spreche/schreibe noch relativ "human" für unsere Verhältnisse.
Ich habe nicht dich gemeint....
Okay, ich hab nix gesagt...
Wirklich konkretes steht in dem Papier ja nicht drin. Eher viel BlaBla und Fülltext.
Die Forderungen sind:
einheitliche Strukturen
Auf-/Abstieg über Relegation
Relegation nicht im März
Die Relegation im April, ist nunmal sehr problematisch. Was soll denn der DEL Verein einen Monat oder sogar mehr machen ohne Spiele?
Bei einer Relegation müssten die Spielpläne von DEL und 2. Bl deutlich angepasst werden. Die Saison der 2. BL müsste zudem deutlich früher enden und nicht ein paar Tage vor dem WM. Anfang April wäre meiner Meinung nach realistisch. Selbst dann hätte der Relegationsteilnehmer der DEL drei Wochen spielfrei.
Wie stellt sich der DEB die Regularien bezüglich Kontingentspieler für die Relegation vor?
Bin von dem Papier nicht überzeugt, nichts konkretes, viele längliche Formulierungen von Banalitäten.
Wie angespannt doch so mancher reagiert, wenn man seinen Gedanken mal freien Lauf läßt. slapshot erweist sich dabei als völlig humorfrei, andere stellen Fragen nach Sponsoren, die eigentlich schon beantwortet wurden und von @ eishockey liebhaber bin ich dann doch ein wenig enttäuscht. Ich dachte ja wenigstens, daß du mal meiner Bitte nachkommst und etwas über eventuelle Ambitionen des EVL in Richtung DEL bringst, da dieser von @W.W. 1954 doch als möglicher Aufsteiger ins Feld gefürt wurde. Oder würde deine Antwort ihn nicht bestätigen? Schade eigentlich, wo du doch sonst so vieles über die Gesellschafter der DEL und dort erarbeitete Modelle und deren Zustandekommen zu berichten weißt.
Nun denn, da legt der DEB also sein "Papier" zur Einsichtnahme den Fans vor. Da steht dann aber auch nichts Neues drin, geschweige denn, daß man mit ganz konkreten Vorschlägen aufwarten kann. Aber was will man von einem Amateurverein auch anderes erwarten.
Ich hätte da einen Vorschlag zu machen. Um der 2. Buli etwas mehr Zeit zu ermöglichen ihren Meister auszuspielen, könnte man in der DEL zwei Runden unter den letzten vier in der Tabelle als Playdowns veranstalten. Aber so neu ist die Idee dann nun auch nicht, nur der DEB hat davon noch nichts mitbekommen.
@Tatanka: Wieso sollte der DEB davon noch nichts mitbekommen haben??? In der ESBG werden Playdowns schon etwas länger gespielt. Die DEL ist die Liga, die sich mit dem Thema Auf- und Abstieg beschäftigen muss. Auch kam die Forderung der Spiele im März nicht von der Seite DEB/ESBG.
Ein Punkt finde ich in dem Schreiben nicht gut. Nämlich das es für Spieler, die in einer eventuellen wilden Liga gespielt haben, keine Zukunft mehr im offiziellen Bereich des DEB mehr gibt. Der Punkt ist etwas überzogen, weil nicht alle Spieler noch einen neuen Verein finden würden. Da sollte man etwas humaner handeln.
Wie angespannt doch so mancher reagiert, wenn man seinen Gedanken mal freien Lauf läßt. slapshot erweist sich dabei als völlig humorfrei, andere stellen Fragen nach Sponsoren, die eigentlich schon beantwortet wurden und von @ eishockey liebhaber bin ich dann doch ein wenig enttäuscht. Ich dachte ja wenigstens, daß du mal meiner Bitte nachkommst und etwas über eventuelle Ambitionen des EVL in Richtung DEL bringst, da dieser von @W.W. 1954 doch als möglicher Aufsteiger ins Feld gefürt wurde. Oder würde deine Antwort ihn nicht bestätigen? Schade eigentlich, wo du doch sonst so vieles über die Gesellschafter der DEL und dort erarbeitete Modelle und deren Zustandekommen zu berichten weißt.
Nun denn, da legt der DEB also sein "Papier" zur Einsichtnahme den Fans vor. Da steht dann aber auch nichts Neues drin, geschweige denn, daß man mit ganz konkreten Vorschlägen aufwarten kann. Aber was will man von einem Amateurverein auch anderes erwarten.
Ich hätte da einen Vorschlag zu machen. Um der 2. Buli etwas mehr Zeit zu ermöglichen ihren Meister auszuspielen, könnte man in der DEL zwei Runden unter den letzten vier in der Tabelle als Playdowns veranstalten. Aber so neu ist die Idee dann nun auch nicht, nur der DEB hat davon noch nichts mitbekommen.
Also so wie ich das lese, wurden vom DEB schon konkrete Vorschläge gemacht.
ZitatSeitens DEB und ESBG wurden zahlreiche Modelle vorgeschlagen, die die Interessen beider Parteien ausgewogen berücksichtigen.
Nur stellt man sie halt nicht öffentlich. Weil das hat man ja eigentlich mit der DEL vereinbart. Nur die konnten sich ja nicht dran halten. Aber hauptsache mal alles schlecht machen.
Ein Punkt finde ich in dem Schreiben nicht gut. Nämlich das es für Spieler, die in einer eventuellen wilden Liga gespielt haben, keine Zukunft mehr im offiziellen Bereich des DEB mehr gibt. Der Punkt ist etwas überzogen, weil nicht alle Spieler noch einen neuen Verein finden würden. Da sollte man etwas humaner handeln.
Leider ist dieser Punkt nicht überzogen, er resultiert einfach aus den anderen Punkten. Wenn die Liga voll und ganz als "wild" deklariert wird, dann stehen eben auch die Spieler auf der "wilden Liste" und stehen vor der wichtigen Entscheidung, ob sie lieber in einer "Privatliga" oder im Weltverband spielen wollen?
Dir ist aber schon der Unterschied zwischen Mailand und den DEL-Clubs bewußt, wo du nicht bei Null anfängst, sondern fertige Strukturen auf allen Ebenen hast?
Na neues steht da wirklich nicht drin. Und auch eine Regelung mit Relegation schon in dieser Saison wäre termintechnisch kein Problem. Man müsste sich nur auf einen gemeinsamen Pre-Playoff termin einigen und dort kann man dann den DEL 14. gegen den Hauptrundenmeister der BL spielen lassen. Best of three hätte man dann Zeit. Der DEL Vertreter müsste nicht warten und jeder kann solange spielen wie er lustig ist.
Das Problem ist dann zu defenieren, wie es aussehen würde, wenn der DEL Vertreter diese Serie verliert. Kann man Gesellschafter aus sportlichen Gründe rausschmeißen oder pausieren lassen. Oder würde man den DEL Vertreter dann bei der Lizensierung einfach rausegeln lassen wegen verpasster sportlich Qualifikation. Hätte aber den großen Vorteil, dass sich der BL Hauptrundenmeister 4 Wochen länger auf die Organisation des Spielbetriebs in der DEL konzentrieren kann. Denn die Zeit in der die Bundesligavereine die Lizensierung hinlegen müssen war in der Tat für mein Befinden immer sehr kurz.
Dir ist aber schon der Unterschied zwischen Mailand und den DEL-Clubs bewußt, wo du nicht bei Null anfängst, sondern fertige Strukturen auf allen Ebenen hast?
Das einzige was die ambitionierten DEL-Teams für die KHL bereits "fertig" haben ist die entsprechende Arena und die Möglichkeit das "Nötige Kleingeld" aufzutreiben. Ansonsten beginnt auch hier jeder KHL-Start bei Null. Angefangen bei Sponsorenverträgen bis hin zu Spielerverträgen. Solch ein Ligenwechsel bringt unheimlich viel Arbeit mit sich. Sämtliche Kalkulationen müssen komplett über den Haufen geworfen werden. Im Grunde müßten die betroffenen Teams schon jetzt für die KHL-Saison 2012/2013 planen. Da hat es Mailand ja direkt noch einfacher, die ohne weitere Baustellen das Projekt KHL auf die Füsse stellen und selbst die brauchen Zeit.
Deine Träumereien sehen ja nicht schlecht aus, aber die Realität ist ein Stückchen düsterer Jedenfalls gehe ich jede Wette ein, daß im Falle eines DEL-Lockouts keine zwei DEL-Teams in der KHL-Saison 2012/2013 an den Start gehen.
chris
Ein Punkt finde ich in dem Schreiben nicht gut. Nämlich das es für Spieler, die in einer eventuellen wilden Liga gespielt haben, keine Zukunft mehr im offiziellen Bereich des DEB mehr gibt. Der Punkt ist etwas überzogen, weil nicht alle Spieler noch einen neuen Verein finden würden. Da sollte man etwas humaner handeln.
Das betrifft diejenigen die es trotz Regualarien trotzdem tun und da muss ich sagen wenn ich bewusst handle sollte ich auch wissen was ich mache.
Da gibt es bestimmt unzählige Beispiele aus dem täglichen Leben, handle bewusst gegen Vorschriften und du hast Probleme.
Kann man diskutieren, aber eines ist sicher, irgendweleche Konsequenzen muss es geben sonst sind derartige *Verbote* ja sinnlos.
Das betrifft diejenigen die es trotz Regualarien trotzdem tun und da muss ich sagen wenn ich bewusst handle sollte ich auch wissen was ich mache.
Da gibt es bestimmt unzählige Beispiele aus dem täglichen Leben, handle bewusst gegen Vorschriften und du hast Probleme.Kann man diskutieren, aber eines ist sicher, irgendweleche Konsequenzen muss es geben sonst sind derartige *Verbote* ja sinnlos.
Da stimme ich auch vollkommen zu, doch was ist z.B. mit einem jungen Spieler, der wechseln will, aber keinen Verein findet der zur IIHF gehört. Soll er sich deshalb arbeitslos melden???
Schön ist der Artikel in der EHN. Mal wieder ist der DEB der böse Verahndlungspartner und die DEL so großzügig. Hat sogar die Nationalspieler abgestellt, obwohl sie es gar nicht mussten und trotzdem lässt der DEB keine Freundschaftsspiele zu. Mir kommen echt die Tränen bei soviel Ungerechtigkeit.
@ chris (evr)
Meine Träumereien träumen ja auch erst von der KHL ab der Saison 12/13 und da bin ich ganz optimistisch, daß man das hinbekommt. Sind ja keine e.V.
Der DEB macht noch einmal deutlich klar, wie seine Position ist und zeigt deutlich und eindeutig die Auswirkungen eines fehlenden Koop-Vertrages auf:
mit dem schreiben kann ich sehr gut leben! wenn das so kommt, mach ich ein fass auf.
gute, sachliche argumentation, v.a. zur notwendigkeit eines durchgängigen ligenspielsystems
was ich als besonders wichtige, erfreuliche forderungen/klarstellungen heraus lese:
POSITIONIERUNG ZUR VERZAHUNG:
- verzahung bereits 2011/2012! die DEL hat sich in sachen termin zu fügen bzw. zu arrangieren
- relagation kann nur zwischenlösung auf dem weg zum direkten auf-/abstieg sein
FÜHRUNGSANSPRUCH
- der DEB ist als fachverband "herr im haus", untermauert seinen führungsanspruch und stellt klar wer hier unter wessen dach spielt und wer wen braucht. auch die 2. eishockey-bundesliga (die ESBG) ist eine im rahmen des bzw. eines kooperationsvertrags vom DEB legitimierte liga und auch diese clubs brauchen einen kooperationsvertrag! * (edit: und den gibt es schon, danke für die aufklärung )
- v.a. die einleitenden sätze deuten schon darauf hin dass sich der DEB schön langsam nicht mehr verarschen lassen will..
GESCHLOSSENHEIT
- es herrscht einigkeit unter allen zweitligisten und dem DEB mit seinen mitgliedern...
- für das gute verhältnis DEB/ESBG spricht auch dass bereits bei den letzten verhandlungen der DEB von der ESBG beauftragt wurde den vertrag abschließend auszuhandeln (siehe präambel), obwohl auch die ESBG (neben DEL/DEB) vertragspartner war
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* spannende fragen am rande:
drohen ohne kooperationsvertrag nicht auch den ESBG-clubs die gleichen konsequenzen wie der DEL? ist die 2. liga derzeit nicht auch quasi eine wilde liga? (edit: frage beantwortet, es gibt bereits einen eigenen koop.-vertrag ESBG/DEB )
Nöö. zwischen DEB und ESBG existiert ein gültiger Kooperationsvertrag.
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* spannende fragen am rande:
drohen den ESBG-clubs evtl. auch die gleichen konsequenzen wie der DEL ohne kooperationsvertrag? ist die 2. liga derzeit auch quasi eine wilde liga?
Also lt. Artikel von wikipedia ist zum einen der DEB auch Gesellschafter der ESBG, und zum anderen gibt es wohl einen gültigen Kooperationsvertrag.
EDIT: Lone war schneller...
umso besser
(habe ich nicht zu ende gedacht. natürlich muss es da schon einen koop.-vertrag DEB/ESBG geben denn im koop.-vertrag DEB/ESBG/DEL ist ja die verzahnung ESBG/DEB-ligan gar nicht geregelt...)
@ chris (evr)
Meine Träumereien träumen ja auch erst von der KHL ab der Saison 12/13 und da bin ich ganz optimistisch, daß man das hinbekommt. Sind ja keine e.V.
Mein Tipp: Bis zur Saison 2012/13 haben einige russische Oligarchen einen guten Teil ihrer auf zweifelhaften Wegen erworbenen Gelder durch den Schornstein namens KHL geblasen und verlieren die Lust an ihrem Spielzeug. Wenn dann noch paar andere Oligarchen bei Über-Vater Putin in Ungnade fallen und den Weg ihres Kollegen Chodorkowskij gehen müsssen, ist die KHL möglicherweise sehr schnell Geschichte.
Die KHL ist m. E. als Ventil für die Probleme des deutschen Eishockeys vollkommen ungeeignet.
Was du so alles aus dem "Papier" herausliest. Meine Herren, Respekt. Da pfeift aber einer sehr laut im Wald. "Mut, Mut, Mut, unser Team ist gut".
Mein Tipp: Bis zur Saison 2012/13 haben einige russische Oligarchen einen guten Teil ihrer auf zweifelhaften Wegen erworbenen Gelder durch den Schornstein namens KHL geblasen und verlieren die Lust an ihrem Spielzeug. Wenn dann noch paar andere Oligarchen bei Über-Vater Putin in Ungnade fallen und den Weg ihres Kollegen Chodorkowskij gehen müsssen, ist die KHL möglicherweise sehr schnell Geschichte.
Die KHL ist m. E. als Ventil für die Probleme des deutschen Eishockeys vollkommen ungeeignet.
Am dicksten und fettesten kann man diesen letzten Satz nicht schreiben! So ist es!
@Tatanka
Träumereien ab 2011/2012 wären ja wohl auch mehr als utopisch Und übrigens, jeder DEL-Club braucht eine e.V., da jeder Spieler im DEB-Bereich (Dazu gehört in diesem Fall eben auch die DEL) einen Spielerpaß mit entsprechendem Verein für die Spielerlizenz haben muß (Aber das gehört eben auch zu diesem ominösen Koop-Vertrag und ist eigentlich eher Formsache). Die Spieler müssen ja irgendwo versichert sein - auch in der KHL. U.a. müssen solche Eventualitäten wie Haftbarkeit geklärt werden. Man muß sich immer vor Augen führen, daß dann auf dem "Hoheitsgebiet des DEB" ein Spiel ausserhalb des Verbandes stattfindet. Sieht man ja schon wie lange die Vorausplanungen für ein paar läppische NHL-Spiele in Europa dauern. So einfach mal die Liga wechseln ist eben nicht drin.
chris