Kooperationsvertrag DEB/DEL/ESBG

  • Hm, also ob Ravensburg wirklich in die DEL aufgenommen würde, wenn einer "Hopps" gangen wäre, ist kein Fakt, sondern auch nur Spekulation. Gerade Ravensburg hat sich mit seinem Auftreten keinerlei Freunde gemacht. Von daher würde ich mal spekulieren, daß man auch mit 13 Clubs gespielt hätte. Wäre der Kandidat Schwenningen gewesen, ja dann würde ich deine Spekulation teilen, aber Ravensburg?

    Überhaupt sind die Interessen bezüglich der Ligenstärke in der DEL völlig unterschiedlich gelagert. Die Clubs mit den kleinen Hallen wollen mehr Spiele, die Clubs mit den großen Hallen weniger. Auch ich persönlich halte die Anzahl von 12 Clubs für ideal. Von daher würde es mich nicht nur nicht stören, wenn keiner hoch kommt, von mir aus können auch noch zwei rausfallen. Kandidaten dafür fallen mir sofort ein.

    @GerDan 80

    Und du denkst, weil ein Herr Busch in Bremerhaven meint, er könne einen Aufstieg stemmen, entspricht das automatisch gleich den Tatsachen? Vielleicht sagt er das auch nur, um dem Club eine höhere Perspektive zu geben und damit die Leute in die neue Halle zu locken.

  • Hm, also ob Ravensburg wirklich in die DEL aufgenommen würde, wenn einer "Hopps" gangen wäre, ist kein Fakt, sondern auch nur Spekulation. Gerade Ravensburg hat sich mit seinem Auftreten keinerlei Freunde gemacht. Von daher würde ich mal spekulieren, daß man auch mit 13 Clubs gespielt hätte. Wäre der Kandidat Schwenningen gewesen, ja dann würde ich deine Spekulation teilen, aber Ravensburg?


    Es geht für Dich also in der Aufstiegsfrage erst drum ob man "sympatisch genug" ist um in die Liga aufgenommen zu werden? Toller Sport, tolle Liga.....

    chris

  • Basta-Argumente helfen da niemandem. Was soll das ganze Geschrei und die Drohung mit einer "wilden Liga"? Sowas ist wohl wenig zielführend und klingt nur, wie das Pfeifen im dunklen Wald.

    Ich weiß gar nicht was Du hast. Der Fakt ist, es kann niemand absteigen, bleibt. Irgendwie scheint Dir entgangen zu sein, dass es genau um DAS geht.
    Das ganze Gerede darum herum ist doch nur Nebel. Wenn die DEL nicht selbst beschließt sich aufzulösen kann man keinen einzigen Verein daraus entfernen.
    Das ist einfach nicht möglich. Die einzige Möglichkeit hier eine neue Struktur zu schaffen ist diesem Verbund die Grundlage zu entziehen denn freiwillig wird da nichts passieren und da können die Befürworter noch lange von Angleichung, Strukturen oder sonst etwas erzählen, Gerede mehr ist das nicht.
    Genau aus dem Grund sind auch Diskussionen über 12+12 sinnlos, es gibt keine 2 DEL Vereine die in eine evtl. DEL II gehen würden.

    Der nächste Punkt ist dann, bei einer DEL I + II müsste das unter dem Dach der DEL erfolgen. Wie gesagt, niemand kann die DEL auflösen außer sie selbst.
    Glaubst Du wirklich man macht den gleichen Fehler nochmal? Eine Privatliga die dann das Problem in die nächste Liga schiebt, die OL?
    Der Schritt OL 2.BL ist für einige Standorte machbar und wird sicher auch noch erfolgen, aber nicht wenn man jetzt anfangen sollte aus der 2.BL den gleichen Blödsinn zu machen wie aus der DEL. Dann hättest statt 14 Gesellschaftern 24 und wer dann meint das wäre dann einfacher sollte aus dem Traum aufwachen.
    Wieder die Abschottung, wieder ewige Diskussionen und am Ende hat man das Problem nur verlagert.

    Dieses Gerede *warum wollen alle in die DEL usw.*
    Deutsches Sportwesen, wie überall auf der Welt. Man würde gerne in der höchsten Liga spielen. (Auch wenn ich der Meinung bin da spielen welche die sportlich nicht die besten sind) Anders kann ich mir nicht erklären warum die Aufsteiger der letzten Jahre nicht grundsätzlich die letzten Plätze erreicht haben.

    Deine Anmerkung zu Straubing, meinst das wäre nichts passiert? Man hat in Straubing lange und gezielt auf einen Aufstieg hingearbeitet. Die Meinung dass nur irgendwelche Vorgaben etwas bewegen würden ist zwar lustig aber total falsch. Es soll auch Vereine geben die wollen und vor allem können. Man möchte ja wie gesagt gerne höchste Liga spielen. Nicht weil es DEL heißt, sondern weil eben aktuell die höchste Liga ist.

    Einmal editiert, zuletzt von RgbgEr (9. Juli 2011 um 10:40)

  • @ Tatanka

    Keine Ahnung weswegen du die ganze Zeit so abfällig über den Standort Ravensburg sprichst. Der Eishockeystandort Ravensburg hat in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung genommen. Vom unterklassigen Verein mit einem baufälligen Freiluftstadion zu einem Topklub in der 2ten Liga, der seit 2003 auch in einem neuen Stadion spielen kann. Das neue Stadion wurde zugegebenermassen zu klein und in vielen Dingen(VIP ...) nicht ideal gebaut. Man hat aber ein Konzept aufgestellt wie man das Stadion für die DEL fit macht und dazu die DEL Führung eingeladen die Pläne in Ravensburg am Objekt zu begutachten. Aber da von Seiten der DEL die Ravensburg Towerstars als 15tes Team sowieso unerwünscht waren, hielt man es nicht mal für nötig sich diese Pläne anzuschauen.

    Wenn du dich mal ein wenig mit dem Standort Ravensburg beschäftigt hättest, wüsstest du auch das der Geschäftsführer der Towerstars, Peter Horne, ebenso stellv. Vorstandsvorsitzender des Hauptsponsors CHG-Meridian Deutsche Computer Leasing AG ist. Die bilanzsumme der CHG betrag 2010 1,245 Milliarden Euro. Sprich man hat durchaus einen mächtigen Hauptsponsor im Rücken. Die Region um Ravensburg/Friedrichshafen gilt zudem als sehr wirtschaftsstark. Es haben auch einige Firmen ihre Unterstützung im Falle des DEL Aufstieges zugesagt.
    Ähnlich wie z.B. der EHC München in der höchsten deutschen Liga viel attraktiver für Sponsoren ist und so zusätzliche dazugewinnen konnte.

    Die Entwicklung des Standorts Ravensburg wurde durch die DEL jetzt erstmal ausgebremst. Und das nur weil es eben dieses jahr nicht passt einen Verein in die DEL aufzunehmen.
    Ganz wie in dem Tripcke Langstrumpf Lied vom eishockey_Liebhaber :rofl:

  • @ Tatanka

    Keine Ahnung weswegen du die ganze Zeit so abfällig über den Standort Ravensburg sprichst. Der Eishockeystandort Ravensburg hat in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung genommen. Vom unterklassigen Verein mit einem baufälligen Freiluftstadion zu einem Topklub in der 2ten Liga, der seit 2003 auch in einem neuen Stadion spielen kann. Das neue Stadion wurde zugegebenermassen zu klein und in vielen Dingen(VIP ...) nicht ideal gebaut. Man hat aber ein Konzept aufgestellt wie man das Stadion für die DEL fit macht und dazu die DEL Führung eingeladen die Pläne in Ravensburg am Objekt zu begutachten. Aber da von Seiten der DEL die Ravensburg Towerstars als 15tes Team sowieso unerwünscht waren, hielt man es nicht mal für nötig sich diese Pläne anzuschauen.

    Wenn du dich mal ein wenig mit dem Standort Ravensburg beschäftigt hättest, wüsstest du auch das der Geschäftsführer der Towerstars, Peter Horne, ebenso stellv. Vorstandsvorsitzender des Hauptsponsors CHG-Meridian Deutsche Computer Leasing AG ist. Die bilanzsumme der CHG betrag 2010 1,245 Milliarden Euro. Sprich man hat durchaus einen mächtigen Hauptsponsor im Rücken. Die Region um Ravensburg/Friedrichshafen gilt zudem als sehr wirtschaftsstark. Es haben auch einige Firmen ihre Unterstützung im Falle des DEL Aufstieges zugesagt.
    Ähnlich wie z.B. der EHC München in der höchsten deutschen Liga viel attraktiver für Sponsoren ist und so zusätzliche dazugewinnen konnte.

    Die Entwicklung des Standorts Ravensburg wurde durch die DEL jetzt erstmal ausgebremst. Und das nur weil es eben dieses jahr nicht passt einen Verein in die DEL aufzunehmen.
    Ganz wie in dem Tripcke Langstrumpf Lied vom eishockey_Liebhaber :rofl:


    Was erwartest du von einem, der bis zum Hals im Hi....n der DEL Herren steckt und ihnen eins zu eins alles nachquatscht :pfeif: .

  • @Tatanka letzten Sommer habt auch ihr in der DEL Kassel vorgeworfen,sie seinen alles andere als sportlich. Sie könnten mit einer Planinsolvenz nicht in der Liga bleiben,weil es sich hier um den Eishockeysport dreht! Auch Gerichte haben für den Sport entschieden!!!

    Nun ein Jahr später wollen die ESBG der DEB denn sportlichen DEL Auf- und Abstieg haben und ihr,die DEL wehrt sich mit allen Mitteln - mit dem Argument bzw.Überbegriff "Wirtschaftlichkeit". Kassel lässt hier grüßen,die haben auch immer gesagt,die Huskies GmbH ist ein Unternehmen und hier sollte man nicht vom Sportrecht sprechen...
    Wie bitte schön passt das denn nun zusammen? :suspekt:
    Was würde denn ein Gericht entscheiden,wenn wir DEL vs DEB/ESBG vor Gericht streiten würden???

    Ich sag es ganz klar,wir sind hier im Sportbereich und wir leben in Deutschland und dort ist Auf- und Abstieg sportliche Tradition und deshalb würde der DEB/ESBG gewinnen!!! Des Weiteren hat der DEB als deutscher Sportverband die deutsche Politik auf seiner Seite!!!

    Ihr in der DEL habt keine Chance!!! Wenn ihr euch mit der Auf- und Abstiegsfrage "Relegation ab 2011/2012" nicht bewegt,werdet ihr bewegt,egal wie!!! Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche...

    4 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (9. Juli 2011 um 11:24)

  • Chris (evr.)

    Ich habe den möglichen Ist-Zustand beschrieben, nicht wer mir sympatisch ist.

    Was mir gefallen würde, steht etwas tiefer: eine DEL mit 12 Teams.

    RgbgEr

    Du sagst es selbst, die DEL kann sich nur selbst auflösen. Was also soll das Ganze von "dem Verbund die Grundlage entziehen"? Es geht nur miteinander, nicht gegeneinander. Diese ganzen Drohgebärden sind doch nur Säbelrasseln, denn alle wissen, daß es bei keiner Einigung keinen Gewinner geben wird! Also sollte man sich an einen Tisch setzen, die verschiedenen Vorstellungen erörtern und nach Kompromissen suchen, welche sowohl der einen, wie auch der anderen Seite etwas bringen und deren Probleme berücksichtigt. Und genau das wird zur Zeit getan. Keiner wird dabei zu 100 % seine Vorstellungen durchbringen.

    Nun, das du dir eine DEL1 + 2 unter einer Führung nicht vorstellen kannst, zeigt nur, wie gefangen du in den herkömmlichen Strukturen bist. Wie gesagt, ich rede hier vom professionellen Eishockey und dafür gibt es in Deutschland für mich höchstens nur 24 Standorte, so bitter das für den einen oder anderen auch sein mag. Gäbe es mehr, dann frage ich mich, wieso es der 2.Liga so schwer fällt wieder auf 14 Teams aufzustocken?

    Zur neuen Struktur gehört dabei auch, den Unterbau zur semi- bzw. preprofessionellen Basis auszubauen. Kein Land in Europa hat drei professionelle Ligen, weil es nicht funktioniert! Also warum sollte das ausgerechnet in Deutschland anders sein? Ein Blick auf die Zustände in der Oberliga sollte als Beweis ausreichend genug sein.

    Es hört sich zwar sehr sportlich an, in der DEL spielen zu wollen, weil es die höchste Liga ist. Die Wahrheit ist aber, man kann dort viel mehr Geld verdienen. Alles andere ist schmückendes Beiwerk. Deshalb wollen die ganzen Aufsteiger ja auch nicht zurück in die 2.Liga.

    Und zum Thema Straubing kann ich dir sagen, daß dort der Stadionumbau nie in dem Zeitrahmen stattgefunden hätte, wenn es dazu die Vorgabe nicht gegeben hätte und die Möglichkeit eines Abstiegs nach einer Saison Raum stehen würde. Straubing kam zum Aufstieg, wie die Jungfrau zum Kind. An einen DEL-Einstieg hat dort niemand geglaubt.

  • Zitat

    Basta-Argumente helfen da niemandem. Was soll das ganze Geschrei und die Drohung mit einer "wilden Liga"? Sowas ist wohl wenig zielführend und klingt nur, wie das Pfeifen im dunklen Wald.


    Ich weiss nicht, warum du auf die Idee kommst, dass wir ESBG-Fans eine wilde Liga "androhen". Fakt ist doch, dass die DEL selbst dabei ist, dieses Szenario zu schaffen, wenn sie beim Thema Auf- und Abstieg weiterhin stur bleiben und nicht auf die ESBG zugehen. Die Rechnung ist doch ganz einfach: Keine Einigung in der Auf/Abstiegs-Frage = kein neuer Koop.-Vertrag = DEL als wilde Liga. Die Herren von der DEL schienen nach wie vor nicht wirklich kapiert zu haben, dass die ESBG mit dem DEB im Rücken am längeren Hebel sitzt, denn notfalls hat man ja seine eigene erste Liga und pielt seinen eigenen deutschen keister unter dem Dach des DEB aus, für die DEL hätte der Status als wilde Liga katastrophale Folgen.

  • Was also soll das Ganze von "dem Verbund die Grundlage entziehen"? Es geht nur miteinander, nicht gegeneinander. Diese ganzen Drohgebärden sind doch nur Säbelrasseln, denn alle wissen, daß es bei keiner Einigung keinen Gewinner geben wird! Also sollte man sich an einen Tisch setzen, die verschiedenen Vorstellungen erörtern und nach Kompromissen suchen, welche sowohl der einen, wie auch der anderen Seite etwas bringen und deren Probleme berücksichtigt.


    Was sagst dud das uns ESBGlern? Sag das lieber mal den DEL-Herren, denn die sind es doch die mit ihrer Sturheit und Blockade-Politik den neuen Koop.-Vertrag bislang verhindert haben. Die ESBG will doch gar nicht viel, nur eine faire, vernünftige Auf-/Abstiegsregel, aber das stößt bei der DEL ja bislang auf taube Ohren. :bash:

  • guten Tag

    interessant find ich ja das Modell 12 + 12 Clubs und dann DEL 1 und DEL 2 und dann kommt man zu Deinen 24 Vereinen unterm Dach der DEL und unter derselben Struktur. Jetzt lach ich mich tot

    Das ist die größte Nebelkerze, die gezüdet wurde, denn es passiert genau eins: Es bleibt weiterhin ein geschlossene Gesellschaft und dieses Auf/Abstiegstheme wird dann nach unten zu den dann sog. "Amateurvereinen" verfrachtet, frei nach dem Motto: Das haben wir unsere Ruhe, denn da hat sowieso keiner das Zeug sich sowohl wirtschaftlich als auch strukturell zu qualifizieren". :respekt::respekt: tolle Logik und tolle Erfolgsaussichten
    Nur was tut man, wenn von den 24 Vereinen Einer hopps geht ? Stimmt, da werden dann in den nächsten Jahren solche Vereine wie Frankfurt, Kassel, Tölz oder PReussen Berlin wieder mit den Hufen scharren und rauf wollen und genau darauf ziehlt das Modell ab und eben das kanns nicht sein.
    Mag schon sein, dass man augescheinlich erstmal den Dampf aus dem Kessel nehmen will, aber wenn man zwischen den Zeilen liest, will die DEL weiterhin ihr Hoheitsgebiet beanspruchen. Grundsätzlich hab ich kein Problem damit, wenn sie das weitermachen, aber dann bitteschön sollen sie die Anderen auch mit ins Boot holen und zwar zu fairen Konditionen und nicht Andere mit einem schnell aufgelegten Strukturprogramm fpr b.löd verkaufen

    Und was ich die letzten Tage so gehört habe, war dieses Strukturprogramm mit dieser ominösen Relegationsmodell ein Alleingang einiger Herrschaften. Von Gesellsschafterseite der DEL, die ja einstimmig für Releagation waren, war da eigentlich was anderes geplant bzw. gefordert. Nur mal soviel zur Rolle von einigen "Machthungrigen" Leutchen in der DEL und dann wundert man sich, dass es keine Testspiele, keine Transfers oder keine Schiris gibt ;)
    Jetzt ist dann nur noch die Frage, wem man den Schlamassel der letzten Tage eigentlich zu verdanken hat ?

    Gruß aus LA

    P.S. @Tatanka: Klar kann man in der DEL wesenltich mehr Geld verdienen, aber wo wird das Geld verdient und wer verdient es ? Die Berliner Eisbären werden im operativen Geschäft kaum ein schwarze Null schreiben, das Geld stecken sich die Herrn Anschütz , Hopp und Co. anderweitig in die Tasche. So und jetzt erzähl mir mal bitte, wo in Augsburg, Iserlohn oder in Straubing Geld verdient wird ? Die müssen alle zusehen, dass sie Ihre Gesellschafter bei Laune halten, damit der Etat aufgeht - Straubing letzte Saison mal ausgenommen, :respekt: aber wo wird da denn Geld verdient. Dort herrscht Idealismus pur und das ist auch gut so, dass es das im Eishockey auch noch gibt. Leider ist es in Landshut/Rosenheim oder Garmisch nicht mehr so, aber das hat andere Gründe. Nur solchen Vereinen schon vorher abzusprechen, dass sie wirtschaftlich nicht packen ist zynismus pur, denn wer sagt denn, dass in Landshut - sollte der DEL-Aufstieg wieder regelmäßig machbar sein - eine Schnupftabakfabrik im nahen Umkreis nicht aufsteht und sagt jetzt packen wir an. Dafür muß das Theater aber endlich mal Enden und klare Ziele definiert werden, so wie es in der realen Geschätswelt auch ist.

    Einmal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (9. Juli 2011 um 11:37)

  • @ W.W. 1954

    Sorry, aber was du hier im Fall Kassel in einen Topf wirfst, ist so haarsträubend, das ich mir die Mühe spare, darauf zu antworten.

    Und das Gelaber von "Deutscher Sporttradition" ist im Bezug auf das Eishockey echt amüsant. Die einzige Sporttradition in Deutschland ist der Auf- und Abstieg durch wirtschaftliche Pleiten und das seit Jahrzehnten!!! Und deine Äußerung mit der deutschen Politik... Du willst schon noch ernst genommen werden?

    Torsten 87

    Irrtum, keine Einigung wäre der Untergang des gesamten Eishockeys in Deutschland auf professioneller Ebene!!! Darüber solltest du mal nachdenken.

    @ eishockey liebhaber

    "Was man so gehört hat", ist natürlich eine sehr zuverlässige Quelle.

    Mich würde ja mal dein Strukturmodel oder das der ESBG interessieren. Da ist bis auf eine Forderung nach einer Aufstiegsregel ja nicht viel zu hören.

    Einmal editiert, zuletzt von Tatanka (9. Juli 2011 um 11:36)

  • @Tatanka letzten Sommer habt auch ihr in der DEL Kassel vorgeworfen,sie seinen alles andere als sportlich. Sie könnten mit einer Planinsolvenz nicht in der Liga bleiben,weil es sich hier um den Eishockeysport dreht! Auch Gerichte haben für den Sport entschieden!!!

    Nun ein Jahr später wollen die ESBG der DEB denn sportlichen DEL Auf- und Abstieg haben und ihr,die DEL wehrt sich mit allen Mitteln - mit dem Argument bzw.Überbegriff "Wirtschaftlichkeit". Kassel lässt hier grüßen,die haben auch immer gesagt,die Huskies GmbH ist ein Unternehmen und hier sollte man nicht vom Sportrecht sprechen...
    Wie bitte schön passt das denn nun zusammen? :suspekt:
    Was würde denn ein Gericht entscheiden,wenn wir DEL vs DEB/ESBG vor Gericht streiten würden???

    Ich sag es ganz klar,wir sind hier im Sportbereich und wir leben in Deutschland und dort ist Auf- und Abstieg sportliche Tradition und deshalb würde der DEB/ESBG gewinnen!!! Des Weiteren hat der DEB als deutscher Sportverband die deutsche Politik auf seiner Seite!!!

    Ihr in der DEL habt keine Chance!!! Wenn ihr euch mit der Auf- und Abstiegsfrage "Relegation ab 2011/2012" nicht bewegt,werdet ihr bewegt,egal wie!!! Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche...


    Na ja, da jetzt irgendwelche Parallelen zum Fall Kassel ziehen zu wollen, ist schon Äpfel und Birnen. Fakt ist doch, dass wir uns alle einig waren, dass Kassel zu Recht ausgeschlossen wurde, weil sie selbst mitbeschlossene Stauten verletzt und Gesellschafter, bei denen sie weiterhin Mitglied sein wollten, mit EVs und Bestrafungsanträgen überzogen haben, undundund. Und ein Gerichtsverfahren DEL vs. ESBG gab es ja bereits, nur eben, wie es sich gehört, vor dem CAS und nicht vor ordentlichen Gerichten, denn diese haben im Sport nunmal nichts verloren, das hat das Scheitern Kassel vor eben so einem Gericht ja deutlich gezeigt.

  • Torsten 87

    Irrtum, keine Einigung wäre der Untergang des gesamten Eishockeys in Deutschland auf professioneller Ebene!!! Darüber solltest du mal nachdenken.


    Das ist deine Meinung. Meine Meinung ist, dass es in erster Linie der Unetrgang der DEL wäre, denn die ESBG hätte weiterhin eine deutschalndweite Profiliga unter dem dach des DEB, während die DEL erst mal alleine da stünde. Die ESBG hat sich die letzten jahre über auch schon recht gut weiter entwickelt, und das trotz weitgehnder Unabhängigkeit von der DEL. Warum sollte sie also nicht auch ohne die DEL überlebensfähig sein?

  • Was mir bisher auch noch keiner schlüssig erkären konnte weswegen der Auf/Abstieg von DEL1 und DEL2 anscheinend machbar wäre und aktuell mit DEL und ESBG nicht. Bei einem Abstieg aus DEL1 spielt man dann auch in einer Liga mit kleineren Hallen. Aber unter dem Deckmantel DEL könnte man laut aussagen der DEL Führung als "grosser" auch in der 2en Liga spielen.
    Das eine gemeinsame Vermarktung des Profieishockey sinnvoll wäre bestreite ich ja nicht. Nur erschliesst sich mir nicht weswegen eine Verzahnung nur als eine gemeinsame Betriebsgesellschaft möglich wäre.

    Einmal editiert, zuletzt von Zefix (9. Juli 2011 um 11:46)

  • @ W.W. 1954

    Sorry, aber was du hier im Fall Kassel in einen Topf wirfst, ist so haarsträubend, das ich mir die Mühe spare, darauf zu antworten.

    Und das Gelaber von "Deutscher Sporttradition" ist im Bezug auf das Eishockey echt amüsant. Die einzige Sporttradition in Deutschland ist der Auf- und Abstieg durch wirtschaftliche Pleiten und das seit Jahrzehnten!!! Und deine Äußerung mit der deutschen Politik... Du willst schon noch ernst genommen werden?

    Wo liegt das Problem,jetzt antworte mir doch mal bitte. Im Prinzip habe ich doch Recht,es geht hier um den Sport,da könnt ihr das in der DEL drehen und wenden,wie ihr wollt! Ich komme auf 8 ESBG-Mannschaften die früher oder später in die DEL aufsteigen könnten! Also müssen jetzt schon die Vorrausetzungen dafür geschaffen werden bedeutet --> Relegation 2011/2012!

    Schwenningen und Ravensburg(Vorrausetzung die 9000 Punkte gibt es im neuen Kooperationsvertrag nicht!) meiner Meinung nach sofort!

    Bremerhaven,Rosenheim,Hannover,Bietigheim,Dresden auch Landshut hat ein gutes Stadion! Vorrausetzung sie werden noch alle finanzstärker,traue ich aber allen Standorten zu!

    Was ist an meiner Äußerung mit der deutschen Politik,die einem deutschen Sportverband im schlimmsten Fall zur Seite steht,so verkehrt???

    2 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (9. Juli 2011 um 12:07)

  • @ eishockey liebhaber

    "Was man so gehört hat", ist natürlich eine sehr zuverlässige Quelle.

    Mich würde ja mal dein Strukturmodel oder das der ESBG interessieren. Da ist bis auf eine Forderung nach einer Aufstiegsregel ja nicht viel zu hören.

    guten Tag

    nicht was man gehört hat, sondern ich habe gehört, ein kleiner Unterschied @Tatanka und glaubs mir, ich schreibe normalerweise nix, wenn ich mir bei dem Gehörten nichtzu 99% sicher bin und vieles ist in den letzten punktgenau eingetroffen, sieht man mal von Sachen ab, die über Nacht von irgendwelchen Klapssköpfen auf beiden Seiten über den Haufen geschmissen wurden ;)

    Strukturmodell: nach gut nochmal

    gemeinsames übergeordnetes Gremium bestehenen aus 2 Mitgliedern DEL,DEB, ESBG
    eine DEL
    eine Buli
    darunter 4 OL´s, die einen Amateurmeister ausspielen, der auch aufsteigen muß/kann/soll unter der Vorausetuzng natürlich einer Witrschaftlichkeitsprüfung
    nach einer Übergangslösung von zwei Jahren mit einem Relegationsmodell geregelter Auf/Abstieg, d.h. der DEL-Letzte steigt ab, der Buli-Meister steigt auf
    wie ich schon mal gesagt habe - denn ich weiß die Zeit ist kurz - aber in Bezug auf Relegation könnte man sich einigen sie ein Jahhr auszusetzten, aber dann bitteschön die Buli2 Vereine entschädigen mit einem zu bestimmenden Betrag, den jeder DEL-Verein mittragen muß. Bei 3,5 Millionen Etats und mehr dürften 100.000 - 150-000 Euro kein Problem sein. Für die Buli2-Clubs sehr wichtig, wären dann schon mal die Berufsgenossenschaftsbeiträge für ein Jahr gezahlt

    ansonsten sollte man weiter diese NHL-Legende nachjagen, dann aber bitteschön ganz: Stockt die DEL noch um die Vereine auf, die das Potential haben, dann aber wirklich nach amerikanischem Vorbild und dann soll sich jeder DEL-Club ein Farmteam halten und das dann aucb bezahlen: 500.000 Euro plus Trainerschaft
    Und sollte wirklich dann eines dieser Famrteams Ambitionen nach oben haben kann die DEL - ganz nach NHL-Vorbils - ja sog. "Expansion-Licence" vergeben. Das wäre die andere Alternative

    Weiterhin gehört eine Regelung, dass jeder Verein, der Nachwuchsspieler hervorbringt, adäquat bezahlt wird und zwas egal wohin er wechselt. Für Inlandstransfers sind dann die holende Vereine in der Bringschuld und für Auslandstransfers muß dann der DEB aukommen oder ein Pool.

    So sollte diese alles so kommen kommt der DEB ins spiel: Schiedsrichterwesen, Transfers, Nachwuchs, DNL, alle Natiionalmannschaften.
    Alles Punkte um die sich der DEB zu kümmern hat

    Weiterhin födern die DEL-Vereine die sog. DNL-Liga mit dem Nachwuchspool

    auf der anderen Seite bleibt natürlich der 9-000 Punkte-Plan bestehen, aber es sollte es jetzt an einem 3.500 Zuschauer fassenden Stadiopn scheitern, wenn ein Verein den Aufstieg trotzdem realisieren kann
    im übrigen bin ich auch der Meinung dass um die Dez./Januar Zeit eine Wirtschaftlichkeitsvorabprüfung potentieller DEL-Kandiaten stattfinden sollte, war in einem gemäßigten Rahmen

    sind mal ein paar Gedanken, die man natürlich auch jetzt genüßlich zerpflücken kann, aber die Frage wird sein: Wem hilft es ??

    Grundsätzlich muß man fernab von Auf/Abstieg zusammensetzten und eine Lösung finden

    lg aus LA

    Einmal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (9. Juli 2011 um 12:00)

  • Was mir bisher auch noch keiner schlüssig erkären konnte weswegen der Auf/Abstieg von DEL1 und DEL2 anscheinend machbar wäre und aktuell mit DEL und ESBG nicht. Bei einem Abstieg aus DEL1 spielt man dann auch in einer Liga mit kleineren Hallen. Aber unter dem Deckmantel DEL könnte man laut aussagen der DEL Führung als "grosser" auch in der 2en Liga spielen.
    Das eine gemeinsame Vermarktung des Profieishockey sinnvoll wäre bestreite ich ja nicht. Nur erschliesst sich mir nicht weswegen eine Verzahnung nur als eine gemeinsame Betriebsgesellschaft möglich wäre.


    vielleicht weil mein rein rechtlich einen Mitgesellschafter nicht so leicht aus dem DEL-Vertrag schmeißen kann (Abstieg) aber sehr wohl in einer anderen Konstellation spielen lassen kann...

    ich halte es jetzt wie im lezten Jahr, kopfschütteln und hoffen das es mgl. bald aufs Eis geht... man scheint das Sommertheater aus dem letzten ah tatsächlich toppen zu wollen...

    P.S. sollten tatsächlich soviele Millionen von der DEL zum DEB gehen, dann wird der Verband auch nicht so lang zahlungsfähig sein, wenn das Geld wegbleibt... und die Als mit akt. Transferkarte sind spielberechtigt, man braucht den DEB für die Neuzugänge die das erste Jahr spielen

  • vielleicht weil mein rein rechtlich einen Mitgesellschafter nicht so leicht aus dem DEL-Vertrag schmeißen kann (Abstieg) aber sehr wohl in einer anderen Konstellation spielen lassen kann...

    Da mag vielleicht durchaus was dran sein. Den z.B. im Fussball ist der einzige Gesellschafter der DFL der Ligaverband, der das Stammkapital in Höhe von 1 Million Euro erbracht hat.
    Die Liga – Fußballverband e. V. (meistens kurz als Ligaverband bezeichnet) ist der Zusammenschluss der deutschen Profi-Fußballvereine (beziehungsweise deren Kapitalgesellschaften) und vertritt deren Interessen – insbesondere gegenüber dem DFB. Der Ligaverband hat sein gesamtes operatives Geschäft an seine hundertprozentige Tochter DFL Deutsche Fußball Liga GmbH (kurz DFL) abgetreten; sein Vorstand bildet jedoch in Personalunion auch den Aufsichtsrat der DFL.

    Der Ligaverband beziehungsweise die DFL veranstaltet gemeinsam mit dem DFB die 1 und 2.Bundesliga.

    (Quelle Wikipedia)

    Sprich im Fussball sind nicht direkt die Vereine die Gesellschafter sondern der Ligaverband. Dagegen ist im Eishockey die DEL Betriebsgesellschaft mbH heute rechtlich, wirtschaftlich und organisatorisch ganz selbstständig und ein Zusammenschluss der DEL-Klubs. Sprich hier sind direkt die Clubs die Gesellschafter und rechtlich nicht an den DEB gebunden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Zefix (9. Juli 2011 um 12:59)

  • Chris (evr.)

    Ich habe den möglichen Ist-Zustand beschrieben, nicht wer mir sympatisch ist.

    Was mir gefallen würde, steht etwas tiefer: eine DEL mit 12 Teams.

    RgbgEr

    Du sagst es selbst, die DEL kann sich nur selbst auflösen. Was also soll das Ganze von "dem Verbund die Grundlage entziehen"? Es geht nur miteinander, nicht gegeneinander. Diese ganzen Drohgebärden sind doch nur Säbelrasseln, denn alle wissen, daß es bei keiner Einigung keinen Gewinner geben wird! Also sollte man sich an einen Tisch setzen, die verschiedenen Vorstellungen erörtern und nach Kompromissen suchen, welche sowohl der einen, wie auch der anderen Seite etwas bringen und deren Probleme berücksichtigt. Und genau das wird zur Zeit getan. Keiner wird dabei zu 100 % seine Vorstellungen durchbringen.


    Die DEL bewegt gar nichts, NULL. Wenn sich etwas bewegt dann weil ihnen das Wasser bist zum Hals steht. Jeder der etwas anderes erzählt glaubt eventl. auch an Märchen.
    Warum die Grundlage entziehen? Weil es die einzige Möglichkeit ist dieses Konstrukt zum Verhandeln zu bringen. Man vergisst immer wieder dass der DEB das Deutsche Eishockey vertritt.
    Gehört die DEL da dazu? Das wäre mir neu. Sie könnten sozusagen eintreten, einen Vertrag schließen wie auch immer, aber es geht immer noch darum dass der DEB für die Gemeinschaft handeln muss, nicht für 14 Privatvereine.

    Zitat

    Nun, das du dir eine DEL1 + 2 unter einer Führung nicht vorstellen kannst, zeigt nur, wie gefangen du in den herkömmlichen Strukturen bist. Wie gesagt, ich rede hier vom professionellen Eishockey und dafür gibt es in Deutschland für mich höchstens nur 24 Standorte, so bitter das für den einen oder anderen auch sein mag. Gäbe es mehr, dann frage ich mich, wieso es der 2.Liga so schwer fällt wieder auf 14 Teams aufzustocken?

    Ich bin nicht gefangen, ich sehe im fall DEL 1+II nur ein GbmH mit 24 Gesellschaftern die weiterhin wie Gutsherren entscheiden. Der ambitionierte OL ist wieder ausgeschlossen und davon gibt es welche. Du erinnerst Dich, GmbH einstimmige Entscheidungen?
    Ansonsten 14 DEL Vereine, die 2.BL plus nachdrängende Vereine aus den OL-Liegen. Es ist sowas von sinnlos so etwas zu diskutieren. Wenn heute eine Verein in der Lage ist mitzuspielen, zu Punkten, sich in der Liga zu halten dann frage ich dich mit welchem Recht man diesen Verein ausschließen möchte. Noch dazu wenn ein solcher Verein dann auch noch wirtschaften kann.

    Hat man Angst bei der ganzen Professionalität abzusteigen, schlechter zu sein als diese Halbvereine die eh nicht professionell sind? Wer konkurrenz fürchtet wird ja irgendwelche Gründe haben.

    Zitat

    Zur neuen Struktur gehört dabei auch, den Unterbau zur semi- bzw. preprofessionellen Basis auszubauen. Kein Land in Europa hat drei professionelle Ligen, weil es nicht funktioniert! Also warum sollte das ausgerechnet in Deutschland anders sein? Ein Blick auf die Zustände in der Oberliga sollte als Beweis ausreichend genug sein.

    Wie oft eigentlich noch. Du kannst keine Strukturen aufbauen, dazu brauchst du verfügbares Geld und das ist nicht vorhanden.
    Erzähle halt wie Du dir das vorstellst mit Strukutren aufbauen?
    Die einzigen die eine Struktur aufgebaut haben, das sind die DEL Clubs, wie gut das funktioniert hat weiß man aus den vergangen Jahren.Was sie perfekt können ist es sich aus dem Strukturpool der Vereine zu bedienen die sie für nicht strukturiert betrachten.
    Was du kannst ist die Möglichkeiten schaffen, Anreize. Streiche Anreize, verbiete, verhinderte die und Du wirst nie jemand bewegen etwas zu versuchen.
    Die Gerede von Planungen ist doch Schwachsinn weil niemand Plant wenn es absolut NICHTS bringt.
    Du hast entweder eine gewachsene Basis oder Du wirst scheitern, die ganzen Planspiele, hin und herschiebereien machen nur Sinn wenn du etwas zum verschieben hast.

    Zitat

    Es hört sich zwar sehr sportlich an, in der DEL spielen zu wollen, weil es die höchste Liga ist. Die Wahrheit ist aber, man kann dort viel mehr Geld verdienen. Alles andere ist schmückendes Beiwerk. Deshalb wollen die ganzen Aufsteiger ja auch nicht zurück in die 2.Liga.

    Das kann alles sein, aber von Sport an sich hast Du auch wenig Ahnung? Du wirst keinen Verein finden der Absteigen möchte. Und wenn er tausendmal NUR das gleiche *Verdient* wie in der Liga darunter, deswegen will er auch nicht absteigen wollen. Wenn die finanzielle Seite besser ist, natürlich das ist ein wichtiger Grund aber das Märchen es wäre nur wegen des Geldes ist nichts anderes als Gerede.

    Zitat

    Und zum Thema Straubing kann ich dir sagen, daß dort der Stadionumbau nie in dem Zeitrahmen stattgefunden hätte, wenn es dazu die Vorgabe nicht gegeben hätte und die Möglichkeit eines Abstiegs nach einer Saison Raum stehen würde. Straubing kam zum Aufstieg, wie die Jungfrau zum Kind. An einen DEL-Einstieg hat dort niemand geglaubt.

    Ich weiß jetzt nicht sicher ob Du mir zum Thema Straubing wirklich etwas neues erzählen kannst aber.....
    Ob in ein Stadion 4 oder 6TD Leute reinpassen, ob davon nun 3 oder 4TD sitzen stehen oder liegen, ob der Vip Bereich nun platz für 50 oder 500 Leute bietet. Das sind Dinge die ein Verein selbst entscheiden muss. Die Stadiongröße an sich macht Sinn, technische Voraussetzungen auch. Wenn die Straubinger mit angegnommen 50 Vip Plätzen auskämen frage ich mich was das für den Hamburger, Berliner, Mannheimer oder sonstwas für eine Rolle zu spielen hat. Aber das ist eine andere Baustelle.
    Fakt ist, ist es machbar, bringt es Vorteile verbessert es die Situation dann passieren so Dinge auch. Ganz von alleine weil, und das verstehst jetzt sicher .. damit Mehreinnahmen verbunden sind ..
    Das sind Dinge die fallen in die Finanzplanung eines Vereines, Ich finde es sowas von schwachsinnig eine Halle zu bauen die dann immer zur Hälfte leer steht. Maß und Ziel, vorausschauend aber bitte auch mit dem Hintergrund, dass im Falle eines Abstieges das auch noch finanzierbar ist. Genau da fehlt es ja bei einigen DEL Vereinen gewaltig. Da hat man Strukturen geschaffen.
    Ich hoffe nur Du meintest nicht genau das damit, da kann man gerne verzichten.

    Und ganz zum Schluss. Ich weiß nicht was Du hast. Solange aus der DEL niemand absteigen KANN wird sich nie etwas ändern, das nennt man Planwirtschaft und da sind schon Staaten daran zu Grunde gegangen, eine Wirtschaftsform die nirgendwo funktioniert.

    3 Mal editiert, zuletzt von RgbgEr (9. Juli 2011 um 13:09)