Kooperationsvertrag DEB/DEL/ESBG

  • l

    Und was passiert mit einem DEL Club, der z.B. nur noch 14 gesunde Spieler hat und nach der Reduzierung auf 6 Ausländer nur noch 10 Spieler hat?

    stellt kein Problem dar -

    Minimalzahl sind 9 Feldspieler und 1 Torwart ;)
    und der Bundesligist nützt sein Recht auf eine Verstärkungsreihe gnadenlos aus
    ...

    denke schon, dass man eine Chance gegen den DEL-Klub hat

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (21. Juni 2011 um 23:15)


  • Sry aber die Zahlen bei dem Link kann man interpretieren wie man will. Ich sehe da, dass bis auf Crimme jeder Verein der jetzt noch in der 2. BL oder jetzt sogar in der OL spielt (was ja dann da sogar ne Steigerung ist), seinen Schnitt ca gehalten hat. Sry, aber das hat keine Aussagekraft.
    Dann kann ich auch sagen, dass wir unseren Schnitt von der 2. BL (in dem Link) in die jetzige OL gehalten haben (wobei ich unseren Schnitt diese Saison grottig fand).

    Zum Resst. Die Zeit wird es zeigen. Aber leider ist nicht jeder Verein so auf Rosen gebettet wie ihr. Glaub viele Vereine in der OL wären um ein neues Stadion froh und würden es mit Kusshand nehmen. Aber wie, wenn es keine Unterstützung von der Stadt usw gibt? Manche machen es sich wirklich leicht.

    Was ich auch so raus lese. Du wirfst der OL, vor dass durch das Sparen, der Unterschied zur 2. Liga zu groß wird. Aber gleichzeitig (zumindest ein großer Teil der 2. Liga-Fans), wirft der DEL vor, dass man von der 2. Liga zu weit weg ist (auch zurecht).
    Aber man kann doch nicht der höhren Liga und der unteren Liga gleichzeitig den Vorwurf machen. Glaub anfangen muss immer die höhere Liga. Weil die unteren sicher nicht sparen und sparen, sonder nur das Geld ausgeben was sie haben. Und in den letzten Jahren sogar noch mehr, weil sonst wären nicht so viele Vereine pleite gegangen.

    Also wenn ichs mir grad so durch den Kopf gehen lasse, redest du Müll. Keiner spart zur Gaudi. Sondern wir alle sollten froh um jeden Verein sein der nicht pleite geht. Und jetzt warten wir einfach mal ab wie sich die neue OL entwickelt. Weil jetzt haben die Südvereine was sie seit Jahren wollen (wenn man sich dann mal mit der Bayernliga auf ne Nachrückregel einigt) und können somit vllt auch wieder auf sicheren Beinen stehen damit genau das Gegenteil eintrifft, was du hier beschreibst

    Einmal editiert, zuletzt von dethle (21. Juni 2011 um 23:30)

  • guten Tag

    alles nur Wischiwaschi-Geschwätz, keiner wagt sich aus der Deckung wie die Aussagen von Iserlohns Boss Brück zeigen:

    Zitat

    ....Unter dem Punkt „Verschiedenes“ wurde der Klubchef, der zugleich auch im DEL Aufsichtsrat sitzt, zum Thema Kooperationsvertrag, sowie Auf- und Abstieg befragt. Hierbei wollte Brück keine klare Stellung beziehen. Er gab aber zu verstehen, dass sich die Roosters nicht als einziger Klub in eine Verweigerungsposition begeben würden. Es müsse vielmehr eine Einstimmigkeit bestehen. Es gehe nun um notwendige Veränderungen im deutschen Eishockey, wozu auch die Frage des Auf- und Abstiegs gehöre. Alles aber nur an diesem Punkt festzumachen sei nicht der richtige Ansatz, so Brück.....
    Quelle:http://www.eishockey-magazin.de/roosters-gmbh-…/archives/16221

    gruß aus LA

  • guten Tag

    alles nur Wischiwaschi-Geschwätz, keiner wagt sich aus der Deckung wie die Aussagen von Iserlohns Boss Brück zeigen:

    gruß aus LA


    Findest du es besser, wenn die Diskussion weiter über die Medien ausgetragen wird? Etwas Zurückhaltung tut dem deutschen Eishockey durchaus gut.

  • Findest du es besser, wenn die Diskussion weiter über die Medien ausgetragen wird? Etwas Zurückhaltung tut dem deutschen Eishockey durchaus gut.

    guten Tag

    dann soll er lieber gar nix sagen zu dem Thema

    gruß aus LA

  • Wobei Iserlohn schon immer das Team war, welches gegen eine Wiedereinführung des Auf- und Abstiegs war.
    Erinner mich da an entsprechend klare Worte eines Karsten Mende.

  • http://www.hockeyweb.de/home/artikel/new…ere-gespraeche/
    ok das wars dann wohl mit einem direkten auf- und abstieg! der verband ist ein reiner bitt-steller, abhängig von den zahlungen der ersten liga. so interpretier ich das ganze. gute nacht zweite liga und deutsches eishockey... warum soll ich mir die ganzen freundschaftsspiele nächstes jahr (die nächsten jahre) wieder antun.. :puke: ich trottel geh halt trotzdem wieder hin...


    Ich kann die Interpretation so nachvollziehen, hoffe aber auf eine politische Interpretation. Was das heißt: In der Politik ist eine Vertagung mit einer internen Diskussion als eine sehr positive Wendung zu sehen.
    Gerade wenn es um etwas geht, das die eine Partei (DEL) überhaupt nciht will (Abstieg), ist das ein sehr gutes Signal. Es wird diskutiert, das heißt in der Politik nichts anderes als: wir müssen wohl doch handeln. Klingt auch für mich dämlich, allerdings habe ich in meinem Umfeld ein paar Diplomaten und die sagen zu solchen Aussagen immer: Da geht was, die sehen, dass sie was ändern müssen.
    Sollte die DEL nicht handeln müssen, wäre die Gesprächsrunde mit einem Forderungskatalog beendet worden. Danach sieht es aber nicht aus!

  • Na sollte das wirklich so kommen bin ich mal gespannt wer nächste Saison so richtig aufrüstest, nachrüstet um dann am Ende doch mit leeren Händen rumzustehen.

    Wird man sehen war denn wirklich passiert.

  • Die DEL Gesellschafter haben sich offenbar einstimmig für eine Relegation entschieden. Zwar noch nicht offiziell aber die EHN liegen scheinbar diese Infos vor

    Nachzulesen :
    http://www.eishockeynews.de/webpaper/26_2011/index.html

    guten Abend

    auch wenn es Einige nicht so gerne hören wollen: Damit wäre zumindest mal der erste Schritt getan, ab und zu muß man eben einen Kompromiß eingehen um an an das Ganze zu kommen.

    AL´s in der Relegation hin oder her, für die Zweiligisten ist dieser Schritt lebensnotwendig, jetzt kann man den Zuschauern/Sponsoren wieder "ehrlichen " Sport verkaufen auch wenn ein Aufstieg nur über eine Relegation gehen wird

    ´gruß aus LA

  • Wäre super, wenn es so kommen würde, besser ein solcher Kompromiss als keiner. Wenigstens haben die Zweitligisten dann wiewder die zumindest theoretische Möglichkeit zum Aufstieg, und die DEL-Clubs müssten was dafür tun, nicht auf den letzten Plätzen zu landen. Hoffen wir, dass es wirlich so kommt.

  • Ich warte mit der Bewertung bis die konkrete Ausgestaltung bekannt ist, aber grundsätzlich zeigt dies, dass bei der DEL Bereitschaft zur Bewegung vorhanden ist. Wichtig wäre für mich, dass sie diese Relegation irgendwie noch dieses Jahr in den Kalender pressen - und wenn man dafür in der Liga 2 wieder auf best-of-five in den Play-Offs runtergehen würde oder vier Dienstags-Spieltage einführt, damit man zwei Wochen früher fertig ist.

  • Ich warte mit der Bewertung bis die konkrete Ausgestaltung bekannt ist, aber grundsätzlich zeigt dies, dass bei der DEL Bereitschaft zur Bewegung vorhanden ist. Wichtig wäre für mich, dass sie diese Relegation irgendwie noch dieses Jahr in den Kalender pressen - und wenn man dafür in der Liga 2 wieder auf best-of-five in den Play-Offs runtergehen würde oder vier Dienstags-Spieltage einführt, damit man zwei Wochen früher fertig ist.

    guten Abend

    @Lone ganz ehrlich, dann sollen sie halt vier Dienstag-Spieltage einführen. Ich denke an der best-of-seven-Serie werden sie nicht rütteln und ich tippe mal die DEL wird ebenfalls eine Playout-Serie best-of-seven einführen

    gruß aus LA

  • die DEL hat doch schon mal eine Relegation angeboten, die für die Bundesligisten nicht akzeptabel war und ich halte die DEL nicht für so blöd, dass ihr das nicht bewusst war. Und wenn doch, dann weiss sie spätestens nach der Ablehnungsdiskussion was für die Bundesliga nicht akzeptabel ist. Da bin ich jetzt aber auf den Relegationsvorschlag 2.0 gespannt ..... denn ich kann mir auch nicht so ohne Weiteres vorstellen, dass sich die DEL so weit Richtung Bundesliga bewegt, dass es für die Bundesliga akzeptabel wird. Im Moment sieht das für mich eher wie ein Alibiangebot an den DEB aus, um diesen von seiner "Anti-DEL-Haltung" abzubringen. Aber ich lasse mich auch gern positiv überraschen.

  • Für mich ist das auch kein Schritt in die richtige Richtung. Die Serie wird mit Sicherheit über 7 Spiele gehen und da werden die Bundesligisten keine Chance haben. Die DEL ist auf diesen Kompromiss eingegangen, dass mal wieder ein bissl Ruhe zwischen ESBG und DEL ist und alle "zufrieden" sind. Jetzt kann jeder diese Relegation als Erfolg verkaufen und sagen, dass es doch um etwas geht. Aber im Endeffekt wird sich nix dran ändern und die DEL wird die nächsten Jahre mit den gleichen Mannschaften spielen wie bisher. Hier hätte man viel härter gegen die DEL vorgehen sollen und einen geregelten Auf- und Abstieg fordern.

    Worst Case: Grad die Wildwings werden sicher noch mehr Geld in die Mannschaft pumpen um dem großen Traum endlich näher zu kommen, weil man am Schluss ja gegen ein DEL Team gewinnen muss. Am Schluss wirst wahrscheinlich 3x Meister und verlierst 3x die Relegation und irgendwann geht das Geld aus.

    Sch.... auf die Relegation. Absoluter Unsinn. Ein weiterer Schritt zurück im deutschen Eishockey.

  • Für mich ist das auch kein Schritt in die richtige Richtung. Die Serie wird mit Sicherheit über 7 Spiele gehen und da werden die Bundesligisten keine Chance haben. Die DEL ist auf diesen Kompromiss eingegangen, dass mal wieder ein bissl Ruhe zwischen ESBG und DEL ist und alle "zufrieden" sind. Jetzt kann jeder diese Relegation als Erfolg verkaufen und sagen, dass es doch um etwas geht. Aber im Endeffekt wird sich nix dran ändern und die DEL wird die nächsten Jahre mit den gleichen Mannschaften spielen wie bisher. Hier hätte man viel härter gegen die DEL vorgehen sollen und einen geregelten Auf- und Abstieg fordern.

    Worst Case: Grad die Wildwings werden sicher noch mehr Geld in die Mannschaft pumpen um dem großen Traum endlich näher zu kommen, weil man am Schluss ja gegen ein DEL Team gewinnen muss. Am Schluss wirst wahrscheinlich 3x Meister und verlierst 3x die Relegation und irgendwann geht das Geld aus.

    Sch.... auf die Relegation. Absoluter Unsinn. Ein weiterer Schritt zurück im deutschen Eishockey.

    Jetzt wart doch mal ab ! Bis jetzt steht noch nichts fest ! nur gerüchte ! Und dann muß mann mal sehn wie die rahmen bedingungen wären ! und ich sage nochmal ein gebeuteltes team das die playdowns verloren hat oder letzter in der Liga war muß sich erst mal gegen einen zweitliga meister der voller euphorie ankommt durchsetzen !!! dann mit Heimrecht für den 2 ligisten wo die bude kocht ! und die chancen stehen meiner meinung nach bei 50 zu 50 !!!!! :thumbsup: :rofl:

  • Für mich ist das auch kein Schritt in die richtige Richtung. Die Serie wird mit Sicherheit über 7 Spiele gehen und da werden die Bundesligisten keine Chance haben. Die DEL ist auf diesen Kompromiss eingegangen, dass mal wieder ein bissl Ruhe zwischen ESBG und DEL ist und alle "zufrieden" sind. Jetzt kann jeder diese Relegation als Erfolg verkaufen und sagen, dass es doch um etwas geht. Aber im Endeffekt wird sich nix dran ändern und die DEL wird die nächsten Jahre mit den gleichen Mannschaften spielen wie bisher. Hier hätte man viel härter gegen die DEL vorgehen sollen und einen geregelten Auf- und Abstieg fordern.

    Worst Case: Grad die Wildwings werden sicher noch mehr Geld in die Mannschaft pumpen um dem großen Traum endlich näher zu kommen, weil man am Schluss ja gegen ein DEL Team gewinnen muss. Am Schluss wirst wahrscheinlich 3x Meister und verlierst 3x die Relegation und irgendwann geht das Geld aus.

    Sch.... auf die Relegation. Absoluter Unsinn. Ein weiterer Schritt zurück im deutschen Eishockey.

    Sehr hypothetisch...

    Wie schoneinmal geschrieben kommt es jetzt auf die Details an, dass die Relegation auch gespielt wird. Solche Fragen wie, was passiert wenn ein DEL-Ligist finanziell absteigt oder der Meister (wie RV dieses Jahr) keine brauchbare Infrastruktur vorzuweisen hat. Es darf nicht schon vor der Relegation klar sein wer unabhängig vom sportlichen Ende nächstes Jahr oben und wer unten spielt weil wie dieses Jahr der 2.-Ligameister den Aufstieg eh nicht stemmen kann oder anstatt dem DEL-Relegationsteilnehmer ein anderer DEL-Ligist finanziell abdanken wird.

    Ansonsten werden auch weiterhin DEL-Mannschaften finanziell draufgehen, was einen Austausch von Mannschaften zur Folge haben wird. Ich gehe jede Wette ein, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre mindestens zwei neue Mannschaften zur DEL stoßen werden. Ob über die finanzielle oder die sportliche Schiene.