Spielbetrieb 11/12


  • wenn ich als junger spieler die wahl hab zwischen DEL-erstazbank oder stammspieler in der 2.liga dann würde mir die wahl nicht schwer fallen und ich würde ERST EINMAL in die 2.liga wechseln. nichts geht über ausreichend spielpraxis!!! spieler die 24 oder 25 jahre sind müssten nach meiner meinung schon so weit sein, dass sie den sprung in die DEL geschafft haben und wenn nicht dann lieber in die 2.liga wechslen sollten. nach einer starken saison in der 2.liga kann man sich immer noch für die DEL empfehlen.
    also ich stehe der ganzen FÖLI geschichte skeptisch gegenüber.


    Ein gutes Beispiel ist Michael Wolf, aus Füssen 3 Jahre nach BiBi ,danach ein Jahr in Essen und jetzt etablierter Scorer und Leistungsträger.Manche jungen Spieler sollten manchmal etwas mehr nachdenken und nicht nur auf ihre Berater hören

  • Auch wenn wir bei Förderlizenzen (sofern nicht aus Personalnot während der Saison) immer sehr zurückhaltend waren, halte ich das Föli-Modell nach unten und nach oben für sehr sinnvoll.

  • Ich halte FL für eine Wettbewerbsverzerrung. Schaut Euch doch Heilbronn an: Zahlen vielleicht für 10/12 Spieler das Gehalt und alles andere übernimmt Mannheim. Logisch ein Glücksfall für Heilbronn aber sie können dann Ihr Geld auf die wenigen Spieler verteilen die sie bezahlen müssen. Für andere Clubs, die 20 Spieler sebst bezahlen müssen ein enormer Nachteil. Hinzu kommen ja noch die Kosten von Autos, Wohnung, Material usw. die sich Heilbonn spart. Und der Höhepunkt: Heilbronn steht als Nachwuchshochburg da und kassiert auch dafür obwohl dies alles in Mannheim geschieht. Nicht falsch verstehen, würde ich an Heilbronner Stelle auch machen aber den anderen gegenüber ist es für mich eine Wettbewerbsverzerrung. Und die, die wirklich einen Nachwuchs haben, müssen dort viel Geld reinstecken, was dann auch in einer 1. Mannschaft fehlt. Die ganze FL-Regelung müsste neu gestaltet werden. Und dazu gehört auch die Zahlung in den Pool für jeden Neuzugang. Eine weitere Aufgabe für den Verband.

  • Vielleicht solltest du dich vorher informieren, bevor du so etwas behauptest. Die Situation wie du sie beschreibst war vielleicht noch am Anfang nach unserer Insolvenz so, weil es finanziell einfach nicht anders ging, aber inzwischen ist das, was du erzählst einfach nicht wahr. Ich empfehle dazu einen Blick in den aktuellen Kader...ich zähle bereits 15 Akteure (von 19), die auf der Gehaltsliste der Falken stehen, dazu kommt mit Sicherheit noch ein Torhüter. Der Rest sind junge Spieler, die aus der DNL entwachsen sind (aktuelle FöLis: Bittner, Mapes, Gelke, Lehr). So eklatant finanziell abhängig sind wir nicht mehr (dass die halbe Mannschaft aus Fölis besteht, wie du behauptest) und so überaus sparsam, wie vor einigen Jahren ist das Modell auch nicht mehr.
    Kein Mensch stellt sich in Heilbronn als Nachwuchshochburg dar....Ausbildungsverein ist das Schlüsselwort, der eigene Nachwuchs wird für meine Begriffe zu sehr vernachlässigt, es gibt ja keine 1b mehr beispielsweise. Junge talentierte Spieler werden an das Profihockey heranführen. Und genau da liegt für mich auch der Unterschied der Wettbewerbsverzerrung. Dafür hab ich sogar ein Beispiel, damals in der OL hatte Greilinger eine FöLi für die Falken aus Mannheim...DAS ist für mich Wettbewerbsverzerrung, aber nicht, wenn 17-19jährige aus der DNL die erste Profiluft schnuppern.
    Natürlich ist man noch abhängig von Mannheim, wir bezahlen schließlich immernoch ab und sicher ist es eine Entlastung, wenn Verteidiger 5+6 extern bezahlt sind, aber mich nervt einfach diese Haltung, dass bei Heilbronn nur die Hälfte der Spieler selbst bezahlt wird, weils einfach nur Quatsch ist. Und ich finde es schade, dass man nicht auch den Blick hat, dass aus solchen Kooperationen auch Spieler hervorgehen, die es in die deutsche Nationalmannschaft schaffen.
    Nicht falsch verstehen, ich finde die Abhängigkeit meines Vereines nicht sonderlich toll, aber eben im Moment noch notwendig. Allerdings bin ich pro Fölis, wenn es wie gesagt um die Jugendförderung geht.

  • Man muss auch nur mal sehen, wer z. B. dieses Jahr bei der Eishockey-WM (bzw. auch Vorbereitung) mitgespielt hat - und schon als FöLi in Heilbronn GESPIELT hat:
    Marcus Kink, Christopher Fischer, Christoph Ullmann, Frank Mauer, Benedikt Kohl und Dennis Reul

    Andere sind zumindest in der DEL teils feste Größen...

    Nachwuchsförderung muss sein - seit wann ist das Deutsche Eishockey wieder etwas erfolgreicher - seit der Nachwuchs Spielpraxis sammeln kann und nicht als 'Talent' auf der Bank oder Tribüne versauert!

  • Die Einführung der DNL und der Fölis hat meiner Meinung ganz stark dazu beigetragen, dass die Deutsche Nationalmannschaft zur Zeit so gut dasteht.

    Deswegen trauere ich auch immer noch dem Eisbären Juniors Konzept hinterher. Das war nämlich noch besser und effektiver als z.B. das Konzept mit Mannheim und Heilbronn, sprich mit externen Clubs.

  • Ich halte FL für eine Wettbewerbsverzerrung. Schaut Euch doch Heilbronn an: Zahlen vielleicht für 10/12 Spieler das Gehalt und alles andere übernimmt Mannheim. Logisch ein Glücksfall für Heilbronn aber sie können dann Ihr Geld auf die wenigen Spieler verteilen die sie bezahlen müssen. Für andere Clubs, die 20 Spieler sebst bezahlen müssen ein enormer Nachteil. Hinzu kommen ja noch die Kosten von Autos, Wohnung, Material usw. die sich Heilbonn spart. Und der Höhepunkt: Heilbronn steht als Nachwuchshochburg da und kassiert auch dafür obwohl dies alles in Mannheim geschieht. Nicht falsch verstehen, würde ich an Heilbronner Stelle auch machen aber den anderen gegenüber ist es für mich eine Wettbewerbsverzerrung. Und die, die wirklich einen Nachwuchs haben, müssen dort viel Geld reinstecken, was dann auch in einer 1. Mannschaft fehlt. Die ganze FL-Regelung müsste neu gestaltet werden. Und dazu gehört auch die Zahlung in den Pool für jeden Neuzugang. Eine weitere Aufgabe für den Verband.

    es ist doch jedem verein selber überlassen in wie weit er sich abhängig machen will von anderen clubs und es steht jedem verein frei sich einen partner aus der del zu suchen, von daher finde ich es keine wettbewerbsverzerrung, da der schuss ja auch nach hinten los gehen kann, wenn die spieler nicht die erwartete leistung bringen oder häufiger in der del gebraucht werden weil bei dem dortigen team viele verletzte sind.

  • gandhi: Ich würde bezweifeln, dass das jedem Verein selbst überlassen ist. Ich glaube, dass auch der Umfang einer FL-Kooperation (wie so vieles) in erster Linie von finanziellen Möglichkeiten bzw. Zwängen abhängig ist. Denn sind wir doch mal ehrlich: Es muss doch im ureigensten Interesse eines Vereins liegen, möglichst unabhängig von anderen zu sein, oder sehe ich das falsch?

  • gandhi

    Ich denke das auch die geografische Lage viel dazu beiträgt wer einen Kooperationspartner findet und wer nicht. In Weißwasser, Dresden und Crimmitschau kann man sich um Berlin und Wolfsburg streiten. Der rest wäre zu weit weg.
    Wolfsburg halte ich aber zu weit weg für Weißwasser und Berlin ist wegen der alten Rivalität sicher auch kein Thema.

    Welche Teams der 2. Liga haben FL-Kooperation zur Oberliga?

  • Es gibt Vereine , die keine Fölis wollen. Fölis sind Fluch und Segen für die Vereine. Für den Yongster selber ein MUSS !!!! Es gibt aber wie gesagt unterschiedliche Philosophien der Trainer. Ich weiß z.B. , dass Herr Popisch Yongsters lieber selber fördert, mit einem festen, konstanten Kader planen und trainieren will und deshalb nicht gern " abhängig" vom großen Bruder ( DEL - Verein ) sein will. Der Vorteil der Föliregelung liegt auf der Hand, der Nachteil liegt eindeutig an fehlender Konstanz des Teams, der Reihen. Auch das Teamgefühl wird m.M. mit festen , geplanten Größen besser. Keiner muß ständig die Reihen wechseln und das Team an sich sich nicht ständig um und neu orientieren. Ich glaube schon, dass es da unterschiedliche Auffassungen bei den Trainern auch gibt.
    Die Koop Heilbronn und Mannheim dagegen finde ich mehr als sinnig. Da lockt Herr de Raaf jährlich die " besten " Talente in sein DNL Projekt , und dann sollte es schon auch weiter gehen. Lange genug war es ja leider so, dass die Adler nicht aus ihrem Pool schöpften. Der Yongster braucht den langsamen Aufbau, Mannheim dadurch einen guten Kooppartner, warum nicht ? Wettbewerbsverzerrung ? Warum ? Es ist ja nicht so, dass Heilbronn die unumstrittene Nr. 1 in der Liga ist , ich finde diesen Weg gut so.
    Das Eisbärenprojekt gibt es in ähnlicher Form noch, nur wird diese Variante auch billiger sein. F.A.S.S. ist jetzt das Ol Team der Yongsters der Eisbären und da spielen die 16,17 jährigen Talente erstmalig im Männerbereich. Per Föli geht es dann ein, zwei Jahre später in die Buli , wieder gut.

  • gandhi

    Ich denke das auch die geografische Lage viel dazu beiträgt wer einen Kooperationspartner findet und wer nicht. In Weißwasser, Dresden und Crimmitschau kann man sich um Berlin und Wolfsburg streiten. Der rest wäre zu weit weg.
    Wolfsburg halte ich aber zu weit weg für Weißwasser und Berlin ist wegen der alten Rivalität sicher auch kein Thema.

    Welche Teams der 2. Liga haben FL-Kooperation zur Oberliga?


    Dresden ---- F.A.S.S. Berlin
    Crimmitschau - Schönheide

  • gandhi: Ich würde bezweifeln, dass das jedem Verein selbst überlassen ist. Ich glaube, dass auch der Umfang einer FL-Kooperation (wie so vieles) in erster Linie von finanziellen Möglichkeiten bzw. Zwängen abhängig ist. Denn sind wir doch mal ehrlich: Es muss doch im ureigensten Interesse eines Vereins liegen, möglichst unabhängig von anderen zu sein, oder sehe ich das falsch?

    Das siehst Du falsch. ;) Natürlich ist Unabhängigkeit ein hehres Gut, aber das größte Interesse sollte ein Verein (oder besser ein Spielbetriebs-GmbH) doch daran haben, erfolgreich zu sein. Wirtschaftlich und Sportlich. Und wenn über eine Kooperation - FöLi-Regelung oder anderweitig - sowohl sportlich wie auch wirtschaftlich ein "Gewinn" erzielt wird, dann wäre es fast schon fahrlässig sich dieser Kooperation aus Vereinsromantik zu verweigern. Eine von beiden Seiten fair und gut benutze FöLi-Kooperation kann für beide Teams eine Win-Win-Situation sein.

    Wie jede Regelung kann sie natürlich auch ausgenutzt werden, von beiden Seiten. Dann war entweder ein Vertragspartner cleverer oder einer hat sich über den Tisch ziehen lassen oder einer oder beide habe von vornherein den Mißbrauch der Sache im Sinn. Dies kann ich aber nicht der ganzen Kooperation zum Vorwurf machen. Heilbronn hat den geographischen Vorteil, für Mannheim sehr interessant zu sein. Dass manche Vereine - vielleicht auch die hier genannten aus dem Osten - aus geographischen oder sonstigen Gründen für einen Kooperationspartner nicht interessant sind, kann man der Regelung ebenfalls nicht vorwerfen - es liegt an den Clubs, sich interessant zu machen und sich als gleichwertiger Partner auf Augenhöhe zu präsentieren.

    Im so oft zum Vergleich herangezogenen Fußball haben die Teams alle ihre zweiten Mannschaften, die in der dritten oder vierten Liga die Möglichkeit bieten, eigenen Talenten und Rekonvaleszenten Spielpraxis auf einem verhältnismäßig hohem Niveau zu garantieren. Im Eishockey gibt es das eigentlich nicht, dafür ist das Ligensystem und die Vereinsstärke insgesamt zu dünn. Einzig Berlin mit den Juniors hat dieses Konzept dank finanzieller Möglichkeiten umsetzen können, andere Teams sind auf Kooperationen angewiesen. Unsere 1b spielt z.B. in der BaWü-Liga, das ist in manchen Fällen eine bessere Hobbyliga, da kann man keinen an die Spitze der 2. Bundesliga heranführen.

    Ergo müssen wir entweder eine Partner aus der Oberliga haben (haben wir nicht) oder uns eben einen teuren vollständigen Kader leisten. Damit sind wir unabhängiger, können aber nicht mal Spieler nach unten für ein paar Spiele abgeben oder ein Talent irgendwo parken. Finanziell geben wir dadurch mehr aus.

  • natürlich will jeder verein soweit
    es geht unabhänig von anderen sein.(sind vereine nicht grundsätzlich von
    anderen abhängig wie z.b. sponsoren, fans und gönner?)
    selbstverständlich
    ist eine föli partnerschaft auch immer mit geld verbunden, von zwängen
    will ich nicht sprechen da man ja auch andere möglichkeiten hat geld zu
    sparen und sich sportlich aufzustellen.
    wie ich schon schrieb, jeder
    verein hat theoretisch die möglichkeit sich einen föli partner zu suchen
    und soweit wie er möchte mit diesem zu koorperieren. inwieweit dies an
    den jeweiligen standorten die föli partner haben den finanzen geschuldet
    ist mag ich nicht beurteilen, aber ich denke heilbronn z.b.würde auch
    ohne fölis ne passable mannschaft stellen, dafür halt weniger
    schuldenabbauen.
    die indians haben ja auch schon mit wolfsburg,
    kassel und hamburg angebandelt und versucht eine für beide seiten
    zufriedenstellende föli regelung zu finden, was aber anscheinend nicht
    möglich war und somit hat man es wieder sein lassen und baut sich mit
    den braves nun einen föli partner in der oberliga auf.

    Zitat

    gandhi

    Ich
    denke das auch die geografische Lage viel dazu beiträgt wer einen
    Kooperationspartner findet und wer nicht. In Weißwasser, Dresden und
    Crimmitschau kann man sich um Berlin und Wolfsburg streiten. Der rest
    wäre zu weit weg.
    Wolfsburg halte ich aber zu weit weg für Weißwasser und Berlin ist wegen der alten Rivalität sicher auch kein Thema.

    Welche Teams der 2. Liga haben FL-Kooperation zur Oberliga?

    nunja
    für eine optimale regelung ist eine geografische nähe von vorteil aber
    kein muss, von bhv nach köln ist auch nicht gerade ein katzensprung und
    dort funktioniert es.
    für die 3 ostvereine kämen nürnberg,
    ingoldstadt und straubing ebenso wie berlin und wolfsburg in frage. das
    problem ist doch eher das es bis auf berlin, mannheim, köln fast keinen
    verein in der del gibt der auf die föli geschichten wirklich bock hat,
    weil es eben auch einiges kostet wenn man einen großteil der kosten
    tragen muß und gar nicht weiß ob man den spieler wirklich braucht.

    zu
    einer erfolgreichen föli - koop gehören viele faktoren, neben geld und
    entfernung auch sicher die frage wie diese geschichte bei den fans
    ankommt, in hannover hätte man z.b. optimale vorraussetzungen mit
    del-2.liga-oberliga aber aufgrund der rivalität ist das einfach nicht
    machbar. die geschichte mit den torhütern ging auch nur weils eben
    torhüter waren und davon ja meistens immer nur einer spielt, da kann man
    auch mal nachwuchsleute auf die bank setzten. bei feldspielern sieht
    die geschichte da schon anders aus. weil man eben kein "farmteam" sein
    will.
    ein anderer punkt ist die spielphilosopie der trainer und deren
    verständniss unter einander, wer bestimmt wann welcher föli wo spielt
    und wie er eingesetzt wird usw.
    so etwas wie bei mannheim-heilbronn
    ist in deutschland einmalig und wird vermutlich nicht so schnell
    nachzumachen sein, obwohl es möglich wäre aber dazu brauch man geld,
    geduld und die richtigen leute am werk.

    für föli geschichten
    gibt es wie meine vorredner schon schrieben gute und schlechte
    beispiele, jeder standort muß selber wissen ob so eine koop für ihn in
    frage kommt oder nicht.

  • Weil ichs grad lesen, mal ne Frage nach Hannover. Wie zufrieden ist man denn bisher mit der Kooperation mit den Braves? Man muss ja schon sagen, dass es vom Niveau nen großen Unterschied macht, als wenn man nen Partner in der OL-Süd oder West hätte. Können die Spieler wirklich was in der Nordliga so viel lernen, dass es auch was für die 2. BL bringt ?

  • Ich denke das wird sich dieses Jahr zeigen.

    Ob man mit der Koop zufrieden ist liegt an uns selbst, da es ja im Grunde genommen eine Art 1B oder U23 Mannschaft ist. Wie damals bei den Eisbären (Juniors).

    In der ersten Saison war das mehr eine Stadtauswahl mit einem überragenden Ausländer (Matt Cook) und klasse (Holmgren und Langmann) Keepern. Thomas Dreischer war eigentlich nur für die Braves eingeplant, schaffte aber den Sprung in den Buli Kader. Zu Langmanns Erfolgsgeschichte brauch ich wohl nichts mehr zu sagen ;)

    Natürlich ist das Niveau im Norden nicht allzu hoch bzw. schlechter als in Süd oder West, ungeachtet davon will man von den Junioren über die Braves bis hin zu den Indians ein Spielsystem, eine Philosophie durchziehen.

  • Die Intention ist es ja den Nachwuchs der Region so zu fördern, dass ein Sprung in die zweite Liga zu den Indians ein realistisches Nahziel wird. Mit Thomas Dreischer, Jonas Langmann und Robin Thomson hat man schon in der ersten Saison drei Spieler gewinnen können und es ist davon auszugehen das dieser Trend sich auch in der nächsten Saison bestätigt. Das gute sportliche Abschneiden der Braves in der letzten Saison war sicherlich auch ein Faktor für die tolle Entwicklung der einzelnen Spieler. Traurig das am Ende ein Playoff-Ausschluss verhängt wurde. Ich hoffe das sich dieses Jahr mit Vorlauf eine andere Lösung finden lässt, die eine Teilnahme der Braves ermöglicht selbst ohne Aufstiegsrecht.

    Ich hab letzte Saison auch einen Artikel über die Braves geschrieben, wer sich noch mehr informieren möchte: http://www.starting6.de/5379/uncategorized/die-mutigen

    Einmal editiert, zuletzt von Jimsen (21. Juni 2011 um 20:36)

  • Was einfach überhaupt nicht sein kann ist, dass die 2. Bundesliga in der Saison 2011/2012 wahrscheinlich erneut mit 13 Mannschaften antreten wird. Entweder 12 oder 14, aber eine ungerade Anzahl an Vereinen in einer Liga geht eigentlich überhaupt nicht. Und schon gar nicht zwei Jahre lang in Folge. So etwas gehört im Vorfeld geklärt. Entweder es gibt in der Saison keinen Absteiger, so dass man wieder 14 Vereine hat oder es gibt zwei Aufsteiger aus der Oberliga, damit man ebenfalls 14 Vereine hat...

    Oder es gibt zwei Absteiger aus der 2. Bundesliga in die Oberliga und einen Oberliga-Aufsteiger, dann hätte man 12 Vereine... Aber so etwas gehört im voraus einer Saison geklärt, damit man endlich eine stabile Ligengrösse erreicht und nicht alles wieder irgendwie zusammenschustern muss... Dies muss für die Zukunft nun endgültig geklärt werden und man muss sich jetzt(!) überlegen, ob man eine 2. Bundesliga mit 12 oder 14 Vereinen möchte!!!