Wölfe Freiburg Rettung

  • So sehr ich es mir Wünschen würde, dass die Freiburger das schaffen, alleine der Glaube fehlt mir.

    In meinen Augen ein letzter verzweifelter Versuch an Geld zu kommen, allerdings reichlich spät. Ich drücke euch trotzdem die Daumen, dass es klappt und es bei euch in Südbaden weiter geht.

  • Naja von so paar T-shirt und Spenden von Fans bekommt ihr bestimmt keine 200 000 € zusammen, ich glaube (auch wenn ich hoffe das ihr es igwie schafft) das es für eine Rettung schon zu spät ist.
    Und zu dem T-Shirt, also naja wer des Desgined hat war wohl nen Kindergarten Kind, weißes T-Shirt Wölfe Logo drauf und "Retter" drauf, also ich würde mir selbst als EHC Fan nicht mal so nen T-Shirt kaufen.


  • Und zu dem T-Shirt, also naja wer des Desgined hat war wohl nen Kindergarten Kind

    Vielleicht waren Armani, Lagerfeld und Co grad einfach nicht zu haben.......? Da frag ich mich doch, was erwartest Du? Ein Designershirt oder meinst nicht, dass in dem Fall mit dem kleinstmöglichen Aufwand der größte Nutzen gezogen werden muss? EK+1000% Aufschlag, Auflage wird wohl auch nicht üppig sein, wenn die Dinger überhaupt "auf Lager" produziert werden (was m.M. nach "idiotisch wäre") Unterm Strich ist das Ganze eh nur ein Tröpchen im Vulkan, aber man zeigt evtl. Gönnern, dass man nicht aufgegeben hat und akquiriert somit evtl. nochmals ein paar Euro, die als Gesamtes reichen.

  • Naja aber wenigstens irgendwie die Vereinsfarben oder Etwas, oder ein Spruch wie "Gemeinsam aus der Krise" oder so was. Aber naja war eben nur meine persönliche Meinung.

  • Die Geldprobleme der Wölfe Freiburg sind deutlich größer als bisher
    gedacht: Laut dem vorläufigen Insolvenzverwalter fehlen dem stark
    abstiegsgefährdeten Eishockey-Zweitligisten knapp 400.000 Euro.
    Am Dienstag hatte sich schon abgezeichnet, dass der Fehlbetrag
    "definitiv über 200. 000 Euro" liegt, am Mittwoch wurde dann klar, wie
    viel darüber: Nachdem die Berechnungen des vorläufigen
    Insolvenzverwalters Thilo Braun mit seinem Kollegen Björn Ehler
    abgeschlossen sind, gehen sie davon aus, dass 390. 000 Euro zur
    Rücknahme des Insolvenzantrags benötigt werden. Diesen haben die
    Verantwortlichen der Wölfe GmbH vorige Woche gestellt.

    Der Betrag ist laut Pressemitteilung der Anwaltskanzlei Stemberg &
    Co. deswegen höher als zunächst erwartet, da alle fälligen Zahlungen,
    die bis zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs im September nötig wären,
    miteingerechnet wurden. Außerdem musss die Wölfe GmbH am Ende dieser
    Saison einen Betrag im mittleren fünfstelligen Bereich an die
    Berufsgenossenschaft zahlen, der bislang ebenfalls noch nicht
    berücksichtigt worden war.

    Retter-T-Shirts reichen wohl nicht

    Angesichts der knapp 400.000 Euro, welche die Wölfe GmbH wie berichtet
    bis zum Saisonende, also bis zum letzten Spieltag der
    Zweitliga-Abstiegsrunde am 17. April, auftreiben müssten, scheint der
    Rettungsversuch der GmbH in Form eines Treuhandkontos sowie unter
    anderem "Retter-T-Shirts" als mindestens sehr, sehr schwierig.
    Die zweite Baustelle ist die sportliche: Nach vier Niederlagen in Folge
    treten die Wölfe am Freitag in der Abstiegsrunde in Crimmitschau an.
    Verlieren die Breisgauer dort, steht der Abstieg in die Oberliga bereits
    fest. Allerdings dürften die Wölfe ja bei Eröffnen eines
    Insolvenzverfahrens nicht mal mehr in der Oberliga nicht spielen.
    Profi-Eishockey gäbe es in dem Fall kommende Spielzeit in Freiburg gar
    nicht.

    http://www.badische-zeitung.de/woelfe-fehlen-knapp-400-000-euro

    Bin mal gespannt, was noch so an "Leichen" im Keller liegen. :bash: :seestars: :puke: :wacko:

  • Hausgemachtes Problem!

    Zitat

    Außerdem musss die Wölfe GmbH am Ende dieser Saison einen Betrag im mittleren fünfstelligen Bereich an die

    Berufsgenossenschaft zahlen, der bislang ebenfalls noch nicht berücksichtigt worden war.

    Ja, nu... die BG-Beiträge kommen natürlich völlig überraschend...

    Ist schon erstaunlich, dass aus 50.000 € Defizit (Anfang Dezember) "plötzlich" 400.000 € geworden sind. Nun haben auch die Verpflichtungen kurz vor Ende des Transferschlusses einen Sinn. Hätten ja eh nicht viel weniger Etatlücke beschert...

    Selbst Schuld und toleriert von der ESBG bei der Lizenzprüfung. Leider werden diese Profilneurotiker noch immer nicht privat haftbar gemacht sondern die Gläubiger schauen in die Röhre. Nicht besser ergeht es den Fans - man könnte :puke:

  • Bei 400.000 € wird's das gewesen sein.


    So ein Sauhaufen, sorry, aber ich komm mir immer mehr verarscht vor!! Ich werde der GmbH gar nichts mehr geben, nicht mal einen Cent sehen die von mir! Ich wünsche der GmbH die Insolvenz und möchte Eishockey in Liga 4!!

    Werde mein Geld lieber an die Opfer in Japan spenden oder so... Da ists wenigstens sinnvoll angelegt!

  • Hausgemachtes Problem!

    Ja, nu... die BG-Beiträge kommen natürlich völlig überraschend...

    Ist schon erstaunlich, dass aus 50.000 € Defizit (Anfang Dezember) "plötzlich" 400.000 € geworden sind. Nun haben auch die Verpflichtungen kurz vor Ende des Transferschlusses einen Sinn. Hätten ja eh nicht viel weniger Etatlücke beschert...

    Selbst Schuld und toleriert von der ESBG bei der Lizenzprüfung. Leider werden diese Profilneurotiker noch immer nicht privat haftbar gemacht sondern die Gläubiger schauen in die Röhre. Nicht besser ergeht es den Fans - man könnte :puke:


    400.000 Euro!!! - sollen fehlen.

    Bei einem geschätzten Etat von ca. 1 Mio Euro - da hat man sich wirklich verrechnet! X(

    Für die Fan`s tut es mir leid, aber was dort gelaufen sein muß??? Das der eine oder andere Sponsor abspringt ist wohl normal aber diese Summe ist ja gigantisch!

    Wie kann soetwas passieren bei einer Prüfung durch die ESBG? Hoffentlich bleibt dies der einzigste Fall ........, was ich aber auch nicht glauben kann.

  • Das Thema mit dem Etat von einer Millionen ist eh total bescheuert, allein das glaub ich schon nicht. Ein Zweitligaetat liegt bei mindestens 1,5 Mille. Alles andere ist schwachsinn und nicht glaubwürdig.

  • Das Thema mit dem Etat von einer Millionen ist eh total bescheuert, allein das glaub ich schon nicht. Ein Zweitligaetat liegt bei mindestens 1,5 Mille. Alles andere ist schwachsinn und nicht glaubwürdig.

    Mit der Behauptung würde ich mich an deiner Stelle nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. :whistling:

  • Ich würde die Zahl etwas relativieren. So wie ich das mitbekommen hab wurden diese 400 teur ja nicht aus der aktuellen Saison angehäuft, sondern teilweise. Ein Teil der Summe bezieht sich auf die kommende Saision, ich denke hier sind Gelder miteingerechnet für Ausrüstungen, Wohnungen, Autos und sicherlich auch Löhne für die Einnahmenschwachen Sommermonate. Hast Du ruckzuck 150.000 beinander. Und die müssen nunmal halt jetzt im Voraus cash da sein, Konto überziehen ist nicht mehr mit so einem Insolvenzantrag. Heisst, alle Kosten müssen aus Guthaben bedient werden. Ich denke das ist mit ein Hauptpunkt für diese Zahl 400 teur

  • Ich würde die Zahl etwas relativieren. So wie ich das mitbekommen hab wurden diese 400 teur ja nicht aus der aktuellen Saison angehäuft, sondern teilweise. Ein Teil der Summe bezieht sich auf die kommende Saision, ich denke hier sind Gelder miteingerechnet für Ausrüstungen, Wohnungen, Autos und sicherlich auch Löhne für die Einnahmenschwachen Sommermonate.


    Ja, das ist sicherlich richtig. Döpke hat ja im EHN-Interview verlauten lassen, dass die Gesellschafter am Ende der jeweiligen Saison das Minus ausgeglichen haben. Allerdings wurden die einnahmelosen Sommermonate dabei nicht eingerechnet, sondern auf den Etat der kommenden Saison belastet. Und da fängt meines Erachtens doch schon der Fehler an. Besser/seriöser ist es doch, diesen Betrag auch mit einzurechnen - wie jetzt in der Fehlsumme geschehen - um dann im August/September quasi bei "0" starten zu können. Genau so verwundert hat mich die Aussage von Döpke, dass der Planung auch ein gewisser Optimismus zugrunde liegt. Das widerspricht in meinen Augen dem Grundsatz der kaufmännischen Vorsicht und kann über kurz oder lang eigentlich nur zu Problemen führen.

    So leid es mir für das Freiburger Eishockey und deren Fans tut, aber in diesem konkreten Fall wird man den Kopf nicht mehr aus der Schlinge ziehen können. Und wenn überraschenderweise doch, dann wird es nur ein Tod auf Raten sein. Die langfristig bessere Variante wäre wohl ein kompletter Neuanfang in Liga 4, kombiniert mit einer kompletten Neustrukturierung im personellen Bereich. Ein Neuanfang wäre unglaubwürdig, wenn diejenigen, die für die Krise verantwortlich sind, weiter "wurschteln" dürften. Sportlich gesehen würde die gute Jugendarbeit des EHC eine solide Basis für den Neuanfang bieten.
    Für die Argumentation in der Stadionfrage ist die 4. Liga natürlich erstmal ein Handicap. Doch die (weitreichende) Entscheidung über eine neue Eishalle kann und wird man nicht nur aufgrund der aktuellen Situation fällen. Zumal es hier ja auch nicht nur um den Profisport, sondern auch um den Breitensport geht. Aber eines ist natürlich auch klar: Einen (seriösen) Weg zurück in die 2. Bundesliga kann es für den EHC aus meiner Sicht nur mit einer neuen Eishalle geben. Die momentane Infrastruktur lässt maximal Oberligaeeishockey zu.

    Ich drücke die Daumen für einen gelungenen Neuanfang! Schliesslich soll es auch in Zukunft wieder Derbies geben. Und das nicht "nur" gegen die Fire Wings.

    Einmal editiert, zuletzt von Bullykreis (31. März 2011 um 10:36)

  • aja, das wars. 400 000€ Minus, dazu die prekäre sportliche Situation.

    Der Abstieg steht ja eigentlich schon fest, und in einen OL Süd Verein im Breisgau wird keiner 400 000 € reinstecken.
    Mit 400 000€ kannst du schon fast ne OL Süd Saison spielen (Freiburg aufgrund der Fahrten wahrscheinlich nicht, aber das sein mal dahingestellt)

    Der Neuanfang ist ja auch keine Katastrophe, es geht ja nur eine weitere Liga nach unten, ob man jetzt 4te Liga oder OL Süd spielt ist für Freiburg grad egal- den OL Süd, so ehrlich sollte man sein, ist für Freiburg in der derzeitigen Besetzung unaktraktiv bis unmöglich. Jedes WE 400 Km nach Bayern zu tingeln, da brauchste wieder ne Profi Truppe.

    Blöd wird das wegen der Halle, aber gut, das Thema sollte wirklich unabhängig von der aktuellen Situation geplant werden, den im EIshockey kommt es ja doch immer anders als man denkt.