Tölzer Löwen 2011/12

  • Buschi. ... Wir haben nen Etat von unter 1Mio und da ist alles dabei.

    :rofl::respekt::rofl:
    Das glaubst Du jetzt aber nicht wirklich oder :seestars: Verbandsabgaben, Hallenmiete, Stromkosten, Ausrüstung; Eisbereitung, Reisekosten, Sozialabgaben, medizinische Abteilung, Trainer und, und, und

    Zitat

    Kannst dir dann ja denken wie unser Spieleretat dabei aussieht.

    Nee, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen

    Zitat

    Und viele Halbprofis spielen auch bei uns die nebenbei arbeiten müssen. Genau so kann man abseits der Mannschaft auch sparen.

    Die meisten Kosten stehen doch fest. Wo willste denn sparen? Sollen die Spielerfrauen künftig die Trikots nähen oder die Spieler ihre eigenen Schläger schnitzen?

    Zitat

    Hatte ja mal irgend wo gelesen wieviele Leute bei euch den Job verlieren würden wenn ihr mit dem eV in der Oberliga antreten und die GmbH zumachen müsstet. Braucht es denn so viele?

    Hmmmh, wenn ich es mir so recht überlege könnten sich auch unser GF Busch und Temamanger Prey abends in das Kassenhäuschen setzen und die Abendkarten verticken. Den Vorverkauf würden Sie neben ihren übrigen Aufgaben wohl auch noch hinbekommen.

    Zitat

    Bei uns sind das neben dem Trainer noch genau zwei Leute die Gehalt kriegen.

    Der Rest arbeitet wirklich für einen warmen Händedruck in einem Profiteam?

    Zitat

    Und wir waren am Ende der Saison trotzdem vor euch.

    Das stimmt. Da sieht man mal wieder, dass Geld allein keine Tore schießt.

    Zitat

    Also man muss nur wollen und braucht nicht unbedingt nen 2,4 Mio (wäre ja ein Traum für uns) Etat um Bl zu spielen.

    Damit lagen wir m. W. im Mittelfeld der Liga, wobei man unsere Reisekosten sehr hoch ansetzen muss.

    Nix für ungut :prost:

    Buschi

    Einmal editiert, zuletzt von Buschi (22. Mai 2012 um 17:10)

  • Naja zumindest vergleicht Bader hier die 1 Mio mit eurem Etat
    http://www.merkur-online.de/sport/eishocke…en-2289195.html

    Ansonsten kriegen die Ordner bei uns garkein Geld. Und viele andere arbeiten auch Ehrenamtlich. Und sowas wie Kartenverkauf kann man ja wohl vernachlässigen. Lass die nen 10er pro Stunde kriegen, dann sind das pro Spieltag vllt 40€.

    Bzw was gibt es denn noch für Posten in einem Profiteam, welche bei euch vergeben sind ?


    Und ja ok, für die Reisen braucht ihr natürlich etwas mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von dethle (22. Mai 2012 um 19:10)

  • Zunächst einmal wird der Server über den Link nicht gefunden. Vllt. kannst Du mir die Adresse des Beitrages noch einmal anders zukommen lassen.

    Neben Busch (Geschäftsführer), Prey (sportlicher Leiter/Manager) bekommt wohl noch Herr Friedrichs (kaufm. Leiter) Gehalt. Für jedes Team muss eigentlich ein/e Physiotherapeut/in (Saisonvertrag :schulterzuck: ) zur Verfügung stehen. Einen Doc braucht man eigentlich nur während eines Spiels. Daneben noch 2 Leute für die Geschäftstelle (Kartenververkauf, Dauerkartenbestellung, Schreibkram und dergleichen), ehrenamtliche Schlittschuschleifer, Trikotwäscher usw.

    So viele richtig teure Angestellte sind es bei uns dann offensichtlich auch nicht.

    Die Posten, die richtig in die Papiere hauen, sind doch Hallenmiete mit Eisbereitung, Reisekosten, Ausrüstung und bei uns seit letzter Saison auch Security (teilweise Ehrenamtliche aber auch Fa. elko, die Geld sehen wollen).

    Richtig Geld sparen kann man tatsächlich an der Mannschaft. Je weniger Spieler man verpflichtet, desto weniger Ausgaben. Trotzdem glaube ich definitiv nicht, dass ihr mit einem Etat von unter 1 Mio. hingekommen seid. Auch wenn sich ein Herr Dibelka oder Regan bei euch sehr wohl fühlen, bzw. wohl gefühlt haben, werden die mit Sicherheit nicht für einen Appel und ein Ei gespielt haben.

    Buschi

  • Habs Edititiert. War ein Fehler bei der Angabe der URL

    Bzw ich bin jetzt eigentlich selbst von Thema abgekommen. Wollte mit meinem ersten Post nur zeigen, dass man auch mit wenig Geld die Bundesliga stemmen kann. Du hattest ja euren Verein angesprochen und dann mit Tölz verglichen und das ganze als fast unmöglich dargestellt. Da wollte ich ja nur sagen, dass es auch anders wie bei euch und andere Verein geht. Viele haben ja sowas wie nen sportlichen Leiter und jemand für das Marketing. Sowas braucht man aber nicht unbedingt wenn man das Geld dazu nicht hat. Genau so einen vollangestellten Co-Trainer

  • Wenn ich mich nicht irre, sind ja Frankfurt und Kassel nicht einmal in die Play-Offs gekommen. Dann ist die Aussage, ich will hoch ja wohl total fehl am Platze. Vor allem bei den Etats, was hier in Tölz mindestens für zwei Spielzeiten locker gerreicht hätte. Ich glaube jeder Spieler gibt sein bestes und will Meister werden. So ist es auch in Tölz gewesen. Wenn man aber jetzt festellt, ok ich schaffe den Etat nicht, dann bleibe ich lieber in der Oberliga. Das Geschrei möchte ich hören, falls man wieder Insolvenz wäre. Dann ist das Tölzer Eishockey auf alle Fälle kaputt und eine der wichtigsten Talentschmieden in Deutschland würde es nicht mehr geben. Darüber sollte man sich auch Gedanken machen ;) .

    Ja, an einem neuen Trikotsponsor ist was dran. Keine Vermutung.

    Dann erklärt ihr hier mal bitteschön. Ich verhandle mit den Kathan-Brüdern. Denke nicht, das beide in der Oberliga spielen wollen. Für beide käme ja nur 2.Liga in Frage. Wobei sich ja jetzt einer sich schon anderweitig entschieden hat

  • kassel frankfurt nauheim eventull sogar halle(die haben sogar die unterlagen eingereicht) wollten unbedingt oder wären zu 100% hochgegangen und jetzt bleibt alles beim alten, weil einem verein einfällt, ja sie können das ja gar nicht stemmen...


    Soso, die wollten hoch. Zwischen "Wollen" und "Können" ist aber ein Unterschied. Bad Tölz will doch ebenso wie diese Vereine hoch, oder habe ich da was übersehen?
    Und wenn die genannten Standorte anscheinend so schlecht arbeiten, daß sie nicht mal die sportliche Qualifikation schaffen, dann erübrigt sich eigentlich jede weitere Diskussion über deine Ansichten. Wenn die wirklich soviel Geld haben, dann müssen sie besser arbeiten wie Mannschaften mit Billigtruppen, so einfach ist das.
    Übrigens habe ich in einem anderen Thread hier gelesen, daß einer deiner künftigen Zweitligisten bereits in der letzte Oberligasaison über 300.000 Euronen Miese gemacht hat, was dank einem Gönner ausgeglichen wurde. Ist ja ein tolles Bewerbungsschreiben für einen Aufstieg. Haben nicht die Tölzer einen fünfstelligen Gewinn erwirtschaftet? Sportlicher und wirtschaftlicher Erfolg also.

  • Dann erklärt ihr hier mal bitteschön. Ich verhandle mit den Kathan-Brüdern. Denke nicht, das beide in der Oberliga spielen wollen. Für beide käme ja nur 2.Liga in Frage. Wobei sich ja jetzt einer sich schon anderweitig entschieden hat


    Und bei dem zweiten wäre die Möglichkeit eines Wechsels auch nur bestanden, wenn München hopps gegangen wär, oder? :schulterzuck:

  • ........
    Hockeyaner hat in meinen Augen recht: Ein gleitender Auf- und Abstieg wäre sehr wünschenswert. Was spricht dagegen, die Ligen mit einer gewissen Sollstärke zu versehen und dann von unten auffüllen in der Reihenfolge der sportlichen Qualifikation. Würde dem Deutschen Eishockey unheimlich gut tun. Aber mit Sicherheit nicht durchfühbar, weil da wieder mal jeder sein eigenes Süppchen kochen wird (ESBG, DEB, LEV) :whistling:


    in Prinzip spricht nichts dagegen, wobei es diese Gleitregelung ja gibt, eben nur nicht unbeschränkt.

    Und was spricht gegen eine unbeschränkte Gleitregelung?
    Die Vergangenheit.
    Da wurden z.B. die Oberliga bzw deren dieberse Vorgängerligen fast zerbröselt - eigentlich wurden sie zerbröselt - weil sie die Bundesliga auf deren Wunschstand halten mussten und sich selbst nicht mehr von unten nachfüllen konnten. Auch die Regionalliga Süd wurde damals doch deswegen aufgelöst, weil man die Liga darüber erhalten musste/wollte.

    Und hätten die LEV hier dann ohne Ende aus ihrem Bestand nachgefüllt, wären dort auch ständig die Ligensysteme zusammengebrochen. Davon abgesehen war bei den Vereinen in den LEV-Bereichen der Nachrückerwunsch in den OL-Bereich (als die höhere Ligenebene) gar nicht so gross. Was ja durch diverse Aufstiegs- und Nachrückerverzichte sowie Rückzüge aus dem OL-Bereich deutlich gezeigt wurde. Eishockey hat eben eine sehr geringen Vereinsdichte und damit auch nur eine sehr überschaubare Mannschaftszahl, die für einen Ligenbetrieb zur Verfügung steht. Zieht mal die DEL als abgehobene Cloud ab und dann noch die unterste Liga in den LEV, weil dort der Sport eher hobbymässig, mit dem Wunsch dies in einer sportlichen Liga auszuüben, betrieben wird und die auch die Infrastruktur als eine im Eishockey absolut bestimmende Grösse meist nicht mehr zulässt, dann verbleiben 3 maximal 4 Ligenebene in den sich das ganze sportliche Spektrum der Sportart abspielt, da sind die Stufen den Ligentreppe eben sehr gross und jeder Schritt eine Stufe höher wird schwierug. und ist oft kaum zu schaffen
    Da ist eben die Kostensteigerung um eine Stufe höher zu gehen schon ein riesiger Schritt mit dem entsprechenden Risiko, zumal im Eishockey die Geldgeber und Sponsoren ja nicht Schlange stehen sondern mühsam gesucht werden müssen.. Da sind die Grenzen des vernünftig Machbaren schnell erreicht, was dann auch der unbegrenzten Gleitregelung sehr schnell die Grenzen aufzeigt.

    Argument: einfach längerfristig planen
    Richtig und gut
    aber auch dem sind Grenzen gesetzt, aussser es meldet sich ein Geldgeber, der sportliche Ambitionen hat und diese finanziert.
    In der Regel wird es doch eher so aussehen, wenn bei einem Sponsor angefragt wird, ob er sein Sponsoring steigert für längerfristige sportliche Ambitionen und Planungen, dass die Antwort kommt: es ,achen wir erst mal dieses Jahr und wenn es dann soweit ist, reden wir noch mal drüber und sehen was sich dann machen lässr. Wobei dies sicher schon die positivere Antwort ist, denn meist ens dürfte sie eher lauten: viel mehr als jetzt geht aber nicht, eher weniger, das ist für so oder so ein reines Zuschussgeschäft und Hobby.

    Und ein Nachrücken eine Liga höher, ohne dass die finanziellen Gegebenheiten einigermassen gesichert sind dürfte nicht im Sinne der Interessen der Sportart Eishockey sein, was dann die Gleitregelung auch wieder sehr rubbelig macht, denn jede Nachrückerbene mehr engt das Zeitfenster für das Nachrücken ein. Auch das spricht gegen "unbeschränkt".

    Richtig wäre aber schon, im OL Bereich das Nachrücken auf die PO-Halbfinalteilnehmer auszuweiten, aber nicht um unbedingt die Zahl der Aufsteiger zur vergrössern, sondern um die Sicherheit dass ein Aufsteiger gestellt wird zu erhöhen. Was auch für die Ligenebene unterhalt der OL gelten sollte.

  • Hier mal meine Gedanken dazu...

    2.Bundesliga spielt mit 14 Team´s (das leg ich jetzt einfach mal so fest, auch wenn es derzeit nicht der Fall ist)
    PrePlayoffs 7-10 (Best of 3)
    anschließend spielen die 1-6 Platzierten und PrePlayoffs Gewinner im Playoff-Modus (best of 5) die Meisterschaft aus
    11-14 Spielen den einzigen Absteiger aus (Playdown´s best of 7 oder Abstiegsrunde anhand einer Tabelle)

    jede der vier Oberligen sollte 10 bis 12 Teams
    Der Modus wird wie heuer gespielt (Playoffs usw.), nur das die Plätze 1-4 fest ausgespielt werden, auch wenn es beim Spiel
    um Platz 3 meist nur um die Goldene Ananas geht! Anschließend können sich die Vereine nach Ihrer Platzierung für
    die
    2.Bundesliga "bewerben". Hier sollte zeitlich ein Rahmen sein, Platz 1
    muss sich bis 31.03 entscheiden, Platz 2 bis 15.04 usw..
    So müsste es doch mit einem Aufsteiger in die 2.Bundesilga klappen. Will keiner/kann keiner der vier Vereine aufsteigen, darf
    der
    Absteiger aus der 2.Bundesliga in der Liga blieben. Somit könnte man
    bis Mitte Mai normal Klarheit über den Aufsteige/Absteiger
    aus der 2.BL und Oberliga schaffen.

    Der Absteiger aus der Oberliga wird bei einer 12er Liga von Platz 9-12 in einer Tabelle ausgespielt.
    Bei einer 10er Liga wird der Absteiger 9-10 in einer best of 5/7 Serie ermittelt.
    Ein Absteiger ist pro Oberliga fix. Ein zweiter Absteiger kann durch regionale Verschiebungen jederzeit hinzukommen (Nord/Süd).

    Die Landesverbände sollten die Playoffs wie die Oberliga Vereine spielen!
    Wo Platz 1-4 ermittelt wird und alle der Reihenfolge nach Zeit haben sich für die Oberliga zu bewerben.

    Was passiert wenn z.B. aus der 2.Bundesliga ein Süd Verein absteigt? Jedoch aus der Oberliga Nord ein
    Verein aufsteigt? In diesem Fall würden aus der Oberliga Süd nicht 1 sondern 2 Vereine absteigen! Das ist beim Fußball in den
    unteren
    Liegen Gang und Gäbe und so flexibel muss die Eishockey Struktur auch
    werden. Der Abstieg zieht sich in die unteren Ligen durch.

    Kurz um für alle Ligen:
    Ich würde überall Playoff Spielen wo die Plätze 1-4 fix ausgespielt werden. Der Reihenfolge nach haben alle das Recht
    sich für die Oberliga zu Bewerben. (Oberliga/Bayernliga)

    Aus der 2.Bundesliga wird ein Absteiger ausgespielt, der ggf. die Klasse halten kann wenn alle vier Oberligisten verzichten.
    Aus der Oberliga wird ein Absteiger ausgespielt, evtl. kann durch Verschiebungen (Nord/Süd) ein zweiter Absteiger hinzu kommen.

    Das gleiche in den Ligen darunter Regeln und fertig.

    :)

    Ich
    hoffe ist alles halbwegs verständlich, ich hab nur meine Gedanken kurz
    zu Papier gebracht und muss jetzt zu einen Termin weiter.
    Später kann ich es gerne noch etwas genauer erläutern, aber ich denke das Grundprinzip versteht man...

    Sry daher für mein unleserliches "geschreibsel".

    p.s: vll. auch nicht der Passende Thread.

    Bis später
    Gruß Benny

  • ja das gleiche habe ich mir ach eben gedacht... nicht die del und 2liga mit oberliga und 2liga verwechseln ... das sind völlig andere schuhe..

    kassel frankfurt nauheim eventull sogar halle(die haben sogar die unterlagen eingereicht) wollten unbedingt oder wären zu 100% hochgegangen und jetzt bleibt alles beim alten, weil einem verein einfällt, ja sie können das ja gar nicht stemmen...

    Hallo? Hab ich was verpasst? Ihr beschwert euch weil wir Frankfurt / Kassel den Aufstieg verbaut haben und beide Vereine zu 100% hochgegangen wären - wie soll das denn funktionieren wenn die nicht mal Play-Offs gespielt haben?

  • Also wirklich ihr Tölzer... Schämt euch..... Wie könnt ihr nur so böse sein und mit Leuten die ihr Jahre lang ausgebildet habt Frankfurt und Kassel den Aufstieg klauen.... :D

  • Man muss vor der Saison doch Ziele festlegen. Damit wäre Vereinen wie Frankufurt, Kassel und Nauheim sehr geholfen, es kann einfach nicht sein, dass diese Vereine Geld reinstecken und am Ende wie auch immer in den Playoffs an Vereinen scheitern, die sowieso nicht hoch wollen oder können. Das geht einfach nicht.


    Selten so etwas unsportliches gelesen! :puke:
    Wer die PO nicht schafft hat keine Recht aufzusteigen, genau so wie die Mannschaft die in der ersten PO Runde rausfällt, so einfach ist das! :thumbup:
    Es reicht uns doch allen vollauf wenn in der DEL nur nach rein wirtschaftlichen Aspekten gehandelt wird.
    Das brauchen wir in den unteren Ligen nicht, hier sollte noch der rein sportliche Gedanke im Vordergrund stehen. Schön wäre allerdings eine modifizierten Auf- und Abstiegsregelung, die Eventualitäten mit einschließt. (Nachrückeregelung für PO Halbfinalisten).


  • Soso, die wollten hoch. Zwischen "Wollen" und "Können" ist aber ein Unterschied. Bad Tölz will doch ebenso wie diese Vereine hoch, oder habe ich da was übersehen?
    Und wenn die genannten Standorte anscheinend so schlecht arbeiten, daß sie nicht mal die sportliche Qualifikation schaffen, dann erübrigt sich eigentlich jede weitere Diskussion über deine Ansichten. Wenn die wirklich soviel Geld haben, dann müssen sie besser arbeiten wie Mannschaften mit Billigtruppen, so einfach ist das.
    Übrigens habe ich in einem anderen Thread hier gelesen, daß einer deiner künftigen Zweitligisten bereits in der letzte Oberligasaison über 300.000 Euronen Miese gemacht hat, was dank einem Gönner ausgeglichen wurde. Ist ja ein tolles Bewerbungsschreiben für einen Aufstieg. Haben nicht die Tölzer einen fünfstelligen Gewinn erwirtschaftet? Sportlicher und wirtschaftlicher Erfolg also.


    Ich glaube die finanziellen Möglichkeiten in Kassen, Frankfurt und auch Nauheim sind weitaus besser als in Tölz und das ist entscheidend!
    Von daher.


    Das wird sehr viel schneller gehen, da Duisburg schon klar abgewunken hat und auch Halle für die Oberliga-Ost plant!
    Damit bleiben im Prinzip nur Nauheim, Kassel und Frankfurt. Oder gibt es in der Südliga noch einen potentiell Interessierten?

    Einmal editiert, zuletzt von paule (23. Mai 2012 um 10:50)

  • das ist echt genial.. jetzt mischen sich Leute in die Aufstiegsdiskussion ein, die nicht mal Playoffs gespielt haben


    Ach und du bist Spieler bei Tölz und hast das alleinige Recht hier zu Posten? :rolleyes::P

    Als ob die Fans anderer Vereine nicht trotzdem etwas dazu äußern dürften.....Willkommen in der Internetdiktatur. :suspekt:

    edit:

    Schön wäre allerdings eine modifizierten Auf- und Abstiegsregelung, die Eventualitäten mit einschließt. (Nachrückeregelung für PO Halbfinalisten).


    Plus der Regelung das wenn keiner aufsteigt der Absteiger in der Liga bleiben darf. Das ist ja derzeit auch nicht der fall so wie ich das mitbekommen habe.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (23. Mai 2012 um 10:53)

  • Als ob die Fans anderer Vereine nicht trotzdem etwas dazu äußern dürften.....Willkommen in der Internetdiktatur.

    ja, das ist mir auch schon aufgefallen... :( Die Aussage ist manchen gar nicht so wichtig wie die Herkunft. Deswegen schreibe ich vorsichtshalber schon mal nix zu der Tölzer FöLi-Geschichte. ;)

  • Trotzdem kann es einfach nicht sein, dass man dann auf den Aufstieg verzichtet. Das müsste wie beim BEV nun mit einem 2 Jährigen Aufstiegsverbot belegt werden. Außerdem müsste es Playoffsperren für diejenigen geben, die sowieso nicht aufsteigen wollen. Vor den Playoffs setzen sich alle an den Tisch, es wird gefragt, wer hochgehen möchte und wer nicht. Sollte eine Mannschaft danach dennoch Meister werden und nicht aufsteigen wollen, müsste es wiederrum ein Playoffverbot geben, dadurch wird Beschiss vermieden und Ehrlichkeit in den Vordergrund gestellt.. Man muss vor der Saison doch Ziele festlegen. Damit wäre Vereinen wie Frankufurt, Kassel und Nauheim sehr geholfen, es kann einfach nicht sein, dass diese Vereine Geld reinstecken und am Ende wie auch immer in den Playoffs an Vereinen scheitern, die sowieso nicht hoch wollen oder können. Das geht einfach nicht.

    Wenn Tölz doch die Oberliga so gut tut und gefällt, dann sollen sie auch da bleiben und gar nicht erst an einer Aufstiegsrunde teilnehmen.

    Wann sind denn die beiden markierten Vereine in den PO an anderen Vereinen gescheitert? Ist schon traurig, wenn mit den bisherigen Etats nicht einmal die PO mit dem Süden erreicht werden. Dann mal ein fröhliches Wettrüsten, damit zumindest schon mal die PO erreicht werden. :popcorn:

  • Ich glaube die finanziellen Möglichkeiten in Kassen, Frankfurt und auch Nauheim sind weitaus besser als in Tölz und das ist entscheidend!

    Bessere finanzielle Möglichkeiten sollen entscheidend sein? Somit also den Vorrang haben vor sportlichen Entscheidungen. Im Endeffekt befürwortest du damit nichts anderes wie die Einführung einer DEL 2, kein sportlicher Aufstieg, sondern bewerben, um eine Lizenz zu bekommen. Damit geht diese Diskussion natürlich in eine ganz andere Richtung. Es geht dann nicht mehr um sportliche Entscheidungen, sondern um Wirtschaftlichkeit. Wobei "finanzielle Möglichkeiten" auch so eine Sache ist, denn alle drei genannten Vereine hatten in der Vergangenheit auch "finanzielle Möglichkeiten" :pfeif:

    Ein vorheriger Aufstiegsverzicht mag in Amateurligen gehen, aber nicht in Ligen, in welchen die Teams zu einem Großteil von Sponsorengelder finanziert werden: Beispiel: Team Golden Ananas verhandelt im Januar mit einem Großsponsor, und der sichert zu, daß er im Falle eines Aufstiegs 300.000 Euro pro Saison auf den Tisch legt. Team Golden Ananas bewirbt sich also für die Liga, schafft sportlich den Aufstieg - und im Mai kommt heraus, daß der vermeintliche Großsponsor ganz FAHL dEN BACH runtergegangen ist und somit kein Cent fließen wird. Aufstieg nicht mehr zu finanzieren.

    Und im Endeffekt würde sich doch jeder Verein bewerben, der nur meint, er habe das Zeug für einen Aufstieg. Schiffbrüche durchaus möglich. Ist das dann besser wie ein Verein, der die sportliche Qualifikation geschafft hat, aber dann feststellen muss, daß er die Einnahmen für die höhere Liga nicht entscheidend erhöhen kann, weil das Umfeld vor Ort nicht so mitzieht wie angedacht?

  • Ich glaube die finanziellen Möglichkeiten in Kassen, Frankfurt und auch Nauheim sind weitaus besser als in Tölz und das ist entscheidend!

    Für was?

    chris

  • Bessere finanzielle Möglichkeiten sollen entscheidend sein? Somit also den Vorrang haben vor sportlichen Entscheidungen. Im Endeffekt befürwortest du damit nichts anderes wie die Einführung einer DEL 2, kein sportlicher Aufstieg, sondern bewerben, um eine Lizenz zu bekommen. Damit geht diese Diskussion natürlich in eine ganz andere Richtung. Es geht dann nicht mehr um sportliche Entscheidungen, sondern um Wirtschaftlichkeit.

    Im Endeffekt haben wir die Situation im Augenblick doch schon, es traut sich nur keiner das Kind beim Namen zu nennen. Es steigt nur auf wer es sich leisten kann und Meister/Vizemeister wird. Wenn diese beiden aber nun dummerweise nicht hoch können/wollen hat man den ganzen Ärger. Was bringt mir ein sportliches Aufstiegsrecht, wenn es nicht wahrgenommen wird. Nicht falsch verstehen, ich halte es für vernünftig, wenn ein Verein erkennt, dass er sich die Liga nicht leisten kann und deshalb nicht aufsteigt. Es kann nur nicht sein, dass andere Vereine (ich meine hier nicht Kassel, Frankfurt oder Nauheim, sondern BHV) in Probleme geraten, weil bis in den Juni hinein nicht feststeht, in welcher Liga man spielt. BHV hat sich für die Oberliga "qualifiziert", kann aber für diese nicht planen, weil sich noch keiner aus der OL für den Aufstieg "bereit erklärt" hat. Wenn BHV dennoch für die OL plant kann es passieren, dass der OL-Kader auf einmal in der 2. Liga spielen muss.
    Man stelle sich mal folgendes vor: Aus der OL steigt keiner auf (weil er nicht möchte oder es sich nicht leisten kann) und der Absteiger aus der 2. Liga sagt, ich bin sportlich abgestiegen und werde auch absteigen (notfalls klage ich mich in die OL ein). Stockt dann die OL auf oder wird ein zusätzlicher Verein aus der OL absteigen ?