Eigentor bei angezeigter Strafe

  • Deiner Logik folgend dürften dann Unterzahltore ja aber auch nicht zählen, die wären ja auch ein aus einem Vorteil entstandener Nachteil...

    Gilt die Antwort mir? Wenn ja, dann bitte einfach mal alles lesen, was ich geschrieben habe (und idealerweise auch noch verstehen). Ich habe nirgends von irgendeiner Logik auf das Eishockey bezogen gesprochen, sondern nur Regelwerk aus dem Fußball erläutert, was ein theoretisches Pendant zum Eishockey sein könnte und die Gedanken von Pucklurer näher erläutert.

    Dein letzter Satz - wenngleich mit Smiley versehen - demonstriert dann auch dein geistiges Niveau. Chapeau.

  • Wenn ja, dann bitte einfach mal alles lesen, was ich geschrieben habe (und idealerweise auch noch verstehen). Ich habe nirgends von irgendeiner Logik auf das Eishockey bezogen gesprochen, sondern nur Regelwerk aus dem Fußball erläutert, was ein theoretisches Pendant zum Eishockey sein könnte und die Gedanken von Pucklurer näher erläutert.

    Der große Unterschied ist, dass im Fußball bei "Vorteil" eben garnix passiert (von einer evtl. gelben Karte mal abgesehen), d.h. bei Anwendung von Vorteil darf kein Vergehen das eine rote oder gelb/rote Karte nach sich zieht vorhanden sein.

    Im Eishockey gibts die Strafe auf alle Fälle, auch bei "angezeigter Strafe" - ausser natürlich es fällt ein Tor.

    Im Endeffekt ist das Spielen mit 6 Feldspielern ein Vertrauen in das Team, dass es sich nicht so dumm anstellt und ein "Eigentor" erzielt - so gesehen ist das dann ne Strafe für den Coach, der seinen Leuten zuviel zugemutet hat 8)

  • Der große Unterschied ist, dass im Fußball bei "Vorteil" eben garnix passiert (von einer evtl. gelben Karte mal abgesehen), d.h. bei Anwendung von Vorteil darf kein Vergehen das eine rote oder gelb/rote Karte nach sich zieht vorhanden sein.

    Es ist ja schön und gut, wenn du weißt, wie das beim Fußball mit einem Vorteil aus dem laufenden Spiel heraus gehandhabt wird. Ich frage mich jetzt nur, wo sowohl Pucklurer als auch meine Wenigkeit sich auf einen solchen Fall bezogen haben? Möglicherweise findest du in diesem Thread ja auch die Stelle, wo ich mich diesbezüglich extra distanziert habe und die Aussage "aus einem Vorteil darf kein direkter Nachteil entstehen" erklärt habe. Falls nicht, gebe ich es hier einfach auf...

  • Der große Unterschied ist, dass im Fußball bei "Vorteil" eben garnix passiert (von einer evtl. gelben Karte mal abgesehen), d.h. bei Anwendung von Vorteil darf kein Vergehen das eine rote oder gelb/rote Karte nach sich zieht vorhanden sein.

    Im Eishockey gibts die Strafe auf alle Fälle, auch bei "angezeigter Strafe" - ausser natürlich es fällt ein Tor.

    Im Endeffekt ist das Spielen mit 6 Feldspielern ein Vertrauen in das Team, dass es sich nicht so dumm anstellt und ein "Eigentor" erzielt - so gesehen ist das dann ne Strafe für den Coach, der seinen Leuten zuviel zugemutet hat 8)

    Ich äußere mich auch letztmals hier, aber so einen ausgesprochenen Schmarrn kann ich nicht stehen lassen. Wieso sollte es keinen Vorteil geben, wenn ein rot-würdiges, gescheige denn gelb-rot-würdiges Vergehen vorausgeht???

    Bespiel "Rote Karte"
    Ein Stürmer steht einschussbereit vorm Tor, ein gegnerischer Abwehrspieler beleidigt gleichzeitig den Schiedrichter. Glaubst Du wirklich, hier wird vor der Torerzielung abgepfiffen? Die rote Karte ist noch möglich, EDIT: sogar nach erfolgter Spielfortsetzung.

    Noch eindeutiger - Beispiel gelb-rot:
    Ein bereits verwarnter Abwehrspieler versucht, ein Tor per Handspiel zu verhindern, der Ball geht trotz der Berührung mit der Hand ins Tor. Nach Deiner Logik zählt das Tor nicht. Aber nein, hier gilt der Vorteil trotz Handspiels, nämlich das Tor. Und der bereits verwarnte Abwehrspieler kriegt trotzdem gelb-rot. :pfeif:

    2 Mal editiert, zuletzt von M8Competition (25. März 2011 um 12:20)


  • Bespiel "Rote Karte"
    Ein Stürmer steht einschussbereit vorm Tor, ein gegnerischer Abwehrspieler beleidigt gleichzeitig den Schiedrichter. Glaubst Du wirklich, hier wird vor der Torerzielung abgepfiffen? Die rote Karte ist noch möglich, bis die anschließende Spielfortsetzung ausgeführt wurde.

    Noch eindeutiger - Beispiel gelb-rot:
    Ein bereits verwarnter Abwehrspieler versucht, ein Tor per Handspiel zu verhindern, der Ball geht trotz der Berührung mit der Hand ins Tor. Nach Deiner Logik zählt das Tor nicht. Aber nein, hier gilt der Vorteil trotz Handspiels, nämlich das Tor. Und der bereits verwarnte Abwehrspieler kriegt trotzdem gelb-rot. :pfeif:

    Der Schiri darf dann die Karte nicht geben. "Vorteil" gibt es nur, wenn kein Platzverweis ausgesprochen wird. Wenn das Tor zählt, ists halt kein "Vorteil" im Sinne der Regel. Deine Beispiele sind nicht regelkonform.

    Edit: noch was: Im Fußball zählt nicht der Zeitpunkt des Fouls, sondern der des Pfiffes. Wenn der Schiri zu langsam ist, ists halt so. Wenn der Schiri hier bei nem trudelndem Ball abpfeift und der Ball geht später ins Tor, ists auch kein Tor.

    Einmal editiert, zuletzt von stoney (25. März 2011 um 11:48)

  • Der Schiri darf dann die Karte nicht geben. "Vorteil" gibt es nur, wenn kein Platzverweis ausgesprochen wird. Wenn das Tor zählt, ists halt kein "Vorteil" im Sinne der Regel. Deine Beispiele sind nicht regelkonform.

    Edit: noch was: Im Fußball zählt nicht der Zeitpunkt des Fouls, sondern der des Pfiffes. Wenn der Schiri zu langsam ist, ists halt so. Wenn der Schiri hier bei nem trudelndem Ball abpfeift und der Ball geht später ins Tor, ists auch kein Tor.

    Bitte tu Dir selbst einen Gefallen und mach dich hier nicht lächerlich. Einzig richtig ist, dass nach dem Pfiff kein Tor mehr erzielt werden kann, alles andere ist totaler Schwachsinn.

    Ich muss mich allerdings selbst noch korrigieren - ssogar nach erfolgter Spielfortsetzung ist das Aussprechen eines FaD (Rote Karte9 noch möglich, wurde vor 4 Jahren geändert. Beispiel spare ich mir jetzt, ist halt unumstößlicher Fakt.

    Einmal editiert, zuletzt von M8Competition (25. März 2011 um 12:17)