Dienstag, 08.03.2011, 19.30 Uhr
Endlich hat das lange Warten ein Ende und die entscheidende Saisonphase beginnt.
So wie die Saison in der Doppelrunde losging, so geht sie für uns auch in die entscheidende Phase, nämlich mit einem Spiel gegen die Steelers.
Auch wenn dies jetzt alles nicht mehr zählt, hier nochmal kurz die Billanz der beiden Teams: 3:2 n.P., 2:3 n.V., 6:2 und 7:3 waren die Endstände aus Rosenheimer Sicht, in Punkten und Toren ausgedrückt ging die Doppelrunde also klar mit 9 : 3 P und 18 : 10 T an die Starbulls.
Eine Begegnung mit völlig offenem Ausgang, möchte ich meinen. Bietigheim hat zum Ende hin einen starken Eindruck hinterlassen und auch beim SBR stieg die Formkurve wieder rechtzeitig an. Rosenheim kann spielertechnisch aus dem Vollen schöpfen und hat auch in letzter Zeit viele Regenerationsmassnahmen, in enger Kooperation mit der Simseeklinik, durchgeführt. Zuletzt hinterliess das Team einen sehr konzentrierten Eindruck im Spiel gegen Schwenningen. Sicherlich spricht auch für uns, das wir eben kein schweres Auswärtsspiel, mit langer Hin-und Rückfahrt hatte, sondern zuhause das letzte Doppelrundenspiel bestreiten konnten. Die Steelers hatten es in ihrem letzten Spiel ebenfalls nicht weit, dafür jedoch ein sicherlich sehr anstrengendes Derby gegen Heilbronn in den Knochen, welches sie dann auch noch, nach relativ klarer Führung, verloren haben. So etwas schlaucht und das nicht nur physisch sondern eben auch psychisch.
Rosenheim kann ganz entspannt an diese Aufgabe rangehen, ein Druck, unbedingt weiterkommen zu müssen, gibt es nicht. Bei den Steelers sieht das schon ganz anders aus, denn man kann für Bietigheim durchaus von einer verkorksten Saison sprechen, die haben einiges gutzumachen.
Was dies alles Wert ist, werden wir morgen sehen, wenn es wieder heisst: Die Kraft der Leidenschaft! Was dies heisst, liebe Steelers, werdet ihr hoffentlich morgen sehen!
Mein Tip: SBR - SCBB: 4 : 2
Zuschauer: 2800
So long Olaf
P.S.: Als besonderer Anreiz dieser Runde sollte beiden Teams die Aussicht dienen, bei einem evtl. Weiterkommen, auf die voraussichtlich dann wartenden Heilbronner Falken zu stossen, einem erklärtem "Symphatiegegner" beider Teams!