Jason Meyer, Paul Geddes nach Kassel....


  • Zitate aus dem Zusammenhang zu reißen finde ich persönlich nicht hilfreich.
    Das du das Wort Erbbaupachtvertrag noch nicht gehört hast, sagt nichts darüber aus das es einen Erbbaupachtvertrag nicht gibt.
    Hier kannst du das auch gern mal nachzulesen:
    http://www.juraforum.de/urteile/begriffe/erbbaupachtvertrag

    Der Hallenbesitzer Kimm muss, soweit es öffentlich geworden ist, mit diesem Erbbaupachtvertrag Eis der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Des weiteren wurde ihm in dem Vertrag zugesichert, dass er dazu ein exklusives Recht in der Stadt Kassel hat. Das heißt es kann kein konkurrierendes Eisangebot im Bereich der Stadt Kassel geben.
    Leider sind nur diese Teile in die Öffentlichkeit gelangt, der genaue Wortlaut und Umfang ist niemals öffentlich gemacht worden.

    Die Halle befindet sich im Privatbesitz, und da gibt es keine Rechtsgrundlage in bestehende Verträge einzugreifen. Diese Halle wurde ab 2005 ohne Unterbrechung bisher ständig vermietet, und sie ist es auch noch immer!
    Auch die EJK, der Stammverein e.V. der Mannschaft der Kassel Huskies könnte frühstens ab 31. August 2011 die Halle vom Eigentümer Kimm mieten, weil ein Vertrag zwischen dem Eigentümer und dem Mieter Rossing besteht , der genau diesen Termin beinhaltet, somit gibt es auch keinen Spielraum vorher die Initiative zu ergreifen.
    Es sind naive Vorstellungen, wie ein Fan oder eine Fangruppe daher die Initiative früher ergreifen könnte.

    Selbstverständlich besteht die Hoffnung das die Politik zum Wohl des Eishockeys in Kassel tätig wird. Aber außer Lippenbekenntnisse einiger Politiker gab es bisher keine Vorschläge, leider. :hammer:


  • Schön dass dir google bei einem Wort dass es nicht gibt ein paar Treffer angezeit hat :rolleyes: Aber gewundert warum es nur so wenige Treffer sind hast du dich wohl nicht oder ? :rolleyes:
    Das Ding heisst Erbbaurecht oder Erbpacht. Hierfür zeigt dir google auch zigtausende Treffer an ;)


    Mir ist bekannt dass Kimm einen Exclusivrecht für eine Eishalle in Kassel hat und dass er dafür auch Eis anbieten muß.
    Es gibt aber in Deutschland keine Rechtsgrundlage dass Kimm Eis anbieten muß. Macht er es nicht dann ist eben sein Exclusivrecht einer Eishalle dahin, nicht mehr und nicht weniger!
    Was es heute Kimm wert ist dieses Exclusivrecht zu haben weiß kein Mensch. Ob er dafür in Kauf nimmt jahrelang durch den Betrieb Verluste zu schreiben darf bezweifelt werden.

    So so, in Kassel hat man noch Zeit, gibt ja noch einen laufenden Vertrag :rolleyes: Ist ja völlig normal dass man erst Verhandlungen aufnimmt wenn ein anderer Vertrag ausglaufen ist :rolleyes: Man, glaubst du eigentlich das selbst was du da schreibst ?(


  • So so, in Kassel hat man noch Zeit, gibt ja noch einen laufenden Vertrag :rolleyes: Ist ja völlig normal dass man erst Verhandlungen aufnimmt wenn ein anderer Vertrag ausglaufen ist :rolleyes: Man, glaubst du eigentlich das selbst was du da schreibst ?(

    guten Tag

    man nähert sich dem "Sommertheater" ;) merkst was wildwing: wieder kennen sich "Andere" nicht aus, alles nur oberflächlich und null Hintergrundwissen ;) Munta lässt grüßen und deshalb ists wieder vergebene Liebesmüh ;)

    gruß aus LA

  • Ich bin mir fast das er gar nicht so wirklich weiß er da schreibt! Kimm will die Halle loswerden und deswegen will er sie für 5Mio verkaufen! Ob DR die Halle nun kauft oder sich ganz aus dem Staub macht, weiß keiner so genau. Denke mal wenn die beschäftigen fertig ihren Sachen sind weiß man mehr!

  • Woher will Rossing denn die 5 Millionen für den Hallenkauf nehmen? Im vergangenen Sommer waren ja offenbar schon 2,8 Mio. € Huskies-Schulden zu viel. Da bleibt der Stadt wohl nur die Option selbst übernehmen und sanieren, aber das bei der Haushaltslage? :rolleyes: Selbst, wenn sich da irgendwie eine Lösung findet, dürfte die Hallensituation auch weiterhin eine große Achillesferse sein. Wie will man langfristig planen, wenn man nicht weiss, wie lange man überhaupt noch eine Halle hat?

  • Würde schon an ein Wunder grenzen falls das was rum kommen würde. Wir sind in Deutschland bei so was nicht unbedingt ein Vorzeigeland.


    Es kommt auf die Richter an aber viel schlimmer als den Schrör wird’s den bestimmt auch nicht erwischen.


  • Was es heute Kimm wert ist dieses Exclusivrecht zu haben weiß kein Mensch. Ob er dafür in Kauf nimmt jahrelang durch den Betrieb Verluste zu schreiben darf bezweifelt werden.


    Bisher wurde noch in keinem einzigen Jahr Verluste beim reinen Betrieb der Eissporthalle Kassel gemacht.
    Andernfalls hätte sich Rossing doch keinen Vertrag über gleich 3 Jahre angetan!
    Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen, wir reden hier nicht von der Profimannschaft, mit deren Betrieb 4,7 Mill. oder gar 4,8 Mill. Schulden gemacht wurden!

    So so, in Kassel hat man noch Zeit, gibt ja noch einen laufenden Vertrag :rolleyes: Ist ja völlig normal dass man erst Verhandlungen aufnimmt wenn ein anderer Vertrag ausglaufen ist :rolleyes:


    Dazu kann niemand etwas genaues sagen, was hinter den Kulissen an Verhandlungen bereits laufen. Wie man munkelt, steht der Verein EJK mit Kimm in Verhandlungen.
    Da das bisher nicht öffentlich wurde kann man als Fan dazu auch keine Stellungnahme abgeben!

    Man, glaubst du eigentlich das selbst was du da schreibst ?(


    Sicher schreibe ich Dinge, die du persönlich anders beurteilst! Ich stelle allerdings im Gegensatz zu dir keine Mutmaßungen an, ob du das alles selbst glaubst was du da schreibst! ;)

  • Dazu kann niemand etwas genaues sagen, was hinter den Kulissen an Verhandlungen bereits laufen. Wie man munkelt, steht der Verein EJK mit Kimm in Verhandlungen.Da das bisher nicht öffentlich wurde kann man als Fan dazu auch keine Stellungnahme abgeben!

    guten Tag

    aha ;) und die markierte Stelle ist keine Mutmaßung Deinerseits ? Stop, ich vergaß: Ist ja nur ein Gerücht und nicht die eigene Mußmaßung des Schreibers ;) und deshalb kann man ja keine Stellungnahme abgeben. Die Frage, die man sich stellt: Warum verbreitet man dann so eine "Mutmaßung" ?

    gruß aus LA

  • Habe mir schon immer gedacht Kimm,wird den EJK nicht untergehen lassen! Er wird helfen jetzt mal egal in welcher Form,da bin ich mir ganz sicher. Das Problem wird nur sein,er wie einige andere eventuell neue Investoren,wollen sicherlich das Rossing beim Eishockey in Kassel,die Finger aus dem Spiel lässt! Denn für Rossing waren doch die Huskies immer nur ein Mittel zum Zweck(und da hat er sich total verpokert) und das haben viele mögliche Geldgeber sofort gemerkt,er hat die Huskies nur gebraucht um andere Ziele zu erreichen,fast allen Huskie-Fans war dies egal,was ich bis heute nicht verstehen kann! Ich bin zu 100% davon überzeugt,neue vielleicht sogar große Geldgeber steigen nur im Kassler-Eishockey ein,wenn Rossing und Konsorten endlich weg sind!

    2 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (5. Februar 2011 um 15:27)

  • Bisher wurde noch in keinem einzigen Jahr Verluste beim reinen Betrieb der Eissporthalle Kassel gemacht.
    Andernfalls hätte sich Rossing doch keinen Vertrag über gleich 3 Jahre angetan!

    Du hast es wirklich immer noch nicht verstanden, oder? Rossing hat die 3 Jahre Verlust übernommen, weil er auf die Subventionen scharf war.

    Und jetzt geht Rossing und hinterlässt verbrannte Erde. Kimm hat auch keinen Bock mehr, das ist doch wohl klar. Entweder es findet sich ein weisser Ritter, der investiert - aber wär wäre so blöd - oder die Stadt übernimmt oder Kassel hat ein leerstehendes Gebäude mehr.

  • Es gab doch bereits die Überlegungen eine Gmbh außerhalb des Vereins EJK e.V. zu gründen, um die 1.Mannschaft asuzugliedern,bzw.die Eissporthalle zu betreiben.
    Da werden diesbezüglich schon Planungen laufen.

    Ich gehe ziemlich sicher davon aus,dass die Eissporthalle auch nach Ablauf des Mietvertrages mit DR einen Betreiber hat.
    Wer weiß,vielleicht kann sich ja ein Lokal-Politiker bald einen großen Erfolg auf seine Fahnen schreiben,wenn die Halle von der Stadt gekauft wird und an einen potentiellen Multi-Hallen Investor weitervermietet wird...Mit dem großen Ziel sie umzubauen...
    Wer weiß,wer weiß...

  • Es gab doch bereits die Überlegungen eine Gmbh außerhalb des Vereins EJK e.V. zu gründen, um die 1.Mannschaft asuzugliedern,bzw.die Eissporthalle zu betreiben.
    Da werden diesbezüglich schon Planungen laufen.

    Ich gehe ziemlich sicher davon aus,dass die Eissporthalle auch nach Ablauf des Mietvertrages mit DR einen Betreiber hat.
    Wer weiß,vielleicht kann sich ja ein Lokal-Politiker bald einen großen Erfolg auf seine Fahnen schreiben,wenn die Halle von der Stadt gekauft wird und an einen potentiellen Multi-Hallen Investor weitervermietet wird...Mit dem großen Ziel sie umzubauen...
    Wer weiß,wer weiß...


    Genau darum geht es doch ;)

    Ihr habt DR 3 Jahre lang mit der Stadt verhandeln lassen, dabei ging es um :

    - Anmietung von Büroflächen
    - Infrastrukturmaßnahmen
    - Subventionen für den Umbau der Eishalle

    dabei war der Eissport immer nur ein Bestandteil und nie zentraler Punkt, da es DR nicht um den Eissport ging !


    Ohne Fördermittel der Stadt geht es nicht und hier ist es einfach an der Zeit mit der Stadt Gespräche zu führen in welchem Umfang die Stadt hier helfen kann. Das entscheidet nicht ein einzelner sondern der Stadtrat ( in Kassel Stadtverordnetenversammlung genannt ). Gäbe es hier einen besseren Zeitpunkt als den Wahlkampf ???
    Warum geht man von Vereinsseite nicht her und versucht die großen Fraktionen hinter sich zu bekommen ? Ihr sagt doch immer wie wichtig das Eishockey fürKassel ist, was ich euch auch glaube. Warum ist das denn nicht einmal ein Randthema im Wahlkampf ??? Da könnte doch dann jede Fraktion damit punkten wenn sie hinter dem Eissport stehen.
    Wen wählt ihr denn wenn ihr nichtmal wisst wie die Kandidaten zu dieser, euch wichtigen Frage , stehen ???
    Hier hat man einfach nur geschlafe und sein Schicksan ganz in die Hände von DR gelegt. Die gleichen Fehler gemacht wie schon Jahre zuvor :bash:


    @ alexander

    - Wer nichtmal den Unterschied zwischen Kaltmiete und Betriebskosten kennt der sollte bei solchen Themen einfach mal den Mund halten.
    - Wer beim Thema "Gespräche mit der Stadt" den Namen Kimm in der Raum wirft der kann das Thema nicht verstanden haben.
    - Wer bei öffentlichen Stadtverordnetenversammlungen oder anderen zuständigen Ausschüssen meint da würde hinter verschlossenen Türen diskutiert der kann noch nie bei einer gewesen sein.

    Mehr gibt es hierzu nicht mehr zu sagen.

  • Bisher wurde noch in keinem einzigen Jahr Verluste beim reinen Betrieb der Eissporthalle Kassel gemacht.


    Das halte ich für ein Gerücht.

    Man muss unterscheiden zwischen der Vermietung und dem Betrieb. Die Mietverträge mit Kimm werden von der Miete her so ausgelegt sein, dass sich die Sache für ihn rentiert, jedenfalls, so lange er nur noch das Notwendigste in Sachen Erhaltung reinsteckt. Er hat aber das Mietausfallrisiko, falls der Betreiber nicht mehr zahlungsfähig ist. Da es zwischen Lippe und Kimm einen Dauerstreit über bestimmte Ansprüche gabe und die Mieten wohl auch nicht immer zuverlässig flossen, wollte Kimm nicht mehr mit Lippe und hätte dafür ohne Weiteres bereits in 2008 das Ende der Profi-Huskies in Kauf genommen.

    Rossing ist dann 2008 als Zwischenmieter eingesprungen und hat an die alte Huskies GmbH (damals von Lippe), die gleichzeitig Hallenbetreiber war, weitervermermietet. D. h. er hat das Mietausfallrisiko von Kimm vollständig übernommen und er dürfte da auf nicht geringen Beträgen im Zuge der Insolvenz sitzen geblieben sein. Zudem soll er ohnehin niedriger weitervermietet haben, als er selbst zahlen musst, d. h. auch hier hat er schon Geld reingebuttert.

    Rossing ist daher faktisch schon seit 2008 ein Großsponsor des Kasseler Eishockeys gewesen. Dass er das nicht gemacht hat, weil er überzähliges Geld ins Profi-Eishockey reinschieben wollte ist von Anfang an bekannt gewesen. Er hat das damals gemacht, um seine Salzmann-Pläne nicht schon damals platzen zu sehen, denn dafür brauchte er zum einen eine bestehende Profi-Eishockey-Mannschaft und zum anderen die Eishalle (daher die Kaufoption), denn die spielte im Salzmann-Konzept als zweite Eisfläche eine nicht unbedeutende Rolle.

    Für die alte GmbH als Betreiber war die Hallenmiete ein Teil der Kosten Gesamtkosten für den Spielbetrieb. So wie ich es verstanden habe, bekamen außerdem die Mannschaften des EJK kostenfreie Eiszeiten im Rahmen des bestehenden Kooperationsvertrags, d. h. als Teil der vorgeschriebenen Jugendförderung. Die Einnahmen aus Eislauf, Events, Sportshop usw. flossen ihr auch zu, es dürfte aber klar sein, dass das nur einen Bruchteil der Hallenkosten, die neben der Miete aus sicher nicht geringen Betriebskosten bestehen (allein die Energiekosten dürften enorm sein), abgedeckt haben kann.

    Ein neuer Betreiber müsste daher erst einmal mit dem Eigentümer (derzeit Kimm), Einigkeit über einen Mietvertrag erzielen, wobei auch zu verhandeln ist, was Kimm noch investiert, wie auch insbesondere mit der EJK über die Verteilung von Einnahmen sowie Kosten.

    Wo plötzlich ein neuer interessierter Investor für einen Kauf und Ausbau der Halle her kommen sollte, ist mir ein Rätsel, denn nach allem was man hört, ist das für jeden Investor ohne Zuschüsse oder anderweitige Beteiligungen der Stadt wirtschaftlich völlig uninteressant. Rossing war allein aufgrund des von ihm erhofften "Kompensationsgeschäfts" (Sicherung langfristiger Mieteinnahmen bei Salzmann) am Ausbau der Eishalle interessiert.

    Aktuell wird es auf eine Übergangslösung von Mai bis ich glaube September hinauslaufen, denn Ende April endet der Mietvertrag, bis Ende September kann aber Rossing wohl noch die Kaufoption ausüben, zumindest wurde das so berichtet. Vorher lässt sich überhaupt nichts Langfristiges planen, es sei denn Rossing verzichtet vorzeitig auf die Optionsausübung.

    Rossing wird das, da keiner weiß, wie nach der Wahl die politische Stimmung aussieht, mit Sicherheit abwarten wollen. Das Hoffen auf eine politische Entscheidung zu seinen Gunsten nach der Wahl ist auch die letzte Karte die er noch hat. Ansonsten sind die Entwicklung von Salzmann und automatisch damit verknüpft der Eishallen-Ausbau automatisch tot.

    Irgendwie weitergehen wird es sicherlich erst einmal. Das aber mit einer weiterhin maroden und für fast alle sonstigen Veranstaltungen nach heutigen Anforderungen nicht mehr geeigneten Halle. Eine Dauerlösung sieht anders aus.

    Die Stadt hat bisher soweit ich weiß, nicht einen Cent für die Eishalle ausgegeben und wird das auch künftig kaum tun. Dies schon, weil die Stadt sich das gar nicht leisten kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von meyer (5. Februar 2011 um 16:44)

  • Habe mir schon immer gedacht Kimm,wird den EJK nicht untergehen lassen! Er wird helfen jetzt mal egal in welcher Form,da bin ich mir ganz sicher.


    Ob Kimm im seinem Alter unbedingt den EJK nicht untergehen lassen will, weiß ich nicht, mag sein, dass das nebenbei eine Rolle spielt. In allererster Linie hat er aber eine Eishalle, die nicht mehr ganz zeitgemäß ist und die, wenn keine Mieten reinkommen, hohe Kosten verursacht. Natürlich umso mehr, wenn die Halle auch betrieben wird.

    Da hier keiner konkrete Zahlen kenn, darf spekuliert werden. Es sieht aber wohl so aus, dass Kimm vermutlich mit einem neuen Betreiber einen Mietvertrag abschließen würde, wenn die Konditionen aus seiner Sicht stimmen und die Zahlungsfähigkeit gesichert ist.

    Zitat

    Das Problem wird nur sein,er wie einige andere eventuell neue Investoren,wollen sicherlich das Rossing beim Eishockey in Kassel,die Finger aus dem Spiel lässt!


    Etwas besseres als Rossing konnte Kimm doch gar nicht passieren. Er hat ihm drei Jahre lang die Mieten gesichert, ihn vor Mietausfällen in der Insolvenz bewahrt und ist bzw. war noch daran interessiert, die Eishalle zu einem für jeden anderen utopischen Preis zu erwerben.

    Abgesehen davon wird Rossing, sofern sich politisch nicht noch etwas zu seinen Gunsten bewegt, in wenigen Monaten in Sachen Eissporthalle automatisch Geschichte sein, außer er verlängert die Hängepartie nochmal durch einen neuen Vertrag mit Kimm. Und das ginge wiederum nur, wenn Kimm auch will.


    Zitat


    Denn für Rossing waren doch die Huskies immer nur ein Mittel zum Zweck(und da hat er sich total verpokert) und das haben viele mögliche Geldgeber sofort gemerkt,er hat die Huskies nur gebraucht um andere Ziele zu erreichen,fast allen Huskie-Fans war dies egal,was ich bis heute nicht verstehen kann! Ich bin zu 100% davon überzeugt,neue vielleicht sogar große Geldgeber steigen nur im Kassler-Eishockey ein,wenn Rossing und Konsorten endlich weg sind!


    Das glaube ich gerade nicht. Gerade weil Rossing auf die Huskies angewiesen war, dürfte er aus sicht möglicher Geldgeber (sprich Sponsoren) als vergleichsweise zuverlässiger Partner eingeschätzt worden sein.

    Allerdings dürfte sein Scheitern und das bekannte Theater viele wieder abgeschreckt haben.

    Was glauben Sie, wie viele Halleninvestoren, sich engagieren, weil Sie den Eishockeysport fördern wollen? Vielleicht Herr Hopp und zwei drei andere, denen es auf ein paar Millionen nicht ankommt. Alle anderen haben handfeste wirtschaftliche Interessen und sind allenfalls bereit vorübergehend Defizite abzudecken. Man schaue nur nach Hannover.

  • guten Tag

    vllt. ist es Rossing auch um das Eishockey in Kassel gegangen, mag ich gar nicht bestreiten ;) aber sein Hauptaugenmerk galt es Geld zu verdienen: Salzmann-Gebäude usw. und es kann auch sein, dass er so blauäugig war, dass er auf Versprechungen auf KAsseler Politk gehört hat und sich dadurch einen Reibach versprochen hat, aber am ende des Tages ist alles schief gelaufen, was schief laufen kann und schlußendlich ist er der "Dumme": Westhelle fürstlich belohnt ist weg, die Politik hat ihm den Rücknen gekehrt, Lippe hat die Sculden Rossing aufs Auge gedrückt und die neue Betreibergesellschaft ist in ein paar wochen auch Geschichte. Wahrlich keine gute Investition von Rossing !!

    Gruß aus LA

  • vllt. ist es Rossing auch um das Eishockey in Kassel gegangen, mag ich gar nicht bestreiten ;) aber sein Hauptaugenmerk galt es Geld zu verdienen: Salzmann-Gebäude usw. und es kann auch sein, dass er so blauäugig war, dass er auf Versprechungen auf KAsseler Politk gehört hat und sich dadurch einen Reibach versprochen hat, aber am ende des Tages ist alles schief gelaufen, was schief laufen kann und schlußendlich ist er der "Dumme": Westhelle fürstlich belohnt ist weg, die Politik hat ihm den Rücknen gekehrt, Lippe hat die Sculden Rossing aufs Auge gedrückt und die neue Betreibergesellschaft ist in ein paar wochen auch Geschichte. Wahrlich keine gute Investition von Rossing !!


    Habe ich was anderes behauptet? Es mag sich sein, dass sich Rossing mit der Zeit auch für Eishockey begeistert hat.

    Die GmbH-Übernahme hat er aber bekanntermaßen nur gemacht, um die Salzmann-Arena-Pläne verwirklichen zu können. Dafür gab es schon Vereinbarungen mit der Stadt, die aber wohl nur mit einer Profi-Eishockeymannschaft gültig waren. Außerdem rechnete sich die Sache offenbar sonst nicht. Schon die Salzmann-Arena war nur eine Ersatzlösung, weil seine eigentlichen Pläne für Salmann (Einkaufszentrum) am Widerstand der Stadt gescheitert waren. Die Stadt war aber aus mehreren Gründen ganz heiß auf eine Salzmann-Mulitarena.

    Als dann selbst aus den Arena-Plänen nichts wurde, war er der Politik wieder ausgeliefert, denn für seine "Auffanglösung" mit Salzmann ohne Arena musste er die Stadt bei Laune halten, da die Verträge neu ausgehandelt werden mussten. Deswegen als Lockangebot der Eishallenausbau als Kleinversion einer Mulithalle. Mit der Salzmann-Vermietung hätte er die Eishallen-Arena subventioniert. Außerdem hätte er dann die Kaufoption ziehen können, die er sich im Zuge seiner alten Planungen bereits gesichert hatte.

    Soweit ich mitbekommen habe, soll es sich bei dem Vertrag mit Kimm um ein Mietkaufmodell handeln, bei dem die Mieten auf den Kaufpreis angerechnet werden. Wenn es so sein sollte, dass bei Nichtausübung der Kaufoption die bisherigen Mieten weg sind, wäre das abermals ein schlechtes Geschäft für Rossing.

    Ich bleibe dabei: Rossing ist der Hauptverlierer des Ganzen Theaters. Er hat bisher an allen Fronten verloren, dabei jede Menge Geld gelassen und noch seinen Ruf stark ramponiert. Dass ohne ihn die beiden letzten DEL-Saisons schon gar nicht mehr möglich gewesen wären, dankt ihm dazu noch keiner, da das Schnee von gestern ist und zudem kaum wahrgenomnmen wird.