Jason Meyer, Paul Geddes nach Kassel....


  • Zitat
    wir spielen jetzt unterste Hobby-Amateurliga und das gefällt allen Huskie Fans zur Zeit prächtig!

    Ach ja, tut es das ? Da sagen einige Posts, so z.B. der von Huskiegirl ein paar Seiten zuvor, aber was anderes. Sage niemals "alle" oder "keiner", denn schon ein einzelner kann dich widerlegen. :pfeif:
    Das ist so geil, dass man es sich erst mal vorstellen muss: Amateurliga, 5000 Zuschauer, und trotzdem fast pleite. :rofl: Schon erschreckend zu sehen, dass in Kassel offenbar nichts gelernt wurde und jetzt offenbar genauso professionell :rofl: weitergewurschtelt wird, wie vorher. Und dass immer nur die anderen Schuld sind (im Sommer die DEL, jetzt die Kasseler Politik) und nie der Verein selbst, daran hat sich offenbar auch nichts geändert.


    Torsten87
    dann ändere ich es mal auf die meisten, ansonsten würden ja sicherlich kaum so viele Zuschauer zu den Eishockeyspielen der Kassel Huskies kommen. ;)
    Das mit "fast pleite" ist ein bös gestreutes Gerücht das ich bisher nur in diesem Forum gelesen habe, und dem du dich wider besseren Wissens anschließt! :hammer:
    Pleite oder fast pleite ist absoluter bullshit! :bash:
    Bei den bisherigen 8 Eishockeyspielen in Kassel kamen über 40.000 Zuschauer, der Zuschauerschnitt liegt damit über 5000 pro Spiel, und deshalb geht es bei diesem, an die Öffentlichkeit gezerrten Streit, ausschließlich um die Verteilung des Gewinns.

  • Das ist richtig, die Frage ist nur was macht dann Kimm? Auf der Halle sitzen bleiben weil er utopische 5 Mio erwartet und monatlich draufzahlt oder bewegt sich der VK und die Halle wird damit für Andere interessant? Es könnte auch sein das Vermieten würde das *draufzahlen* drastisch reduzieren und wäre auch eine Option?
    Ziemlich offene Fragen. Momentan ist der Kaufpreis für die Halle künstlich hoch gehalten und dadurch so ziemlich jede Alternative blockiert.


    Was Kimm für Pläne hat, falls Rossing die Kauf-Option nicht zieht, weiß eben keiner, jedenfalls ist dazu bisher überhaupt nichts bekannt worden. Genau deshalb ja die Hängepartie. Die 5 Mio hat er wohl mit Rossing aushandeln können, da der auf die Eishalle für seine ursprünglichen Pläne mit Salzmann als zweite Eisfläche mehr oder weniger unverzichtbar war. Es soll sich außerdem um ein Mietkauf-Modell handeln, bei dem die bisher gezahlten Mieten bei Ausübung der Kaufoption auf den Kaufpreis angerechnet werden.

    Kimm könnte z. B. selbst als neuer Betreiber auftreten, er könnte auch einen neuen Mietvertrag mit der jetzigen Hallen-Betriebsgesellchaft schließen oder er könnte mit Rossing verlängern (sofern das nicht als Option für Rossing sowieso vorgesehen ist, wie es auch schon in der Zeitung stand).

    Bei einer Neuverhandlung würde er vermutlich ganz erhebliche Abstriche bei der Miete machen müssen. Abgesehen davon besteht wahrscheinlich in den nächsten Jahren unabhängig von einem Ausbau erheblicher Sanierungsbedarf, da die Halle ingesamt ziemlich marode sein soll.

    Dass plötzlich irgendwoher neue interessierte Investoren auftauchen, halte ich für unwahrscheinlich. Die waren ja auch in der Vergangheit weit und breit nicht zu sehen. Offensichtlich ist das Ganze mit dem Ausbau ein Modell, was sich ohne Zuschüsse oder Quersubventionierung nicht rechnet.


  • Ach ja, tut es das ? Da sagen einige Posts, so z.B. der von Huskiegirl ein paar Seiten zuvor, aber was anderes. Sage niemals "alle" oder "keiner", denn schon ein einzelner kann dich widerlegen. :pfeif:
    Das ist so geil, dass man es sich erst mal vorstellen muss: Amateurliga, 5000 Zuschauer, und trotzdem fast pleite. :rofl: Schon erschreckend zu sehen, dass in Kassel offenbar nichts gelernt wurde und jetzt offenbar genauso professionell :rofl: weitergewurschtelt wird, wie vorher. Und dass immer nur die anderen Schuld sind (im Sommer die DEL, jetzt die Kasseler Politik) und nie der Verein selbst, daran hat sich offenbar auch nichts geändert.

    Edit: Und die Hasstiraden auf unser Forum werden wohl auch nie aufhören. Zitat:


    So, und jetzt ratet mal, von wem das kommen könnte. :rofl:

    zu 1. naja ich fand jetzt son spiel gegen die löwen frankfurt um einiges besser als sone langweilige sache wie gegen pohlheim oder 75% der anderen mannschaften, die sowieso nie eine chance hier hatten... neuwied eintracht frankfurt waren gute spiele.. das konnte man eishockey nennen. ich nehme die hessenliga mit.. aber auch nur, weil ich jahre lang fan war und ich für den neuanfang bereit war. weil viele vereine waren schon pleite und sind wieder aufgetaucht. der plan in 3 jahren wieder in liga 2 zu sein, war hoch gepokert und ich glaube auch unrealistisch.
    wenn es weiter geht, wäre ich froh, wenn man in 3 jahren die oberliga erreicht hat... aber naja in kassel gibts halt nur abwarten.. :pfeif: :pfeif:

    zu 2. .. ich bin nicht euer bester freund, aber ihr habt in vielen sachen recht und auch ich als del befürworter sehe jetz ein, dass es falsch war. ok gut schwamm drüber.
    was im mom wieder abläuft bei uns, ist unnormal und da verstehe ich euch vollkommen, wenn ihr euch drüber lustig macht. weil so dämlich wie wir kann niemand sein.
    alles läuft gut! 5000 zuschauer, eine mannschaft die zu 95%, wenn alles normal läuft, aufsteigt und der spaß ist zurück. aber nein es giubt wieder menshcen, die alles kaputt machen wollen.
    hätte herr rossing die 3mio bezahlt, anstatt 75000 herrn westhelle zu geben für LOW UND NICHTS, dann würden wir jetzt die ersten spatenstiche am salzmann sehen und wir würden in 2 jahren vor 8000 zuschauer berlin oder sonst wen begrüßen! aber das ist kassel!

  • 3 Mio. € waren es doch nicht mal,um den laufenden Huskie-Betrieb vor der Insolvenz weiterzuführen,es waren doch 700'000 €(die hätte Rossing hinlegen müssen) meinte ich gelesen zu haben.

    Rossing hat alles falsch gemacht,was man falsch machen kann,oder er hat/hatte schlechte Ratgeber(einer davon war super Anwalt Westhelle X( ) in seinem Umfeld...

    Die 700'000 € hätte er nach einigen Jahren sicherlich wieder drin gehabt,mit dem Salzmann-Gelände und der Huskie-GmbH usw... Jetzt ist alles in den Sternen...

    6 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (27. Januar 2011 um 09:42)

  • doch 2,8 Millionen wollte die DEL haben...

    dann hätten wir spielen können, das war doch der letzte Akt auf den sich die DEL einlassen wollte.
    Zahlt die Schulden und ihr bekommt die Lizens!

  • doch 2,8 Millionen wollte die DEL haben...

    dann hätten wir spielen können, das war doch der letzte Akt auf den sich die DEL einlassen wollte.
    Zahlt die Schulden und ihr bekommt die Lizens!


    Ja schon,das war doch in der Insolvenz.

    Vor der Insolvenz waren es meiner Meinung nach 700'000 € (anfallende Kosten) um den laufenden Huskie-Betrieb einfach weiterzuführen ohne das man eine Insolvenz anmelden muss. So läuft es doch in Köln,Berlin usw.auch,die haben auch Schulden,können nur eben ihre laufenden Kosten immer weiterbezahlen. Und das wollte Rossing halt nicht,er wollte sich die kompletten Huskie-Schulden per Insolvenz(oh sorry Planinsolvenz) vom Leib halten und fein weiter DEL spielen,auf Rat von Herrn Westhelle. Da kann man nur sagen,sehr hoch gepokert und alles verloren und ihr Huskie-Fans seid die Leidtragenden...

    Grüße


  • 3 Mio. € waren es doch nicht mal,um den laufenden Huskie-Betrieb vor der Insolvenz weiterzuführen,es waren doch 700'000 €(die hätte Rossing hinlegen müssen) meinte ich gelesen zu haben.

    Rossing hat alles falsch gemacht,was man falsch machen kann,oder er hat/hatte schlechte Ratgeber(einer davon war super Anwalt Westhelle X( ) in seinem Umfeld...

    Die 700'000 € hätte er nach einigen Jahren sicherlich wieder drin gehabt,mit dem Salzmann-Gelände und der Huskie-GmbH usw... Jetzt ist alles in den Sternen...

    weder noch, es sollen sogar insgesamt 4,7 Millionen Schulden gewesen, weil davon 2 Millionen durch Landesbürgschaft abgesichert waren, sprach man immer nur von 2,7 Millionen!
    Wenn jemand nicht Hopp heißt, dann sind 4,7 Millionen Schulden, die Rossing ja nicht selbst gemacht hat, eine richtig große Hausnummer!

    Den Betrag von 700.000,00 hat Rossing aus eigener Tasche in die Insolvenz der Huskies gesteckt! Diese Summe beinhaltet wahrscheinlich alle Zahlungen wie Eröffnung und Abwicklung der Insolvenz, DEL, Anwälte, usw.
    Rossing hat sich fraglos eine blutige Nase geholt, und hatte unfähige Berater dazu. Der tatsächliche Schuldenmacher aber, Rainer Lippe, der diese enormen Schulden innerhalb der letzten 3 Jahre angehäuft hatte, kommt aus der Nummer perfekt heraus, nicht einmal Insolvenzverschleppung wollte/konnte man ihm nachweisen, weil der Laden HuskieGmbH rechtzeitig mit allen Rechten und Pflichten an Rossing für 1 Euro ging.

  • weder noch, es sollen sogar insgesamt 4,7 Millionen Schulden gewesen, weil davon 2 Millionen durch Landesbürgschaft abgesichert waren, sprach man immer nur von 2,7 Millionen!
    Wenn jemand nicht Hopp heißt, dann sind 4,7 Millionen Schulden, die Rossing ja nicht selbst gemacht hat, eine richtig große Hausnummer!

    Den Betrag von 700.000,00 hat Rossing aus eigener Tasche in die Insolvenz der Huskies gesteckt! Diese Summe beinhaltet wahrscheinlich alle Zahlungen wie Eröffnung und Abwicklung der Insolvenz, DEL, Anwälte, usw.
    Rossing hat sich fraglos eine blutige Nase geholt, und hatte unfähige Berater dazu. Der tatsächliche Schuldenmacher aber, Rainer Lippe, der diese enormen Schulden innerhalb der letzten 3 Jahre angehäuft hatte, kommt aus der Nummer perfekt heraus, nicht einmal Insolvenzverschleppung wollte/konnte man ihm nachweisen, weil der Laden HuskieGmbH rechtzeitig mit allen Rechten und Pflichten an Rossing für 1 Euro ging.

    Ja der Lippe lacht sich eins... X(

    Ja und wie viel hätte den Rossing in den laufenden Huskie-Betrieb stecken müssen um weiter Profieishockey in Nordhessen zu haben? Das würde mich interessieren. Nur auf diese Idee ist er leider nie gekommen,eben weger der schlechten Berater..."komm mach eine Planinsolvenz". :wacko:

    Wie oben schon gesagt,andere Clubs haben auch Schulden. Rossing hätte auch mit den Huskie-Schulden in der DEL weitermachen können,wenn alle laufenden Kosten gezahlt würden... Dann würde es in Kassel nun ganz anders ausschauen denke ich.

  • W.W.1954
    mit der sofortigen Übernahme der nicht gedeckten Betrag von 2,7 Millionen von Rossing und der Rücknahme der Insolvenz, wäre die DEL bereit gewesen die Huskies aufzunehmen, jedoch da waren ja immer noch 2 weitere Millionen, zwar gedeckt, aber die trotzdem zurückzuzahlen sind, ohne eine Insolvenz.
    Sicher würde es heute anders ausschauen, aber besser, da habe ich so meine großen Zweifel, den finanziell ist wahrscheinlich nur Oberliga, max. 2. BL, allerdings auch nur bei entsprechend großen Sponsoren, machbar.
    Wenn es jetzt ganz langsam sportlich bergauf geht, dann sind doch die meisten (ich wollte das Wort alle vermeiden) sehr zufrieden. Wenn man im ersten Jahr Regionalliga nicht aufsteigen sollte, dann macht man einen neuen Anlauf usw. Wichtig ist man macht keine neuen Schulden und man hat eine Spielstätte, wobei das mit der Spielstätte, noch wie bekannt, in der Luft hängt.


  • Bei den bisherigen 8 Eishockeyspielen in Kassel kamen über 40.000 Zuschauer, der Zuschauerschnitt liegt damit über 5000 pro Spiel, und deshalb geht es bei diesem, an die Öffentlichkeit gezerrten Streit, ausschließlich um die Verteilung des Gewinns.


    Bevor es an die Verteilung von Gewinnen geht gilt es die angelaufenen Kosten zu decken ;)

    Jeder Hallenbetreiber, egal ob der nun Rossing oder Schulze - Müller heisst möchte am Jahresende zumindest eine rote 0 stehen sehen.

    - Man hat einen GF, den man auch braucht. Der wird aus den Einnahmen bezahlt
    - Man hat wahrscheinlich 3 Eismeister, die werden aus den Einnahmen bezahlt
    - Man hat Miet- und Energiekosten, die aus den Einnahmen bezahlt werden
    - Im Geschäftsbetrieb hat man weitere Kosten wie Material, Geräte, Instandhaltung, andere Personalkosten, und und und, die werden aus den Einnahmen bezahlt

    und diese Einnahmen müssen erstmal kommen ;) Der Spielbetrieb in der Hessenliga ist nur einer von vielen Einnahmebereichen

    - Was ist wenn man mit 100.000 Besuchern beim öffentlichen Eislauf gerechnet hat und es kommen dir nur 50.000 pro Saison ? Da fehlen dir mal schnell 150- 200.000 Euro !!!
    - Werbung in der Halle kann vom Betreiber vermarktet werden. Was passiert wenn die erhofften Erlöse nicht in gewünschter Höhe kommen ?
    - Wenn man die Halle andersweitig vermarkten wollte, Konzerte etc. und da kommt überhaupt nicht rein ?
    - Du bringst eine Gesammtzuschauerzahl ins Spiel. Wie viele davon haben überhaupt Eintritt bezahlt und wie viele haben die Spiele für lau gesehen ?


    Wenn du der Meinung bist dass dem Verein mehr zusteht, dann besteht doch die Möglichkeit der Klage. Zumal ja auch Vereinbarungen gibt. Aber wenn die bisherigen Einnahmen die angelaufenen Kosten nicht übersteigen dann wird da nicht zu holen sein und die GmbH geht in die Insolvenz. Glaubst du dass hier etwas zu holen wäre ?
    Wenn du meinst dass es besser wäre die Halle selbst zu betreiben, dann steht doch dem Verein diese Möglichkeit offen. Nur die anlaufenden Kosten bleiben in etwa gleich hoch. Glaubst du hier spänge am Ende mehr heraus ?


    Würde der oben zitierte Satz aus der Hand eines Grundschülers kommen dann könnte man hier ja noch Verständis aufbringen. Aber alles was darüer liegt kann man nur mit dem Wort naiv betitelen :rolleyes:

  • Es gab übrigens keine Freikarten, einzig die Spieler hatten ein paar Freikarten für Ihre Freundin oder Ehefrau. Ggf. haben Sponsoren welche aufgekauft und an Ihre Geschäftsfreunde verteilt, das ist aber nicht öffentlich bekannt, und schmälert ja auch nicht die Einnahmen.
    Der Streit wird von der EJK in die Öffentlichkeit getragen, was schon der 1. Fehler war. Man hat sich von Seiten des Vereins zur Mitte der Saison anscheinend noch mehr im eigenen Säckel erhofft, und da wahrscheinlich, nicht wie du es richtig gemacht hast, alle Kosten die anfallen nicht bedacht und eingerechnet.

    Das aber in diesem Zusammenhang jemand hier von Pleite oder Fastpleite schreibt ist vollkommen unbegründete Stimmungsmache. :bash:

    Auf der Einnahmeseite stehen ja auch noch Sponsorenzusagen, des weiteren liegen noch 6 Heimspiele an, wo sicher das eine, gegen Mainz mit 6100 Zuschauern ausverkauft sein wird. Der Zuschauerschnitt wird sich nicht merklich nach unter bewegen und weitere geschätzte mindestens 250.000,00 € werden in die Kassen gespült. :)
    Das es nur um die Verteilung des erzielten Gewinn geht, mag der auch noch so klein ausfallen, entspricht meinem bisherigen Standpunkt. Was du daran nicht verstehst, naiv findest, bleibt für mich unverständlich.

    Ansonsten bin ich ganz deiner Meinung, das nur eine professionelle GmbH eine Halle betreiben kann. Ein eingetragener Verein (e.V.) hat diese Möglichkeiten nicht, und es wäre leichtsinnig die Jugendarbeit eines Vereins diesen Risiken auszusetzen. Aber wie so oft immer im Leben ist das Leuchten von $ $ Zeichen in den Augen ein ganz schlechter Berater.

  • Wieso bekommen es andere Vereine / Gmbhs, KGs oder was auch immer, hin, Stadionmiete, eine Mannschaft aund all die anderen Kosten zu bezahlen? Viell. weil man dort nicht unbedingt auch noch einen Gewinn machen will / muß. In Kassel ist die Sache anders gelagert. Es gibt ganz viele , die Freude an Eishockey haben und ein paar, die das ganz große Geld damit verdienen wollen. Mit Idealismus oder Freude an dem Sport hat das nicht viel zu tun. Viell. sollte man da mal wieder in Kassel anfangen - Macht Liebhaber des Sports zu Funktionären!

  • In Kassel werden Stadionmiete, eine Mannschaft, deren Ausrüstung und 1000 Eisstunden sowie all die anderen Kosten drum herum von der Hallen GmbH bezahlt. Außerdem ist der Hauptverein am Gewinn beteiligt, bisher sind da auch schon 40.000 € Gewinn an den Hauptverein EJK von der Hallen GmbH gezahlt worden.
    Den einzigen Unterschied von Kassel zu anderen Standorten sehe ich darin, dass in Kassel alles in das Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird, anderswo macht man so etwas diplomatischer und hinter verschlossenen Türen!
    Dort kann sich kein Fan, auch kein Fan anderer Clubs aufregen, und das finde ich persönlich auch in Ordnung!

  • In Kassel werden Stadionmiete, eine Mannschaft, deren Ausrüstung und 1000 Eisstunden sowie all die anderen Kosten drum herum von der Hallen GmbH bezahlt. Außerdem ist der Hauptverein am Gewinn beteiligt, bisher sind da auch schon 40.000 € Gewinn an den Hauptverein EJK von der Hallen GmbH gezahlt worden.
    Den einzigen Unterschied von Kassel zu anderen Standorten sehe ich darin, dass in Kassel alles in das Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird, anderswo macht man so etwas diplomatischer und hinter verschlossenen Türen!
    Dort kann sich kein Fan, auch kein Fan anderer Clubs aufregen, und das finde ich persönlich auch in Ordnung!

    Na ja weißt, hier in der OL im Süden gibt es genug Vereine die im Bereich 500-1000 Zuschauer spielen. In der Bayernliga (vergleichbar mit Regio bei euch) Landesliga (= Hessenliga) teils mit 150 Zuschauern. Ich weiß nicht wie diese Vereine das machen aber sie tun es und das seit Jahren. Wie wäre das dann in Kassel bei den Zuschauerzahlen? So wie das momentan klingt wäre man bei solchen Zuschauerzahlen am Ende und genau das verstehe ich nicht.

    Das ist kein Vorwurf an irgendwenn, es ist nur mein Ausdruck von "ich kapier es nicht".

  • Wieso bekommen es andere Vereine / Gmbhs, KGs oder was auch immer, hin, Stadionmiete, eine Mannschaft aund all die anderen Kosten zu bezahlen? Viell. weil man dort nicht unbedingt auch noch einen Gewinn machen will / muß. In Kassel ist die Sache anders gelagert. Es gibt ganz viele , die Freude an Eishockey haben und ein paar, die das ganz große Geld damit verdienen wollen. Mit Idealismus oder Freude an dem Sport hat das nicht viel zu tun. Viell. sollte man da mal wieder in Kassel anfangen - Macht Liebhaber des Sports zu Funktionären!


    Ich weiß nicht, wie viele von den Vereinen ohne Subventionierung durch die jeweiligen Städte/Gemeinden durch Zuschüsse oder kostenlose bzw. stark vergünstigte Hallenzeiten auskommen, die nicht irgendwelche Mäzene im Hintergrund haben, die Geld zuviel haben und sich einen Eishockeyverein als teures Hobby leisten können und wollen. Viele werden es kaum sein. Außerdem ist die Kasseler Halle aufgrund Ihres Zustandes sicher nicht besonders günstig, allein, was die Betriebskosten betrifft, die bei einer Eishalle immens sein dürften.

    Geld verdient wird in Kassel derzeit nur aufgrund der außergewöhnlichen Konstellation und gedacht sind die Überschüsse als Rücklage für den Wiederaufbau des Profieishockeys in Kassel, der natürlich mit erheblich höheren Kosten allein für Spieler verbunden sein wird.

    Ich kann bisher nicht erkennen, dass jemand in Kassel das große Geld mit Eishockey verdienen will, ich wüsste auch nicht, wie das so einfach möglich sein sollte. Es ist doch klar, dass Rossing mit der neuen Veranstaltungs-Eishalle, auch kein Geld verdienen würde, sein diesbezügliches Angebot hat er als Gegenleistung für den gewünschten Mietvertrag mit der Stadt gemacht. Hieraus erhoffte er sich, durch die dadurch sichergestellten zukünftigen Einnahmen der Stadt als Hauptmieter bei Salzmann Geld zu machen.

    Nur: Es war schon in der Vergangenheit niemand in Sicht, der Interesse an der Entwicklung der Eishalle hätte, sprich bereit wäre, da erheblich Geld reinzustecken. Offensichtlich deshalb, weil man das mit hoher Wahrscheinlichkeit nie wieder vollständig rausbekommen würde.

    Sofern sich nicht der Eigentümber Kimm im Fall von Rossings endgültigem Scheitern etwas einfallen lässt, scheint mir daher die Zukunft sehr ungewiss.

    Einmal editiert, zuletzt von meyer (27. Januar 2011 um 17:13)

  • guten Abend

    ich hab da jetzt mal eine ernsthafte Frage: Wann hat eigentlich die Reise ein Ende und man kommt in ein ruhiges Fahrwasser ??

    gruß aus LA

  • guten Abend

    ich hab da jetzt mal eine ernsthafte Frage: Wann hat eigentlich die Reise ein Ende und man kommt in ein ruhiges Fahrwasser ??

    gruß aus LA


    wenn die Eissporthallensituation in Kassel geklärt ist!
    Dazu muss ein Käufer die Halle kaufen und renovieren und betreiben,, oder ein Mieter der die Halle betreibt, den Eigentümer Kimm dazu bringen gleiches zu tun. Letzteres halte ich jedoch für eher unwahrscheinlich. :|

  • Das aber in diesem Zusammenhang jemand hier von Pleite oder Fastpleite schreibt ist vollkommen unbegründete Stimmungsmache. :bash:


    Ja klar! Was wetten wir, dass Rossings Mutters GmbH binnen 12 Monaten Insolvenz anmeldet?


  • Ja klar! Was wetten wir, dass Rossings Mutters GmbH binnen 12 Monaten Insolvenz anmeldet?



    Ich weiß ja nicht was du dir wünschst, aber deine mit nichts begründete Behauptungen sind reine Stimmungsmache! :hammer::bash:

    Host mi?!


  • Ich kann bisher nicht erkennen, dass jemand in Kassel das große Geld mit Eishockey verdienen will, ich wüsste auch nicht, wie das so einfach möglich sein sollte. Es ist doch klar, dass Rossing mit der neuen Veranstaltungs-Eishalle, auch kein Geld verdienen würde, sein diesbezügliches Angebot hat er als Gegenleistung für den gewünschten Mietvertrag mit der Stadt gemacht. Hieraus erhoffte er sich, durch die dadurch sichergestellten zukünftigen Einnahmen der Stadt als Hauptmieter bei Salzmann Geld zu machen.

    Das ist doch genau das Problem. Mit Eishockey wird so gut wie kein Geld verdient. Ein lokaler Sponsor, Gönner, Mäzen der für einen Sportverein Geld gibt muss sich im Klaren sein, dass das Geld verbraucht wird und weg ist. Vereine die möglichst mit Plus / Minus Null aus der Saison kommen haben gut gewirtschaftet.

    Der Herr Rossing war von Anfang an nie ein Sponsor, Gönner oder Mäzen und hat mit Eishockey nichts am Hut. Er will und wollte nur mit dem Eishockey als Faustpfand in Händen seine Grundstücksspekulationsgeschäfte machen. Das ist auf ganzer Linie völlig in die Hose gegangen.

    Solange der immer noch mitmischt wird das nie was werden.