Jason Meyer, Paul Geddes nach Kassel....


  • Des Rätsels Lösung dürfte einfach sein. Zum einen ist sie gar nicht Geschäftsführerin (das ist Herr Traut), sondern Gesellschafterin, was etwas ganz anderes ist. Die Gesellschafter an sich haben nämlich mit den laufenden Geschäften gar nichts zu tun sondern sind zuerst mal die Eigenkapitalgeber und eine GmbH wird auch nicht durch die Gesellschafter sondern durch die Geschäftsführer nach außen vertreten.

    Und dass die Mutter Gesellschafterin ist wird wohl daran liegen, dass sie mit dem Sohn an einem Strang zieht, sprich sie vermutlich unterschreibt, was er sagt, er aber aus rechtlichen oder steuerlichen Gründen nicht selbst Gesellschafter sein wollte.

    Ansonsten wundert mich das neue Theater nicht wirklich. Das war für den Fall, dass die Stadt auf Rossings Vorschlag nach dem "Kopplungsgeschäft" Eishallenausbau gegen langfristigen Mietvertrag für städtische Ämter im Salzmannkomplex nicht eingeht, doch realistisch betrachtet genau so zu erwarten. Die Eishalle ist ohne Kompensation an anderer Stelle bei Kauf und Ausbau durch Rossing doch ein Geldgrab, das sich nie amortisieren würde. Lässt sich auch in früheren Threads von vor ein paar Monaten zur Hallensituation bereits nachlesen.

    Dass die Einnahmen geringer sind, als in der ersten Euphorie erhofft, könnte gut daran liegen, dass die Sponsoren durch das neue Theater wesentlich zurückhaltender geworden sind, als es nach dem ersten Hype aussah. Warum sollte ich mich als Sponsor in größerem Umfang engagieren, wenn es keine klare Perspektive gibt?


    Zum Thema Rossings Mutter,sehr weit ist es für Rossing gekommen,wenn man aus irgendwelchen Gründen nicht mal mehr mit seinem eigenen Namen geradestehen kann...

    Vermutlich kam das Geld(auch Bareinlagen oder Sacheinlagen möglich) zur Kasseler Eishallen GmbH Gründung von der Mutter und deshalb will sie oder muss sie hier namentlich aufgeführt werden. Es kann ja jede Person(auch mehrere Personen gemeinsam) eine GmbH gründen z.B. mit einem Mindest-Stammkapital von 25'000 €.

    Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (26. Januar 2011 um 09:30)


  • Respekt, Pleitegehen in der Hessenliga, das hätte nichtmal ich den Kasselern zugetraut. :rofl:


    völliger blödsinn! :bash:
    wir sind doch nicht pleite...

    wir haben im moment geld im überschuss, halt NUR nicht so viel, wie eig gedacht.
    man kalkuliert mit 1000 zuschauern, hat aber 5000 zuschauer..
    nun gut... gleich 5facher gewinn? nein
    weil wir auch zusätzlich wieder leute an die pistenbaren usw. stellen mussten..

    auch wenn rossing geht,was ich nicht glaube,
    kassel spielt nächstes jahr regionalliga...

  • Schuld ist Berghöfer, Rossing, die Stadt, die Politik. Für jeden ist etwas dabei, irgendwelche Schuldige hat wohl jeder für sich ausgemacht.

    Die Entscheidungen die JETZT getroffen werden sollen sollen für lange Zeit Gültigkeit haben, da verstehe ich durchaus wenn jede Menge Bedenken vorhanden sind.

    Rossing will Geld verdienen, das ist legitim. Warum aber jetzt statt 4-6000 qm plötzlich von 10-13000qm Mitfläche die Rede ist verstehe ich persönlich nicht und wie es aussieht auch mancher Politiker nicht. Die Berechnungen zu den Kosten für diese Aktionen sind damit hinfällig, verständlich wenn hier neue Zahlen verlangt werden.
    Wo kommt dieser *Mehrbedarf* plötzlich her? Für mich klingt das mehr nach Rossing braucht das als Grundlage für die Realisierung.
    Ganz allgemein ist die Aufschrei immer groß wenn die Politik Geld verbrennt, wenn aber vorher Zahlen in Frage gestellt werden und eine Überprüfung von Prognosen verlangt wird dann passt es irgendwie auch nicht.

    Für die Stadt ist die Frage welchen Vorteil hätte sie davon, ist es denn nötig für die Entwicklung, braucht man diesen Platz und was passiert mit den bisher genutzten Flächen. Passt die Kostenrechnung, wo ist der Mehrwert für den Bürger? Erreichbarkeit, Entfernungen usw. da gibt es gewiss genug Dinge dich ich nicht weiß.
    Wenn das einfach zu beantworten wäre dann gäbe es sicher auch eine Entscheidung.
    So aber ist meiner Meinung nach die Situation so dass zu viele Eventualitäten im Raum stehen.

    Dazu kommt dass in dem Fall auch ein Verein auf dem Spiel steht. Ohne Halle ist der Verein sozusagen tot, verständlich.
    Diesen Umstand kann man schwer in Zahlen fassen, hier gibt es mit Sicherheit genug Bürger die es überflüssig empfinden hier Geld auszugeben, natürlich auch Befürworter. Als Eishockeyfan ist man natürlich klar dafür, verständlich.

    Der Verein selbst spielt vorerst mal Eishockey, wird wie es aussieht auch Aufsteigen und mit dem Zuspruch der Zuschauer wird auch die Saison nächstes Jahr finanzierbar sein (auch wenn die Zuschauerzahlen zurückgehen). Das geht bei anderen Vereinen auch, mit wesentlich weniger Zuschauern und teils in Ministädten.
    Das einzige was momentan drückt ist die Hallensituation, aber da bin ich mir nicht sicher ob der Verein nicht damit spekuliert die selbst zu mieten, zumindest für nächste Saison um weiter ruhig aufzubauen.
    Das würde aber nicht zu dem passen was man ja auch gelesen hat, Liga überspringen, professionelles Eishockey usw. auch wenn man nicht weiß das dahinter wirklich steckt. Für mich wirkt das jedenfalls ziemlich übereilt.

    Der einzige der momentan wirklichen Zeitdruck hat ist wohl Rossing, da sind zu viele Gelder gebunden, Entscheidungen bzgl. Kaufoption stehen an usw.
    Dazu passen dann auch diese Aktionen von Rossing. Wenn keine DEL dann... gescheitert, wenn keine 2BL dann ... gescheitert,
    Am Ende hat sich herausgestellt dass auch der *Neubeginn* Möglichkeiten bietet und jetzt kommt, wenn nicht ...... dann. Mal sehen ob es dieses mal gut geht.

    Ansonsten halte ich es für überzogen jetzt von einer GmbH zu schreiben, die 1.Mannschaft auszulagern. Ich kenne die Situation im Verband nicht, aber hier in der Bayernliga wäre das gar nicht möglich. Die oft gehörten Forderungen nach professionellen Strukturen könnte man hinterfragen. Was ist das?
    Braucht man dazu eine GmbH oder reichen klare Aufgabenstellungen, kompetente Leute? Hat das irgendwer definiert bei der Forderung danach?

    Auch wenn VW sich sehr für den Verein einsetzt, ganz allein mit VW wird es nicht gehen, für *Erfolgreich* gehört nun mal ein gesundes, ausgewogenes Umfeld.

    Ganz am Ende haben wohl viele schon die Vorgeschichte vergessen.
    Es gibt genug Porzelan welches zerschlagen wurde, man kann nun wirklich nicht erwarten dass das Umfeld das bereits vergessen hat. 2-3 Jahre ehrliche Vereinsarbeit und Offenheit, das halte ich für das Mindestmaß um wichtiges Umfeld (wieder) aufzubauen. Das Umfeld besteht nunmal aus mehr aus als 5000 Eishockeyverrückten :)
    Was da aktuell stattfindet hilft ganz gewiss nicht dabei,

    Dass die Hallensituation geklärt werden muss ist logisch, die Frage ist nur warum man die nicht klären kann. diese Option von Rossing dürfte in dem Fall jede Alternative behindern und verschafft ihm zeitlich begrenzt einen kleinen Vorteil.

    So wie es momanten aussieht werden die Parteien gegenseitig mehr auf sich einschlagen als miteinander zu arbeiten. Das wird so lange passieren bis ein *jetzt MUSS* etwas passieren vor der Tür steht. Egal für welche Seite dieses MUSS entscheidend ist.

    Ich glaube dieses Spiel geht locker in die Sommerpause.


  • Zum Thema Rossings Mutter,sehr weit ist es für Rossing gekommen,wenn man aus irgendwelchen Gründen nicht mal mehr mit seinem eigenen Namen geradestehen kann...

    Vermutlich kam das Geld(auch Bareinlagen oder Sacheinlagen möglich) zur Kasseler Eishallen GmbH Gründung von der Mutter und deshalb will sie oder muss sie hier namentlich aufgeführt werden. Es kann ja jede Person(auch mehrere Personen gemeinsam) eine GmbH gründen z.B. mit einem Mindest-Stammkapital von 25'000 €.


    Sorry, aber solche Spekulationen kommen zwar in Boulevardblättern wie der HNA und an Stammtischen gut an, dürften aber mit der Realität nichts zu tun haben.

    Die GmbH hat ein Stammkapital von 25.000 EUR, was man im Handelsregister u.a. nachlesen kann. Einen solchen Betrag aufzubringen, sollte für die Rossing-Familie überhaupt kein Problem sein, denn das sind Peanuts im Vergleich zu den Summen, um dies es geht, und die schon versenkt wurden. Es muss auch keineswegs der Gesellschafter sein, der das Geld zur Verfügung gestellt hat, das kann man ganz leicht mit Privatdarlehen regeln.

    Mangels Insiderkenntnissen weiß ich nicht, warum Rossing nicht selbst als Gesellschafter auftreten wollte, es gibt aber schon allein steuerliche Gründe im Hinblick auf den geplanten Hallenkauf, die denkbar wären. Es kann nämlich steuerlich bei bestimmten Konstellationen nachteilig sein, wenn der Eigentümer des Gebäudes gleichzeitig Gesellschafter des Mieters ist (Stichwort Betriebsaufspaltung).

    Ob das hier ein Thema wäre, weiß ich nicht, es können auch andere Gründe dahinterstecken.

  • Für mich klingt das mehr nach Rossing braucht das als Grundlage für die Realisierung.


    Logisch, das ist doch überhaupt nichts Neues sondern lange bekannt.

    Ohne langfristig gesicherte Mieteinnahmen, die nur durch den Vertrag mit der Stadt erreichbar gewesen wären, ist der Salzmann-Ausbau in der bisherigen Planung tot.

    Auf andere Weise besteht keine ausreichende Planungssicherheit für das Objekt. An dieser Stelle ist kaum anderweitiger langfristiger Bedarf für riesige neue Büroflächen denkbar, da gibt es an anderer, attraktiverer Stelle in Kassel genug Leerstände.

    Und ohne Salzmann-Ausbau in der bisherigen Planung als Quersubventionierung ist auch ein Eishallen-Ausbau mit Rossing tot, denn das ist doch einzige Motivation von Rossing dafür. So einfach ist das.

    Mit anderen Worten: Wenn die Stadt nicht doch noch irgendwas macht, fängt man hinsichtlich der Eishalle ganz von vorn an und es wird mit Sicherheit niemand die fünf Mio für die Eishalle bezahlen, die Rossing bezahlt hätte, wenn der derzeitige Ertragswert allenfalls 2 Mio beträgt. Die nächste Hängepartie ist also vorprogrammiert.

  • Zitat von »alexj«

    Was ein Glück gibts die Poltiker die man erstmal vorschieben kann. :pfeif:


    Das ist ein ziemlich dummer Spruch, wahrscheinlich aus deiner Unkenntnis was zur Zeit auf der politischen Bühne in Kassel vor der Oberbürgermeisterwahl wirklich abgeht. Die Politiker haben verkündet das niemand sich vor der Wahl weiter mit dem Thema auseinander setzen will!
    Du kannst es glauben oder auch sein lassen, aber uns Kassel Huskie Fans, die wissen wollen wie es weiter geht, geht dieses Politiktheater ziemlich auf den Senkel. :bash:


    Och euer Herr R. muss doch nur sagen ich kauf die Eishalle weil ich damit Geld verdienen kann. Guck doch nach Frankenberg da hat sich schon ein Einkaufszentrum für ihn nicht gerechnet. In den anderen hessischen Städten wo er gebaut hat kommen nach und nach immer mehr Verwunderliche Dinge zu Tage was das Konstrukt Rosssing betrifft.Aber in Kassel will er was stemmen was er noch nie oder besser gesagt was sein Bruder noch nie gemacht hat, Realitiycheck please. Das die anderen Parteien nach Frankenberg vllt. sich bei ihren Kollegen in anderen Kommunen in Deutschland schlau gemacht haben kann ja nicht sein.Spästens wenn Salzmann net mehr Rossing ist dann bräuchte er keine Eishalle, zu sehen in anderer Form in gengügend anderen Städten.

    Das mit der Mutter hat was von früheren Bauträgernmodellen. Aber Filmfonds sind ja auch mal ne super Anlage gewesen. :thumbsup:

  • Zitat von »RgbgEr«
    Für mich klingt das mehr nach Rossing braucht das als Grundlage für die Realisierung.


    Logisch, das ist doch überhaupt nichts Neues sondern lange bekannt.

    Hm, das ist nur ein Teil meiner Aussage. Die Frage war ja, warum jetzt plötzlich über die doppelte qm Zahl. 4-6TD qm waren von Seiten der Stadt ja gedacht, bzw. kalkuliert bei der Beschlussfassung, warum und aus welchem Grund kommen jetzt 10-13TD qm ins Spiel? Von daher ist das m. M. nach doch recht neu.
    Das klingt doch sehr nach Ihr müsst das mieten sonst wird das nichts und genau hier haben wohl andere Politiker bedenken wozu man plötzlich ca 5-7000 qm mehr brauchen sollte. Mag sein das andere Einnahmequellen für Rossing weggebrochen sind, mag sein die Preise pro qm sind anders angesetzt. Nur, wenn der Bedarf für die Mehrfläche eben nicht vorhanden ist bleibt eine Diskussion dazu sinnlos.
    Da haben sich doch einige Grundlagen geändert und deswegen finde ich eine neuerliche Prüfung der Situation durchaus angebracht

    Man muss die Schuld nicht irgendwo suchen, wenn man genau überlegt gibt es genug Gründe für jede einzelne Partei genau zu rechnen.
    Was ich persönlich immer noch nicht verstehe ist die Tatsache, wie man denn ein Millionenprojekt so in Gefahr bringen konnte. Mit einer vernünftigen Zahlung an die Gläubiger und entsprechendem langfristigem Plan wäre das alles kaum nötig gewesen. Das aber weiß Rossing wohl inzwischen selbst.

    Wird man sehen wer den längeren Atem hat in der ganzen verfahrenen Situation. Egal wie, ich hoffe nur es bleibt nicht das Eishockey in Kassel auf der Strecke. Ganz unabhängig was ich von den ganzen Vorgängen halte.

    Einmal editiert, zuletzt von RgbgEr (26. Januar 2011 um 14:00)


  • Sorry, aber solche Spekulationen kommen zwar in Boulevardblättern wie der HNA und an Stammtischen gut an, dürften aber mit der Realität nichts zu tun haben.

    Wie geil! :thumbsup: :thumbsup: :respekt: Das ich diese Worte von einem Kassel-Huskie-Fan hören darf. Noch im Schmierentheater um die DEL-Teilnahme, samt allen TICKERN von Gerichtsverhandlungen, war das "Boulevardblatt" (das muss ich mir nochmal auf der Zunge zergehen lassen) des Huskie-Fan's Bibel!
    Mir ist schon klar, warum ne GmbH net auf D. Rossing läuft, man kann alles logisch begründen, aber die Aussage zur HNA ist mein Highlight. DANKE! :prost:

  • Das hatte ich vergessen:

    Mit anderen Worten: Wenn die Stadt nicht doch noch irgendwas macht, fängt man hinsichtlich der Eishalle ganz von vorn an und es wird mit Sicherheit niemand die fünf Mio für die Eishalle bezahlen, die Rossing bezahlt hätte, wenn der derzeitige Ertragswert allenfalls 2 Mio beträgt. Die nächste Hängepartie ist also vorprogrammiert.

    Das ist richtig, die Frage ist nur was macht dann Kimm? Auf der Halle sitzen bleiben weil er utopische 5 Mio erwartet und monatlich draufzahlt oder bewegt sich der VK und die Halle wird damit für Andere interessant? Es könnte auch sein das Vermieten würde das *draufzahlen* drastisch reduzieren und wäre auch eine Option?
    Ziemlich offene Fragen. Momentan ist der Kaufpreis für die Halle künstlich hoch gehalten und dadurch so ziemlich jede Alternative blockiert.

  • RgbgEr
    deinen Ausführungen und Schlussfolgerungen stimme ich weitestgehend zu, jedoch noch ein paar Klarstellungen:
    Wenn von professionellen Strukturen geredet wird betrifft das ausschließlich das kaufen oder mieten sowie das betreiben (Catering, sonstige Veranstaltungen ect.) einer Eissporthalle, und da zweifeln nicht wenige Huskyfans, und auch die Vereinsmitglieder der EJK, dass dies ein e.V wie die EJK kann, ohne sich rechtlich mit einer GmbH abzusichern. Das bei dieser Idee einer GmbH sogleich internes Postenschachern losgeht war auch schon Thema.

    Rossing der gemäß Vereinbarung mit dem Eigentümer Kimm noch bis zum 30.8.2011 die Eissporthalle kaufen oder den Mietvertrag verlängern, oder vom Vertrag aussteigen kann, ist sicher ein Grund warum sich noch niemand anderer in die Öffentlichkeit drängt, den wenn er keine Halle hat, dann hat er auch keine Möglichkeiten.
    Ansonsten denke ich auch das erst im Sommer Nägel mit Köpfen gemacht werden.
    Die Meldung für die Regionalliga wird sicherlich trotzdem rechtzeitig erfolgen, dann gibt es sicher wieder viele fröhlich lachende Gesichter in der NRW Regionalliga, den kaum ist einer weg (Frankfurt) kommt der nächste Zuschauermagnet mit beachtlichen Auswärtsfahrerpotenzial.

    W.W.1954
    Solche Spekulationen sind sehr weit hergeholt, und wie ich meine an den Haaren herbeigezogen, eben Bildzeitungsniveau.
    Man braucht sich nur vor Augen zu führen das die Insolvenz der HuskieGmbH von Rossing noch immer keinen Abschluss gefunden hat, und somit kann man auch erklären, ohne noch eventuelle steuerrechtliche Gründe zu berücksichtigen , warum eine andere Person ihren Namen für eine GmbH zur Verfügung stellt, die in direkter Nachfolge der alten insolventen GmbH steht.

    a.-d.
    freut mich das du dein Highlight gefunden hast, dafür habe ich mir einen deiner Sprüche für meine Sig reserviert! :D


  • Sorry, aber solche Spekulationen kommen zwar in Boulevardblättern wie der HNA und an Stammtischen gut an, dürften aber mit der Realität nichts zu tun haben.

    Die GmbH hat ein Stammkapital von 25.000 EUR, was man im Handelsregister u.a. nachlesen kann. Einen solchen Betrag aufzubringen, sollte für die Rossing-Familie überhaupt kein Problem sein, denn das sind Peanuts im Vergleich zu den Summen, um dies es geht, und die schon versenkt wurden. Es muss auch keineswegs der Gesellschafter sein, der das Geld zur Verfügung gestellt hat, das kann man ganz leicht mit Privatdarlehen regeln.

    Mangels Insiderkenntnissen weiß ich nicht, warum Rossing nicht selbst als Gesellschafter auftreten wollte, es gibt aber schon allein steuerliche Gründe im Hinblick auf den geplanten Hallenkauf, die denkbar wären. Es kann nämlich steuerlich bei bestimmten Konstellationen nachteilig sein, wenn der Eigentümer des Gebäudes gleichzeitig Gesellschafter des Mieters ist (Stichwort Betriebsaufspaltung).

    Ob das hier ein Thema wäre, weiß ich nicht, es können auch andere Gründe dahinterstecken.


    Sorry,nach dem,was alles vorgefallen ist,traue ich dem Rossing alles zu...ääh gar nichts mehr zu.

    Hätte er die Huskie-Schulden(nein er wollte lieber ne Menge Geld verbrennen) beglichen und sie zur 2.Liga gemeldet,hätte es das ganze Theater nicht gegeben! Selber Schuld,hoch gepokert und wie es aussieht alles falsch gemacht bzw.verloren,"Prost Malzeit". Da brauchen einige Huskiefans jetzt nicht die Schuld bei der kommenden Wahl oder der Politik suchen! Der Großteil der Huskiefans kann einem echt nur Leid tun...


  • Sorry,nach dem,was alles vorgefallen ist,traue ich dem Rossing alles zu...ääh gar nichts mehr zu.

    Hätte er die Huskie-Schulden(nein er wollte lieber ne Menge Geld verbrennen) beglichen und sie zur 2.Liga gemeldet,hätte es das ganze Theater nicht gegeben! Selber Schuld,hoch gepokert und wie es aussieht alles falsch gemacht bzw.verloren,"Prost Malzeit". Da brauchen einige Huskiefans jetzt nicht die Schuld bei der kommenden Wahl oder der Politik suchen! Der Großteil der Huskiefans kann einem echt nur Leid tun...

    jaja, wenn der Hund nicht geschissen hätte.....aber wir spielen jetzt unterste Hobby-Amateurliga und das gefällt allen Huskie Fans zur Zeit prächtig! :prost:
    im übrigen sucht niemand die Schuld beim Wahlkampf oder den Politikern, man muss jedoch auch akzeptieren können, dass es gerade deshalb wegen der Wahl von Politikern diesen Stillstand in Kassel gibt, und alle Entscheidungen somit erst nach der Wahl getroffen werden.


  • W.W.1954
    Solche Spekulationen sind sehr weit hergeholt, und wie ich meine an den Haaren herbeigezogen, eben Bildzeitungsniveau.
    Man braucht sich nur vor Augen zu führen das die Insolvenz der HuskieGmbH von Rossing noch immer keinen Abschluss gefunden hat, und somit kann man auch erklären, ohne noch eventuelle steuerrechtliche Gründe zu berücksichtigen , warum eine andere Person ihren Namen für eine GmbH zur Verfügung stellt, die in direkter Nachfolge der alten insolventen GmbH steht.

    Dann doch so gut wie kein Geld...würd ich mal sagen. Oder er hat doch etwas Geld und der Staat sollte es wegen der Huskie-Insolvenz am besten nicht wissen... Das ist doch alles Käse...schlimm,wie es mit Kassel gekommen ist!

    http://www.hna.de/nachrichten/st…nt-1094932.html

    Wenn ich der Verein(EJK) wäre würde ich die ganzen Rechnungen und Kosten von der KEBG überprüfen lassen,verlangen! Bei 5000 Zuschauern im Schnitt,800'000 €(berechnet vor der Saison mit einem Zuschauerschnitt von 2000) wurden dem Verein zugesichert und jetzt liegen nun 40'000 € auf dem Konto... :seestars:

    Nene,liebe Leute in Nordhessen... Gegenüber der KEBG und Rossing hätte ich 0,0 Vertrauen!

    9 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (26. Januar 2011 um 15:34)

  • jaja, wenn der Hund nicht geschissen hätte.....aber wir spielen jetzt unterste Hobby-Amateurliga und das gefällt allen Huskie Fans zur Zeit prächtig! :prost:
    im übrigen sucht niemand die Schuld beim Wahlkampf oder den Politikern, man muss jedoch auch akzeptieren können, dass es gerade deshalb wegen der Wahl von Politikern diesen Stillstand in Kassel gibt, und alle Entscheidungen somit erst nach der Wahl getroffen werden.


    Da brauch man nur mal das Huskie-Forum verfolgen...z.B.Dein Namensvetter Alexander(oder bist Du es selbst),hier wird immer noch am liebsten die Schuld bei anderen gesucht eben z.B.jetzt in der Politik,anstatt bei Rossing! Gut es sind im Huskie-Forum auch schon einige mehr Gegenüber Rossing misstrauisch geworden.

    PS: Wie gesagt,hättet ihr das im letzten Sommer in Kassel ordentlich geregelt,gäbe es heute wahrscheinlich fast keine Probleme...

    2 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (26. Januar 2011 um 15:42)

  • Da brauch man nur mal das Huskie-Forum verfolgen...z.B.Dein Namensvetter Alexander(oder bist Du es selbst),hier wird immer noch am liebsten die Schuld bei anderen gesucht eben z.B.jetzt in der Politik,anstatt bei Rossing! Gut es sind im Huskie-Forum auch schon einige mehr Gegenüber Rossing misstrauisch geworden.

    PS: Wie gesagt,hättet ihr das im letzten Sommer in Kassel ordentlich geregelt,gäbe es heute wahrscheinlich fast keine Probleme...


    Es gibt viele Alexander, war halt mal ein Modename....den meine Mutter ausgesucht hat.

    Es geht dir um Schuld und Sühne, aber wir wollen in Kassel einfach Ruhe vor wilden Spekulationen haben, denn jeder weiß, dass zur Zeit alle Räder still stehen und nichts mehr vor der Wahl entschieden wird.

    zu deinem PS.
    hatte ich ja schon mal geschrieben "wenn der Hund nicht geschissen hätte", hat er aber, und wir stehen jetzt noch immer vor der dampfenden Hinterlassenschaften :cursing:

  • Zitat

    wir spielen jetzt unterste Hobby-Amateurliga und das gefällt allen Huskie Fans zur Zeit prächtig!


    Ach ja, tut es das ? Da sagen einige Posts, so z.B. der von Huskiegirl ein paar Seiten zuvor, aber was anderes. Sage niemals "alle" oder "keiner", denn schon ein einzelner kann dich widerlegen. :pfeif:
    Das ist so geil, dass man es sich erst mal vorstellen muss: Amateurliga, 5000 Zuschauer, und trotzdem fast pleite. :rofl: Schon erschreckend zu sehen, dass in Kassel offenbar nichts gelernt wurde und jetzt offenbar genauso professionell :rofl: weitergewurschtelt wird, wie vorher. Und dass immer nur die anderen Schuld sind (im Sommer die DEL, jetzt die Kasseler Politik) und nie der Verein selbst, daran hat sich offenbar auch nichts geändert.

    Edit: Und die Hasstiraden auf unser Forum werden wohl auch nie aufhören. Zitat:

    Zitat

    Zum ESBG-Forum sag ich gar nix mehr, diese Ansammlung an geballter sozialer Inkompetenz ist keiner weiteren Beachtung würdig.


    So, und jetzt ratet mal, von wem das kommen könnte. :rofl:

    Einmal editiert, zuletzt von Torsten87 (26. Januar 2011 um 17:01)


  • Das ich diese Worte von einem Kassel-Huskie-Fan hören darf.


    Nun ja, das ist auch nicht der Fall, ich bin überhaupt kein Eishockey-Fan (noch nie bei einem Spiel gewesen), sondern nur aus lokalpatriotischen Gründen an den Vorgängen in Kassel interessiert. An dem Theater um Rossing, Salzmann usw. interessieren mich insbesondere die wirtschaftlichen Hintergründe.

    Dass die HNA sich in den letzten Jahren immer mehr in Richtung Boulevard entwickelt hat, ist ein offenes Geheimnis. Der Verlag Dierichs wurde in 2002 von der Ippen-Gruppe (Dirk Ippen) übernommen, zu dessen Ausrichtung das ganz offiziell gehört. Konnte man im Zuge der damaligen Übernahme aus den abgedruckten Informationen entnehmen und hat sich in der Folge auch eindeutig gezeigt.

    Vor 2002 war die HNA ein relativ seriöses Blatt, das den Boulevard dem Extra-Tip überließ.

  • Jetzt last doch die armen Hündchen in Ruhe, die sind doch selbst bestraft genug, auch wenn sie zum Grossteil selbst Schuld sind.