Zuschauerzahlen Deutschland Stand 27.1.11 (Update)

  • --ohne Gewähr ---

    Gewertet werden ausschließlich Ligenspiele (keine Pokal und Freundschaftsspiele)

    Ligen/Vereine: DEL, BL, OLN, OLW, OLS, OLO, BYL, RLW (tw. kein Update), Kassel Huskies, Waldkraiburg, Moosburg, Haßfurt, Amberg
    Falls jemand noch Zahlen hat zu einem hier nicht aufgeführten Verein, dann bitte posten.

    Platz Verein Gesamt Spiele Schnitt
    1 Eisbären Berlin 292.600 21 13.933
    2 Adler Mannheim 199.897 21 9.519
    3 Kölner Haie 186.165 20 9.308
    4 Hamburg Freezers 125.759 19 6.619
    5 EC Kassel Huskies 34.145 7 4.878
    6 Thomas Sabo Ice Tigers 91.016 19 4.790
    7 DEG Metro Stars 85.206 18 4.734
    8 Löwen Frankfurt 35.110 8 4.389
    9 Straubing Tigers 87.509 20 4.375
    10 Krefeld Pinguine 81.945 19 4.313
    11 Hannover Scorpions 72.623 18 4.035
    12 EHC München 82.294 22 3.741
    13 SERC Wild Wings 65.547 18 3.642
    14 ERC Ingolstadt 68.429 19 3.602
    15 Iserlohn Roosters 64.498 19 3.395
    16 Augsburger Panther 57.039 17 3.355
    17 Hannover Indians 54.028 18 3.002
    18 Starbulls Rosenheim 48.876 17 2.875
    19 Ravensburg Towerstars 48.201 18 2.678
    20 Dresdner Eislöwen 49.749 19 2.618
    21 Grizzly Adams Wolfsburg 47.859 20 2.393
    22 EV Regensburg 33.866 17 1.992
    23 Landshut Cannibals 37.644 19 1.981
    24 Eispiraten Crimmitschau 32.334 17 1.902
    25 ESV Kaufbeuren 34.064 18 1.892
    26 Fischtown Pinguins 30.037 17 1.767
    27 Lausitzer Füchse 29.436 17 1.732
    28 Heilbronner Falken 27.727 17 1.631
    29 Wölfe Freiburg 28.892 18 1.605
    30 SC Riessersee 27.261 17 1.604
    31 Tölzer Löwen 26.828 17 1.578
    32 Selber Wölfe 24.103 17 1.418
    33 Blue Devils Weiden 18.144 14 1.296
    34 SC Bietigheim Steelers 23.718 19 1.248
    35 EV Duisburg 17.949 16 1.122
    36 Rote Teufel Bad Nauheim 16.601 15 1.107
    37 ECDC Memmingen 14.112 14 1.008
    38 Rostocker EC Piranhas 8.751 9 972
    39 EHF Passau Black Hawks 16.455 17 968
    40 EV Füssen 15.106 17 889
    41 ESC Halle 04 6.802 8 850
    42 Adendorfer EC 9.122 11 829
    43 TSV Erding 10.948 14 782
    44 Icefighters Leipzig 10.144 13 780
    45 EHC Bayreuth 10.808 14 772
    46 EC Peiting 12.698 17 747
    47 ESC "Moskitos" Essen 11.163 15 744
    48 Herner EV 2007 11.217 16 701
    49 ERV Schweinfurt 9.408 14 672
    50 Deggendorf Fire 10.955 17 644
    51 EHC Timmendorfer Strand 6.410 10 641
    52 EV Lindau 8.932 14 638
    53 ELV Niesky 6.225 10 623
    54 Harzer Wölfe Braunlage 5.408 9 601
    55 EHC Erfurt 6.594 11 599
    56 EHC Dortmund 8.493 15 566
    57 EV Landsberg 9.527 17 560
    58 Höchstadter EC 6.825 13 525
    59 Herforder EV 4.153 8 519
    60 ERC Sonthofen 7.224 14 516
    61 EHC Klostersee 8.681 17 511
    62 EHC Die Bären Neuwied 4.054 8 507
    63 EHV Schönheide 09 4.997 10 500
    64 EC Wedemark Scorpions 4.806 10 481
    65 EC Hannover Braves 5.227 11 475
    66 TSV Peißenberg 6.398 14 457
    67 TEV Miesbach 5.614 14 401
    68 Ratinger Ice Aliens 97 6.341 16 396
    69 ERSC Amberg Wild Lions 3.540 9 393
    70 EHC Jonsdorfer Falken 4.623 12 385
    71 FASS Berlin 4.441 12 370
    72 EHC Waldkraiburg 3.432 10 343
    73 ESV Buchloe 4.634 14 331
    74 Weser Stars Bremen 3.233 10 323
    75 ESC Haßfurt Hawks 2.421 8 303
    76 EHC Krefeld-Niederrhein 1.927 7 275
    77 EHC Netphen 08 2.748 10 275
    78 Lippe-Hockey Hamm 4.208 16 263
    79 EV Moosburg 2.290 9 254
    80 ESV Königsbrunn 3.136 14 224
    81 Crocodiles Hamburg 2.333 11 212
    82 Neusser EV 3.120 15 208
    83 ESC Dorfen 2.548 13 196
    84 ERV Chemnitz 07 2.329 12 194
    85 RSC Darmstadt 1.153 6 192
    86 Salzgitter Icefighters 1.886 10 189
    87 EC Pfaffenhofen 2.590 14 185
    88 ECC Preussen Juniors B. 2.048 12 171
    89 Grefrather EG 1.349 8 169
    90 Aachener EV 1.176 7 168
    91 EHC Troisdorf 1.272 8 159
    92 Königsborner Jugend EC 2.361 15 157
    93 Wanderers Germering 2.100 14 150
    94 EC Bergisch Land 731 5 146
    95 Soester EG Bördeindianer 707 5 141
    96 ERV Dinslakener Kobras 802 6 134
    97 EV Pfronten 1.750 14 125
    98 EC Euregio Bullydogs 1999 718 7 103
    99 TuS Wiehl Eissport-Club 466 5 93
    100 Hamburger SV 759 9 84
    101 Iserlohner EC 568 8 71
    102 ESV Bergisch Gladbach 241 4 60
    103 Neusser EV Ib 105 2 52
    104 GSC Moers 211 5 42

    10 Mal editiert, zuletzt von EHCK von 1957 e.V. (1. Februar 2011 um 12:50)

  • Beachtlich wie gut sich Wolfsburg mit 2.376 als 18. in dieser Tabelle hält. Da muss noch ein unbekannter Bonus enthalten sein, den ansonsten wäre der Tabellenführer der DEL nur 21. in dieser Tabelle :D
    Noch eine Verständnis-frage:
    Sind zum Beispiel bei Platz 83 in insgesamt 8 Spielen 86 Zuschauer gekommen, oder bei unbekannter Anzahl von Spielen insgesamt 886 Zuschauer dort gewesen? ?(

  • Interessante Übersicht, wobei sich die Zahlen einiger Klubs wie z.B. Kassel, Frankfurt oder Augsburg aus bekannten Gründen in den nächsten Jahren relativieren und verändern werden. Spannend wird auch, wie sich das alles in den Play-Offs entwickelt.

  • Interessante Übersicht, wobei sich die Zahlen einiger Klubs wie z.B. Kassel, Frankfurt oder Augsburg aus bekannten Gründen in den nächsten Jahren relativieren und verändern werden. Spannend wird auch, wie sich das alles in den Play-Offs entwickelt.


    Ich denke dies ist eine Momentaufnahme wie der Autor mit seiner Überschrift
    "Zschauerzahlen Deutschland Stand 4.1.11"
    auch deutlich ausdrückt hat.
    Daher lassen diese Zahlen keine Spekulation zu, zum Beispiel was wäre wenn, oder was wird zukünftig sein usw.

  • Genau, das Ganze ist eine Momentaufnahme...

    Zitat

    "Sind zum Beispiel bei Platz 83 in insgesamt 8 Spielen 86 Zuschauer gekommen, oder bei unbekannter Anzahl von Spielen insgesamt 886 Zuschauer dort gewesen?


    Hier fehlt wie bei so vielen die Gesamtzahl, also die erste Zahl. Also 8 Spiele mit durchschnittlich 86 Zuschauer.

    Zitat


    Beachtlich wie gut sich Wolfsburg mit 2.376 als 18. in dieser Tabelle hält. Da muss noch ein unbekannter Bonus enthalten sein, den ansonsten wäre der Tabellenführer der DEL nur 21. in dieser Tabelle


    ups, ist korrigiert

    Es fehlen natürlich noch einige unterklassige Vereine, die doch mehr Zuschauer haben dürften als z.B. der HSV. Ich denke da z.B. an Moosburg, Waldkraiburg, Hassfurt, Amberg in der Landesliga...oder evtl. Vereine im Westen...?

  • Zuschauer Regionalliga NRW (Stand 30.12.)


    Young Lions Frankfurt 6 22070 3678

    EHC Die Bären Neuwied 6 3267 544

    Herforder Eishockey Verein 6 3246 541

    Eishockey Club Netphen 08 8 2346 293

    RSC Darmstadt 5 1084 217

    Eishockeyclub Troisdorf 6 1019 170

    Iserlohner EC 6 456 76


    Zuschauer NRW Liga (Stand 30.12.)

    EHC Krefeld-Niederrhein 5 1532 306

    Grefrather Eissport Gem. 7 1108 158

    Aachener Eissport Verein 5 836 167

    EC Bergisch Land 5 731 146

    EC Euregio Bullydogs 1999 7 718 103

    Soester EG "Die Bördeindianer" 5 707 141

    ERV Dinslakener Kobras 5 666 133

    TuS Wiehl Eissport-Club 5 466 93

    ESV Bergisch Gladbach 4 241 60

    GSC Moers 5 211 42

    Neusser EV Ib 2 105 52


    Quelle: http://www.lev-nrw.de/

  • sehr interessant. Vielen Dank dafür!

    In Kassel wäre ohne das Theater im Sommer in egal welcher Liga wesentlich weniger Zuschauer gekommen. die 5000 hätten die in der DEL nie als Schnitt.

    Die Zahlen der meisten finde ich erschreckend niedrig, da Eishockey ausser in den Stadien ja kaum präsent ist, also nur wenig im Fernsehen gezeigt wird.
    Beim Fußball komme ja auf jeden der Im Stadion sitzt noch 10 die vor dem Fernseher schauen.

    Auch hier gilt: Die Zahlen muss man in Relation interpretieren.

    Während die 4400 von Straubing beachtlich sind, ist es für Köln mit 9000 und für die DEG mit 4700 richitg schwach.

    @ munta

    Was bsit den du für einer? Frustriert?
    Das ich sowas von zum kotzen, in jedem Thema von dir nur negative Scheiße zu lesen (siehe auch Köln- Thema (und leider jedes andere auch):" mit 400 NHL SPielen nur 5 Tore (bei 17 Assits) in 24 Spielen" ist ja nur fast ein Punkt pro Spiel....)


  • In Kassel wäre ohne das Theater im Sommer in egal welcher Liga wesentlich weniger Zuschauer gekommen. die 5000 hätten die in der DEL nie als Schnitt.


    Da hast du sicher recht wenn man die Zahlen der letzten 3 Jahre zum Vergleich nimmt:
    Zuschauer 2009 DEL 3.353 da war Kassel abgeschlagener Tabellenletzter
    Zuschauer 2008 DEL 4.071 Kassel nach dem Wiederaufstieg
    Zuschauer 2007 ESBG 3.122 Kassel im Aufstiegsjahr der 2.BL


    Die Zahlen der meisten finde ich erschreckend niedrig, da Eishockey ausser in den Stadien ja kaum präsent ist, also nur wenig im Fernsehen gezeigt wird.
    Beim Fußball komme ja auf jeden der Im Stadion sitzt noch 10 die vor dem Fernseher schauen.


    volle Zustimmung!


    Auch hier gilt: Die Zahlen muss man in Relation interpretieren.
    Während die 4400 von Straubing beachtlich sind, ist es für Köln mit 9000 und für die DEG mit 4700 richitg schwach.


    genau so ist es!


    @ munta
    Was bsit den du für einer? Frustriert?


    Richtig, wenn man die Zuschauerzahlen beim Eishockey in Deutschland betrachtet, dann kann man, mit wenigen Ausnahmen, schon frustriert sein!


    Das ich sowas von zum kotzen, in jedem Thema von dir nur negative Scheiße zu lesen (siehe auch Köln- Thema (und leider jedes andere auch):" mit 400 NHL SPielen nur 5 Tore (bei 17 Assits) in 24 Spielen" ist ja nur fast ein Punkt pro Spiel....)


    Leider ist auch nicht sehr viel positives, abgesehen von einigen Ausnahmen, zur Zeit im deutschen Eishockey zu vermelden.
    Warum antwortest du nicht im Köln Thread, dort würde das reingehören 8)

  • sehr interessant. Vielen Dank dafür!

    In Kassel wäre ohne das Theater im Sommer in egal welcher Liga wesentlich weniger Zuschauer gekommen. die 5000 hätten die in der DEL nie als Schnitt.

    ..)


    Man könnte aber auch daraus Schließen das weniger nunmal mehr ist...diese Elendigen Doppelspieltage mit jeder Woche Heimspiel, kostet richtig Zuschauer weil nicht jeder, jedes Wochenende zum Eishockey kann, will oder darf (aus welchen Gründen auch immer).
    Wenn man die anzahl der Spiele (damit auch die Heimspiele) radikal reduziert, schnellen die Zuschauerzahlen nach oben. Zweimal im Monat ist für die meisten vielleicht noch drinn bzw. das Heimspiel wird dadurch zum Pflichttermin.
    So wie es momentan in den oberen Ligen läuft, macht man es dem Zuschauer leicht auf Spiele zu verzichten, da nächste Woche ja schon wieder Heimspiel ist und die Gegner auch noch zweimal pro Saison in die Halle kommen. Vom leisten können, ganz abgesehen.....wer kann sich den 4 DEL oder zweitliga Heimspiele im Monat Leisten wenn z.b noch die Familie mit will....da wird man ja Arm.
    Es gibt ja auch noch ein Leben abseits der Eishalle was Finanziert sein will......200-300€ im Monat in die Eishalle Schleppen ist für viele einfach nicht drinn. Die hat man bei 4 Heimspielen im Monat inkl. Frau und Kind ruck zuck zusammen. Da braucht man nicht mal Wild machen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Klapper (5. Januar 2011 um 17:43)

  • Zitat

    ...
    Es gibt ja auch noch ein Leben abseits der Eishalle was Finanziert sein will......200-300€ im Monat in die Eishalle Schleppen ist für viele einfach nicht drinn. Die hat man bei 4 Heimspielen im Monat inkl. Frau und Kind ruck zuck zusammen. Da braucht man nicht mal Wild machen.

    Das ist zwar einerseits Richtig, aber wenn du Alternativ mit Familie z.B. ins Kino gehst, davor oder danach vielleicht noch in eine Fastfoodbude, dann bist du wohl nicht viel weniger Geld los.
    Also ist dieses Argument relativ wenig Stichhaltig, denn egal was du machst, es kostet immer viel Geld, mit Familie sowieso.
    Wenn man sich den Besuch eines Spiels mit Familie nicht leisten kann, kann man sich aber wohl auch nicht wirklich etwas anderes mit der Familie leisten! Ausser man bleibt zuhause und kocht zusammen etwas (hoffentlich kein Fertiggericht aus der Kühltruhe... ;) ) und macht einen gemütlichen Spiele- oder was auch immer Abend! :pfeif:

    :popcorn:

  • Ich kenne viele die würden gerne zu allen Spielen gehen aber jedes WE ist für die einfach nicht drinn....das muß nicht mal am Finanziellen liegen. Mit deutlich weniger Spieltagen richtet man es sich dann ein bzw. lässt es sich eher einrichten. Bei der "Spieltagsflut" im Eishockey (ist ja ein Eishockeyspetzifisches Problem), fällt es relatiev leicht, mal das eine oder andere Spiel ausfallen zu lassen.....wirklich etwas verpasst (im Saisonverlauf) hat man nicht. Selbst die Gegner kommen noch ein zweites mal (wenn man alle einmal gesehen hat reichts den meisten schon)

  • e zu allen Spielen gehen aber jedes WE ist für die einfach nicht drinn....das muß nicht mal am Finanziellen liegen. Mit deutlich weniger Spieltagen richtet man es sich dann ein bzw. lässt es sich eher einrichten. Bei der "Spieltagsflut" im Eishockey (ist ja ein Eishockeyspetzifisches Problem), fällt es relatiev leicht, mal das eine oder andere Spiel ausfallen zu lassen.....wirklich etwas verpasst (i

    ich stimme dir da im Grunde zu- nur leider ist es ein zweischneidiges Schwert. Ich selbst würde gerne auch jedes Spiel in München anschauen und auch gerne Mal auswärtsfahren, aber die Anzahl der SPiele verhindert das aus Zeit- und Geldgründen. Beides ist, wenn man selbst noch spielt/sport betreibt und arbeitet/studiert nicht unter einen Hut zu kriegen.
    Allerdings brauchen die Vereine die vielen SPiele, um ihre Eishallen auszulasten und den Verein finantieren zu können. Den in Summe kommen mehr Zuschauer ins Stadion wenn jede Woche gespielt wird und nur 3000 kommen als wenn einmal alle 2 Wochen gepsielt wird und 5000 kommen.
    Da Eishockey ja auch nur von September bis März gespielt wird, passt das in meinen Augen schon. Die DEL müsste vor einer SPieltagsreduzierung erst mal die einfachen Schrauben drehe.
    Die wären:
    -ordentlicher Spielplan, ohne Spiele unter der Woche und ohne das große Differenzen in der Anzahl der Spiele herschen (München hat immer noch 5!!!! Spiele mehr wie andere Clubs, und hat im Feb. und März kaum mehr Heimspiele)
    - konstanter Modus über 2,3 Saisons
    - Auf/Abstieg der realisiert ist, d.h. es gibt einen Aufsteiger und einen Absteiger, der sportlich ermittelt wird (800 000€ Einkauf, 9000 Pkt. streichen )
    - weniger Sommertheater durch Insolvenzen usw.
    - mehr Free TV Präsenz (ich wäre dafür, auf das wenige Geld das Sky zahlt zu verzichten und lieber einen frei empfangbaren Sender als Partner zu gewinnen. Eishockey ist kein Elitärer Sport wie Golf oder Segeln, sondern ein Sport für ganz normal Leute. Und die verfügen in Deutschland einfach nicht über Sky (sky hat 2 Mio. Kunden, das ist 1/40 der Bevölkerung, und da sind die Gaststätten usw. mit drin- und die zeigen Fußball, ned Eishockey).

    Und wenn man diese "einfachen" Dinge mal geregelt hat und das ganze solide läuft, kann man sich Gedanken machen und die Hallengröße angehen, die Spieleanzahl hinterfragen und die Diskussion MUFU vs. Eishalle lösen.

  • Da wiederspreche ich nicht...alles Punkte die wichtig sind.


    Ich hab noch einen.

    - die Wechselfristen sollten massiv eingeschränkt werden. Spätestens Anfang Dezember (noch besser zur D-Cup Pause) muß schluß sein mit dem Wettrüsten, Nachverpflichten und Bäumchen wechsel dich Spiel.
    Das hat mehrere Vorteile....die Chancen steigen das die Mannschaft Meister wird die über die komplette Saison am besten war und nicht derjenige der im Januar hinsichtlich Play-Offs die besten Schnäppchen macht.
    Das Wettrüsten das sich bis ende Januar hinzieht wird frühzeitig eingedämmt und der Zuschauer der mal 2 Monate nicht in der Halle war kennt wenigstens noch paar Spieler seiner Mannschaft :whistling:

  • Zum Gesamtthread:

    Danke für die Aufstellung! Für mich wird das Ganze aber erst interpretierbar, wenn ähnliche Aufstellungen von anderen Sportarten hätte. Denn: Wenn man sich z.B. die Top 100 der Zuschauerzahlen ( http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/ind…tes&site=top100 ) anguckt, so sieht man meiner Meinung nach, dass Eishockey (auch in diesem Zusammenhang) nicht so schlecht darsteht, wie es gemacht wird. Wer den Blick über den Tellerrand hebt, sieht, dass die Zahlen eigentlich voll ok, da im Trend, sind.

    Was nicht ok ist, sind die Strukturen, in denen sich Eishockey abspielt: Die Kader sind wesentlich teurer, als in allen anderen Mannschaftssportarten (außer Fußball), die Hallen sind wesentlich teurer als in allen anderen Mannschaftssportarten (außer ...), die benötigte Zuschauermenge ist wesentlich größer als ..., die benötigten Einnahmen sind wesentlich größer als .... --> ergo: Die Manager agieren wesentlich stärker am Abgrund, denn sie bemühen sich den Drahtseilakt zwischen sportlichen unb wirtschaftlichen Erfolg so gut wie möglich hinzukriegen und nehmen dafür oftmals (zu) viel Risiko auf sich oder sparen am falschen Ende (Nachwuchsarbeit). Das DEL-Eishockey bezahlt seinen vergleichsweise noch immer hohen Schnitt mit diesem geschulterten Paket.

    Zu David Webbs Beitrag:

    Mit allem Respekt: Leider gehen deine "einfachen Schrauben" ziemlich an der Realität vorbei.

    - Der "ordentliche Spielplan" ist schlichtweg nicht zu erreichen. Das geht, wenn man in Turnhalle XYZ spielen kann (Basketball, Handball) oder mehr oder weniger alleiniger Mieter einer Eishalle ist. Jede größere Halle - selbst z.B. die Krefelder KP-Arena oder die Nürnberger Sonstwas-Arena - benötigt einfach andere Veranstaltungen, um zu überleben. Da führt kein Weg dran vorbei. Würde man DEL-Eishockey in jeder kostengüstigen Halle realisieren können, gäbe es das Problem nicht. Man muss mit seinem Vermieter/Mieter leben, zumal diese nicht so selten ein und die selbe Hand sind.

    In der Vergangenheit hatte mal jemand gepostet, ob man denn ernsthaft glaube, die DEL-Oberen würden das nicht sehen und jeder User im Internet wäre so viel intelligenter als diese. Das deutsche Eishockey ist nicht in der Position des Fußballs (sprich: so reich/mächtig zu sein, dass man flächendecken eigene Stadien hat bzw. Vorrechte genießt) und nicht in der Position des Handballs/Basketballs (sprich: so geringe Wartungskosten zu haben, dass man auf eigene Kosten eine bessere Turnhalle bauen kann bzw. eine so geringen Etat benötigt, dass man eine nur geringe Anazhl an Zuschauern braucht. Damit muss man leben!

    - Durch durchblickst die TV-Problematik nicht. Die einzige Alternative zum aktuellen Status (Sky kauft alle PayTV-Rechte und gibt alles Material zur Zweitverwertung frei, ARD+ZDF+Co. kaufen diese Zweitverwertungsrechte auf, senden aber quasi nichts), welcher FreeTV-Sendeminuten garantiert lautet: Es werden keine PayTV-Rechte verkauft (14x~150.000€ = ~2.100.000€ Einnahmen fallen weg), auch an ARD+ZDF+Co werden keine Rechte verkauft (unbekannte Einnahmen fallen weg), dafür zahlt man Eurosport oder DSF ~30.000€ pro Übertragung. Sky überträgt "70 Spiele live" ( http://www.del.org/index.php?id=1298&tx_ttnews[tt_news]=8125&cHash=ae74dabc46 ). Um diese Anzahl der Spiele zu stemmen, würden Mehrkosten von *tataaa* ~2.100.000€ / 14 = ~150.000€ pro Club anfallen.

    Statt 150.000€ + X€ Plus also 150.000€ Minus pro Verein = mindestens 300.000€ weniger als zur Zeit. Um so etwas angesichts des o.g. Kontext der teuren Infrastruktur in der DEL durchzuboxen, brauchst du mindestens harte Bandagen.

    - Jedes Sommertheater ist das, was man draus macht. Die Huskies haben versucht, den Sport, wie wir in in Europa kennen, zu kippen. Das ist ein sporthistorischer Vorgang und sie haben dafür die juristische Quittung bekommen. Der Wirbel, der darum veranstaltet wurde, muss allerdings differenziert betrachtet werden. Flächendeckend hat es in Deutschland NIEMAND mitbekommen! In Köln würden zehn von zehn Leuten auf der Straße "Westhellewer?" antworten, wenn sie gefragt würden.

    Die deutsche Hockeyszene verstrickt sich selber in Grabenkämpfe und wettert gegeneinander und vergrault seine eigenen Mitglieder. Nach außen dringt davon nicht viel, außer dass es im Eishockey "irgendwie" chaotisch zugeht.

    Auf/Abstieg und der Vorschlag, den Punkteplan und die Lizenznehmerschaft zu kippen, sind das gleiche in grün, die Diskussionen hierzu sind bereits ewig und drei Tage geführt worden - und "einfach" wird da sicherlich nichts gelöst, weil die Interessenlage im Gesamtkontext zu komplex ist, als "einfach" gelöst zu werden. Ich verweise noch mal auf einen Beitrag von mir, in welchem ich von der neulich stattfinden Talkrunde mit Tripcke berichtete, in welcher dieser davon sprach, dass gerade die 9000 Punkte von den letzten Aufsteigern überaus gerne akzeptiert wurden, um ein Druckmittel gegenüber der jeweiligen Stadt zu haben, doch endlich auch mal wieder in Eishockey-Infrastruktur zu investieren. Ohne dieses Druckmittel, würde oftmals gar nichts fließen. Ähnlich verhält es sich mit den 800.000€ Gesellschafteranteil an der DEL...

    Was ich übergreifend sagen will: Es macht meiner Meinung nach wenig Sinn, die üblichen 4, 5 Stammtischparolen rauszuhauen, ohne den Kontext zu beachten, in welchem das Ganze abläuft. Keiner muss denken, dass die DEL-Menschen alle völlig bescheuert sind und einfachste Zusammenhänge nicht sehen können.

  • Keiner muss denken, dass die DEL-Menschen alle völlig bescheuert sind und einfachste Zusammenhänge nicht sehen können.


    Niemand spricht den "DEL Menschen" ab das sie einfachste Zusammenhänge nicht sehen. Sie orientieren sich aber schlicht immer nur daran was ihr eigener Club gern hätte, zum Beispiel Planungssicherheit, was mit anderen Worten Nichtabstieg bedeutet, im Umkehrschluss auch Nichtaufstieg. Den Aufstieg verhindern zusätzlich bildlich gesprochen hohe Mauern, wie "9000 Punkte" und unanständig hohes Eintrittsgeld in die DEL. Das dabei das ganze Konstrukt deutsches Eishockey langsam den Bach runter geht, dazu verhält man sich wie die 3 bekannten Affen.

    Die Gesamtmaterie ist schwierig unbestritten. Die Zeit, und da können wir uns sicher sein, arbeitet gegen diesen Egoismus im deutschen Eishockey. Anscheinend muss es vielen Clubs der DEL erst noch viel schlechter gehen, oder ein Eckpfeiler wie z.B. Köln muss weg brechen, bevor man die Notwendigkeit der Reformen auch für den eigenen Club erkennt und umsetzt.


  • Zu David Webbs Beitrag:

    Mit allem Respekt: Leider gehen deine "einfachen Schrauben" ziemlich an der Realität vorbei.

    - Der "ordentliche Spielplan" ist schlichtweg nicht zu erreichen. Das geht, wenn man in Turnhalle XYZ spielen kann (Basketball, Handball) oder mehr oder weniger alleiniger Mieter einer Eishalle ist. Jede größere Halle - selbst z.B. die Krefelder KP-Arena oder die Nürnberger Sonstwas-Arena - benötigt einfach andere Veranstaltungen, um zu überleben. Da führt kein Weg dran vorbei. Würde man DEL-Eishockey in jeder kostengüstigen Halle realisieren können, gäbe es das Problem nicht. Man muss mit seinem Vermieter/Mieter leben, zumal diese nicht so selten ein und die selbe Hand sind.

    In der Vergangenheit hatte mal jemand gepostet, ob man denn ernsthaft glaube, die DEL-Oberen würden das nicht sehen und jeder User im Internet wäre so viel intelligenter als diese. Das deutsche Eishockey ist nicht in der Position des Fußballs (sprich: so reich/mächtig zu sein, dass man flächendecken eigene Stadien hat bzw. Vorrechte genießt) und nicht in der Position des Handballs/Basketballs (sprich: so geringe Wartungskosten zu haben, dass man auf eigene Kosten eine bessere Turnhalle bauen kann bzw. eine so geringen Etat benötigt, dass man eine nur geringe Anazhl an Zuschauern braucht. Damit muss man leben!


    Dem oberen Teil von dir stimme ich zu, drum hab ich ihn der Übersicht halber rausgenommen.

    Zum Spielplan: Natürlich ist es möglich, einen Spielplan zu erstellen, in dem die Clubs weiterstgehend gleichviele SPiele haben, selbst wenn man Hallen nutzt die andersweitig oft in Nutzung sind. Das Porblem ist doch, das der SPielplan in USA erstellt wird und die nicht darauf achten, weil es in USA egal ist (Vermutung).
    Das z.b. Augsburg wegen dem Stadionumbau weniger Spiele hat ist okay, aber das alle Teams in nem Bereich von 31- 36 SPielen liegen, ist ne Frechheit. Das macht die Vorrundenspiele und den Sport unatraktiv und das versteht kein Deutscher- der weiß, im Fußball ist immer der vorne, der oben steht.
    Wenn das mit den Hallen so wäre, warum hat dann fast jedes Team ein Heimspiel pro Woche? Damit muss es auch möglich sein, das die Tabelle einigermaßen sauber ist.
    Und es ist egal welche Restriktionen EIshockey hat, der Kunde will das Produkt so nicht, das zeigen die Zahlen, und das zeigen auch die vielen Pleiten.



    - Durch durchblickst die TV-Problematik nicht. Die einzige Alternative zum aktuellen Status (Sky kauft alle PayTV-Rechte und gibt alles Material zur Zweitverwertung frei, ARD+ZDF+Co. kaufen diese Zweitverwertungsrechte auf, senden aber quasi nichts), welcher FreeTV-Sendeminuten garantiert lautet: Es werden keine PayTV-Rechte verkauft (14x~150.000€ = ~2.100.000€ Einnahmen fallen weg), auch an ARD+ZDF+Co werden keine Rechte verkauft (unbekannte Einnahmen fallen weg), dafür zahlt man Eurosport oder DSF ~30.000€ pro Übertragung. Sky überträgt "70 Spiele live" ( http://www.del.org/index.php?id=1298&tx_ttnews[tt_news]=8125&cHash=ae74dabc46 ). Um diese Anzahl der Spiele zu stemmen, würden Mehrkosten von *tataaa* ~2.100.000€ / 14 = ~150.000€ pro Club anfallen.

    Statt 150.000€ + X€ Plus also 150.000€ Minus pro Verein = mindestens 300.000€ weniger als zur Zeit. Um so etwas angesichts des o.g. Kontext der teuren Infrastruktur in der DEL durchzuboxen, brauchst du mindestens harte Bandagen.


    Da spinnst du dir was zusammen. Es wäre auf jeden Fall möglich einen Free TV Partner zu finden, der Flächendeckend sendet und die Produktionskosten übernimmt.
    Man müsste halt auf die 150. 000€ pro Club verzichten- aber das macht bei einem kleinsten Etat von 3 Mio. € 5% aus. Das sollte jeder Standort wegstecken können.
    Und ehrlich gesagt, ich glaube nicht, das sich Eishockey für Sky auf dauer rechnet- für beide Seiten nicht.



    - Jedes Sommertheater ist das, was man draus macht. Die Huskies haben versucht, den Sport, wie wir in in Europa kennen, zu kippen. Das ist ein sporthistorischer Vorgang und sie haben dafür die juristische Quittung bekommen. Der Wirbel, der darum veranstaltet wurde, muss allerdings differenziert betrachtet werden. Flächendeckend hat es in Deutschland NIEMAND mitbekommen! In Köln würden zehn von zehn Leuten auf der Straße "Westhellewer?" antworten, wenn sie gefragt würden.

    Die deutsche Hockeyszene verstrickt sich selber in Grabenkämpfe und wettert gegeneinander und vergrault seine eigenen Mitglieder. Nach außen dringt davon nicht viel, außer dass es im Eishockey "irgendwie" chaotisch zugeht.


    Ich bezog das garnicht auf Kassel direkt. Und das wurde in der Presse flächendeckend berichtet. Sogar hier in München, was wirklich keine Eishockeyhochburg ist.
    Es geht eher darum, dass das, was sportlich erspielt wurde, dann auch so stattfindet, und nicht über den Sommer ständig Theater herscht, wer geht hops, wer rückt nach, für welche Liga plant welcher Club.


    Auf/Abstieg und der Vorschlag, den Punkteplan und die Lizenznehmerschaft zu kippen, sind das gleiche in grün, die Diskussionen hierzu sind bereits ewig und drei Tage geführt worden - und "einfach" wird da sicherlich nichts gelöst, weil die Interessenlage im Gesamtkontext zu komplex ist, als "einfach" gelöst zu werden. Ich verweise noch mal auf einen Beitrag von mir, in welchem ich von der neulich stattfinden Talkrunde mit Tripcke berichtete, in welcher dieser davon sprach, dass gerade die 9000 Punkte von den letzten Aufsteigern überaus gerne akzeptiert wurden, um ein Druckmittel gegenüber der jeweiligen Stadt zu haben, doch endlich auch mal wieder in Eishockey-Infrastruktur zu investieren. Ohne dieses Druckmittel, würde oftmals gar nichts fließen. Ähnlich verhält es sich mit den 800.000€ Gesellschafteranteil an der DEL...

    Nein. Nein. Nein. Ersteres mag sein, aber die 800.000€ für Gesellschafteranteile sind ein Hindernis. Die DEL ist als Marke keine 16*800.000€ wert. Das ist lächerlich.
    Du bezahlst Geld, um Teilhaber einer Gesellschaft zu werden, die meint das sie 12,8 Mio. wert ist, aber deren wahrer Wert irgendwoch bei 1 Mio. € liegt.
    Wer das Geschäft gutheißt, soll sich bei mir melden.
    Die DEL hat einfach keine gute Aussenwahrnehmung und damit keinen Markenwert, der mit 800.000€ ausgeglichen werden muss. Die 9000 Pkt. sind in meinen Augen unzureichend in der Hinsicht, das einige schöne Stadien, die modern sind und über ne gute Anlage verfügen, ausschließt. Das Eisstadion in München ist ein Beispiel dafür. Erfüpllt zwar die 9000 Pkt. hat jetzt zwei nicht so geniale Videowürfel, ist aber an sich doch etwas baufällig und nciht im besten Zustand. Diese 9000 Pkt. gehen einfach an der Realität der Vereine vorbei.
    Bietigheim hätte vor 2 Jahren aufsteigen sollen,und dann hätten sie halt eine Saison in ihrem Stadion DEL gespielt und wären dann wieder abgestiegen- lieber ein Jahr gallisches Dorf als auf ewig perspektivlos.


    Was ich übergreifend sagen will: Es macht meiner Meinung nach wenig Sinn, die üblichen 4, 5 Stammtischparolen rauszuhauen, ohne den Kontext zu beachten, in welchem das Ganze abläuft. Keiner muss denken, dass die DEL-Menschen alle völlig bescheuert sind und einfachste Zusammenhänge nicht sehen können.


    Ich gebe dir im ersten Teil recht, im zweiten auch. Aber wir/ich stelle die Kundensicht da, und die ist vom Produkt DEL Eishockey nicht gerade angetan.
    Und die geht halt in der DEL unter. Die Änderungen sind nicht so gravierend, und wenn man als DEL will, findet man einen Weg. Zuminderst der Spielplan und die 800.000€ kann man sehr schnell ordentlich hinkriegen, und auch den Auf/Abstieg kann man regeln. Mit Sky gibt es Verträge, das ist schwerer. Aber da wurde ein Schritt in die richtige Richutng gemacht, Eishockey mehr ins Free TV zu bekommen.

    Mir ist das im Grunde egal. Ich hab lange genug Fußball gespielt, und wenn ich irgendwann ned mehr zum Eishockey ins Stadion geh, geh ich halt zum Fußball, oder in München gibts jetzt ja auch Basketball. Als SPieler find ich Eishockey die geilste Sportart die ich kenne, und da versteh ich es nicht, warum es in Deutschland nicht möglich ist, eine ordentliche Liga zum laufen zu kriegen.