U 20 WM 2010 in den USA


  • Du darfst aber auch nicht vergessen dass das bei weitem nicht der Kader war der Jetzt bei der WM gespielt hat! Ohne dass ich jetzt die Leistung unserer Starbulls runtermachen will! ;)


    Das ist mir schon klar, aber es handelt sich bei unserem Team um ein Mittelmäßiges 2 Liga Team und wenn du dann im Fernsehen die Manschaften der Top Nationen spielen siehst, verwundert einen das abschneiden nicht wirklich. Und nur weil man in Übersee spielt, ist man lange nicht um Welten besser als einer aus nem deutschen Team, das wissen wir doch aus einigen großen Turnieren der A-Nationalmanschaft.

  • Gegen Mannschaften wie die Schweiz, Tschechien und die Slowakei war man mindestens gleichwertig, leider hat der entscheidende Tick gefehlt. Das grösste Problem im Deutschen Eishockey ist aber, dass die jungen Spieler nicht richtig in die Profimannschaften, vor allem in der DEL, eingebaut werden. Teilweise hören die jungen talentierten Spieler sogar auf, da sie für sich keine Perspektive versehen. Dies ist in anderen Ländern wie Tschechien, Slowakei oder der Schweiz nicht so, dementsprechend sind sie dem Deutschen Eishockey immer einen Schritt voraus.

    Wenn der beste Verteidiger des Jahrgangs 1991 seine Karriere einfach so beendet hat, müsste man sich schon mal fragen, wie das kommt???

    Dennis Steinhauer, dazu Maximilian Waitl, Marco Böhm und Julian Bogner. 4 Juniorennationalspieler, die bereits vor der Beginn einer hoffnungsvollen Profikarriere Ihre Karriere schon beendet haben...

    Die DEL müsste endlich erkennen, dass es falsch ist, die Macht in den Vereinen an nordamerikanische Manager und Trainer zu geben!!! Bevor das nicht passiert, wird sich wohl leider nichts ändern im Deutschen Eishockey! Da kann die Nachwuchsarbeit noch so gut sein... Junge Spieler werden nur gute Spieler, wenn Sie auch genügend Eiseit bekommen und diese Plätze nicht von 3. oder 4. klassigen Nordamerikaner belegt werden.. Es ist vor allem ein Strukturproblem! Ein Dennis Steinhauer dazu, hätte vielleicht zum Klassenerhalt schon gereicht...

  • Es liegt nicht nur an der DEL, sondern auch an den Spielern. Die müssen ihre Ansprüche erstmal runter schrauben und vielleicht erst mal ein, zwei Jahre Oberliga spielen und sich so an das ganze herantasten.

  • Es liegt nicht nur an der DEL, sondern auch an den Spielern. Die müssen ihre Ansprüche erstmal runter schrauben und vielleicht erst mal ein, zwei Jahre Oberliga spielen und sich so an das ganze herantasten.


    Die erlaubte hohe Ausländerzahl pro Team ist für mich eines der Hauptgründe, dass es im Deutschen Eishockey nicht läuft! Man sollte die A-Lizenzen in der DEL auf 6 oder so runterschrauben, in der 2. Liga auf 3 und nur noch deutsche Goalies und in der Oberliga auf 1 oder 2 Ausländer beschränken.

  • Na vielleicht solltens auch so saufen wie die Russen U20! :prost:
    Tolle Nummer von denen nach dem gewonnenen Finale :respekt:

    Dafür dürfens jetzt zu Fuß nachhause gehen,wenns der Flieger nicht mehr mitnimmt. :beer:

  • Ah, Dennis Steinhauer. Wo ist Schwabe7, wenn man ihn braucht. :rolleyes:

    Die Steinhauer-Geschichte ist meiner Meinung nach ein exzellentes Beispiel dafür, warum es scheissegal ist, ob der Trainer aus Deutschland oder aus Kanada kommt und auch dafür, dass man bei der Debatte, wo ein junger Spieler denn am besten gefördert wird, differenzieren muss.

    Steinhauer gehörte zusammen mit Norman Hauner, Marcel Ohmann und Julian Eichinger zu den Top-Leuten des Kölner DNL-Teams. Sie wurden parallel zu ihrer letzten DNL-Saison hochgezogen um im DEL-Kader Erfahrung zu sammeln, so wie es die Haie seit Zach üblich geworden ist (siehe Gogulla, Greiss, Timo Pielmeier, Moritz Müller, Jerome Flaake oder Torsten Ankert).

    Nach seiner letzten DNL-Saison ging es dann also in die DEL: Igor Pavlov wollte sie, Steinhauer, Hauner und Ohmann wollten. Eichinger ging von sich aus, weil er lieber in der Oberliga spielen wollte. Vom Talent her und der Physis hätte Pavlov ihn auch genommen.

    Ob das gut gewesen wäre, ist die Frage: Pavlov ist in Köln daran gescheitert, dass er kein Stück flexibel war und zu jedem Zeitpunkt jede Reihe (Druckphase, Überzahl, Unterzahl, Führung, Rückstand) gebracht hat. Hört sich zunächst sehr gut an, hat aber dazu geführt, dass unsere 4. Reihe permanent überfordert war und die Fans die Krise bekommen haben, wenn in der spielentscheidenden Phase unsere 4. Reihe gegen die Top-Reihe des Gegners spielen musste. Wir haben so jede Menge Spiele verloren und Pavlov hat die Schuld dafür bei den jungen Spielern gesucht, sie permanent kritisiert. An Hauner und Ohmann ist das abgeprallt, Steinhauer hat es nicht verkraftet, hat Magenprobleme bekommen, ist in die Heimt zurück und hat seine Schlittschuhe quasi an den Nagel gehangen und hat sich offenbar nie wieder davon erholt.

    Was wäre gewesen, wenn er statt Pavlov auf Bill Stewart getroffen wäre? Der vertrat die Meinung, dass ein Spieler immer nur ein Stück über seinem Leistungsniveau gefordert werden darf - und diese Schwelle sah eh eher in der 2. Liga als in der DEL. (Ein klassisches Modell aus der Motivationspsychologie übrigens, was heute jedem neuen Lehrer an den Hochschulen beigebracht wird.) Die Eisbären Berlin waren da damals konsequenter: In der Phase, als sie deutsche Talente zusammenholten und ausbildeten gingen war die Oberliga das Maß aller Dinge. War es Busch oder Rankel, der sagte, dass er in der Oberliga seine Rolle gelernt hätte, dann in die DEL gezogen wurde und seiner Rolle "nur noch" den Speed beifügen musste.

    Bill Stewarts Weg hat Hauner seine Anlagen aufgezeigt, er wurde hochgezogen und hat sich in dieser Saison in der DEL etabliert. Bei ihm hat man jedes mal, wenn er aus der 2. Liga nach Köln kam gemerkt, dass er mehr Selbstvertrauen hatte, bis es dann auch in der DEL geklickt hat. Für ihn war dieser Weg richtig.

    Ergo: Meiner Meinung nach, muss für jeden Spieler eine individuelle Lösung gefunden werden. Ganz wenige können von der DNL in die DEL adaptieren. Wenn du ein Gogulla bist, dann geht das vielleicht. Für die meisten ist der Sprung viel zu hoch. Andere Spieler sollten in Liga 2. Für andere ist die Oberliga die richtige Liga. Ich bin der Meinung, dass man den DNL-Abgängen den direkten Sprung in die DEL - mit ausgesuchten Ausnahmen - verbieten sollte. Wenn ein Spieler die Oberliga rockt, kann er in die 2. Wenn er sich da etabliert, dann kann er in die DEL.

    Immer eine Stufe über dem eigenen Können, aber eine erreichbare Stufe. Darin liegt der Schlüssel. Ein Jerome Flaake hätte in die 2. Liga gemusst und wäre da ein super Scorer geworden. Meiner Meinung nach jedenfalls ein besserer Skorer, als er durch seine Arbeit in Reihe 3 und 4 in Köln geworden ist.

  • Die erlaubte hohe Ausländerzahl pro Team ist für mich eines der Hauptgründe, dass es im Deutschen Eishockey nicht läuft! Man sollte die A-Lizenzen in der DEL auf 6 oder so runterschrauben, in der 2. Liga auf 3 und nur noch deutsche Goalies und in der Oberliga auf 1 oder 2 Ausländer beschränken.

    Die Anzahl der Ausländerstellen pro Team ist allgemein in allen deutschen Eishockeyligen nicht zu hoch. Das Problem ist vielmehr die Aushöhlung durch die Einbürgerungen. Alle sollten sich mal verständigen, dass es bei der Sache um die Förderung des Nachwuchses geht und nicht darum, wer das System am geschicktesten umgehen kann und einen Ami mit Deutscher Oma rüberholen kann. Wenn sich der grundlegende Förderungsgedanke mal durchsetzen würde, dann wären auch genug freie Plätze für alle Talente da.

  • Dennis Steinhauer, dazu Maximilian Waitl, Marco Böhm und Julian Bogner. 4 Juniorennationalspieler, die bereits vor der Beginn einer hoffnungsvollen Profikarriere Ihre Karriere schon beendet haben...


    Bogner spielt in Regensburg in der Juniorenbayerliga, wo er einer der Topscorer ist, bekommt auch regelmäßig Eiszeit in der Oberligamannschaft und es sind ihm bis jetzt auch zwei Tore gelungen aber er ist noch sehr weit davon entfernt, um ihn als Oberligastürmer zu bezeichnen, geschweige denn einen DEL-Kandidaten. Das Potenzial und Talent ist auf jeden Fall vorhanden.

  • Die Anzahl der Ausländerstellen pro Team ist allgemein in allen deutschen Eishockeyligen nicht zu hoch. Das Problem ist vielmehr die Aushöhlung durch die Einbürgerungen. Alle sollten sich mal verständigen, dass es bei der Sache um die Förderung des Nachwuchses geht und nicht darum, wer das System am geschicktesten umgehen kann und einen Ami mit Deutscher Oma rüberholen kann. Wenn sich der grundlegende Förderungsgedanke mal durchsetzen würde, dann wären auch genug freie Plätze für alle Talente da.


    wieviel A-Stellen hat ein DEL Team? 12, oder?
    Das sind, wenn du die alle mit Stürmer besetzt, 4 komplette Reihen. Dann hast schonmal keinen Deutschen drin... Ich finds zuviel.

  • wieviel A-Stellen hat ein DEL Team? 12, oder?
    Das sind, wenn du die alle mit Stürmer besetzt, 4 komplette Reihen. Dann hast schonmal keinen Deutschen drin... Ich finds zuviel.


    Witschge es sind 10 ALs die spielen dürfen. Ich sehe das auch in etwa wie Du. 5 AL-Feldspieler(wäre eine komplette Reihe) und jeder Club sollte deutsche Torhüter haben,das sollte doch in einigen Jahren(3-4 Jahre) bei uns möglich und erstrebenswert sein. Meiner Meinung nach wäre dies auf alle Fälle besser fürs deutsche Eishockey. Ab nächstes Jahr auf 8 AL-Stellen in der DEL reduzieren das wäre schon eine gute Maßnahme!

    Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (12. Januar 2011 um 10:01)

  • Rene, die Kontingentstellen in der DEL sind eindeutig zu hoch, zunächst 8 später 6 wäre besser! Ausserdem versteht es ein guter Trainer, auch einer 4. Reihe genügend Eiszeiten zu geben. Eine Sturmreihe Ohmann, Brandl, Hauner(die beste Deutsche Reihe bei der U20 WM) würde den Kölner Haien sehr gut gut, dazu noch ein Gerrit Fauser...

    Generell war auch zu sehen, dass die vermeintlichen Leistungsträger nicht die Leistung gebracht haben. Wenn ein Kühnhackl, Rieder, Noebels oder Höfflin nicht scoren, wird es natürlich schwer die Klasse zu halten. Hier müsste man sich auch die Frage stellen, ob es wirklich besser ist für die jungen Talente in der nordamerikanischen Juniorenliga zu spielen oder ob es vielleicht nicht besser wäre eine gute Rolle bei einer DEL-Mannschaft zu spielen....

    Aber da wären wir eben wieder bei dem Punkt, DEL und junge Deutsche Spieler eine wirkliche Chance zu geben... Andere Länder müssten Vorbilder sein, nicht Nordamerika. Wir sind und spielen in Europa!!!

  • @ weber,

    gehe soweit mit, aber....

    - warum sollen kühnhackl, rieder und co als 92/93 iger del spielen ? denke da ist der anspruch etwas hoch, auch dies ist ein problem. diese talente sollen und müssen frühzeitig in höheren ligen spielen, dann in liga 2 der leader werden und somit an das del niveau rangeführt werden. die frage nach dem sinn einer ausbildung in einer nordamerikanischen liga stellt sich bei gezeigter ladehemmung auch mir. vielleicht hat man aber auch auf zu viel junge spieler gesetzt.
    - brandl, hauner, ohmann beste sturmreihe ? woran machst du das fest. einzigst hauner konnte doch wohl überzeugen. ein braun SPIELT schon del und war wohl auch blass !!! wo waren del spieler wie plachta oder el- sayed , so viel zum thema del spielen lassen. warum man einen hauner nicht zum wertvollsten spieler des deb gekürt hat, verstehe wer will. laut statistik für mich der einzige stürmer in wm form.
    - reduzierung der ausländerstellen um jeden preis in der del würde aber zu 100 % ein absinken des niveaus der del bedeuten. über diesen standpunkt kann man sicher geteilter meinung sein, ich bin davon überzeugt. nun würde der echte fan dies vielleicht tragen, aber der eventie ? leere hallen sind doch eh schon ein problem.nu, ich weiß ni so recht.

    bei aller berechtigter kritik, sehe auch ein winzigen aufwärtstrent. mit nur zwei toren mehr ( 8 tore in 6 spielen ist nun wirklich zu wenig !!!! ) hätte der klassenerhalt geschafft werden können. wann war ein deutsches team das letzte mal so nah dran ?? wann hat ein deutsches team in diesem tunier mal so wenige gegentore, dazu noch gegen grand nationen, bekommen ? wann war ein deutsches team zu diesem tunier soooo jung ? hätte, wenn und aber zählt nicht und trotzdem sollten auch diese aspekte berücksichtigt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von drebär (14. Januar 2011 um 16:19)

  • drebär, na zumindest bei einer positiven +/- Bilanz kann man erkennen, dass diese Sturmreihe keine schlechte WM gespielt hat...

    Aber warum sollen 18 oder 19 jährige Top-Talente nicht in der DEL spielen können. Ist diese Liga wirklich so stark??? Wenn man diesen jungen Spielern ein paar Wochen Eingewöhnungszeit gibt und ihnen Vertrauen gibt, werden sie das sehr schnell zurückzahlen... und nach ein paar Wochen stärker sein, als viele Spieler(Kontingenspieler) die jetzt gerade in der DEL spielen.

    Ich sehe auch einen Aufwärtstrend keine Frage! Der Deutsche Nachwuchs ist viel besser wie vor Jahren, aber der internationale Standard ist sehr hoch. Da entscheiden dann Kleinigkeiten, ob man ein Spiel gewinnt oder verliert... Sicherlich war auch Torwart Philipp Grubauer nicht ganz der Rückhalt, den man sich erwünscht hatte. Auch er spielt in einer nordamerikanischen Juniorenliga(war Niklas Treutle nicht sogar besser???)

  • Das Grundproblem ist die zum Teil schlechte Ausbildung. Dort muss man ansetzen, denn wenn mehr Spieler besser ausgebildet werden, dann drengen die sich auch den Topligen auf und verstärken die Nachwuchsnationalmannschaften.

  • Das Grundproblem ist die zum Teil schlechte Ausbildung. Dort muss man ansetzen, denn wenn mehr Spieler besser ausgebildet werden, dann drengen die sich auch den Topligen auf und verstärken die Nachwuchsnationalmannschaften.


    Habe vor langer Zeit schon mal geschrieben,der DEB sollte mit allen Jugendtrainern(auch andere Vereinstrainer die einfach mit wollen) nach Kanada fliegen und 2 Wochen auf Ausbildung(Lehrgang) gehen und das immer Mal wieder wiederholen. Dann sollten sie einfach bei uns in der Heimat so viel wie möglich auf unsere Nachwuchsausbildung übertragen!

    Es ist immer noch am besten sich was von den führenden Nationen abzuschauen und einfach nachzumachen! Bleiben nur noch drei Fragen,möchte das ein Land wie Kanada überhaupt,uns in der Nachwuchsausbildung zu helfen,was würde so etwas Kosten und wollen unsere jungen Nachwuchsspieler überhaupt härter und mehr trainieren?

    Grüße

    2 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (15. Januar 2011 um 11:52)

  • Ich denke man kann und sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Auch wenn es in einigen Vereinen immer noch schlechte Nachwuchsarbeit gibt, viele Vereine backen aber schon gute Brötchen. Wir werden NIEMALS ein Eishockeyland wie die Grandnationen, deshalb hinkt der Vergleich. Wir werden uns NIE mit Kanada, USA, Schweden, Finnland und den Russen messen können. Da können die deutschen Trainer 1 Jahr Praktikum in besagten Ländern tätigen. Damit hab ich auch kein Problem. Die Länder auf Augenhöhe dürfen wir nicht zu weit davon ziehen lassen, da müssen wir uns abschauen wie jene den Sprung Nachwuchs / Profi schaffen. Die Schweiz hat es uns vorgemacht, diese wird nie eine Grandnation sein, schwimmt aber seit Jahren gut im Mittelfeld und fährt weder bei der U 18 noch bei der U 20 jährlich Fahrstuhl.Slovakei und Tschechien und der Rest der ehemaligen Russen, Norwegen sind schlagbare Gegner, diese sind diese Saison von der U 20 ( ohne 8 !!!! ) auch schon in Tunieren zur Vorbereitung geschlagen worden. Und gerade diese Spiele waren dann ja auch die Schlüsselspiele. Gehen diese verloren, steigt man halt ab. Schaut Euch mal das Schußverhältniss der Spiele auf Augenhöhe an. Da muß man dran arbeiten. Die Deutschen brauchen 15 Chancen für 1Tor, beim Rest bleib ich dabei, dieses Mal akzeptabel und noch nie so nah dran.
    Laut EHN und Höfner im Interview hatte das deutsche Team vor Ort die schlechtesten Bedingungen der Vorbereitung. Verspätete Anreise, Materialverluste, nur 1 Vorbereitungsspiel. Nun entscheiden mit Sicherheit auch solche Dinge Spiele gegen besagte Gegner. Wenn diese Mannschaft nur 2 Tore mehr geschossen hätte......, dann wären sie jetzt Helden und unsere Nachwuchsförderung nicht so unter Kritik. Ich bleibe dabei, es hat sich verbessert und ja @ Laatzen die Skorpiens müssten eine eigene Mannschaft in der höchsten Nachwuchsliga haben, warum haben sie sie nicht ? Dann würde am Standort Hannover bessere Nachwuchsarbeit getätigt werden und es wäre wieder ein Club mehr mit Struktur für bessere Förderung.

  • Ja Scorpions Nachwuchs ist eine mangelhaft. Gründe gibt es viele. Hauptproblem ist die Wedemark/Langenhagen diskusion. Außerdem haben wir auch noch die Indians, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten viel machen. Wenn man hier Eishockey spielt führt der Weg ab ca.12Jahren automatisch zu den Indians, weil die halt auch Mannschaften in den Bundesligen Nord haben.

  • also ich habe mir gestern das Spiel Eisbären Berlin gegen Wolfsburg angeschaut. Da hat man die Eisbären Berlin gesehen, meist nur mit 3 Sturmreihen gegen wolfsburg konsequent mit 4 Sturmreihen. Und das obwohl die Eisbären Berlin sehr gute Spieler für die 4. Sturmreihe hatten... dazu ein Sven Felski in der Abwehr, obwohl ein Dominik Bielke noch dabei war...

    Solche Dinge können einfach nicht sein und ein guter Trainer, lässt die Eisbären Berlin konsequent mit 4 Sturmreihen spielen, dazu Bielke in die Abwehr und Felski in der Sturm. Solange die jungen deutschen Spieler so ungenügend eingesetzt werden, gehts halt nich vorwärts mit dem Eishockey hierzulande. Kompliment an Pavel Gross, sehr schlecht Herr Don Jackson... Die Eisbären könnten doch eigentlich locker mit 4 Sturmreihen spielen, ohne dass der Erfolg leiden würde! also total unverständlich so etwas!!!

  • dafür wird ja heute gemeldet, dass l. braun nach chrimme aushelfen geht. aber 6 pkt. in 26 spielen bei ihm und 2 pkt. in 14 spielen bei bielke sprechen ja nicht unbedingt für wenig eiszeit.dazu wurde ja gemeldet, dass bielke als stürmer eingesetzt werden soll. grundsätzlich gebe ich euch ja recht, aber nur absolute ausnahmetalente schaffen so früh den sprung aus dem nachwuchs ins del team. einer davon ist für mich marcel müller oder tine braun. da passte mit 19 aber auch der körper. grundsätzlich finde ich einen einsatz in niedrigeren ligen ( nah an der jeweiligen talent/körpergrenze ) und die dortige entwicklung zum leistungsträger besser. warun ein d.j. nicht mit 4 reihen konsequent spielt ? auch ein sauerstoffzelt mit event puplikum will voll bekommen werden. wen interessiert denn nachwuchs ?schreie und rufe nach mehr eiszeit für den nachwuchs kommt doch nur vom " fachpuplikum ", aber sie kommen. den rest interessieren siege, ohne diese leere halle. gerade das bsp. eisbären zeigt es doch. seit der o2 lässt der konsequente einsatz von nachwuchs nach. ich bleibe aber dabei, bei den wenigsten reicht es für die del gleich nach dem ausscheiden aus der dnl. körperlich als auch spielerisch. hingegen gefallen mir in liga 2 viele prima.

  • Naja also für die 4. Reihe hätte man Spieler wie Daniel Weiss, Chris Hahn, Dominik Bielke/Sven Felski und Laurin Braun zur Verfügung gehabt. Also die Qualität dieser 4. Reihe dürft dann ausreichen gegen eine 4. Reihe der Wolfsburger mit den Verteidigern Chris Schmidt, Sasa Martinovic und Andrej Strakhov zu spielen. Die Eisbären Berlin sind in der Spitzengruppe der Liga etabliert, da kann man locker einen Dominik Bielke zu einem DEL-Verteidiger aufbauen. Bin mir auch sicher, dass er den Posten als Verteidiger mindestens genauso gut machen würde, wie ein Sven Felski!!!

    Also drebär du hast ja Recht mit vielen, aber in so einem Fall ist es nicht zu verstehen und deshalb auch verständlich, dass sich die Eisbären Berlin auch nach einem neuen Trainer umschauen. Die Eisbären Berlin profitieren immer noch von der Arbeit eines Pierre Pages, Don Jackson hat diesen Verein weniger weiter gebracht. Im Gegenteil die Arbeit von Pierre Page wurde nicht wirklich weitergemacht...

    Das ist eben auch ein Problem, solange Trainer wie Don Jackson, Rick Adduono oder Bill Stewart in der DEL arbeiten, wird es für junge Deutsche Spieler immer schwer sein Einsatzzeiten zu bekommen. Wunder mich z.B. immer in Krefeld warum Philipp Riefers sich nicht weiterentwickelt bzw. keine richtigen Chancen bekommt... ist nur so ein Beispiel!!!