Ausländerdiskussion DEL

  • jeder Verein sollte eine festgelegte Summe des Profispieleretats (vielleicht außer für die U23) in den Nachwuchs stecken müssen, z.B. 10%, damit spielen oben für Geld tatsächlich die Besten und jeder Cent der einem vermeintlichem Altstar in den Popo gesteckt wird, kommt auch einem Jugendspieler zu Gute

    Prinzipiell eine gute Idee, aber wenn ich jetzt der Schatzmeister so eines DEL-Vereines wäre, würden alle Spieler plötzlich 10% weniger verdienen und einmal in der Woche mit einer Jugendmannschaft auf dem Eis stehen und Überraschung -> dafür eine Aufwandentschädigung in Höhe von, na rate mal wieviel bekommen.

    Buchhalterisch werden dann 10% des Etats klar nachlesebar für den e.V. aufgewendet, Auflage erfüllt, Effekt nahe null, außer die Profis trainieren dann wirklich mit den Kinder und Jugendlichen. EIN geschulter Jugendtrainer mit durchgängigem Konzept und fachlicher Ausbildung wird aber sicher mehr erreichen.

    Egal was man vorschreibt, es wird sich immer ein Dreh finden, das zu umgehen, wenn man nicht wirklich möchte.

  • stu... stu = stuss oder??? Du hast es wohl gar nicht verstanden, um was es denn dabei ging! Aber Hauptsache wieder dagegen gebrellert, das sind Stammtischparolen nicht das was ich schreiben!!!

  • stu... stu = stuss oder??? Du hast es wohl gar nicht verstanden, um was es denn dabei ging! Aber Hauptsache wieder dagegen gebrellert, das sind Stammtischparolen nicht das was ich schreiben!!!

    lol du forderst Reduzierung der Ausländerstellen und gleichzeitig wetterst du gegen "eingedeutschte" Spieler... wenn man dir dann aber aufzeigt, dass deutsche Spieler wie du sie gern in der DEL sehen würdest lieber für mehr Geld ein bis zwei Klassen weiter unten spielen, bist nicht mal in der Lage zu verstehen was denn passiert wenn die A-Lizenzen noch mehr reduziert werden

    Planwirtschaft funktioniert nicht! Und 4.-Klassige deutsche Eishockeyspieler durch Beschränkungen zu einem 1-klassigen Gehalt zu verhelfen (nur weil sie deutsch sind) wird auf Dauer keinen Spieler besser machen und schon gar keine Nationalmannschaft auf 2. klassiges Weltniveau heraufheben. Die Guten werden sich immer durchsetzen, selbst wenn 22 Ausländer im DEL Kader sein dürften. Pflicht der Verantwortlichen kann es aber sein, den Talenten Chancen zu geben. Das geschieht aber nicht nur bei 18-23 jährigen sondern, durch Nachwuchsarbeit viel weiter unten. Also lieber die Vereine und GmbHs zwingen Geld in die Strukturen unten zu stecken, wie Landshut, Füssen, Kaufbeuern und Tölz, als sie durch sinnlose Beschränkungen dazu zu zwingen Spielern wie Melischko in der DEL weit über seinem spielerischen Wert zu bezahlen, NUR weil er einen deutschen Pass hat.

    Einmal editiert, zuletzt von stu (14. Dezember 2010 um 23:29)

  • lol du forderst Reduzierung der Ausländerstellen und gleichzeitig wetterst du gegen "eingedeutschte" Spieler... wenn man dir dann aber aufzeigt, dass deutsche Spieler wie du sie gern in der DEL sehen würdest lieber für mehr Geld ein bis zwei Klassen weiter unten spielen, bist nicht mal in der Lage zu verstehen was denn passiert wenn die A-Lizenzen noch mehr reduziert werden

    Planwirtschaft funktioniert nicht! Und 4.-Klassige deutsche Eishockeyspieler durch Beschränkungen zu einem 1-klassigen Gehalt zu verhelfen (nur weil sie deutsch sind) wird auf Dauer keinen Spieler besser machen und schon gar keine Nationalmannschaft auf 2. klassiges Weltnieveau heraufheben. Die Guten werden sich immer durchsetzen, selbst wenn 22 Ausländer im DEL Kader sein dürften. Pflicht der Verantwortlichen kann es aber sein, den Talenten Chancen zu geben. Das geschieht aber nicht nur bei 18-23 jährigen sondern, durch Nachwuchsarbeit viel weiter unten. Also lieber die Vereine und GmbHs zwingen Geld in die Strukturen unten zu stecken, wie Landshut, Füssen, Kaufbeuern und Tölz, als sie durch sinnlose Beschränkungen dazu zu zwingen Spielern wie Melischko in der DEL weit über seinem spielerischen Wert zu bezahlen, NUR weil er einen deutschen Pass hat.

    :thumbsup:

    Prinzipiell eine gute Idee, aber wenn ich jetzt der Schatzmeister so eines DEL-Vereines wäre, würden alle Spieler plötzlich 10% weniger verdienen und einmal in der Woche mit einer Jugendmannschaft auf dem Eis stehen und Überraschung -> dafür eine Aufwandentschädigung in Höhe von, na rate mal wieviel bekommen.

    Buchhalterisch werden dann 10% des Etats klar nachlesebar für den e.V. aufgewendet, Auflage erfüllt, Effekt nahe null, außer die Profis trainieren dann wirklich mit den Kinder und Jugendlichen. EIN geschulter Jugendtrainer mit durchgängigem Konzept und fachlicher Ausbildung wird aber sicher mehr erreichen.

    Egal was man vorschreibt, es wird sich immer ein Dreh finden, das zu umgehen, wenn man nicht wirklich möchte.

    naja dann verpflichtet man halt die vereine zu x hauptamtlichen trainern etc,
    das man bescheißen kann wenn man will ist klar, das ist überall im leben so, aber da muß man dann halt genau kontrollieren und harte strafen im zweifelsfall anwenden, das es sich eben nicht lohnt.


  • Planwirtschaft funktioniert nicht! Und 4.-Klassige deutsche Eishockeyspieler durch Beschränkungen zu einem 1-klassigen Gehalt zu verhelfen (nur weil sie deutsch sind) wird auf Dauer keinen Spieler besser machen und schon gar keine Nationalmannschaft auf 2. klassiges Weltnieveau heraufheben. Die Guten werden sich immer durchsetzen, selbst wenn 22 Ausländer im DEL Kader sein dürften. Pflicht der Verantwortlichen kann es aber sein, den Talenten Chancen zu geben. Das geschieht aber nicht nur bei 18-23 jährigen sondern, durch Nachwuchsarbeit viel weiter unten. Also lieber die Vereine und GmbHs zwingen Geld in die Strukturen unten zu stecken, wie Landshut, Füssen, Kaufbeuern und Tölz, als sie durch sinnlose Beschränkungen dazu zu zwingen Spielern wie Melischko in der DEL weit über seinem spielerischen Wert zu bezahlen, NUR weil er einen deutschen Pass hat.


    " Marktwirtschaft " funktioniert aber genauso wenig wenn du keinen Markt hast!
    Und diesen Markt haben wir nicht, ganz im Gegenteil wir verkleinern ihn sorgar jährlich um mindestens 2 ganze Profistandorte durch Pleiten und Reduzierung der Profistellen.
    Deine von dir genannten Beispiele als Ausbildungsvereine können den Nachwuchsspielern gar keine Perspektive geben weil sie gar nicht so viele Arbeitsplätze anbieten können. Die kommen dann auf den Markt und brauchen Abnehmer! Die finden sie aber nur wenn es Clubs gibt die eben keine eigenen haben!
    Wie sollen denn Talente deiner Meinung eine Chance bekommen wenn jeder Club pro Jahrgang 5 Talente herausbringen würde ? Wo um himmels Willen sollen die denn spielen um eine Chance zu bekommen ? Vorprogramiertes Karriereende von Talenten mit 21 Jahren weil sie von 18- jährigen verdrängt werden die vermeidlich talentierter und vorallem billiger sind!

    Um mehr Qualität zu bekommen müsste man die Anzahl der Berufseishockeyspieler erhöhen, da bringt eine Reduzierung der Ausländerstellen relativ wenig weil wir eben Jahr für Jahr zu viele Arbeitsstellen verlieren.
    Dem könnte man entgegenwirken wenn man die Clubs dazu zwingt in die Breite zu gehen, also mehr Spieler für etwas weniger Geld im Kader zu haben.
    Beispiel: Je nach Etat muß man eine gewisse Anzahl an U23 Spielern im Kader haben. Die kann man entweder selber einsetzen oder man gibt sie klassentieferen Clubs ab. So könnte man dann die 2. Liga und die Oberliga mit Profis füllen die auch wirklich eine Perspektive haben und nicht talentfreie die spielen weil sie in der Region leben und nichts kosten.

  • " Marktwirtschaft " funktioniert aber genauso wenig wenn du keinen Markt hast!
    Und diesen Markt haben wir nicht, ganz im Gegenteil wir verkleinern ihn sorgar jährlich um mindestens 2 ganze Profistandorte durch Pleiten und Reduzierung der Profistellen.

    Deine von dir genannten Beispiele als Ausbildungsvereine können den Nachwuchsspielern gar keine Perspektive geben weil sie gar nicht so viele Arbeitsplätze anbieten können. Die kommen dann auf den Markt und brauchen Abnehmer! Die finden sie aber nur wenn es Clubs gibt die eben keine eigenen haben!
    Wie sollen denn Talente deiner Meinung eine Chance bekommen wenn jeder Club pro Jahrgang 5 Talente herausbringen würde ? Wo um himmels Willen sollen die denn spielen um eine Chance zu bekommen ? Vorprogramiertes Karriereende von Talenten mit 21 Jahren weil sie von 18- jährigen verdrängt werden die vermeidlich talentierter und vorallem billiger sind!

    Um mehr Qualität zu bekommen müsste man die Anzahl der Berufseishockeyspieler erhöhen, da bringt eine Reduzierung der Ausländerstellen relativ wenig weil wir eben Jahr für Jahr zu viele Arbeitsstellen verlieren.
    Dem könnte man entgegenwirken wenn man die Clubs dazu zwingt in die Breite zu gehen, also mehr Spieler für etwas weniger Geld im Kader zu haben.
    Beispiel: Je nach Etat muß man eine gewisse Anzahl an U23 Spielern im Kader haben. Die kann man entweder selber einsetzen oder man gibt sie klassentieferen Clubs ab. So könnte man dann die 2. Liga und die Oberliga mit Profis füllen die auch wirklich eine Perspektive haben und nicht talentfreie die spielen weil sie in der Region leben und nichts kosten.


    Da muss ich doch mal voll dagegenhalten! Melischko als einen überbezahlten Deutschen Eishockeyspieler hinzustellen ist ja allerhand! Woher will man denn in München genau wissen was ein Melischko so verdient? Oder ärgert es euch vielleicht,dass er nicht nach München gegangen ist? Warum fällt hier der Name Melischko??? Der ein jahrelanger vergangener gestandener DEL-Spieler war und jetzt bei einem ambitionierten 2.Liga Club spielt!

    Ich bin total für eine schrittweise DEL-Ausländerreduzierung auf 5 Stellen und dann bitte 5 Top-ALs holen,die bringen die DEL und unsere Deutschen Spieler im Wettbewerb und im Training auch besser weiter! Am besten nächstes Jahr gleich auf 8 Stellen reduzieren! Und das Totschlagargument,dass die Deutschen dann übermäßig teurer werden zählt für mich überhaupt nicht! Früher gab es 2 ALs in der Bundesliga und der Rest hatte einen Deutschenpass,diese Deutschen hatten damals sicherlich ein Gehalt,mit dem man gut leben konnte. Das Eishockey hatte damals ein besseres Ansehen als heute,das ist Fakt! Wenn die Deutschen durch diese Reduzierung mehr Spielpraxis bekommen,werden sie automatisch besser! Man wird nur besser,wenn man spielt und noch mal spielt und hart trainiert,das ist überall im Sport so! Und wenn dann viele deutsche in der DEL besser werden haben sie auch mehr Geld verdient,ganz einfach! Wenn einige nicht besser werden,geht es eben wieder runter in die 2.Liga.

    Warum muss man das viele Geld,in der DEL in 3.Klassige Ausländer stecken??? Wenn man das Geld in Einheimische Talente,oder auch in Ältere Deutsche stecken würde,würde es mit Sicherheit bei vielen Zuschauern(verlorene Fans) auch wieder mehr die Identifikation stärken! Oben wird von 4.klassigen Deutschen gesprochen??? Wo gibt es die denn? Doch nur in der Oberliga oder,aber wir sprechen hier doch von der DEL! Es gibt so viele gute deutsche,die früher mal 3.-4 klassige deutsche waren,z.B. aktuell Martin Buchwieser(kommt von Riessersee) oder ein Michael Wolf(Füssen),Robert Hock(Riessersee),wenn man zurück schaut Mark Mackay,der kam auch von der Oberliga Neusser SC! Und...die Genannten sind,waren Nationalspieler! Klar setzen sich die Guten Deutschen durch,nur müssen eben meiner Meinung nach mehr deutsche die Chance bekommen und die bekommen sie nur,wenn im Oberhaus die ALs spürbar reduziert werden! Hier könnte man noch viele Spieler mehr aufzählen die es von unten nach ganz oben geschafft haben.

    Man muss den jungen Spielern noch mehr Perspektiven aufzeigen,ihnen es noch besser ermöglichen nach ganz oben zu kommen und da gehört einen AL-Reduzierung einfach dazu! Das unsere Nationalmannschaft dadurch besser wird ist auch ein Fakt! Wer mehr spielt bzw.Verantwortung bekommt wird besser!

    Und zum Markt Thema Eishockey,der Markt wäre in Deutschland für den Eishockeysport 100%tig da! Die Deutschen sind ein Sport verrücktes Volk! Und wenn das Eishockey am sogenannten Markt besser dastehen würde,würden 100%tig mehr Zuschauer in die Stadien kommen! Die Oberren Herren in Eishockey-Deutschland sollten sich lieber mal überlegen,wie sie das Eishockey wieder an den Zuschauer,an die breite Öffentlichkeit bringen. Hier sollte mal Marktforschung betrieben werden,warum das Eishockey in Deutschland nicht gut ankommt! Wir haben um die 82.000.000 Millionen Einwohner,da ist genug Markt da um in Deutschland Top-Eishockey hinzubekommen! Man muss halt nur mal endlich anfangen die richtigen Dinge zu machen. Und sich nicht immer selbst beschneiden/bemitleiden und immer davon sprechen dies und das würde nicht funktionieren! Das ist der falsche Weg!

    Fragt doch mal die heutigen normalen Zuschauer,Fans,auch Alt-Fans, die heute nicht mehr,oder nicht mehr so viel zum Eishockey gehen,was sie über das deutsche Eishockey,die DEL,die Clubs denken! Da würden einige Herren blass werden...

    Man muss das Eishockey wieder richtig an den Zuschauer bringen,das ist das A und O. Und das schafft man nur,wenn man weiß was der Zuschauer/Kunde denkt bzw.genau möchte!

    Solange man am Kunden vorbei arbeitet bzw.vorbei wirtschaftet,da kommt dann auch wieder der verwirrende DEL-Spielplan ins Spiel,wird das nie was...leider...

    15 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (17. Dezember 2010 um 00:42)


  • Da muss ich doch mal voll dagegenhalten! Melischko als einen überbezahlten Deutschen Eishockeyspieler hinzustellen ist ja allerhand! Woher will man denn in München genau wissen was ein Melischko so verdient? Oder ärgert es euch vielleicht,dass er nicht nach München gegangen ist? Warum fällt hier der Name Melischko??? Der ein jahrelanger vergangener gestandener DEL-Spieler war und jetzt bei einem ambitionierten 2.Liga Club spielt!

    Ich weiß nicht was er genau verdient. Aber ich will ihn auch nicht haben und ich glaube die Verantwortlichen auch nicht, genau wie andere ambinioniert 2. Liga Clubs nicht, nach Saisonbeginn und der Preisvorstellung. Aber wundert dich das gar nicht, dass ein "jahrelanger vergangener DEL Spieler" der mit 27 sicher nicht ans Karriereende denken muss, lieber in der zweiten Liga anheuert aber das liegt sicherlich an der guten Stimmung in der Helios Arena und den Butterbroten :pfeif: Mich würde nicht wundern, wenn ihm ein Zweitligaverein mehr Geld bieten muss weil er eben nur 5 Kontingentstellen hat und die restlichen Kaderplätze nach Staatsangehörigkeit vergeben werden. Aber seis drum war nur ein Beispiel, da gibt es diese Saison schon noch ein paar andere.

    dieses Gerede von 3.-klassigen Ausländern geht mir auch auf die Eier, -> Eignung, Leistung Befähigung, nicht Vaterland...... ...................................Leistung,
    abgesehen davon, wenn mehr Identität, mehr Zuschauer und so weiter durch junge deutsche Spieler erreicht wird, dann dann frag ich mich was hier falsch läuft: http://www.pointstreak.com/prostats/atten…5&seasonid=5954 (2€ Eintritt für ein DNL Spiel in Köln, am Preis liegts also nicht) oder vielleicht mal in der Zuschauerstatistik der Oberliga Nord :thumbsup:


    wildwing28 wenn jeder Club jedes Jahr fünf 18 jährige rausbringt, die das Zeug dazu haben 21 von ihren Stammplätzen zu verdrängen, brauchen wir uns keine Gedanken mehr machen ;)

  • Da muss ich doch mal voll dagegenhalten! Melischko als einen überbezahlten Deutschen Eishockeyspieler hinzustellen ist ja allerhand! Woher will man denn in München genau wissen was ein Melischko so verdient? Oder ärgert es euch vielleicht,dass er nicht nach München gegangen ist? Warum fällt hier der Name Melischko??? Der ein jahrelanger vergangener gestandener DEL-Spieler war und jetzt bei einem ambitionierten 2.Liga Club spielt!

    was...leider...

    guten Tag

    naja, wenn ein Spieler vom "Geldtopf" Ingolstadt nach Köln wechselt und dann steht eine Zahl von 125.000 Euro netto im Raum, dieser Spieler sitzt dann teilweise auf der Tribüne, nebenbei findet man keinen Abnehmer für diesen Spieler, weil er keine Leistung bringt und weil kein Verein mehr bereit ist dieses Gehalt zu übernehmen, der dann als sog. "Nationalspieler" keinen Verein findet, dann erzählt, dass er sich in Garmisch erstmal erholen will und der dann zum zugebenermaßen wirtschaftlich sehr gut aufgestellten Verein der Buli2 geht, wie würdest Du so einen Spieler bezeichnen ? Doch wohl nicht als Vorzeigeprofi ?

    Und um das nich falsch verstehen: Hier sind die Vereine Schuld, die so einem Spieler so viel Geld in den Rachen werfen. Wäre man hier mal konsequent würde der Herr Melischko immer noch auf dem Rießersee sitzten und Eisfischen ;) so einfach ist das

    da lob ich mir schon eher so einen "eingedeutschten" Spieler wie John Tripp

    gruß aus LA

  • guten Tag

    naja, wenn ein Spieler vom "Geldtopf" Ingolstadt nach Köln wechselt und dann steht eine Zahl von 125.000 Euro netto im Raum, dieser Spieler sitzt dann teilweise auf der Tribüne, nebenbei findet man keinen Abnehmer für diesen Spieler, weil er keine Leistung bringt und weil kein Verein mehr bereit ist dieses Gehalt zu übernehmen, der dann als sog. "Nationalspieler" keinen Verein findet, dann erzählt, dass er sich in Garmisch erstmal erholen will und der dann zum zugebenermaßen wirtschaftlich sehr gut aufgestellten Verein der Buli2 geht, wie würdest Du so einen Spieler bezeichnen ? Doch wohl nicht als Vorzeigeprofi ?

    Und um das nich falsch verstehen: Hier sind die Vereine Schuld, die so einem Spieler so viel Geld in den Rachen werfen. Wäre man hier mal konsequent würde der Herr Melischko immer noch auf dem Rießersee sitzten und Eisfischen ;) so einfach ist das

    da lob ich mir schon eher so einen "eingedeutschten" Spieler wie John Tripp

    gruß aus LA


    Au weh, das gibt einen "Schwabe7 Kommentar" ;)

  • Au weh, das gibt einen "Schwabe7 Kommentar" ;)

    guten Tag

    warum ? Weil es zeigt, dass es auch "eingedeutschte" Spieler gibt, die noch nicht komplett "vers..." sind

    gruß aus LA

    P.S. werter W.W.1954: ich glaube in München ärgert sich kein Mensch, dass man Melischko nicht verpflichtet hat.
    Ich wundere mich nur, dass Du das so vehement verteidigst, denn festhalten muß man schon mal, dass eben solche ambitionierten Vereine wie Deine WW´s mit Schuld an dieser Preispirale sind und das soll jetzt nicht als Kritikpunkt bewertet werden, denn in der freien Markwirtschaft ists halt mal so: Wer die meiste Kohle hat bekommt auch die augenscheinlich besten Spieler !!!!

    Denk mal zwei/drei Jahre zurück, nur hat man jetzt endlich einen fähigen Mann, der das Geld sinnvoll einsetzt. Die Frage ist nur, ob man einen m.S. "billigen" Melischko gebraucht hätte um sein Ziel zu verwirklichen
    Fazit: Man kann viel über die DEL/Buli2 schimpfen, aber an der Gehaltsspirale sind einzig und alleine die Vereine Schuld und das ist kein augenblickliches Symptom, sondern das gibt es schon solange sich das Eishockey zu einer Profisportart entwickelt hat.

  • Natürlich zahlen wir gute Gehälter und natürlich ist auch die Luft im Schwarzwald gut und natürlich sind das im Grunde Treibmittel für die Gehälterspirale. Aber: Jeder andere Club muss sich hinterfragen: "Können/Wollen wir mit den Wild Wings mithalten oder sagen wir uns, laß die da oben mal kreisen, wir kämpfen um Platz 5." Wenn ich auf Teufel kaum raus mithalten will, dann dreht sich die Preisspirale schneller, entscheide ich mich für ein solideres Wirtschaften, dann verpufft die Drehbewegung auch schnell, denn ganz alleine halten wir die nicht am Laufen. Was ich damit sagen will: Auch wenn wir gute Gehälter zahlen, damit kann man uns nicht dafür verantwortlich machen, wenn woanders das Geld fehlt.

    Und ob es einen Melischko braucht: Müßig, darüber zu diskutieren. Wenn wir am Ende 2. sind, dann muss man sich die Frage stellen, ob es Sinn gemacht hat, das vorhandene Geld (125.000 pro Monat halte ich durchaus für realistisch) auf einem Schonacher Nummernkonto zu parken.

  • Natürlich zahlen wir gute Gehälter und natürlich ist auch die Luft im Schwarzwald gut und natürlich sind das im Grunde Treibmittel für die Gehälterspirale. Aber: Jeder andere Club muss sich hinterfragen: "Können/Wollen wir mit den Wild Wings mithalten oder sagen wir uns, laß die da oben mal kreisen, wir kämpfen um Platz 5." Wenn ich auf Teufel kaum raus mithalten will, dann dreht sich die Preisspirale schneller, entscheide ich mich für ein solideres Wirtschaften, dann verpufft die Drehbewegung auch schnell, denn ganz alleine halten wir die nicht am Laufen. Was ich damit sagen will: Auch wenn wir gute Gehälter zahlen, damit kann man uns nicht dafür verantwortlich machen, wenn woanders das Geld fehlt.

    Und ob es einen Melischko braucht: Müßig, darüber zu diskutieren. Wenn wir am Ende 2. sind, dann muss man sich die Frage stellen, ob es Sinn gemacht hat, das vorhandene Geld (125.000 pro Monat halte ich durchaus für realistisch) auf einem Schonacher Nummernkonto zu parken.

    ?(:suspekt:

  • Und ob es einen Melischko braucht: Müßig, darüber zu diskutieren. Wenn wir am Ende 2. sind, dann muss man sich die Frage stellen, ob es Sinn gemacht hat, das vorhandene Geld (125.000 pro Monat halte ich durchaus für realistisch) auf einem Schonacher Nummernkonto zu parken.


    Pro Monat halte ich für einen "Dreckfuhler" ;)

    Ich finde diese Gehälterspekulation immer wieder lustig. Da hat mal einer "was gehört" und schon muss es so gewesen sein. :evil:

  • d


    Schon lange keinen solch guten Beitrag gelesen, Kompliment!!! Zu Melischko: Melischko hatten in Kassel einen Vertrag, aber als Kassel aus der DEL ausgeschlossen wurde, blieben ihm nur 2 Möglichkeiten: 1. Warten bis ein DEL-Club neues Personal benötigt, dann wäre er so wie John Tripp bis November arbeitslos gewesen oder 2. einen Vertrag in der 2. Bundesliga unterschreiben...

    Was mich wahnsinnig erstaunt, ist die Tatsache das manche den Verdienst von Christoph Melischko kennen. Ganz erstaunlich, wie erfährt man denn sowas??? Bei Christoph Melischko erkennt man doch schon allein an seiner Spielweise, dass er ein Arbeiter und kein Absahner ist!!! Christoph Melischko ist kein Spieler für Köln, Berlin, Düsseldorf oder Mannheim, aber Clubs wie Straubing, Augsburg, Nürnberg oder München würde er sehr gut tun. Er muss eine wichtige Rolle spielen können und braucht Vertrauen vom Trainer, dann ist er ein überdurchschnittlich guter Eishockeyspieler. Er ist kein Spieler für Reihe 4, dafür sind junge laufstarke Spieler besser geeignet!


  • Was mich wahnsinnig erstaunt, ist die Tatsache das manche den Verdienst von Christoph Melischko kennen. Ganz erstaunlich, wie erfährt man denn sowas??? Bei Christoph Melischko erkennt man doch schon allein an seiner Spielweise, dass er ein Arbeiter und kein Absahner ist!!! Christoph Melischko ist kein Spieler für Köln, Berlin, Düsseldorf oder Mannheim, aber Clubs wie Straubing, Augsburg, Nürnberg oder München würde er sehr gut tun. Er muss eine wichtige Rolle spielen können und braucht Vertrauen vom Trainer, dann ist er ein überdurchschnittlich guter Eishockeyspieler. Er ist kein Spieler für Reihe 4, dafür sind junge laufstarke Spieler besser geeignet!

    guten Abend

    ich weiß ja nicht wie es bei Dir mit dem "sich-merken-können-bei-deutschen-Spielern" aussieht, aber diese Zahl kam aus der Kölner Ecke - ich glaube sogar Rodion Pauels hat sie ausgeplaudert - selbst.
    Und jetzt die große Preisfrage: Wieviel Schnee liegt im Schwarzwald

    Gruß aus LA

    P.S. Grundsätzlich muß man nicht immer alles wissen, um sich ein gewisses Bild machen zu können, aber es ist auch egal: Wenn es bezahlt wird ists ok, nur muß man sich hinterher nicht wundern, wenn es den Verein nicht mehr gibt und die Spieler weiterziehen ;) allgemein gesprochen

  • guten Abend

    ich weiß ja nicht wie es bei Dir mit dem "sich-merken-können-bei-deutschen-Spielern" aussieht, aber diese Zahl kam aus der Kölner Ecke - ich glaube sogar Rodion Pauels hat sie ausgeplaudert - selbst.
    Und jetzt die große Preisfrage: Wieviel Schnee liegt im Schwarzwald

    Gruß aus LA

    P.S. Grundsätzlich muß man nicht immer alles wissen, um sich ein gewisses Bild machen zu können, aber es ist auch egal: Wenn es bezahlt wird ists ok, nur muß man sich hinterher nicht wundern, wenn es den Verein nicht mehr gibt und die Spieler weiterziehen ;) allgemein gesprochen

    Wenn man solche Pauschalverurteilungen wie "ich weiss es nicht, muss es auch nicht wissen und diese Vereine gehen dann sowieso irgendwann einmal pleite" macht, sollte man am besten erst einmal vor der eigenen Türe kehren. Selbst wenn die Zahl aus Köln stimmt, so ist das Gehalt bei den Wings nicht annähernd so hoch, vorallem nach der Verzockerei in Kassel. Ich habe in den Jahren gelernt, dass es sinnlos ist, irgendwelchen Gehaltsspekulationen zu glauben, weil jeder den man fragt etwas anderes erzählt. Sprich, die Anzahl der Nichtwisser und Falscherzähler war schon immer höher als die der Leute, die genau mit ihrer Zahl ins Schwarze getroffen haben.

  • Wenn man solche Pauschalverurteilungen wie "ich weiss es nicht, muss es auch nicht wissen und diese Vereine gehen dann sowieso irgendwann einmal pleite" macht, sollte man am besten erst einmal vor der eigenen Türe kehren. Selbst wenn die Zahl aus Köln stimmt, so ist das Gehalt bei den Wings nicht annähernd so hoch, vorallem nach der Verzockerei in Kassel. Ich habe in den Jahren gelernt, dass es sinnlos ist, irgendwelchen Gehaltsspekulationen zu glauben, weil jeder den man fragt etwas anderes erzählt. Sprich, die Anzahl der Nichtwisser und Falscherzähler war schon immer höher als die der Leute, die genau mit ihrer Zahl ins Schwarze getroffen haben.

    guten Morgen

    Genau lesen ist anscheinend nicht Deine Stärke, oder ? ich schrieb im Allgemeinen, denn die letzten Jahren haben es doch gezeigt, dass man auf Teufel komm Spieler um jeden Preis verpflichtet um vermeinintlichen Erfolg zu haben.
    Wenn es in z.b. Schwenningen gut geht, hut ab alles richtig gemacht und die Herren, die das bezahlen in Watte packen.
    Wo liegt also Dein Problem ? Woanders ists halt nicht gut gegangen uund das ist Fakt, nur schreiben darf man es schon noch auch wenns Dir nicht so in den Kram passt ;)

    Gruß aus LA

    P.S. und meine Erfahrung sagt mir, dass solche Spieler nicht für ein Butterbrot bei einem ambitionierten Verein spielen ;) d.h. er wird nicht den kolportieren Bertrag verdienen, aber auf die Hälfte wird er auch nicht verzichten ;);)

    Gruß aus LA

  • Bitte aber eines nicht vergessen. Im krassen gegensatz zu den letzten Jahren gab es diesmal vor der saison ein Überangeot an Spielern, Gründe sind ja bekannt. Die WW hätten weder Melischko noch renz bekommen, man schaue sich die zeitpunkte der Verpflichtungen an. Es ist eben nicht so, dass man finanziell mit DEL Clubs o.a. preislich konkurieren musste, insofern bekommen diese Leute mit sicherheit ausreichend Gehalt, aber nicht ansatzweise das, was bei anderen Vorzeichen möglich gewesen wäre. Dieser effekt des großen Spielermarktes hat auch Dresden aus der Misere geholfen, amsonsten hätten diese aufgrund des begrenzten Budgets noch nicht mal ansatzweise diese Truppe zusammen.