Ausländerdiskussion DEL

  • Verfehlte Personalpolitik der Augsburger Panther!

    Herr Larry Mitchell hat letzte Saison sicherlich gute Arbeit geleistet und viel Glück gehabt bei den Verpflichtungen aus Nordamerika, dazu ein überragender Dennis Endras. Jetzt wurden den Panthern wieder einmal die Spieler weggekauft, aber was ist passiert? Herr Mitchell war der Meinung er muss wieder kräftig in Nordamerka einkaufen, sogar die Deutschen Spieler suchte er in Nordamerika...(Swez, Flach, OConnor, Wyscik). Diese Saison ist so, dass in vielen Spielen kein einziger Stürmer welcher in Deutschland geboren ist, im Aufgebot steht. Diese Personalpolitk ist doch sehr fragwürdig und sollte dringend mal genauer hinterfragt werden! Gibt es denn wirklich keine Deutschen Spieler, die sich die Augsburger Panther leisten können oder wieso... Also wenn man den Kader der Schwenninger WildWings anschaut, muss man eigentlich feststellen, das dort viele sehr gute Deutsche Spieler spielen, die auch den Augsburger Panthern gut zu Gesicht stehen würden und die den Panthern eine gewisse Identität und Kontinuität für die Zukunft geben könnten...

    Es ist nur die Frage, wenn diese Spieler nicht gut genug sind(Beispiele: Melischko, Schlager, Mayr, Forster,...), dann müssten die Spieler, die die Panther verpflichtet haben ja um vieles besser sein und die Panther müssten in der Tabelle viel weiter vorne stehen!

    Generell muss man doch ganz klar erkennen, dass eine funktionierende Mannschaft einen guten Kern an Spielern benötigt, welche in dem Land geboren sind in dem sie auch spielen. Herr Mitchell sollte sich daran erinnern und sich nicht nur damit rühmen, 2 oder 3 gute junge Deutsche Spieler geformt zu haben...

  • Da nach Deutschem Recht immernoch und weiterhin das Abstammungs- und nicht das Geburtsortsrecht gilt, ist es immernoch unerheblich wo auf der Welt ein Nachfahre eines oder einer Deutschen geboren ist, aber das hatten wir ja schon öfter und du wirst es nie kapieren oder akzeptieren und deine immergleichen falschen Parolen gebetsmühlenartig wiederholen.

    Gründ doch einfach eine Partei und schaff das Abstammungsrecht ab, wenn du dann mal in der Entscheidungsposition bist.

    Dein fortwährendes verbales Dreckschleudern ist einfach nur ermüdend.

  • Außerdem waren die Augsburger mit dem fast gleichen Anteil von in Deutschland geborenen Spielern im letzten Jahr Vize-Meister.

    Und der Vergleich mit den Wings hinkt auch, da sie bekanntlich (noch) zweitklassig sind...

    Daher ist die Schlussfolgerung natürlich genau so falsch wie die Begründung....

  • AUG war Vizemeister, ja das stimmt.
    Jedoch waren sie in der Saison 10ter und nicht mehr!!!
    Ich denke die Erwartungen sind durch die Vizemeisterschaft ins Unermessliche gestiegen und wenn man ehrlich ist kann man nicht erwarten das AUG jetzt plötzlich auch unter der Saison um die direkte PO-Teilnahme spielt.
    AUG kam zur Vizemeisterschat wie die Jungfrau zum Kinde. Das nur annähernd zu wiederholen wäre ein kleines Wunder gewesen. Darum verstehe ich jetzt die ganze Aufregung eigentlich nicht. Sicherlich, ein bischen mehr hätte es schon sein dürfen. Nur ist die momentane Tabellensituation wirklich soooo verwunderlich? Nicht jedesmal sind bei 15 Neuen auch 15 gute dabei, kann nicht gehen....

  • Ich weiß ja auch net, was der schwabe7 eigentlich will. Da will er immer deutsche Trainer, nun passt ihm der nachweislich DEUTSCHE Larry Mitchell, im übrigen GEBOREN IN ZWEIBRÜCKEN, schon nicht mehr. Ich glaube, für schwabe7 müsste er Hans Meiser heißen, um als DEUTSCHER durchzugehen. Es reicht ihm nicht, das einer DEUTSCH ist, er muss auch gewisse Merkmale erfüllen, sonst isses bei ihm eben kein Deutscher.

  • Gibt es den Satz bitte noch mal auf Deutsch und damit mit verständlichem Inhalt?
    Danke.

    :respekt: schwabe7, da verlangst immer das alles Deutsch ist und dann schaffst selbst keinen deutschen Satz :rolleyes:
    ganz ehrlich, mach dich nich noch mehr lächerlich als du eh schon bist...

  • Man muss zwar nicht immer durchgängig der Meinung von "Schwabe7" sein, jedoch sind manche seiner Denkansätze durchaus diskussionsfähig.

  • Man muss zwar nicht immer durchgängig der Meinung von "Schwabe7" sein, jedoch sind manche seiner Denkansätze durchaus diskussionsfähig.

    Seh ich genau so! Den eigenen Talenten im Land tut man so mit Sicherheit keinen Gefallen und darauf läuft es doch hinaus. Man kann sich sicherlich auch "eingedeutsche Spieler" ( ich hasse dieses Wort selber) holen, man kann es aber auch damit übertreiben. Wenn der Art zu Deutschen gemachten Spieler dann nicht mehr spielen, sind sie Ruck Zuck wieder zurück in ihrer Heimat, und die ist nunmal nicht in Europa. Ist das jetzt eine rechte Phrase gewesen?

  • Nein, sie sind nicht wirklich diskussionsfähig. Das wurde hier aber schon oft durchgekaut, denn er geht die Sache von der völlig falschen Seite, nämlich von der Verbotsseite, an und suggeriert ständig zwischen den Zeilen, dass es Deutsche 1. Klasse und Deutsche 2. Klasse gibt. Dieser unterschwellige Rassismus ist das Abstoßende an der Sache. Wer einen deutschen Pass hat ist Deutscher. Punkt. Aus. Darüber brauch man nicht diskutieren. Es gibt keine "guten" und "schlechten" Deutsche, es darf da keine Einteilung geben. Das ist sowohl moralisch wie rechtlich nicht haltbar.

    Man muss das Pferd von der anderen Seite aufzäumen, nicht über Verbote, sondern sich ähnlich wie im Fußball auf eine Local Player - Regelung einigen: Jeder Club muss mindestens 8 Spieler im Kader haben, die im eigenen Land ausgebildet wurden, davon mindestens 2 im eigenen Club. Nationalität egal, eingesetzte Zahlen hier natürlich diskutierbar. Damit fördert man den Nachwuchs viel mehr, als über irgendwelches Gerede über den Grad der "Deutschheit" und einem ständigen Hetzen gegen ausländische und eingedeutschte Spieler und Trainer.

  • Es wird doch aber kurz oder lang so kommen, dass bei einer drastischen Verringerung der ausländischen Spieler die Gefahr besteht, dass noch mehr Spieler eingedeutscht werden. Siehe in der Vergangenheit vor der Gründung der DEL mit Ratingen und Freiburg. Ratingen wurde zum Wolga-Express und in Freiburg hat man Tschechen und Polen eingedeutscht.
    Die Vereine, die sich die guten deutschen Spieler leisten können, werden diese einkaufen, die Vereine, die entweder keine gute Nachwuchsarbeit haben bzw. kein Geld für die dann sicher teurer werdenden deutschen Spieler aufbringen können, greifen dann eben notgedrungen auf solche eingedeutschen Spieler zurück.

    Da ist der Denkansatz von Lone sicher überlegenswerter, als ständig mit Verboten zu wedeln.

  • Lone Wolf
    Und wie soll das mit den Spielern aus dem eigenen Verein reguliert werden? Wie lange müssen die im eigenen Nachwuchs gespielt haben um als Eigengewächse zu gelten?
    Würde z.B. ein Timon Ewert bei Rosenheim als Eigengewächs zählen oder bei München oder bei beiden? In München hat er glaub ich 8 Jahre gespielt, in Rosenheim 2 Jahre DNL. Wie ist es in Mannheim, die Jahre lang Spieler aus Bayern holten um die dann 2 oder 3 Jahre in der DNL spielen zu lassen.

    Grundsätzlich hab ich die selbe Meinung, dass man die Nachwuchsförderung nur dann nach oben bringen kann, wenn es feste Vorgaben gibt. Vielleicht sollte man aber sagen, dass von den U23 Spielern mindests 2 aus dem eigenen Nachwuchs sein sollen. Denn die wachsen irgendwann raus und dann braucht man wieder welche. Das bringt mehr als eine allgemeine Forderung für alle Altersklassen.

  • Lone Wolf, wenn man etwas so verstehen möchte, wie man will, kann man es immer so interpretieren. Aber um was es hier eigentlich geht, hast Du nicht kapiert(wieder einmal...). Eines sollte man doch in den letzten Jahren gelernt haben und zwar, dass jede Mannschaft wenn sie auf Dauer Erfolg haben möchte, einen Kern an Spielern aus dem eigenen Nachwuchs oder der Umgebung haben sollte und diese auf längere Sich an den Verein binden... Dies ist viel mehr Wert, als eine fast komplette Mannschaft mit Spielern von überall her zusammenzustellen...

    Nur darum gehts, nichts und überhaupt nichts hat das mit Rassismus oder ähnlichem zu tun!!! Auch für Herrn Lone Wolf zum Verstehen...

  • Lone Wolf
    Und wie soll das mit den Spielern aus dem eigenen Verein reguliert werden? Wie lange müssen die im eigenen Nachwuchs gespielt haben um als Eigengewächse zu gelten?
    Würde z.B. ein Timon Ewert bei Rosenheim als Eigengewächs zählen oder bei München oder bei beiden? In München hat er glaub ich 8 Jahre gespielt, in Rosenheim 2 Jahre DNL. Wie ist es in Mannheim, die Jahre lang Spieler aus Bayern holten um die dann 2 oder 3 Jahre in der DNL spielen zu lassen.

    Grundsätzlich hab ich die selbe Meinung, dass man die Nachwuchsförderung nur dann nach oben bringen kann, wenn es feste Vorgaben gibt. Vielleicht sollte man aber sagen, dass von den U23 Spielern mindests 2 aus dem eigenen Nachwuchs sein sollen. Denn die wachsen irgendwann raus und dann braucht man wieder welche. Das bringt mehr als eine allgemeine Forderung für alle Altersklassen.

    Im Fußball definiert man das z.B. so:

    Zitat

    Als Ausbildung zählt die Spielberechtigung für mindestens drei Spielzeiten im Alter zwischen 15 und 21, auch in den Jugendmannschaften.

    Darüber kann man natürlich diskutieren, wie man das ausgestaltet, wie und wo man die Grenzen und Fristen festlegt. Das ist ja auch nur eine Idee und ein Denkanstoß, der im Gegensatz zum von mir nicht verstandenen Gefasel des Herrn Schwabe7, wenigstens halbwegs fair und mit der Arbeitnehmerfreizügigkeit vereinbar ist.

  • Sehr geehrter Herr Lone Wolf, in meinem Beitrag ging es auch nicht um irgendwelche Gesetze oder Regelungen, sondern rein um die Personalpolitik der Augsburger Panther... Natürlich ist das alles rechtens und gesetzlich auch in Ordnung, nur ob die Personalpolitik, die die Augsburger Panther zur Zeit leisten, den Verein weiterbringt und erfolgreich sein kann. Das zweifle ich eben sehr an, rein aus vereinspolitischer Sicht! Vielleicht kannst Du das ja verstehen...

  • Lone Wolf, wenn man etwas so verstehen möchte, wie man will, kann man es immer so interpretieren. Aber um was es hier eigentlich geht, hast Du nicht kapiert(wieder einmal...). Eines sollte man doch in den letzten Jahren gelernt haben und zwar, dass jede Mannschaft wenn sie auf Dauer Erfolg haben möchte, einen Kern an Spielern aus dem eigenen Nachwuchs oder der Umgebung haben sollte und diese auf längere Sich an den Verein binden... Dies ist viel mehr Wert, als eine fast komplette Mannschaft mit Spielern von überall her zusammenzustellen...

    Nur darum gehts, nichts und überhaupt nichts hat das mit Rassismus oder ähnlichem zu tun!!! Auch für Herrn Lone Wolf zum Verstehen...

    Dein etwas früher genanntes Beispiel des SERC verstösst aber gravierend dagegen, gerade mal 1 (in Worten "EIN") Spieler des aktuellen Teams spielte im eigenen Nachwuchs oder der Umgebung. Daraus leite ich ab das die Schwenninger sofort die Verantwortlichen (Kammerer und Wagner) zum Teufel jagen soll. Wird auch langsam Zeit für nen neuen Trainer, es ist bald Weihnachten.

  • Auch wenn ich mit Schwabe7 nicht immer zu 100% konform gehe, sind es die meisten seiner Ansätze nicht nur würdig, sondern auch nötig diskutiert zu werden. Ist es für einen Verein bzw. für das gesamte deutsche Eishockey wirklich nützlich, wenn man, überspitzt gesagt, jeden Kontingentspieler dessen Großeltern mal einen deutschen Schäferhund hatten mit einem deutschen Pass ausstattet?
    Die Vorgänge hier sind mal wieder typisch für unsere ganze Gesellschaft, wenn jemand eine Meinung hat, die für manche etwas unbequem ist, wird er sofort in eine gewisse Ecke geschoben.

  • @Lone

    In der Oberliga gab es diese Local Player Regelung. Diese Spieler galten nicht als Ü23 Spieler auch wenn sie schon älter sind. Das halte ich sinnvoller als die Forderung nach einer bestimmten Anzahl von Jugendspieler.

    Ich fand das eine gute Sache.