• Der Unterschied zum Eishockey ist eben, daß dort nicht so viele Größenwahnsinnige rumlaufen und meinen überdimensionierte Hallen und überteuerte Kader, die International weitestgehend keine Rolle spielen, produzieren müssen. Da ist es doch nur logisch, daß man Planungssicherheit braucht und den Abstieg abschafft. So kann man knallhart kalkulieren mit der Gewißheit, daß man nächstes Jahr immer noch dieses Kunstprodukt DEL anbieten kann und selbst mit dieser Voraussetzung haben immer wieder Teams in der DEL ihre großen Probleme. Das muß doch jedem vernünftigdenkenden Menschen einleuchten, daß es dort im System krankt! Ich bin schon lange ein Verfechter des kollektiven Gesundschrumpfens. Etats ligaübergreifend drastisch senken und ein einheitliches verzahntes Ligensystem mit stark begrenzter Ausländerzahl installieren. Keine Frage, das Niveau würde überall sinken, aber das wäre das weitaus kleinere Übel, als der Vollcrash auf den wir uns zubewegen oder wir bereits mittendrin sind. Im Nachhinein könnte sich aber nur so das deutsche Eishockey nachhaltig rehabilitieren. Eigentlich gehört sich das gesamte deutsche Eishockey einer Insolvenz unterzogen. Alles auf den Prüfstand stellen und vorerst mit kleinsten Brötchen backen um in allen Bereichen langsam die Kurve zu kriegen.

    chris

    Das Vernünftigste das ich seit langem hier gelesen habe! Nur sind wir dann leider auch schnell wieder bei der Realität angekommen, und die besagt eben, das nicht das gemacht wird was am Besten wäre, sondern das was machbar ist.

    Die DEL wird sich nicht selber abschaffen oder schrumpfen, sondern das passiert, wenn überhaupt, allenfalls Scheibchenweise. Dabei wäre sehr vieles Umsetzbar und denkbar. Aber wenn man dafür keine Mehrheiten hinter sich vereinen kann setzen sich die monitären Intressen Einzelner durch.

    Die Niveaudebatte hatten wir ja vor Jahresfrist schon ganz intensivst diskutiert, und meine bescheidene persönliche Meinung dazu ist ebenfalls, das man dies vorerst einmal in Kauf nehmen müsste, denn dieses Niveau ist viel zu teuer und darüberhinaus auch international nichts wert. Wozu also dann? Die Antwort liegt klar bei den einzelnen Clubs, aber auch deren Umfeld, die so etwas nur sehr schwer verkaufen könnten. Okay wenns alle machen wärs was anderes, weil der geneigte Zuschauer seinen Verein möglichst weit oben in der Tabelle sehen will, und da ist es egal ob da 10 oder gar keine Kontis mitspielen. Aber alle? Das wird nichts! Solche Dinge passieren nie freiwillig oder aus einer Selbstregulationsfähigkeit heraus, die gibt es nicht, sondern werden immer bindend vorgeschrieben. So etwas haben wir aber nicht mehr, und von daher kann man diese Idee gleich wieder in die Tonne kloppen, sonst werden wir in 10 Jahren noch Dinge anmahnen die kein Schwein umsetzen wird. Mag zwar nur Recht und billig sein, aber weiterbringen wird uns das auch nicht. Wäre natürlich schön, wenn die DEL jetzt anfangen würde ernsthaft ihrer besonderen Verantwortung ums Deutsche Eishockey gewahr zu werden, nur kann ich die vielen Zweifler daran schon sehr gut verstehen. Welch Wunder aber auch! Denn bei allen richtigen Trennungsgedanken zwischen Profi- und Amateurbereich, so darf man einfach nicht vergessen, das dieser Profibetrieb eben dringenst Nachschub benötigt, und in sofern kann man dieses Thema nicht einfach outsourcen wollen, bei allem verständlichem Kostendruck, sondern muß ein ureigenstes Intresse daran haben, das da für die Zukunft etwas nachkommt. Es sei denn natürlich, man setzt dabei auf die Karte Ausland ( Schäferhunddeutsche :thumbsup: ). Also ganz so einfach wie es sich anhört, nämlich der DEB kümmert sich um Amateur-und den Nachwuchsbereich, die DEL nur um ihre Liga/ Ligen und die Vermarktung, ist das nicht. Vielmehr gehören hier natürlich gemeinsame Gremien geschaffen, die sich eben um diese Schnittstellen der gemeinsamen Intressen kümmern, und die man dann natürlich auch mit Macht ausstatten muß. Nur mit Absichts- und Willenserklärungen und Vetorecht wird es nicht gehen, sondern da muß konkret und bindend etwas dabei herauskommen, und das sollte möglichst nicht nur der kleinste gemeinsame Nenner sein, denn dazu brauchen wir überhaupt nichts machen, den haben wir bereits!

    Ein Punkt lässt mir aber dann doch noch keine Ruhe: Warum bekommen Teams eine DEL Lizenz die nachweislich nicht ihren Teil zur Nachwuchsförderung beitragen? Warum werden die Schranken so niedrig angesetzt? Auch wenn mir das wiede Hiebe einbringen wird. Aber wer das nicht hinbekommt, der hat in der obersten Deutschen Liga nichts zu suchen, ganz egal ob er eine 10.000 Mann Arena hat oder nicht! Nur die Show liefern zu wollen dürfte nicht ausreichend sein! Und wenn es an einigen Standorten nun mal nicht geht, wir alle kennen die Problematiken, dann ist das halt deren Problem. Keine Hände- keine Kekse, Basta!

    Meine Erwartungshaltung zum Thema Nationalmannschaft in den nächsten 4 Jahren ist ganz klar, dass sich alle Verantwortlichen auf die Fahne schreiben, dass dies unser letztes und einzigstes Mal war, das wir an einer Olympiade nicht teilnehmen, und das dieses Thema auf jeder Agenda ganz oben angesetzt wird! Das muß jetzt Priorität besitzen, und dem hat sich ab jetzt alles unterzuordnen. Beendet endlich diesen Stillstand zwischen den Institutionen, macht die Ligen da durchlässig wo es machbar ist, und fangt an Gelder umzuleiten in die Nachwuchsförderung. Gibt bei vielen Clubs noch deutlich Luft nach oben was das Thema A-Lizenz Trainer betrifft, auch sollte ab jetzt klar sein, wer sich die nächsten 4 Jahre um die Nationalmannschaft kümmern wird. Kein Hickhack mehr, sondern jetzt einem Kandidaten das Vertrauen schenken, und dem ordentlich Spielraum einräumen, Vorbereitung zubilligen, ect. Ja, das wird teuer, aber dieses Geld wäre mehr als nur gut investiert. Und wer meint, er könne den Karren zum Spartarif aus dem Dreck ziehen, der kann sowieso gleich mal seinen Hut nehmen, denn der hat eh keine Ahnung!

  • Dass das Niveau so dermaßen in den Keller fallen würde, wenn mehr A-Lizenzen gestrichen und die Etats zurückgefahren würden, ist auch eine Mär. Weniger Geld bei den Clubs bedeutet in erster Linie weniger Geld für die Spieler. Oder der Umkehrschluß: Würde jeder Club seinen Etat verdoppeln (können), würde zwar jeder Spieler das doppelte verdienen, deshalb aber noch lange nicht doppelt so gut spielen. Und die große Auswahl haben unsere deutschen Spieler dann auch wieder nicht dass man Angst haben müsste dass bei zu wenig Geld alle das Land verlassen würden, gelten sie im Ausland schließlich als Kontingentspieler.

    Die Etats bei uns sind völlig unnötig so weit oben. Klar ist Eishockey teuer, aber das betrifft in erster Linie Ausrüstungen, Auswärtsfahrten und Eiszeiten. Dass die Spielergehälter vor allem in der DEL so hoch sind ist völlig unnötig. Die würden auch für weniger auf diesem Niveau agieren, bliebe ihnen ja nichts anderes übrig.

  • Wenn nach der verpassten Olympia-Qualifikation etwas positiv zu sehen ist, dann das:
    Vielleicht wachen nun einige Verantwortliche endlich auf (muß hier aber immer noch das Wörtchen "vielleicht" anwenden).

    Es sollte alles analysiert werden und es sollte eine "Task Force" geben. Und hier sollten alle an einem Strang ziehen. Von DEL-Vertretern und DEB-Offiziellen bis runter in die Landesverbände und Vereine. Der eigene Nachwuchsbereich MUSS einfach auf Vordermann gebracht werden. Die jetztigen Ligenstrukturen und Nachwuchskonzepte müssen überdacht werden. Ein großer Kehraus ist nötig.

  • Ich habe aus zeitlichen Gründen leider nicht alle Postings durchlesen können. Dennoch gebe ich gerne ein paar Gedanken zum Besten:
    Nein, DIE DEL ist nicht schuld
    Nein, DER DEB ist nicht schuld
    Nein, der Harnos ist nicht schuld
    Nein, der Cortina ist nicht schuld
    Nein, die ESBG ist nicht schuld
    Nein, die Jugendförderung ist nicht schuld
    Nein, die vielen durchschnittlichen DEL-Ausländer sind nicht schuld

    Aber: Das alles sind Faktoren, die die Nicht-Quali beeinflusst haben. Einen Kölliker schickt man nach einem Turnier in die Wüste und verpflichtet Cortina, der mal gar nichts gerissen hat - für 3 Jahre. (Er hatte immer Monsteretats in Liga 2, das war´s aber auch). Gerade nach der Erfahrung der Vergangenheit (auch Krupp hatte ein schlechtes Jahr), hätte der DEB vorsichtiger sein sollen/müssen
    Die DEL will das Nationalteam mehrheitlich beeinflussen - warum eigentlich? Warum hat die DEL so wenig Vorbereitungszeit gegeben? Warum hat die DEL nicht mit 10 Tagen Vorbereitung gezeigt, dass ihr wirklich was an der Nati liegt?
    Natürlich hat ein Harnos keine Tore schießen können - aber er war an der Trainerwahl beteiligt, er hat keine längere Vorbereitungszeit durchgesetzt und er hat die DEL die Mitbestimmung gegeben. Alles aus meiner SIcht keine Erfolge.
    Die ESBG hätte nur die FL-Bestimmungen auf alten Stand bringen können um Jugend zu fördern. Ob das wirklich so beeinflussend sit?
    Cortina: Ausgeschieden --> alles falsch gemacht. Tripp hätte das geregelt, andere Reihen etc. Sind alles KANN-Einschätzungen im Konjunktiv. Er hatte keinen Erfolg --> falsch gemacht!
    Ich sehe wirklich nur die Ausländeranzahl und Qualität in der DEL als echtes Grundproblem. Schaut mal bei den Clubs, was da teilweise an Eiskratzern rum läuft...

    Daher kann ich nur gebetsmühlenartig wiederholen, was ich schon immer als Ansatz sehe: Max. 6 AL-Lizenzen, aber nur noch 18 Feldspieler auf dem Spielbericht. Klar, dann hätte man nur 3 Reihen, aber im Endeffekt mehr Verantwortung pro Spieler und das Preistreiben der einzelnen Spieler würde nicht so brutal werden, weil letztlich nicht mehr Plätze für Deutsche in der DEL frei wären. Natürlich wäre das im Vergleich zur internationalen Konkurrenz etwas schwierig, aber wenn man AL beschränken kann, U23-Regeln einführen, kann man auch 18 Felspieler pro Team und Spiel festlegen.

    Zudem war ich erfreut, wie Schiedsrichter international pfeifen! Ein Schlag ins Genick für deutsche Regelauslegung - eine Freude für Eishockeyfans! Ich kam mir wirklich etwas verars..t vor, als ich die DEL auf Servus sah und dann die Schweizer Liga im Vergelich hatte. Es kann doch echt nicht sein, dass die Eisgenossen härten spielen als Deutschland! Noch vor 10 Jahren hatten die Schweizer Angst wegen der deutschen Härte - nun lachen die sich tot...

    Egal, wenn Harnos jetzt nicht weggelobt werden kann, wird er nie gehen!



  • Vernünftige Ansätze. Nur drei Anmerkung:

    1. Den Punkt mit dem eindeutschen der Spieler wird man so nicht realisieren können. Auch jenseits aller Rassismuspolemik ist das ein rechtliches und politisches Problem. Schon die freiwilligen Beschränkungen mit welchen auch EU-Ausländer aktuell ausgegrenzt werden sind da eine ganz heikle Sache, wenn man dann aber auch noch anfängt "ordentliche deutsche Staatsbürger" wegen ihrer Herkunft auszugrenzen, sitzt man auf einer tickenden Zeitbombe die garantiert schon kurzfristig hochgeht und damit wäre dann keinem geholfen. Möglicherweise gäbe es aber die Hintertür der Spielberechtigung für die deutsche Nationalmannschaft. Fänd ich persönlich im Übrigen mit Blick auf die Nationalmannschaft auch wesentlich zielführender. Die Teams verpflichten sich, in ihren Kadern maximal 5/6/7 Spieler zu haben, die nicht für die deutsche Nationalmannschaft spielberechtigt sind.

    2. Was sind eigene ausgebildete Nachwuchsspieler? Wo setzt du da an? Mindestens 1 Jahr im Jugendbereich des Klubs? 2 Jahre? 3 Jahre? Von Bambini auf? Und was bringt eine Regelung das Teams zwangsweise Spieler aus der eigenen Jugend im Profikader haben müssen eigentlich? Entweder es setzt schon im Jugendbereich ein Wettrüsten ein oder es sitzen eben ein paar Quotenjungs auf der Bank. Früher (?) gab es mal die U-Regelungen, bei denen Spieler die früher im eigenen Nachwuchs waren nicht in das entsprechende Ü-Spieler Kontingent zählten. Aber das dürfte auch kaum der Sinn deiner Idee sein. Ich denke mit solchen Zwangsregeln geht es nicht. Es muss vielmehr Anreize für die Vereine geben. Der Ansatz über den ausgebauten Reindlpool ist gut (Problem Finanzierbarkeit?). Außerdem ist schon jetzt der Markt bei deutschen Spielern sehr umkämpft. Bei einer dann noch weiteren moderaten Reduzierung der Ausländerstellen werden die Klubs automatisch anfangen müssen in jüngere Jahrgänge zu investieren. Oder natürlich sie verschulden sich wieder auf Teufel komm raus und gehen reihenweise pleite....

    3. Ein flächendeckender Wechsel auf NHL Flächen, so technisch und wirtschaftlich überhaupt möglich, dürfte als nationaler Alleingang nicht gehen und zumindest mit Blick auf die Nationalmannschaft auch kontraproduktiv sein.

    Und letztendlich: Was mir bis auf den Ansatz mit dem Reindl-Pool fehlt, im Ergebnis aber am wichtigsten sein dürfte, ist ein aktives Konzept zur gezielten Förderung des Nachwuchses, das über die bloße Hin und Her- Verteilung von Geldern hinausgeht. Da müssen richtiggehend Strukturen aufgebaut werden. Darum auch (viel) weiter oben mein Einwand Kölliker. Warum hat man ihn nicht zum Sportchef oder Nachwuchskoordinator gemacht oder ihn da zumindest mal eingebunden? Wo sind Leute die Konzepte schaffen und die Jugendarbeit übergreifend koordinieren und gucken das die Dinge Hand in Hand ablaufen? Natürlich sieht man vieles auch nicht und der Verband ist wahrscheinlich auch nicht deppern und tatenlos und viele von uns denken, aber der eindruck bliebt, da geschieht einfach viel zu wenig und insbesondere viel zu wenig mit "Plan".

    EDIT: Die Punkte 3. sowie den letzten Absatz habe ich nachträglich eingefügt, nur damit keine Verwunderung aufkommt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Jens (13. Februar 2013 um 15:22)

  • ausgebildete Nachwuchsspieler? Wo setzt du da an? Mindestens 1 Jahr im Jugendbereich des Klubs? 2 Jahre? 3 Jahre? Von Bambini auf? Und was bringt eine Regelung das Teams zwangsweise Spieler aus der eigenen Jugend im Profikader haben müssen eigentlich? Entweder es setzt schon im Jugendbereich ein Wettrüsten ein oder es sitzen eben ein paar Quotenjungs auf der Bank. Früher (?) gab es mal die U-Regelungen, bei denen Spieler die früher im eigenen Nachwuchs waren nicht in das entsprechende Ü-Spieler Kontingent zählten. Aber das dürfte auch kaum der Sinn deiner Idee sein. Ich denke mit solchen Zwangsregeln geht es nicht. Es muss vielmehr Anreize für die Vereine geben. Der Ansatz über den ausgebauten Reindlpool ist gut (Problem Finanzierbarkeit?).

    Ich glaube, das ein Verizcht auf EInbuergerungen durchaus machbar ist, eben als Gentleman agreement. Man hat dann zwar immer ein paar deutsch Kanadier, aber nicht mehr die Vielzahl wie jetzt.

    Und im letzten Punkt wiederspreche ich dir nicht, aber ich ergaenze was:
    Die U Regelung hakte daran, das man sich einfach 2 U23 Spieler auf die Bank gesetzt hat, man hatte ja 10 A Lizenzen.
    In Kombination wird aber ein Schuh draus.
    Und ja, wenn die Preise fuer dt. Spieler steigen, was wird dann ploetzlich wieder attraktiver? Eishockeyprofi zu werden und Eishockeyprofis auszubilden.
    Messen kann man das ganz einfach: Kaderliste zu beginn der Saison, und dann wird einfach gezahelt. Bei 15 Jahren Jugendausbildung pro Spieler wird es nicht unmoeglich sein.
    Und einen % Satz X vom Bruttogehalt kann auch jeder Einzahlen- es muss halt ne Regel sein, die Ueberwacht wird.
    Macht eigene Spieler attraktiver und davon sollte man schon ein paar im Kader haben.
    Klappt im Fussball ja auch.

  • Tut mir leid, aber mir wird hier eindeutig zu wenig perspektivisch gedacht. Das deutsche Eishockey ist doch nie allein mit ein bisschen Korrektur an DEL und ESBg zu retten, oder irgendwelchen Regelungen bzgl. Ausländer und U23. Das ganze Fundament ist schon mehr als bröckelig, und da muss man anfangen zu restaurieren, damit meine ich Verbandsstrukturen und Verantwortungsbereiche in den Verbänden.

  • Leider hab ich wieder den Eindruck, dass von den entscheidenden Leute niemand tacheles redet und die Probleme offen anspricht. Die tatsächlichen Probleme, warum das Deutsche Eishockey keinen Schritt nach vorne kommt... Es wird wieder um den heissen Brei rumgeredet und letztlich passiert nichts, oder ist es dieses mal anders!

    - Klare Strukturen mit durchgängigem Auf- und Abstieg aller Ligen
    - Stückweise Reduzierung der Kontingentstellen in der DEL ab 2013/2014(nur noch (...)
    - Wiedereinführung von Förderlizenzregelungen
    - Stärkung der Nachwuchsarbeit

    Das sind die entscheidenden Punkt im grossen und ganzen, die es gilt anzugehen. Alles andere ist Flickschusterei oder hat es sich die Nationalmannschaft jetzt verbessert, in dem die DEL mitredet, so wie es Tripcke und Co. gefordert haben. Dadurch hat sich nichts, aber auch gar nichts geändert.

  • Ich glaube, das ein Verizcht auf EInbuergerungen durchaus machbar ist, eben als Gentleman agreement. Man hat dann zwar immer ein paar deutsch Kanadier, aber nicht mehr die Vielzahl wie jetzt.

    Da lässt du aber leider einen entscheidenden Faktor außen vor fürchte ich. Die Einbürgerungen gehen doch zumeist nicht wirklich mehr von den Klubs aus. Eine solche langfristige Kaderplanung das man sowas aktiv betreiben würde gibt es doch gar nicht mehr. Die treibenden Kräfte hinter den Einbürgerungen sind heute doch die Spieler selbst bzw. deren Berater. Weil diese wissen, dass mit deutschem Pass ihre Job- und Gehaltsperspektiven gleich mal kurz- und langfristig viel besser werden. Und dann? Dann hilft nur eine Quote "eingebürgerte Spieler" und die wirst du in der Realität nie durchsetzen können.

  • Zitat

    Ein Punkt lässt mir aber dann doch noch keine Ruhe: Warum bekommen Teams eine DEL Lizenz die nachweislich nicht ihren Teil zur Nachwuchsförderung beitragen? Warum werden die Schranken so niedrig angesetzt?

    Die Antwort kennst Du ja: Der DEB ist eine Marionette der DEL. Und vielen DEL-Managern/-Machern geht der Nachwuchs am Hintern vorbei bzw der drückt mit demselben als Auffüller die Spielerbänke in der DEL. Viele Klubfunktionäre haben keine Ahnung vom Eishockey und wollen nur ihr Schäflein ins Tockene bringen.

    Zitat

    Auch wenn mir das wiede Hiebe einbringen wird. Aber wer das nicht hinbekommt, der hat in der obersten Deutschen Liga nichts zu suchen, ganz egal ob er eine 10.000 Mann Arena hat oder nicht! Nur die Show liefern zu wollen dürfte nicht ausreichend sein! Und wenn es an einigen Standorten nun mal nicht geht, wir alle kennen die Problematiken, dann ist das halt deren Problem. Keine Hände- keine Kekse, Basta!

    Nur so resolut geht es. Auch wenn bei Vereinen/Fans das große Wehklagen ausbricht. Dasselbe sollte auch für Zweitliga- und Oberliga-Clubs gelten: Auch hier sollte nur rein dürfen, wer seinen Teil zur Nachwuchsförderung beiträgt. Die Hürden sind dann eben je nach Ligenzugehörigkeit entsprechend kleiner.

    Zum Thema "Standortnachteil": Die Stadien, die an traditionellen Standorten gebaut wurden, waren nicht plötzlich über Nacht da, da hat keiner Simsalabim gerufen und da standen sie. Da gab es eben weitsichtige Spieler/Funktionäre nach dem 2. Weltkrieg, die langfrsitig gedacht haben und sich "Eisfläche bauen" als oberstes Ziel ausgegeben haben. Und nicht: "Titel gewinnen".

    Von mir aus muss eben ein Projekt gestartet werden, "Eisflächen bauen JETZT" o.ä.
    ALLE deutschen Klubs sollen nach einem Verteilungsschlüssel in einen Soli-Fond einzahlen, damit dort neue Eisflächen entstehen, wo es mau aussieht. Dazu müssten für das Projekt Großsponsoren gewonnen werden. Aber so etwas ins Leben zu rufen, dazu ist der DEB mit diesen Leuten im Amt nicht fähig.

    Einmal editiert, zuletzt von EHCK von 1957 e.V. (13. Februar 2013 um 16:18)

  • Die Antwort kennst Du ja: Der DEB ist eine Marionette der DEL. Und vielen DEL-Managern/-Machern geht der Nachwuchs am Hintern vorbei bzw drückt mit demselben als Auffüller die Spielerbänke in der DEL.


    guten Tag

    hierzu sollte man jetzt mal was klarstellen. Mich wundert sowieso, dass das nicht von der Presse thematisiert wurde

    es gab im Juni 2010 einen DEB-Verbandstag in Warnemünde. Dort sollte dieses sog. "Höfner-Nachwuchspapier" (zweite Eishalle/hauptamtliche Trainer/Eiszeiten mit der Auflage von Strafen für DEL-Clubs) - auf der Agenda stehen. Ein ESBG-Verein hatte diesen Antrag sage und schreibe sechs Monate vorher eingereicht

    Was passierte dann ? Diese Papier wurde offiziell aufgrund eines Formfehlers - anstatt eines Paragraphen stand eine Zahl - von Uwe Harnos samt seinem Präsisidium vom tisch gefegt. Begründung: evtl. rechtliche Probleme

    die inoffizielle Version kann sich aber jeder wohl denken

    interessant auch dazu, dass es auf diesem Verbandstag dann zu einem sehr interessanten Vergleich kam ;) http://www.lev-niedersachsen.de/index.php?opti…am-25--26062010 auf einmal bezahlte die DEL das eingerorene Geld, ein Schelm wer da böses denkt

    ich sag nur: Totengräber des deutschen eishockeys und damit erübrigt sich jede weitere Debatte

    gruß aus LA

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (13. Februar 2013 um 17:54)

  • Marty,

    der post den du da an mich adressiert hattest ist ja dann mal ´ne
    karnevalistische höchstleistung. leider ist das auch das einizige.

    Zitat

    Und klar, Füssen ist an der DNL Niveauverschlechterung Schuld. Logisch,
    das hat gar nichts mit besseren und schlechteren Jahrgängen zu tun.
    Würden die DEL Clubs mit ihren Millionenetats sich mal entsprechend an
    Nachwuchsförderung beteiligen, dann hätte es die Overagspieler nicht
    gebraucht.

    Füssen ist schuld ? komm mal runter. füssen hat
    lediglich entscheidungen mitgetragen die eher kontraproduktiv sind.
    nicht mehr aber auch nicht weniger. schwache jahrgänge gab und gibt es
    immer wieder. fällt durch diese overager-regel einem nachwuchsspieler
    der wechsel in den seniorenbereich leichter ? wohl eher nicht. tritt
    plötzlich eine megaentwicklung ein ? wohl eher nicht. ich schaffe eher
    ein grösseres ungleichgewicht gegenüber z.b. den eingangsjahrgängen. und
    ganz überspitzt nehmen sie sogar noch plätze weg. und war die
    aufstockung der DNL auch wegen der schwachen jahrgänge nötig ?
    vermutlich, zumindest die in Köln und füssen waren ja so schwach das das
    abstiegsgespenst umging. ;) so einfach mein freund könnte ich jetzt mal Füssen puren eigennutz unterstellen. aber davon bin ich jetzt mal weit weg.
    das erste wirkliche highlight setzt du aber hier:

    Zitat

    Aber eigentlich ist das kontraproduktiv für Berlin und
    Mannheim. Dann können sie die Spieler nicht mehr auf Jugendniveau
    abwerben.

    warum könnten sie das nicht mehr ? meinst du
    ernsthaft ich halte jungs nur wegen der schönen luft irgendwo ? stimmen
    die strukturen, haben die genannten orte sogar noch vorteile durch die
    bessere sportliche perspektive und z.b eine angeschlossene sportschule.
    von daher ist ja dieser spruch vom "abwerben" eh schon recht amüsant.
    spieler suchen nach ihren besten entwicklungsmöglichkeiten und sehen da
    durchau auch perspektiven andernorts. overager hin, overager her.

    Zitat

    Und wie gut
    die Integration der ursprünglichen Jahrgangsstufen der DNL in die ersten
    Mannschaften funktioniert hat man ja gesehen. Der Großteil war selbst
    für die Oberliga zu schwach oder habe ich die sportlichen Erfolge der
    Eisbären Juniors einfach nur verpasst.

    was du ganz sicher
    verpasst hast ist sowohl die ausrichtung dieser geschichte als auch die
    spieler die diesem projekt entsprungen sind. die sportlichen erfolge der
    Juniors ? schau doch einfach in die DEL oder die Bundesliga wer dieses
    projekt alles durchlaufen hat. und wer z.b. in Berlin an sechs
    meisterschaften beteiligt war. und irgendwie schien diese oder die
    jetzige geschichte mit FASS ja doch seinen reiz auszuüben. soll ja sogar
    schon spielereltern aus Füssen gegeben haben die in Berlin angefragt
    haben.
    aber vermutlich meinst du derlei nonsens wirklich noch ernst.

    Zitat

    Zur Nati: Alles schön verdreht. Selber schreiben man braucht so viele
    ALs wegen dem Niveau, aber nicht sehen wollen wie bescheiden das Niveau
    dann doch ist wenn man auf die Nationalmannschaft schaut, oder? Was denn
    nun: Ist das Niveau der DEL jetzt mit den vielen ALs so hoch, und die
    Nationalmannschaftsspieler nur zu blöd, oder nicht?

    wer
    verdeht denn hier was ? hier stellst du doch lediglich vermutungen an
    was ich meinen könnte oder unterstellst etwas. ich sagte das ich durch die
    reduzierung der A-lizenzen einen niveauverlust sehe. ich sagte nichts
    darüber auf welchem niveau sich diese ausländer bzw. die deutschen
    befinden. bleib am besten einfach bei den tatsachen. und diese
    belegen eindeutig das ich nicht mal genug spielermaterial habe, um einen
    Hördler, Goc, Flaake oder Braun zu ersetzen. was willst du mir also
    erzählen ? auf der einen seite fordern das die DEL teams mehr und besser
    ausbilden. wenn aber dann die basis an spielern fehlt und deshalb auch
    spieler aus Füssen, Schwenningen oder Deggendorf gelockt werden, dann
    klagt man über abwerbung, darüber das die standorte geschwächt werden.
    also haben wir doch scheinbar nicht die talente die ewig und in
    ausreichender zahl nachwachsen. dann muss also nicht doch auch die basis
    gestärkt werden ? das heisst doch nicht, das die kleinen das allein
    schulten sollen. nur wird das eben auch die DEL nicht allein
    hinbekommenm.
    aber dazu kommt von dir ja dann gleich der brüller überhaupt:

    Zitat

    Infrastruktur: Dann müssen die DEL Clubs mit ihren Millionenetats halt
    mal ein bischen mehr abzweigen um diese zu schaffen, bzw. sich bei den
    Kommunen beteilligen dies zu bewerkstelligen.

    ich muss
    jetzt wirklich fragen: erzählen die dir in Füssen noch immer die
    geschichte vom goldesel ? das ist doch nun schon derart weltfremd. für
    dich scheinen DEL vereine ja wahre gelddruckmaschinen zu sein die gar
    nicht wissen wohin mit ihrem geld. sie sind wohlfahrtsunternehmen,
    strukturförderungsbetriebe und sozialhilfeeinrichtungen...

    minimale
    finanzielle strafzahlungen gefällt mir. da du es ja so genau weisst, wie
    hoch sind diese bitte ? ein aufgerundeter wert auf tausenderbeträge
    reicht mir.
    und lizensierungsbestandteil ? ja. bestandteil ist aber
    eben auch die strafzahlung. es wird deswegen keine lizenzverweigerung
    geben. da liegst du also schon wieder daneben. wird einem in der
    oberliga süd oder der Bundesliga eigentlich der aufstieg verwehrt wenn
    er keine "ordentliche" nachwuchsarbeit betreibt ? naja, in der
    Bundesliga war man ja wenigstens so clever derartige kandidaten in die
    DEL zu "entlassen".

    Zitat

    Wo
    fließen diese Strafzahlungen, sofern sie es überhaupt wirklich gibt,
    denn hin? Vorschlag: Wer kein Team in der geforderten Liga stellen kann
    zahlt demjenigen der es kann die Aufwendungen.

    boah, na
    endlich mal ein vorschlag auf den noch gar keiner gekommen ist. aber,
    nein, schade. die DEL war doch schon da mit der idee. ok, die wollten
    das nur in der DEL machen, so nach dem prinzip, linke tasche, rechte
    tasche.
    ich frage mich nur, werden die geldempfänger plötzlich das
    doppelte in den nachwuchs investieren, das eigene und das was sie von
    den "anderen" bekommen ? und backen sie sich dann die interessierten
    kinder ? genug geld für teig hätten sie ja dann vielleicht.

    Zitat

    Fazit: DEL sieht die Basis als Schuldigen, aber anstatt an einer
    Verbesserung dieser, z.B. durch entsprechende finanzielle Unterstützung,
    beizutrage beobachtet man lieber wie alles gegen die Wand fährt. Klasse
    Strategie

    du stellst in diesem ganzen post
    lediglich gnadenlose ahnungslosigkeit und unwissenheit zur schau, kennst
    offensichtlich die regelungen der DEL nicht, weisst nicht welche teams mit
    welcher zielsetzung nachwuchsarbeit betreiben. meinst aber zu wissen
    was "die DEL" denkt oder tut, und noch besser, meinst selbst den weg der
    besserung zu kennen. das noch in völliger verkennung der wirtschaftlichen lage der DEL-klubs.

    wir können uns gerne über sinn und unsinn von strafzahlungen unterhalten. besonders wenn die nur innerhalb der DEL fliessen.
    wir können uns gerne über ca.300.000 € nachwuchsförderung unterhalten die wohl an den DEB fliessen.
    auch gerne darüber wie sinnvoll z.b. der Reindl Pool ist.
    gerne
    darüber das die nationalmannschaftsgeschichte von der DEL bisher eher
    stiefmütterlich behandelt und das qualiturnier nicht ernst genug
    genommen wurde. aber dazu bedarf es eines objektiven ansatzes und nicht eines gebashes wie du das tust.

    Einmal editiert, zuletzt von 13-G (14. Februar 2013 um 00:48)

  • hockeyaner,

    - stückweise reduzierung der Kontingentstellen haben wir seit jahren in der DEL.
    - wiedereinführung der Föli´s werden wohl aller vorraussicht nach zur neuen saison wieder existieren. hat das eine jahr jetzt so extreme auswirkungen ?
    - stärkung der nachwuchsarbeit: ??? tja, bekenntnisse dazu gibt es zur genüge. leider ist das ´ne definitionssache. und glaube mir, selbst die DEL glaubt das ihre auflagen zur nachwuchsarbeit genau das sind.

  • 13-G: Komm geh in Berlin den Flughafen planen, da können sie deine rosa Brille brauchen. Sinnvoll diskutieren geht mit dir eh nicht. Immer nur Phrasen raushauen und dann Antworten ins lächerliche ziehen brauch ich nicht.

    Die DEL ist das beste was dem Eishockey in D passieren konnte. Hat sich letztes Wochenende ja gezeigt. Treten jetzt die DEL Vertreter wegen Unfähigkeit im Kompetenzteam auch zurück oder fordert man das nur für den DBE Teil?


  • - stückweise reduzierung der Kontingentstellen haben wir seit jahren in der DEL.


    Diesen Weg der "sanften Reduzierung" kann man getrost als gscheitert bewerten.

    Zitat

    - wiedereinführung der Föli´s werden wohl aller vorraussicht nach zur neuen saison wieder existieren. hat das eine jahr jetzt so extreme auswirkungen ?


    Extrem vielleicht nicht, aber es gibt sie. Einer handvoll Spielern wurde ein Jahr Spielpraxis in einer höheren Spielklasse verwehrt. Beispiel Regensburg: Für uns im Umkehrschluß ein Glücksfall. Denn somit konnten wir Marcel Brandt noch ein Jahr an uns binden. Mit bestehendem Koop-Vertrag würde er höchstwahrscheinlich in Mannheim/Heilbronn, Hannover/Bremerhaven oder Straubing/Landshut (Nur als Beispiel) auflaufen. Ich denke da ist Brandt kein Einzelfall.

    Zitat

    - stärkung der nachwuchsarbeit: ??? tja, bekenntnisse dazu gibt es zur genüge. leider ist das ´ne definitionssache. und glaube mir, selbst die DEL glaubt das ihre auflagen zur nachwuchsarbeit genau das sind.


    Wie Du schon schreibst, Bekenntnisse gibt es überall, aber leider müssen den Worten auch Taten folgen.....

    chris

  • Kann mir eigentlich mal jemand sagen was sich groß geändert hat, seit die DEL über die Nationalmannschaft mitbestimmen darf?

    Bzw warum wollten sie eigentlich mitbestimmen? Dachte es steckt da irgend ne Idee bzw Konzept dahinter. Davon hat man nicht wirklich was gemerkt.

  • 13-G: Komm geh in Berlin den Flughafen planen, da können sie deine rosa Brille brauchen. S

    guten Tag

    solange Bayern das zahlt können die zwei SPDler doch weiterwursteln und Geld verbrennen, da brauchen die keinen externen Planer ;)
    also bring sie nicht auf andere Gedanken :rofl: :rofl:

    gruß aus LA

  • Kann mir eigentlich mal jemand sagen was sich groß geändert hat, seit die DEL über die Nationalmannschaft mitbestimmen darf?

    Bzw warum wollten sie eigentlich mitbestimmen? Dachte es steckt da irgend ne Idee bzw Konzept dahinter. Davon hat man nicht wirklich was gemerkt.

    Naja, Veraenderung braucht ja auch Zeit.

    Und die DEL ist sicher nicht so schlecht, man darf nicht vergessen, warum die DEL gegruendet wurde- wegen 5 Pleiten, einer davon der amtierende Meister, einige davon noch vor! der Weihnachtspause.

    Das mit der Kontingentreduzierung hat ja wunderbar geklappt, wenn ich mir den Muenchner Kader anschaue (weil ich den kenne, aber bei anderen schauts nicht anders aus) dann sind das SPieler wie Kompon, Adams, Dibelka, Ejdepalm etc. als Kontingentspieler da, die halt eigentlich nur Fuellmaterial sind, und die in NA (weil Kompon da letztes Jahr war) nichtmal gute AHL Spieler waeren.
    Und so gern ich z.b. einen Kompon mag, aber das Deutsche Eishockey bringt er sicher nicht weiter, sondern er belegt den Platz, den ein im dt. Nachwuchs ausgebildeter Spieler inne haben sollte.
    Das es den im dt. Nachwuchs ausgebildeten Spieler leider zu selten gibt, und die wenigen damit teurer auf schlechterem Niveau sind, mag richtig sein, aber der bringt sowohl Nationalteam als auch Eishockey hier im Land weiter, waehrend ein Kompon Geld und Applaus abstaubt und irgendwann wieder in Canada lebt- Beruf wird Lehrer sein.
    Und wenn ich 10 Kontingentspieler wie Kompon durch eigenen Spieler erstetze, habe ich vlt. auch einen dabei, der es zu mehr bringt.
    Das Niveau wird dann wieder steigen, wenn ich mehr Spieler besser ausbilde, und das wird die Verdraengungseffekte im Nachwuchs mehr wie ausgleichen.

    Momentan ist sportlicher Erfolg im dt Eishockey nicht von der NAchwuchsausbildung abhaengig, ich kann jederZeit mein Team verbessern, indem ich fuer mehr Geld besser A Lizenzler von aussen dazu hole- 2,3 gute deutsche DEL Spieler dazu, 2,3 eingedeutschte, 4-5 schlechte, gute dt. TWs sind mittlerweile auch vorhanden.
    Und schon hab ich nen sehr soliden Kader, mit 9 Kontigent+ 6 gute mit dt. Pass, und hinten dran 5 fuer Reihe 4 und Kadertiefe.

    So einfach ist das, wenn ich mich aus dem unendlichen Fundus des NA Hockey Fundus bedienen kann.