• Das sollte so sein. Aber schau dir doch an wo die U20 Jungs in der DEL wirklich die Eiszeit haben die sie benötigen. Lieber DEL2 Eiszeit sammeln als Bankwärmer in der DEL.


    Eishockey_Liebhaber Ja die Thematik ändert sich nicht wirklich.

    Genau deshalb mein vorheriger Beitrag, dass sich dringend schon lange vorher, also im Jugendbereich, etwas tun muss, anstatt nur über U-Regeln Spieler in die Ligen zu pressen, die dazu nicht bereit sind.

  • Es müssten vor allem auch die DEL Teams bereit sein signifikante Summen in die Jugendarbeit zu investieren. In der Spitze (Top-Division + Qualifikationsrunde) sind halt "nur" 9 DEL-Teams überhaupt vertreten. Nehmen wir noch München dazu, weil die auf anderen Wegen Nachwuchsspieler ausbilden sind 10. Das ist zu wenig. Wenn Teams wie Landshut, Kaufbeuren, Regensburg oder Tölz im absoluten Spitzenbereich konkurrieren können machen die wirklich finanzstarken Teams zu wenig.

    Ganz Nebenbei: Auch in der DEL2 sind da genug Vereine dabei, die nur aus einer ersten Mannschaft ohne Unterbau bestehen.

    Aber da kommen jetzt wieder die ewig gleichen Sätze von den Vereinen, die kein Interesse an der Vereinsarbeit haben. Ist am Ende einfach ein Draufzahlgeschäft. Sollen das doch die dummen Anderen machen. Und deshalb kommt bei uns in Deutschland auch kein Topnachwuchs raus.

  • So ist es richtig. Deutsche U20-Spieler haben im internationalen Vergleich unglaubliche Defizite in nahezu allen Bereichen. Hier muss sich dringend etwas tun. Man kann aus Deutschland nicht Schweden machen, aber der DEB sollte sich das Eine oder Andere mal in Schweden abschauen. In Schweden wird teilweise bis zur U14 auf Kleinfeld (ein Drittel) gespielt, definitiv aber bis zur U12. Bis mindestens zur U14, eher bis U16 liegt der volle Fokus auf Skating- und Skill-Entwicklung. Spielsituationen und Wettbewerb sind sekundär. Das Resultat sieht man im internationalen Vergleich. Schweden ist in Sachen Skating und Skill herausragend, vor allem wenn man den kleinen Spielerpool berücksichtigt.

    Ist es Finnland nicht auch so bis 14 Skaten skaten skaten und dann kommt der Rest?

    Aber ehrlich viele Vereine in D sind froh, wenn Trainer vorhanden sind, die das reguläre Training meistern. Dann sind meist paar Jugendliche dabei die die Übungen begleiten zuschauen.

    Individuell mit den Spielern arbeiten an der Schlittschuhtechnik ist doch für viele nicht möglich aus verschiedensten Gründen. Also ist man gezwungen Extra Geld und Zeit in die Hand zunehmen und sich skating Trainer zu suchen. Oder gibt es Vereine, welche extra Skating Training anbieten, das für jeden zugänglich ist? Und dann brauchst du auch Trainer die das können und Schüler die es wollen und umsetzen können/wollen.

    Wer ist bereit mehr Beitrag zu zahlen, wenn das Training besser gesteuert werden kann und die Kinder technisch besser ausgebildet werden? Wieviele Kids wollen wirklich Profi werden? Wo soll man die Eiszeiten her bekommen um extra speziell trainieren zu können?

    Wieviele Kinder/Jugendlichen können wirklich gut Schlittschuh laufen und Techniken anwenden um schwierige Situationen zu meistern? Werden viele Kids nicht auch zu einseitig ausgebildet?

    Ich habe viel skating Training im Ausland gesehen. Ich bin mir sicher 70% der Kids haben nach einer Woche kein Bock mehr drauf. Natürlich kann ich mich täuschen bzw. falsche Schlüsse ziehen.

  • Fakt ist, solange die Clubs in der DEL nicht bereit sind mehr auf deutsche Spieler zu setzen, wird sich nichts ändern und dazu müssten die Herren Tripcke, Arnold, Brück und Co. eine andere Grundeinstellung an den Tag legen oder ausgetauscht werden...

  • Fakt ist, solange die Clubs in der DEL nicht bereit sind mehr auf deutsche Spieler zu setzen, wird sich nichts ändern und dazu müssten die Herren Tripcke, Arnold, Brück und Co. eine andere Grundeinstellung an den Tag legen oder ausgetauscht werden...

    Das ist nicht Fakt, sondern eher alternaives Geschreibsel. Herr Tripcke kann soviel gar nicht falsch gemacht haben, wurde mit ihm doch von der Liga nicht umsonst anfangs der Saison bis 2028 verlängert. Wer sollte also beispielsweise ihn austauschen? Kleiner Tipp: Es hat nichts mit DEB-News zu tun.

    Offensichtlich ist Dir nicht klar, wie der Hase läuft.

  • Fakt ist, solange die Clubs in der DEL nicht bereit sind mehr auf deutsche Spieler zu setzen, wird sich nichts ändern und dazu müssten die Herren Tripcke, Arnold, Brück und Co. eine andere Grundeinstellung an den Tag legen oder ausgetauscht werden...

    Es müssen mehr AL und bessere her. Von den besten Lernen, das Niveau nach oben ziehen. In einer mittelmäßigen Liga mit nur Mittelmäßig Niveau entwickelt sich keiner zum Hero.

    Die Reduzierung der AL Stellen ist ein Jobmotor für Spieler, die sich sonst nicht durchsetzen würden. Damit sinkt nur das Gesamtniveau.

    Das kann man machen, wenn der Nachwuchs stark und AL billig sind. Unser Nachwuchs verliert aber gegen Lettland und fast Kasachstan.

    Exzellenz würde sich immer durchsetzen. Wir haben aber keine.

  • Es müssen mehr AL und bessere her. Von den besten Lernen, das Niveau nach oben ziehen. In einer mittelmäßigen Liga mit nur Mittelmäßig Niveau entwickelt sich keiner zum Hero.

    Die Reduzierung der AL Stellen ist ein Jobmotor für Spieler, die sich sonst nicht durchsetzen würden. Damit sinkt nur das Gesamtniveau.

    Das kann man machen, wenn der Nachwuchs stark und AL billig sind. Unser Nachwuchs verliert aber gegen Lettland und fast Kasachstan.

    Exzellenz würde sich immer durchsetzen. Wir haben aber keine.

    Mehr Ausländer sind die Lösung? Das musst du mir noch mal genauer erklären.

    Mehr bessere Ausländer heben das Niveau und junge Spieler können von ihnen lernen, soweit die Theorie. Unsere Junioren sind größtenteils aber jetzt schon zu schlecht, um in der DEL zu spielen. Wie soll sich das denn durch mehr Ausländer ändern?

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich überhaupt nichts ändern wird, solange wir es nicht hinbekommen, junge Spieler in ihren Jugendjahren anständig zu entwickeln.

    Der wahrscheinlich einzige Spieler, der in den nächsten Jahren jung in die DEL kommen und dort eine ordentliche Rolle spielen wird, ist Max Penkin. Und wenn der in der Saison 2026-27 mit dann 17 Jahren kein absoluter Stammspieler bei den Adlern ist, sollte er schnellstmöglich abhauen, anstatt von den starken Mannheimer Ausländern zu lernen.

  • Die sind nicht nur für den Nachwuchs sondern für alle um diese dauerhaft an internationales Niveau zu gewöhnen. Das man dann zur WM fährt und das Niveau gewöhnt ist. Spieler entwickeln sich auch mit 25 noch weiter.

    Über Defizite im Nachwuchs fällt nir schwer zu sprechen, weil ich nur den Output nicht das Doing sehe.

    Ob da Zuwenig Eiszeit, zu schlechte Trainer - die einfach unterkommen müssen, falsche Trainingsprioritäten(Spiele vor Skating und Technik) usw. kann ich nicht beurteilen.

    Der DEB wollte dies mit seinem Konzept angehen. Dann wird man in 1-2 Jahren sehen ob das Früchte trägt.

  • Meiner Meinung nach ist das Problem im Nachwuchs, dass die richtigen Talente zu sehr raus stechen und damit in jungen Jahren schon die Entwicklung zum Elitelevel schwierig ist, weil das Gesamtniveau in den Ligen zu gering ist.

  • Einigen wir uns docj drauf das an verschiedenen Stellen Änderungen nötig wären!

    Bei den Ausländerstellen darf man im Zusammenhang mit den nun gesetzlich veränderten Einbürgerugen (2-Flaggenspieler) in allen Ligen nun doch schon mal über Reduzierungen nachdenken.

    Bei der Trainingsarbeit (wohlgemerkt betrifft das Spieler genauso wie Trainer, Eiszeiten, Trainingsaufbau usw.) im Nachwuchs dürfen auch paar Veränderungen eingeführt werden.


    Nur mit mehrgleisigen Anpassungen kann man die Qualiät des gesamten NW und somit auch aller Nationalmannschaften wirklich und dauerhaft steigern!

  • Wie machen es eigentlich die Schweizer? Dort hat man ja auch einige richtige Stellschrauben bewegt.

    ZweiPi ich finde ja man kann über AL Stellen streiten. Persönlich finde ich aber, dass man erstmal damit anfangen sollte die Regeln zur Kaderzusammensetzung in den drei Profiligen zu harmonisieren und aufeinander aufzubauen.

  • Die sind nicht nur für den Nachwuchs sondern für alle um diese dauerhaft an internationales Niveau zu gewöhnen. Das man dann zur WM fährt und das Niveau gewöhnt ist. Spieler entwickeln sich auch mit 25 noch weiter.

    Über Defizite im Nachwuchs fällt nir schwer zu sprechen, weil ich nur den Output nicht das Doing sehe.

    Ob da Zuwenig Eiszeit, zu schlechte Trainer - die einfach unterkommen müssen, falsche Trainingsprioritäten(Spiele vor Skating und Technik) usw. kann ich nicht beurteilen.

    Der DEB wollte dies mit seinem Konzept angehen. Dann wird man in 1-2 Jahren sehen ob das Früchte trägt.

    Das mit dem Skating ist vorallem so ein Punkt.

    Da sind die Schweizer aktuell schon besser aufgestellt.

    Ich glaub U11 war es da spielt man in Deutschland teils noch auf die kleine Fläche(bzw. teils auf die kleine und dann auf die großeFläche aber immer noch verkleinert). In der Schweiz sieht man das anders und spielt auf die große Eisflächen.


    Bei allem anderen ist es echt eine Frage was andere Nationen besser machen. Mehr Qualität einfach durch mehr Eiszeiten und besseres Training. Die Jungs werden bei den Profis besser mit eingebunden. Sind viele Faktoren.

  • Ja der Herr Vetter ist völlig up to Date. Ist jetzt Lewandowski (Apfel) geflohen, weil er als rechter Verteidiger null Eiszeit gesehen hat und man deshalb den Deutsch- (nicht US) Amerikaner McKiernan (Birne) verpflichtet hat? Fragen über Fragen. Lewandowski hatte zuletzt über 10 Minuten Eiszeit bei einem Team, wo er wahrlich keine Möglichkeit hatte, sich zu präsentieren. Hinsichtlich seiner Draft-Position hätte er unter dem Radar verschwinden können, deshalb der Umzug nach Nordamerika.

  • Hiermal ein Satz von einem Trainer aus Europa mit Eishockeyschule: solange die Vereine keine gute Ausbildung durchführen, solange verdiene ich weiter gutes Geld mit meinen Coaches.

    Ein anderer Trainer: Solange es nicht einen Hauptverantwortlichen für das Nachwuchstraining gibt im Verein, kocht jeder U Trainer im Verein, grundsätzlich sein eigenes Süppchen. Wenn die dann noch untereinander sich nicht leiden können (Neid, ect.) - Vereinsarbeit ist fast wie Politik.....:pfeif:

    Und wenn sich dann noch Eltern und Sponsoren zu Wort melden......:popcorn:

  • Einigen wir uns docj drauf das an verschiedenen Stellen Änderungen nötig wären!

    Bei der Trainingsarbeit (wohlgemerkt betrifft das Spieler genauso wie Trainer, Eiszeiten, Trainingsaufbau usw.) im Nachwuchs dürfen auch paar Veränderungen eingeführt werden.


    Nur mit mehrgleisigen Anpassungen kann man die Qualiät des gesamten NW und somit auch aller Nationalmannschaften wirklich und dauerhaft steigern!

    Am Ende natürlich wie immer eine Geldfrage. Mehr Eiszeiten funktioniert nicht, wenn mehr Hallen den Betrieb einstellen als neue aufmachen. Mehr (gut ausgebildete) Trainer funktioniert nicht, wenn sich Vereine keine hauptamtlichen Trainer leisten (können). Daran wird sich erst mal auch nichts ändern und der DEB kann das nur bedingt beeinflussen.

    Ich persönlich würde als DEB daher vor allem schauen, wie man möglichst früh die Top-Talente entwickeln kann. Nicht indem man sie aus ihren Vereinen rauszieht und so dort das Niveau schwächt, sondern indem man möglichst viele Lehrgänge mit möglichst vielen Spielern macht, indem man als DEB Skills-Coaches stellt, die zu Lehrgängen von Landesauswahlen fahren und dort das Development übernehmen und und und. Es gibt viele Möglichkeiten.

    Und dann finde ich tatsächlich die Idee gut, eine U18 Nationalmannschaft als "Development Program" analog zu den USA oder auch der Slowakei aufzubauen. Im Grunde die Red Bull Akademie, nur vom DEB. Spielplan ligaunabhängig zusammengestellt aus Gegnern in DNL, Oberliga, anderen europäischen Juniorenligen, irgendwann vielleicht sogar DEL2. Ich denke, das könnte funktionieren. Wurde auch kurz in der Vorschau zur U20 WM im Bissl Hockey Podcast angesprochen.

    Wie machen es eigentlich die Schweizer? Dort hat man ja auch einige richtige Stellschrauben bewegt.

    Die Schweiz ist glaube ich der falsche Ort, um sich etwas abzuschauen. Die U20 Liga dort ist vom Niveau her eine ähnliche Katastrophe wir die DNL. Auch dort flüchten die Top-Talente schnellstmöglich nach Schweden oder Nordamerika.

    Das mit dem Skating ist vorallem so ein Punkt.

    Da sind die Schweizer aktuell schon besser aufgestellt.

    Ich glaub U11 war es da spielt man in Deutschland teils noch auf die kleine Fläche(bzw. teils auf die kleine und dann auf die großeFläche aber immer noch verkleinert). In der Schweiz sieht man das anders und spielt auf die große Eisflächen.

    Genau der falsche Ansatz. In dem Alter auf großes Eis zu spielen resultiert in weniger Puckaktionen für jeden, die deutlich größere Laufdistanz hat keinerlei Effekt auf die Skill-Entwicklung. Skating lässt sich außerhalb von Spielsituationen viel besser trainieren, für die Puckskills ist wichtig, möglichst oft und gerne auf engem Raum den Puck zu haben. Das geht nur im Kleinfeld. Das schaut man sich am besten in Schweden und Finnland ab, die das (durch Studien belegt) so aufziehen.

    Das zeigt meiner Meinung nach eher, dass her Vetter von Juniorenhockey keine Ahnung hat.

    Rio Kaiser hatte gegen Lettland keine 2 Minuten Eiszeit, gegen Kasachstan war er ein Healthy Scratch. Warum? Weil er für das U20-WM-Niveau (noch) nicht gut genug ist. Vetter tut so als wäre Kaiser ein Star der Nationalmannschaft, nur Berlin würde ihn nicht einsetzen. Das Problem ist hier soweit ich weiß ein anderes: Berlin hat Kaiser einen Profivertrag mit entsprechenden Versprechen gegeben, um ihn von Red Bull loszueisen. Deshalb war er in zwei Jahren Berlin kaum in der DNL anzutreffen, obwohl er vom Niveau her dort hingehört hatte. Jetzt hat er gemerkt, dass er für die DEL einfach noch nicht so weit ist und hat (zurecht) die Flucht ergriffen. Hätte er schon viel früher tun sollen, am besten direkt als er in die CHL gedraftet wurde.

    Schäfer ist ein anderer Fall, den Vetter meiner Meinung nach auch falsch einschätzt. Schäfer spielt noch regelmäßig in der DNL und wird zusätzlich an die Profimannschaft herangeführt. Das ist genau der richtige Weg. Er ist auch noch ein Jahr jünger als Kaiser – dass er überhaupt schon so viele Minuten in Berlin bekommt, ist super. Trotzdem würde ich für kommende Saison auch ihm den Weg in die CHL empfehlen.

    Lewandowski ist ein ähnlicher Fall wie Kaiser. Nennen wir es mal "Selbstüberschätzung", wobei das auch viel von Verein und Spielerberatern getrieben wird. Dass Lewandowski geglaubt hat, in Düsseldorf sofort eine große Rolle zu spielen, ist einfach Quatsch. So weit ist er noch nicht und das ist auch nicht schlimm. Aber sowohl die Spieler als auch die meisten Berater haben keine Ahnung von Nordamerika und vermitteln ihren Klienten das Gefühl, sie wären bereit für das Profigeschäft, womit den Spielern natürlich erst mal ein Traum erfüllt wird. Dass es für die DEL aber noch lange nicht reicht, das merken viele erst später – und flüchten dann, falls sie nicht schon zu alt sind.

  • Ja der Herr Vetter ist völlig up to Date. Ist jetzt Lewandowski (Apfel) geflohen, weil er als rechter Verteidiger null Eiszeit gesehen hat und man deshalb den Deutsch- (nicht US) Amerikaner McKiernan (Birne) verpflichtet hat? Fragen über Fragen. Lewandowski hatte zuletzt über 10 Minuten Eiszeit bei einem Team, wo er wahrlich keine Möglichkeit hatte, sich zu präsentieren. Hinsichtlich seiner Draft-Position hätte er unter dem Radar verschwinden können, deshalb der Umzug nach Nordamerika.

    Guten Tag

    Wenn man sich den Kader der Eisbären anschaut, dann ist doch das Unfug mit dem ganzen deutschen Spielern, da tummeln sich doch genug umeinander.
    Ich würdeda tummeln sich doch genug umeinander.
    Ich würde das Pferd mal von der anderen Seite: warum gehen solche Spieler wie Kaiser oder Schäfer nicht mal den umgekehrten Weg und lassen sich zum Beispiel von Weißwasser für zwei Jahre verpflichten, um dort Spielzeit in allen Möglichkeiten möglichen Ebenen zu bekommen in der zweiten Liga und dadurch besser zu werden. Es gibt doch genügend Beispiele, die das vorgemacht haben.:Ehl, Schinko oder jetzt Pul …. Die sind in Umweg über Oberliga und zweite Liga gegangen, nur wenn man den Jungs natürlich dem Flo ins Ohr setzt, sind jetzt schon Topspieler und sind bei den Eisbären zum Beispiel gut aufgehoben und werden dann zur Bankdrückenlern . dann muss man sich schon mal hinterfragen ob da nicht Berater oder Eltern Ihnen die falschen Ratschläge geben. Vielleicht mal eine ganz andere Denkweise in eine ganz andere Richtung und nicht immer die böse DLL und die bösen bösen Ausländer sind schuld.

  • Guten Tag

    Wenn man sich den Kader der Eisbären anschaut, dann ist doch das Unfug mit dem ganzen deutschen Spielern, da tummeln sich doch genug umeinander.
    Ich würdeda tummeln sich doch genug umeinander.
    Ich würde das Pferd mal von der anderen Seite: warum gehen solche Spieler wie Kaiser oder Schäfer nicht mal den umgekehrten Weg und lassen sich zum Beispiel von Weißwasser für zwei Jahre verpflichten, um dort Spielzeit in allen Möglichkeiten möglichen Ebenen zu bekommen in der zweiten Liga und dadurch besser zu werden. Es gibt doch genügend Beispiele, die das vorgemacht haben.:Ehl, Schinko oder jetzt Pul …. Die sind in Umweg über Oberliga und zweite Liga gegangen, nur wenn man den Jungs natürlich dem Flo ins Ohr setzt, sind jetzt schon Topspieler und sind bei den Eisbären zum Beispiel gut aufgehoben und werden dann zur Bankdrückenlern . dann muss man sich schon mal hinterfragen ob da nicht Berater oder Eltern Ihnen die falschen Ratschläge geben. Vielleicht mal eine ganz andere Denkweise in eine ganz andere Richtung und nicht immer die böse DLL und die bösen bösen Ausländer sind schuld.

    Die Eltern haben damit selten was zu tun. Das sind wenn dann die Berater und Vereine "schuld". Aber Oberliga und DEL2 sind auch die falschen Orte für absolute Top-Talente. Für die Puls, Schwarzs und Seidels super. Aber wenn das die Top-Talente ihres Jahrgangs sind, hat der DEB in dem Jahrgang ein Problem.

  • Verstehe iche ich nicht.Niederberger, Wissmann, Jonas Müller haben für Dresden in der DEL2 gespielt und sind heute Nationalspieler. Müller kam damals extra privat mit dem eigenen Auto nach Riessersee um die 20 Spiele vollzumachen und Playoffs zu spielen. Im selben Jahr hatte er das erste Männer Landerspiel für die Nationalmannschaft.

    DEL2 ist auf dem Weg nicht per se schlecht.

  • Verstehe iche ich nicht.Niederberger, Wissmann, Jonas Müller haben für Dresden in der DEL2 gespielt und sind heute Nationalspieler. Müller kam damals extra privat mit dem eigenen Auto nach Riessersee um die 20 Spiele vollzumachen und Playoffs zu spielen. Im selben Jahr hatte er das erste Männer Landerspiel für die Nationalmannschaft.

    DEL2 ist auf dem Weg nicht per se schlecht.

    Und dann sind sie mit der U20 sieglos abgestiegen, weil sie weder die Slowakei noch die Schweiz schlagen konnten. Wissmann durfte im Jahr darauf noch mal in der Div. I A ran und wurde dort immerhin 5. von 6, hinter Lettland, Österreich, Norwegen und Kasachstan.

    Wie gesagt, die DEL2 ist nicht per se schlecht und ein guter Ort für die Seidls und Schwarzs dieser Welt. Aber das Problem ist, dass diese Spieler nicht das Niveau haben, um international zu bestehen. Das kommt erst viel, viel später, wie bei Wissmann und Müller. Dass man als U19- oder U20-Spieler in der DEL2 spielen und dann eines Tages ein Top-Spieler in der DEL sowie in der Nationalmannschaft werden kann, ist erst mal absolut positiv. Aber überleg mal, wie gut solche Spieler werden könnten, wenn sie mit 18 oder 19 schon auf einem deutlich höheren Niveau wären, weil die Jugendarbeit entsprechend gut war.

    Wohin es für Seidl, Schwarz und Pul gehen wird, wird man sehen.