• Das ist doch ein Märchen grade Landshut provitiert seit Jahren von ihrer Nachwuchsarbeit...sowohl bei den Jungen Spielern als auch bei gestandenen Deutschen die sie sich sonst garnicht Leisten könnten. Wenn ein Spieler an das Ende seiner Kariere Denkt, ist der Heimatclub immer die erste Adresse und oftmals verzichten die Spieler dabei auf Geld (man hat ja Haus und Familie am Ort)....

    oder Bad Tölz.....so eine Mannschaft "gekauft" kostet nunmal deutlich mehr.

    Apropos Bad Tölz....die Fans gehen auf die Barrikade weil sie keine Ausländer zusehen bekommen und ich binn überzeugt es wäre andernorts nicht viel Anders......wir Fans sind auch mitschuld an der Entwicklung. Wenns mal nicht nach Plan läuft, wird gleich nach Verstärkungen von auswärds gerufen (ich habs ja hier in Freiburg im Dezember/Januar gesehen)....Wer gibt den Jungen wirklich die Zeit auch wenn es Sportlich nicht läuft?

    Toelz ist aber auch ein besonderrer Fall mit dem NIchtaufstieg, und ganz ohne Auslaender ist schon hart, wenn jedes andere Team einen hat.

  • Es reicht doch aber trotzdem locker für die Play-Offs.....warum denn unnötig Geld für Ausländer rausblasen nur weil die Fans es fordern? und warum fordern sie es?

    Ich könnte es ja noch Verstehen wenn sie um Platz 8 Kämpfen müssten.....so sind die Fans aber überall daher sind wir auch Mitschuld.

  • naja, die Eisbaeren machen auch deshalb Minus, weil es steuerrechtlich und gesellschaftspolitisch so gewollt ist, damit sich die Halle abzahlt.

    Das selbe gilt fuer Hamburg.
    Auch Manheim wuerde sich schon selbst finanzieren koennen, vlt. nicht mit dem Team, aber so ist es nunmal als Eigentuemer.

    DIe SIchtweise ist auch falsch.

    Nimm mal die Premier League, oder die Fussball Bundesliga:
    Was waere Leverkusen ohne Bayer, Wolfsburg ohne VW, Bayern Muenchen ohne Allianz, Audi und Adidas, Hoffenheim ohne Hopp, Hannover ohne Kind, Schalke ohne Toennies, DOrtmund ohne Evonik und Watzke, Hamburg ohne den Kuehne etc.

    Im SPort sind Sponsoren und Eigentuemer nunmal die Finanzierungsquelle, und im Eishockey ist man davon besonders abhaengig, weil Eishallen+Eishcokey nunmal sehr teuer sind.


    Zum Schloder Interview:
    "Aber wenn man gesehen hat, wie unsere Spieler nach dem zweiten Ausgleich der Österreicher Kopf und Schultern haben hängen lassen, da musste man schon mit dem Schlimmsten rechnen. Doch da waren noch 10 Minuten zu spielen. 10 Minuten! - Eine Ewigkeit im Eishockey... Natürlich ist die Spielerauswahl Sache des Trainers und anschließend ist man sowieso immer schlauer. Aber mir hat die körperliche Note eines John Tripp vor dem Tor absolut gefehlt. Keiner hat diese Rolle übernommen. Und wo waren denn unsere Führungsspieler? Wo waren ein Michi Wolf, ein Rankel, Barta oder Gogulla? Warum hat man mit vier Reihen weitergespielt und nicht mit den stärksten 10 Jungs versucht, das Ruder 'rumzureißen? Warum nimmt man nicht früher den Torwart vom Eis? Und warum stellt man gerade in einem solchen Spiel Rob Zepp ins Tor? Nichts gegen ihn, aber der stärkste deutsche Torwart ist er sicher nicht.“ "

    Ja, unrecht hat er nicht, John Tripp haette man in diesem Spiel gut gebrauchen koennen. Aber kann man Cortina wirklich vorwerfen, das er den X-maligen dt. Meister Zepp im entscheidenden Spiel ins Tor stellt?
    Im Nationalteam waren lauter DEL Kapitaene, von denen hat keiner das Heft in die Hand genommen.
    Und auf 2 Reihen runter gehen? Meint er das ernst? Das kann man kurz vor Schluss machen, aber 10 min. mit zwei Reihen spielen?

    DEn Torwart hat er in meinen Augen zum genaur richtigen Zeitpunkt runter geholt.

    Das jetzt alle nach dem ach so tollen Krupp rufen, naja. Man darf nciht vergessen, das er neben dem 4ten Platz bei der WM auch genug Enttaeuschungen hatte, und er Trainer und Sportdirektor bei den Haien wurde, womit klar war das er nicht Nationaltrainer bleiben kann, weil er gleich noch zwei Nationalspieler (Lavalle und Weiss) von fremden CLubs abgeworben hat.

    Die Grundlegenden Probleme spricht Schloderer auch nicht konkret an, und das wir im Eishockey nunmal keine Top Nation sind, ist leider Fakt. Russland, Canada, USA, Schweden, Finnland werden immer vor uns bleiben, und auch Tschechien, Slowakei scheinen erstmal weg zu sein.

  • @13G
    ...
    Also spart euch den Müll mit der supidollen DEL! Mann kann sich auch selbst belügen. Erkennt endlich das wir in Deutschland einen durchgehenden auf und abstieg brauchen ( der wurde abgeschafft damit eben diese Arenen gebaut wurden, weil keiner Millionen investiert wenn die Möglichkeit besteht abzusteigen).
    Keiner von uns hat ein Allheilmittel aber so kann es nicht weiter gehen!!!!


    Hanson18, sicher einiges richtig dabei was du schreibst, aber der falsche Ansatz. Ohne Gönner geht Eishockey so oder so nicht. Und z.B. in Bezug auf die AEG, und damit Berlin und Hamburg: Die ist AEG insgesamt ist durchaus nicht defiziär. Anschütz will sie verkaufen weil er laut Gerüchten zu Folge das Geld für ein großes NFL Stadionprojekt in LA, und nein hier ist nicht Landshut gemeint ;), braucht bzw. nutzen will.

    Und das mit modernen Stadien ist nicht ganz der flasche Weg. Da sich inzwischen das Publikum und auch das Sponsoring gewaltig geändert hat muß man schon in diese Richtung gehen. Ohne Komfort oder Business-/VIP-Bereiche lockst du heutzutage keinen mehr hinter dem Ofen hervor. Nostalgie in aller Ehren, aber die Zeiten solcher Stadien wie in Kaufbeuren oder Hannover (indians) sind längst vorbei.


  • guten Tag

    aah Chris ich kanns nicht mehr hören, wirklich
    fangt doch erstmal bei deinem eigenenen Verein zu hinterfragen an, ob da alles richtig läuft

    mensch es dient doch Keinem immer mit dem Finger auf die böse, böse DEL zu deuten
    es macht doch Keiner seine Hausaufgaben immer nach dem Motto "Erst ich und nach mir die Sinnflut"

    die DEL macht doch das auch nur, weil denen der DEB keinen Einhalt gebietet
    ergo kommen wir immer wieder zum Ausgangspunkt der Misere und solange dieser so schwach ist, solange wird das nix
    und da können wir uns hier noch Jahre die Köppe heiß reden und den schwarzen Peter von da nach da schieben

    gruß aus LA


    Ich kann es genauso wenig hören, daß Du nahezu bei jedem Post dazu von mir gleich auf den EVR eingehst! Das mal dazu! Hier geht es in erster Linie NICHT um Vereine!

    Im Grunde gibst Du mir damit ja Recht:

    Zitat

    die DEL macht doch das auch nur, weil denen der DEB keinen Einhalt gebietet

    Verstehe also nicht wieso Du immer den "Moralischen" raushängen lassen mußt und einfach nicht mal meine Meinung akzeptierst, daß ich in diesem aufgeblasenen Konstrukt der DEL eines DER Hauptgründe der aktuellen Misere im deutschen Eishockey ausmache! Wenn Du nicht der Meinung bist, ok, willkommen in der Tripcke-Partei. Ich kann dem jedenfalls nicht folgen.
    Ist auch immer "nett" wie einem immer gleich unterstellt wird, daß NUR die DEL schuld sei. Wie gesagt, ich kann es auch nicht mehr hören (respektive lesen). Es langweilt.

    chris

  • Liegt wohl daran, dass die OL aber schon von 5 auf 2 runter ist. Wenn die DEL um mehr als die Hälfte senkt, dann kann man das ja vergleichen.
    Ich finde 2 AL in der OL sehr passend. Die 2. Liga und eben vorallem die DEL könnte noch runter gehen. Mit 6-4-2 wäre zb eine Idee, vorallem, da der Unterschied zwischen den Ligen nicht zu hoch ist.

    Aber 13-G. Du hast auch recht, dass man dazu natürlich die Spieler braucht. Darum halt stückweiße von Jahr zu Jahr runter. Aber gleichzeitig muss man natürlich auch was für den Nachwuchs tun. Wobei es sicher vom Niveau her sicher nicht so auswirken würde. Du hast dafür natürlich eine höhere Qualität bei den Ausländern wenn du weniger verpflichtest.
    Also manche Sachen wie dann teure Deutsche usw sind dann auch nur die halbe Wahrheit.

    Ich bin der Meinung das würde funktionieren.


    dethle,ich bin hier auch ganz Deiner Meinung! ;)

    Das mit den teurer werdenden deutschen Spielern ist für mich ein Märchen mancher DEL-Bosse,die lieber auf billige 3-klassige AL's setzten. Die die DEL und den eigenen Club und die deutschen Spieler aber in keinster Weise vorwärtsbringen! Aber Hauptsache billige AL's...

    Gehen wir mal von einem 22er Kader aus - 2 Torhüter,12 Stürmer und 8 Verteidiger. Davon 6 AL's,16 Spieler haben den deutschen Pass und davon müssen 5,also sagen wir die 4 Reihe,aus unter 23 Spieler bestehen. Man holt keine 9 3-klassigen AL's sondern 6 2-klassige,also als Maßstab z.B. AL's die den Sprung in die NHL nicht geschafft haben. Diese Spieler gehen doch nun gerade lieber nach Russland,Schweden,Finnland oder in die Schweiz,da verdient man ja auch mehr... Okay wir bekommen in Deutschland auch welche ab (z.B. Berlin,Mannheim,Köln und Hamburg),aber dennoch kurven mir zu viele billige 3-klassige AL's auf dem DEL-Eis rum! Das Geld was man dann für 3 AL-Stellen im ersten Moment spart,kann man dann z.B. in die ersten 6 AL-Stellen stecken. Bei den 16 Deutschen,wo 11 Spieler über 23 sind und 5 unter,bzw. bis 23 sind,kann man bei den U23 Spielern sicherlich auch wieder etwas Geld einsparen. Perfekt wäre es wenn die U23 Spieler direkt vom eigenen Stammverein kommen,dann sind diese jungen Spieler zu anfangs auch recht günstig. Und wenn sie besser werden,haben sie auch ein höheres Einkommen verdient und könne ja auch wechseln.

    Der springende Punkt ist,wenn man wirklich klasse AL's hat,bringen diese die jungen Spieler in jedem Training,im Spiel,in Gesprächen,für eine professionelle Einstellung einfach weiter! Was bringt Dir denn ein 3-klassiger AL,der seine Zeit in Europa absitzt,wo manch junger deutscher denkt: Für was haben sie denn den geholt??? Da hätten sie auch mir die Chance oder einem anderen guten deutschen Spieler die Chance geben können und wir wären günstiger gewesen. Und wenn die Deutschen teurer werden,jung wie alt,werden sie normalerweise auch eishockeytechnisch besser! Das ist wieder gut für das Niveau der höchsten Liga und für die Nationalmannschaft!

    Liegt es doch auch in erster Linie an den Managern selbst wie sie ihre Gehaltsstruktur bzw. das Gehaltsgefüge für die Spieler einteilen. Wenn ein Manager wild mit den Euros rumwedelt und andere meinen auch noch gleich mitzumachen und mit den Scheinen winken...ist mir das klar,dass die deutschen Spieler teurer werden. Und die andere Seite ist,wenn ein Manager meint,die Spieler werden alle zu teuer,und er kann bei den Preisen nicht mehr mithalten,dann ist sein Club eben in der falschen Liga,dann sollte er doch lieber sein Team ne Liga weiter unten zusammenstellen. Kann ja auch gut möglich sein,dass von 14 Teams 12 kontinuierlich wachsen(das sollte ja auch das Ziel sein) und 2 fallen unten weg,durch eventuelle Fehler,Sponsoren und Zuschauer fallen weg etc. pp...


    Also aus meiner Sicht würde dass schon klappen mit 6 Top-AL's und 5 U23 Spielern. Das Niveau würde bei der Reduzierung auf 6 AL's auch nicht fallen,weil man ja dann bei meinem Beispiel 6 Top-AL's hätte,statt 9 mit mehr oder weniger Mittelmaß... Nur muss ein übergreifender politischer Wille in der DEL dazu da sein,dann klappt das auch. Denn das Problem der DEL kennen wir ja,es kann nur bei einem einstimmigen DEL-Beschluss etwas geändert werden. ;)

    10 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (12. Februar 2013 um 23:20)


  • Ist auch immer "nett" wie einem immer gleich unterstellt wird, daß NUR die DEL schuld sei. Wie gesagt, ich kann es auch nicht mehr hören (respektive lesen). Es langweilt.

    chris


    guten Tag

    vielleicht liegt es aber auch dran, dass man sich mit Dir aufgrund alter Freundschaften gut "käppeln" kann und das auf gleicher Augenhöhe und ohne dass es langweilig wird
    aber zumindest bist Du bei den Danksagungen mir immer ein Stück voraus ;)
    bist einfach ein "Hupfdohlentyp" :prost:

    gruß aus LA und nix für ungut ;)

    P.S. David Webb: Natürlich ist pat Cortina ne arme S.au jetzt, aber eine Frage sei dann schon mal erlaubt, wenn man über seine Vorbereitung redet: Schütz/Gogulla sind in Köln ein kongeniales Duo und was muß man am Sonntag sehen: Schütz zwischen Kink und Pietta ;) pikant wird die Geschichte dann, wenn man weiß,d ass Kink dem Schütz vor Wochen die Nase gebrochen hat. Wie soll das funktionieren ;) hat normalerweise im Sport nix verloren, aber zu denken gibt einem das schon, oder ?

    2 Mal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (12. Februar 2013 um 23:15)


  • Sind wir ehrlich:
    Der Deutsche Eishockeynachwuchs kommt aus Bayern, da v.a. aus Kaufbeuren, Landshut, Toelz, Fuessen, Garmisch, Rosenheim, dann kann man noch Schwennigen nennen, weil dort die Goc's ausgebildet wurden, Manheim, Berlin, mit Abstrichen Koeln....der Rest kriegt bestenfalls ein "hat sich bemueht" ins Zeugnis.


    Nett,dass Du Schwenningen auch noch hier nennst. Du sollest uns aber nicht nur auf die Goc's reduzieren... Denn aus unserem Stall kommen auch noch die Seidenbergs,die Weiß Brüder,Renz und Dück,Matthias Plachta und Felix Bick nun im Tor der DEG,nur um ein paar andere noch zu nennen... ;)

  • Tölz ist eigentlich ein Sonderfall. Dank Reichersbeuren und der Tatsache den Nachwuchs fast unbegrenzt im Umkreis von 50 Kilometern aussieben zu können haben die einen Nachwuchs der echt einzigartig ist.
    Nur diese Arbeit kostet extrem genauso wie sie beim EVF viel kostet nur beide sehen dafür nix.
    Hätte zb der EVF für die Spieler Schmölz Keller Wurm Driendl und Co dementsprechende Entschädigungen bekommen hätte er keine Etatprobleme und könnte noch besser in den Nachwuchs investieren. Gleiches gilt für KF LH RO TÖlZ. Was passiert wenn es nicht mehr reicht sieht man an GAP Nachwuchsarbeit defacto eingestellt alles in die erste und trotzdem sind sie letzter. KF spart lieber an der 1 und steckt das Geld was sie haben in den Nachwuchs. Wenn man ehrlich ist ein Widerspruch an sich da der Verein dafür kein Geld sieht das zumindestens in relation zu den kosten steht die so ein Nachwuchsspieler kostet bis er soweit ist.

  • Achso, was noch ein riesiges Problem ist, der fehlende Uebergang zwischen DNL und Herreneishockey.

    Im Grunde fehlt da ein Konstrukt, das analog der CHL den Spieler auch mit 20 und 21 Jahren noch Zeit gibt sich zu entwickeln.
    Der Uebergang von Jugend zum Seniorensport ist immer schwer, in allen Sportarten, aber im Eishockey ist er aufgrund der koerperlichen komponenten extrem.
    Man muss sich doch nurmal die oft noch schlaksigen 18/19 Jaehrigen anschauen, wenn man die 2 Jahre spaeter mit 21 wieder sieht, sind die meist doppelt so breit und muskoloes.


    Die Besten setzen sich immer durch,die gehen nach Nordamerika und in die DEL. Die 2.Liga,hoffentlich bald DEL 2 kann dann (jetzt arbeiten ja gerade DEL und ESBG nicht zusammen) auch wieder mit Förderlizenzen arbeiten DNL-Spieler einbauen. Und die Oberliga gibt es ja auch noch... Denke nicht dass das Geld für eine Liga wie die CHL in Eishockey-Deutschland vorhanden ist.

  • Es müsste langsam mal etwas Realität in die Kopfe all derjenigen, die in diesem Forum wieder eine Sau nach der anderen durchs Dorf treiben.
    Eishockey verkommt immer mehr zu einer Randsportart, das ist Fakt.
    Über die Gründe darüber haben sicherlich schon vile nachgedacht und sich den Kopf zerbrochen.
    Der DEB, vor langen langen Zeiten, war das Sprachrohr aller Vereine, doch konnte er nicht verhindern, dass die Anzahl der spielenden Clubs stetig nach unten geht.
    Eishockey lebt ausschließlich von Sponsoren, großen die ihre Hallenporjekte damit mit abschreiben, etwas kleineren, die noch an die Werbung glauben, noch kleineren, die einzelne Werbeflächen finanzieren.
    Die Bereitschaft der Kommunen schwindet zunehmend.
    Wo ist der Unterschied zu anderen Sportarten, auch bei den Schweinsblasentretern oder im Basketball, und bei vielen anderen Teamsportarten brechen viele nach der Jugend, in aller Regel mit Ende der Schulzeit, im Übergang zum Beruf ab.
    Eine weitere 'Konkurenz' sind die Funsportarten die auf die heutigen Jugendlichen wesentlich mehr Strahlkraft ausüben, die gehen übrigens auch als Zuschauer ab.
    Ist nicht mehr so richtg mit Quälix.
    Du kannst also nur auf diejenigen zählen, die sich noch durchbeissen.
    Eishockey hat an den Traditionsstandorten noch ein Standing, doch muss man sich schon die Frage stellen, ob das In Zukunft ausreicht.

    Beispiel Basketball, wird ja im Forum immer wieder gern genommen.
    Dort agiert eine sehr ehrgeizige BBL, die mit der Dachorganisationdes deutschen Basketballs ebenfalls nicht mehr viel am Hut hat.
    Man vermarktet sich selbst, hat zwar das Problem, dass es sportlich kaum spielstarke Alternativen im Unterbau PROA gibt, aber man hat eine sehr stringentes Nachwuchs-System.
    JBBL und NBLL, das hat jeder Verein zu haben, nun sind leider die Kosten nicht zu vergleichen.

    Ich bin weiter der Überzeugung, daß wir vor einer weiteren Schrumpfung stehen.
    Ich bin überzeugt, dass es zuviele Vereine oder Franchises gibt, die auf Teufel komm raus versuchen wollen, in ihen jeweilgien Ligen zu bleiben, die sie sich eigentlich nicht leisten können.

    DIe Zukunft liegt vielleicht doch in länderübergreifenden Ligen, was den Stellenwert der Nationalmannschaften aber noch weiter nach unten drücken könnte

    Geld regiert, hochprofessionelle Nachwuchsarbeit ist in den meisten Großstädten nur schwer zu installieren, oder auch aufrecht zu erhalten.
    Nicht umsonst sind es noch die kelienren Standorte, wo dies mehr oder weniger funktioniert und auch einigermaßen zu finanzieren ist.
    Doch das man mit Einführung einer weiteren Liga das Loch zwischen DNL und Senioren schließen kann, halte ich für kaum umsetzbar und auch nicht zielführend

    Fazit: Nur eine effektive Verkleinerung der Ligen und eine Bündelung der Kräfte, zwingend verbunden mit sportlichem Auf- und Abstieg, um Zuschauer wieder zurückzugewinnen, wird das Überleben des Eishockeysports auf annehmbaren Niveau ermöglichen.
    Die Gedankenspiele um die Anzahl der deutschen, die Anzahl der Kontigentspieler etc. ist zwar ganz nett, aber für mich Nebenkriegsschauplatz.
    DIe aktuelle Rechtsprechung der EU lässt jede Reglementierung im Profi-Bereich eh Makulatur sein. Du kannst zwar AMIS, Kanadier drausen lassen, doch alles was sich sonst in der EU tummelt, hat sch schnell reingeklagt, und wenn wir uns auf eines verlassen können, dann ist es der phantasievolle Umgang unserer Vereinsmanager mit solchen Problemen.

  • Es krankt doch an allen.
    Unser Sport wurde systematisch aufs Sterbebett Getrieben und da liegt er jetzt in den letzten Atemzügen. Für eine Rettung ist es eigentlich zu spät.
    Übrigens so toll ist die Situation im Basketball oder Handball auch nicht. Jedes Jahr gibt es bei beiden Pleiten und international bis auf ein paar ausreißer beim handball schaut's auch ganz mau aus. Gut es gibt den THW Kiel und Flensburg aber dann war's das. Nur werden beide Ligen professionell vermarktet und sind medial sehr gut aufgestellt. Und der Nachwuchs wird gefördert wo es nur geht. Das ist der Unterschied. Auch bekämpfen sich dort nicht die verbände und die Ligen sondern arbeiten zusammen. Und solange sich daran nichts ändert wird das Eishockey irgendwann von Dart oder Hallenhalma überholt. Dart hat jedenfalls bald mehr Zuschauer und TV präsenz.

  • Was du da beschreibst ist aber kein Problem der DEL sondern des (deutschen) Profi-Eishockeys im allgemeinen und war in den vermeintlichen goldenen Jahren noch viel schlimmer. Die Vereine in der DEL mögen nicht profitabel sein, aber man hat es im Gegensatz zu früher zumindest geschafft eine gewisse Stabilität in die Sache rein zu bringen. Ansonsten müssen wir das Hallenmärchen hier nicht auch noch thematisieren*, ist in diesem Thread nämlich komplett offtopic. Und auch die Frage Auf- und Abstieg ist eigentlich nichts was mit dem Thema Nationalmannschaft / Elitenförderung zu tun hat, sondern mit der wirtschaftlichen Perspektive bzw. Perspektivlosigkeit für 2.ligisten. Wobei letztere unter dem Aspekt "dem Nachwuchs eine Chance", jetzt etwas ketzerisch gesprochen, ja gar nicht nur negativ sein muss ;)

    *Die Anschütz Entertainment Group (nicht Sports Entertainment Group) ist übrigens ein hochprofitables Unternehmen und der Kaufpreis wird auf bis zu 10 Mrd. Dollar geschätzt. So ein Fass ohne Boden hätte ich auch gerne... Falls es dich wirklich interessiert lies zum Geschäftsmodell der AEG und den Hintergründen des Verkaufs z.B. mal hier oder "googel" ein wenig.

  • Eishockey ist, war und bleibt eben eine Randsportart (Medien und Öffentlichkeit).
    Zuschauermäßig rangiert dagegen Eishockey direkt hinter Fußball auf Platz 2 oder 3.
    Leider ist die Vermarktung und das Medieninteresse sehr gering, sodass auch die Sponsoren oder Einzelgönner nur über Gutwill
    ans einzelne Vereine gebunden werden könne, so sie denn wollen. Medienpräsenz und somit Werbung gibt es für die meisten Sponsoren nicht.
    Zumindest nicht bei den Größeren.
    Wobei ein richtiger Eishockeyfan zu Hause vorm TV umschaltet wenn Eishockey in der Glotze kommt,
    es sei denn man hat einen Mega-Flatscreen und XXL Sound. Für die Sponsoren ist es aber wichtig über den Flimmerkasten zu laufen,
    ganz egal wie die Qualität des Spiels ist oder ob es jemand sehen will. Hauptsache man sieht die Werbung.
    Leider können wohl fast alle Vereine nur überleben, wenn sie solche größeren Sponsoren haben, dann bleibt noch genügend Geld für vernünftige Jugendarbeit.
    Wenn du aber auf viele regionale und kleinere Sponsoren angewiesen bist, dann reicht es meist gerade so für ne Überlebenstruppe um in der jeweiligen Liga zu bleiben.

    Es muss zuerst mehr Medienpräsenz her und mehr Sendungen mit Zusammenfassungen der DEL und der 2. Bundesliga.
    Das was der Ösi-Brause-Sender macht, ist wirklich Lobenswert und bleibt hoffentlich noch lange so bestehen und wird noch ausgebaut.
    Oder das MDR mit ihrem Sport im Osten, die bringen jede Woche Berichte über ihre drei Sächsischen 2. Ligavereine. Super genial.
    Alle anderen dritten Programme, zumindest was ich weiß, bringen gar nichts, noch nicht mal Ergebnisse der DEL, ganz zu Schweigen von den Ligen darunter.
    Das Sport1 die DEB Spiele zeigt ist zwar Lobenswert, aber ganz ehrlich, das ist der falsche Sender, wo zwischen Gewinnspielen und Orgien fünf Mal im Jahr der Puck rutscht.

    Beim Fußball wird sowohl von Sponsorenseite als auch von allen Medien Milliarden an Kohle raus geworfen, damit die Superstars Millionen verdienen, die sie dann in Hinterzimmern
    verzocken oder auf Konten horten, und die Verein nagen größten Teils ebenfalls am Hungertuch, da sie nicht mit Geld umgehen können und versuchen den Gehälter und Ablösewahnsinn mitzugehen.

    Blabla Trallala, ich hoffe dass die Idioten im Fußball weiter Randalieren, Leute verdreschen, Pyro zünden und in aller Öffentlichkeit voll die Sau raus lassen und den Steuerzahler
    Millionen Kosten durch die tausenden Polizeieinsätze rund um den Fußball. Irgend wann scheppert es da gewaltig und es gibt noch Tote, dann gehts abwärts im Fußball und die ersten großen Sponsoren werden abwandern.
    Dann kann man hoffen, das diese frei werdenden Gelder und Sendezeiten dem Eishockey oder Basketball oder Handball zu gute kommen, das tolle Teamsportarten sind und
    Woche um Woche viele Zuschauer und Fans in die Stadien lockt.

    Lange Rede, kurzer Sinn.
    Schau mer mal wie sich das ganze Entwickelt. Ohne Moos nichts Los beim Eishockey, das ist leider so.

    Mikel

  • Es krankt doch an allen.
    Unser Sport wurde systematisch aufs Sterbebett Getrieben und da liegt er jetzt in den letzten Atemzügen. Für eine Rettung ist es eigentlich zu spät.
    Übrigens so toll ist die Situation im Basketball oder Handball auch nicht. Jedes Jahr gibt es bei beiden Pleiten und international bis auf ein paar ausreißer beim handball schaut's auch ganz mau aus. Gut es gibt den THW Kiel und Flensburg aber dann war's das. Nur werden beide Ligen professionell vermarktet und sind medial sehr gut aufgestellt. Und der Nachwuchs wird gefördert wo es nur geht. Das ist der Unterschied. Auch bekämpfen sich dort nicht die verbände und die Ligen sondern arbeiten zusammen. Und solange sich daran nichts ändert wird das Eishockey irgendwann von Dart oder Hallenhalma überholt. Dart hat jedenfalls bald mehr Zuschauer und TV präsenz.


    Der Unterschied zum Eishockey ist eben, daß dort nicht so viele Größenwahnsinnige rumlaufen und meinen überdimensionierte Hallen und überteuerte Kader, die International weitestgehend keine Rolle spielen, produzieren müssen. Da ist es doch nur logisch, daß man Planungssicherheit braucht und den Abstieg abschafft. So kann man knallhart kalkulieren mit der Gewißheit, daß man nächstes Jahr immer noch dieses Kunstprodukt DEL anbieten kann und selbst mit dieser Voraussetzung haben immer wieder Teams in der DEL ihre großen Probleme. Das muß doch jedem vernünftigdenkenden Menschen einleuchten, daß es dort im System krankt! Ich bin schon lange ein Verfechter des kollektiven Gesundschrumpfens. Etats ligaübergreifend drastisch senken und ein einheitliches verzahntes Ligensystem mit stark begrenzter Ausländerzahl installieren. Keine Frage, das Niveau würde überall sinken, aber das wäre das weitaus kleinere Übel, als der Vollcrash auf den wir uns zubewegen oder wir bereits mittendrin sind. Im Nachhinein könnte sich aber nur so das deutsche Eishockey nachhaltig rehabilitieren. Eigentlich gehört sich das gesamte deutsche Eishockey einer Insolvenz unterzogen. Alles auf den Prüfstand stellen und vorerst mit kleinsten Brötchen backen um in allen Bereichen langsam die Kurve zu kriegen.

    chris

  • # Vergleiche Basketball / Handball

    Basketball leidet unter den gleichen medialen und wirtschaftlichen Problemen wie Eishockey bzw. guckt in Anbetracht der Fernsehgelder, Besucherzahlen und der Strukturen jenseits der Top 5-Klubs teilweise sogar neidisch zum Eishockey rüber. Und auch in Sachen Nachwuchsförderung und Ausländeranteil ist man gerade erst am Anfang Fehlentwicklungen der letzten Jahre zu korrigieren. Was richtig ist, ist dass man von außen das Gefühl hat, dort werden entwickelte Konzepte gerade konsequenter versucht umzusetzen und es existiert ein unbedingter Wille sich in Richtung europäische Spitze zu entwickeln. Ob dieses aber realistisch ist und ob unter "Insidern" da nicht die gleichen Diskussionen ablaufen wie hier in grün, dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.

    Handball wiederrum profitiert ganz stark davon, dass der Sport weltweit eigentlich nur in Nord-, Zentral- und Osteuropa sowie Teilen Nordafrikas überhaupt existent ist und Deutschland neben Spanien (sic!) und schon mit Abstrichen Frankreich, das einzige Land ist, dass von einzelnen Leuchttürmen abgesehen gewissermaßen qua Natur eine wirtschaftlich einigermaßen potente Liga hat. Entsprechend groß sind auch die Erfolge und die damit einhergehende mediale Präsenz. Außerdem hat der Sport in ganz Deutschland eine große Tradition, ist relativ simpel und kann von jedem schnell und problemlos zumindest mal ausprobiert werden. Trotzdem ist aber auch dort nicht alles Gold was glänzt, sondern es gibt u.a. wegen dem hohen Ausländeranteil in der Liga ein nicht zu unterschätzendes Nachwuchs(förder)problem und bei Betrachtung der Besucherzahlen in den Hallen, ist die HBL auch immer noch hinter der DEL um 1/3 zurück.

    Eishockey macht trotz vieler Einstiegs- und Standortnachteile in Deutschland viel zu wenig aus seinen Möglichkeiten, dass ist das eigentlich ärgerliche!

  • Zitat von Hanson 18


    Die Frage ist doch genau so intelligent wie die, was denn wäre, wenn es keine Eismaschinen gäbe. Es gibt Eismaschinen und die Onkel Anschütz, Hopp, etc. pp. und es gibt leider zu wenige davon.

    Wenn man überlegt, daß 90 % aller in Deutschland gezahlten Sponsorengelder dem
    Fußball zukommen und alle anderen Sportarten sich um die restlichen
    10 % balgen, dannmuss man sich nicht wundern.


    Wenn man mal sich in der Unternehmenslandschaft umschaut wird man leider
    auch feststellen, daß die vielen ursprünglich inhabergeführten
    Firmen heute leider vielfach gemanagt werden. Soll heißen, daß der
    Manager schlichtweg Vorgaben (Renditen) erfüllen muss und sich
    Werbung/Sponsoring an Erträgen bemisst. Hierbei spielen Reichweiten etc.
    pp. "die" Rolle. Und schon wären wir beim öffentlich rechtlichen
    Auftrag bestimmter Sender, die diesem in keiner Weise nachkommen. Im
    Gegenteil, die Gebühren dienen als weiterer Multiplikator, mit denen der
    Fußball mehr als subventioniert wird.

    Das ist leider die Realität.

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen1962 (13. Februar 2013 um 10:37)

  • Tach zusammen.

    Ihr habt euch ja hier ganz schön bekriegt die letzten zwei Tage. :thumbsup: Aber was soll sich denn ändern im deutschen Eishockey?
    Immer zu wird hier nach den Schuldigen gesucht, die DEL, die ESBG oder der DEB. Der Fussball ist insofern Vorbild für das Eishockey, als das er einen starken Verband und einen starke dazugehörigen Ligaverband hat. Allerdings redet da keiner dem anderen rein, sondern spricht intern Vorschäge an indem man sich regelmässig trifft.
    Nun zu meiner Frage, was glaubt ihr denn wie dem deutschen Eishockey perspektivisch geholfen werden kann? Muss man da über DEL 2 usw. diskuttieren? Vielleicht später mal, was das deutsche Eishockey braucht sind Funktionäre deren der Sport was bedeutet, die Klinken putzen gehen in den Innenministerien und dort maximale Fördermittel fürs Nachwuchseishockey rausholen damit auch weniger betuchte Eltern die Kosten für Ausrüstung etc. nicht abschrecken. Dann Kindergärten ansprechen für Schnuppertage der Kleenen. Dagibts noch so viele Möglichkeiten. Und jetzt soll mir mal einer erklären warum man da nicht seine Resourcen konzentriert anstatt alle 5 Jahre eine WM auszurichten bzw. ein Winter Game organisiert.
    Daher gehören erstmal die Spitzenfunktionäre wie Reindl und Co. ausgetauscht. Und da bin ich grad nie besser als andere och, aber das sind für mich die wahren Schuldigen zum jahrelangen Siechgang des deutschen Eishockeys. Starke Verbandsfunktionäre hätten sich nie die Butter vom Brot nehmen lassen.

    DuG Dijäi

  • Ich hab gerade mal durchgezählt.....nur der ESVK und Füssen stellen schon ingesamt fast 20 DEL Spieler

    Und da zeigt sich doch das ganze Dilemma im deutschen Eishockey: die beiden Vereine stellen ja auch eine ganze Reihe aktueller Nationalspieler.

    Beispiel Patrick Reimer. Heute dort ein Leistungsträger im Sturm. Wir wären froh, wenn wir in Kaufbeuren in den letzten Jahren einige seiner Klasse gehabt hätten.
    Aber bitte: hat denn das deutsche Eishockey nicht mehr zu bieten? Nichts gegen Reimer, aber wenn wir im ganzen Land keine größeren Talente als ihn haben, dann ist das ein Armutszeugnis und wir haben das Olympiaticket mit Recht dem Weltranglistensechzehnten überlassen!
    Wenn im deutschen Eishockey nicht so etwas ähnliches wie im Fußball passiert, nämlich, dass man sich auf eine VOLLSTÄNDIG ANDERE Nachwuchsarbeit besinnt, dann wird sich überhaupt nichts ändern.
    Doch wie gesagt, wer glaubt hier noch an den Weihnachtsmann?

    Einmal editiert, zuletzt von Zamboni kaputt (13. Februar 2013 um 10:59)

  • Was waeren Massnahmen, die das dt. Eishockey wirklich voran bringen wuerden?

    Ligenstruktur
    - DEL und ESBG unter ein Dach
    - Auf-/Abstieg fuer den Meister der zweiten Liga, den Amateur (OL) Meister, die Verlierer der Playdowns in Liga 1 + 2
    - Sondergenehmigungen, sodass auch Teams die kein 9000 Pkt. Stadion haben, in Liga 1 austeigen koennen

    Regelungen
    - Reduzierung der A-Lizenzler in DEL auf 6, schrittweise -1 per Jahr, in Liga 2 auf 4, Schrittweise -1 per jahr
    - Gentelmans agreement, Spieler nicht einzudeutschen
    - Nachwuchsfoerderungsregelung: Jeder Verein wird fuer Spieler aus dem eigenen Nachwuchs belohnt, mit der Zeit muessen eigen ausgebildete Nachwuchsspieler im Profiteam sein
    - Aufstockung und Weiterentwicklung Reindl Pool -> fuer jeden Spieler sind X% des Brutto Gehalts in den Pool zu zahlen, fuer A- Lizenzler 2x%. Das Geld des Pools wird Anteilig an die Vereine ausgezahlt, die die Ausbildung finanziert haben. DNL/Jugend Bundesliga wird dabei hoeher gewertet. Beispiel: Spieler X spielte im NAchwuchs 15 Jahre. 10 Jahre in der Jugend des Dorfvereins Y, 5 Jahre in der Jugend des Proficlubs Z, davon 3 Jahre DNL. Verein Y erhaelt fuer den Spieler nun 10/15 Anteile, Proficlub Z erhaelt 2/15+ 3*DNL Faktor/15 Anteile vom Bruttogehalt dieses Spielers. Das Geld muss Zweckgebunden fuer die Nachwuchsfoerderung verwendet werden.
    - NHL Eisflaeche und NHL Dritteleinteilung fuer mehr Action

    Verband
    - DEB verwaltet die Amateuere & mit DEL das Nationalteam
    - Ziel: Allg. Foerderung des Eishockeysports
    - Foerderung von Eisflaechen in der breite
    - Lobbyarbeit
    - Foerderung des Nachwuchses
    - Ueberwachung DEL
    - Regelkommission/Schiedsrichterausbildung

    Wer hat mehr? Dinge wie z.b. die Forderung nach reinen Eishockeystadien hab ich rausgelassen, da es zwar nostalgisch ist, aber nicht das ist, was Eishocky vorwaerts bringt. Moderne Stadien haben nunmal viele Sitzplaetze und Logen, damit Business Guest bewirtet werden koennen, den sie zahlen, sponsorn und finanzieren das ganze. Fuer die Auslastung und Finanzierung der Halle sind MUFUs, gerade zusammen mit Basketball/Handball genutzt, unerlaesslich. Wichtig ist aber, das parallel ausreichend Eis fuer Nachwuchs zur Verfuegung steht.
    Frage ist, wie man z.b. in Norddeutschland Eisflaechen foerdern kann, den gerade da besteht Nachholbedarf.