ich finde die OL-Teilung eine gute Sache. Dass man in Sachen Niveau Abstriche machen musste war abzusehen, aber nötig. Wenn die Leute sehen, dass dieses Konstrukt tragfähig ist, werden sie auf Dauer auch wieder kommen. Das Niveau wird mit der Zeit auch steigen, da bin ich mir sicher. Wichtig ist jetzt einfach, dass der Grundstein gelegt wird für eine gesunde Zukunft ohne alljährliche Pleiten und Skandale.
Zuschauerzahlen
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Im Allgäu nehmen sich die vielen Vereine eh die Zuschauer selbst weg.
Aber so ist da schon immer gewesen...Dazu kommt, daß sich auch einige "Derbys" irgendwann mal ausgelutscht haben. Das Niveau der Liga ist im Vergleich zu früheren Spielzeiten auch gesunken, da gehen eben einige Leute nicht mehr hin. Das Konzept, daß man wieder mit wenigen Kontigentspielern agiert, ist aber auf die Zukunft ausgerichtet und muß der richtige Weg sein. Bis das Spielniveau wieder steigt, dauert es eben noch etwas; das ist eben nicht von heute auf morgen möglich. Ich hoffe, dies registrieren und akzeptieren auch wieder die Leute, welche im Moment nicht in die Stadien pilgern.
Das deutsche Eishockey muß mal wieder auf solidem Grund stehen. Finanziell und mit der Nachwuchsausbildung. -
Daß die Oberliga Süd in den nächsten Jahren bis auf 12 Teams aufgestockt wird, ist doch schon längst beschlossen, also nichts außergewöhnliches. Wie die Zuschauer die neue Liga annehmen, wird man erst nach der Spielzeit sehen können. Die Zahl der Kontingentspieler soll ja auch wieder hochgefahren werden, wurde ja nur wegen den Aufstiegswilligen auf zwei reduziert. Drei denke ich wäre die richtige Anzahl. Wenn Entscheidungen anstehen, werden die Zahlen sicherlich nach oben gehen.
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Warum hört man solch einen schwachsin von wegen "nicht finanzierbar" gerade immer aus der doch ach so tollen Wirtschafftsstarken Region, dem Süden?
Endweder eure Geschäftsführer haben keine Ahnung von Marketing und Sponsoring oder ich weiß auch nicht?
Zb. Peiting wird auf lange sicht immer weniger Zuschaer haben, wenn sie weiter ohne Perspektive in der Oberliga spielen. Dann hat man auch wirklich weniger Geld und spielt nichtmal in der Oberliga mehr vorne mit.
Wenn man die PLayoffs gewinnt dann hat man auch aufzusteigen und versucht mit dem Geld was der Verein hat, so gut wie möglich zu spielen und das Ziel sollte Klassenerhalt bleiben um sich langsam was in der 2. Liga aufzubauen.edit: Vorallem wenn ich Sätze höre wie: "Wir spielen lieber unten ganz oben mit als oben ganz unten", dass ist wie ein Tritt in den Ar*ch für Fans von Vereinen die so gutes Profieishockey bieten wollen wie es nur geht auch wenn man "NUR" um den Klassenerhalt spielt.
Was soll bitte eine Teilung der 2. Liga bringen? Wo siehts du da die großen Vorteile?
Aber was bringt es dem Verein bitteschön, mit einem Etat von 500.000€ und einer Halbprofimannschaft, d.h. so um die 3-4 Profi´s, in eine profiliga aufzusteigen und dann vermutlich, wenn überhaupt, ein Jahr später wieder abzusteigen und das ist der beste anzunehmende Fall. Eher wird der Verein versuchen, irgendwie konkurrenzfähig zu werden und da der Zuschauerzuspruch nach einigen erfolglosen Klatschen arg zurückgeht, dann nach der Hälfte der Saison pleite ist.
----> Ist das Szenario für dich wirklich so erstrebenswert??? -
Unsere Region wirtschaftsstark? lol
bei uns gibts bloß Tourismus, aber halt null Industrie. Einen Großsponsor aus der Region zu finden ist quasi unmöglich. -
ich finde die OL-Teilung eine gute Sache. Dass man in Sachen Niveau Abstriche machen musste war abzusehen, aber nötig. Wenn die Leute sehen, dass dieses Konstrukt tragfähig ist, werden sie auf Dauer auch wieder kommen. Das Niveau wird mit der Zeit auch steigen, da bin ich mir sicher. Wichtig ist jetzt einfach, dass der Grundstein gelegt wird für eine gesunde Zukunft ohne alljährliche Pleiten und Skandale.
Genau so schauts aus. Die Saison läuft noch nicht mal richtig und schon wird vieles Infrage gestellt. Lassen wir doch erst den nächsten Sommer kommen (das Loch muß ja auch gefüllt werden ) und dann urteilen
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Prost!
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Prost!
Sagte der Wolf hinter dem Klostersee
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Ich muß sagen daß einfach 10,50€, wie bei uns, zu teuer ist. Geh doch mal zu zweit ins Spiel und dann willst ja noch was Essen und Trinken dann wird´s ein richtig teurer Abendausflug.
Und aus Peitinger Sicht sollte man sich auch mal überlegen ob nicht die 2.Liga mal anschauen interesanter geworden wäre, als immer nur oben in der Oberliga vorne mit zuspielen und auch für die Spieler
wäre es auch attraktiver.10,50€ ist doch ein guter Preis für die Stehplatzkarte. Vor allem wenn man bedenkt, dass man bei euch erfolgreiches Eishockey zu sehen bekommt. Bei uns kostet die Stehplatzkarte 11€. Gibt es bei euch eigentlich noch die ER + Sie Stehplatzkarte und wenn wie viel kostet die? Bei uns hat man die gegen Mitte letzter Saison eingeführt und kostet für Erwachsene 20€. Leider wissen das bisher wenige Gästefans, weil es diese Karte bei uns nicht mal online zu kaufen gibt.
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Niveau- und Etatmäßig vergleichst du hier aber auch 5. und 3. Liga.
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Zitat
Niveau- und Etatmäßig vergleichst du hier aber auch 5. und 3. Liga.
Ich wollte hier nix vergleichen,sondern die Preise der "Braves" mal hier reinstellen.
Ansonsten hätte ich was dazu geschrieben. -
Gibt es eigentlich über die anderen Oberligen auch so Statistikseiten im Netz vergleichbar mit Pointstreak auf denen man Zuschauerschnitte und Scorerlisten usw. findet ?
Für die OL-West gibts hier Statistiken. Man kommt über die Sitemap dorthin. Unter 2010-1011 auf Senioren/Frauen klicken. Dann Oberliga West auswählen. Zwar kein Vergleich zu Pointstreak, aber besser als nix.
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10,50€ ist doch ein guter Preis für die Stehplatzkarte. Vor allem wenn man bedenkt, dass man bei euch erfolgreiches Eishockey zu sehen bekommt. Bei uns kostet die Stehplatzkarte 11€. Gibt es bei euch eigentlich noch die ER + Sie Stehplatzkarte und wenn wie viel kostet die? Bei uns hat man die gegen Mitte letzter Saison eingeführt und kostet für Erwachsene 20€. Leider wissen das bisher wenige Gästefans, weil es diese Karte bei uns nicht mal online zu kaufen gibt.
Er und SIe Karte kostet bei uns18,00€ -
Ich glaube, dass die Oberliga-Teilung und die Reduzierung der Ausländerstellen der einzig richtige Weg sind. Die Oberliga soll eine "Ausbildungsliga" sein. Das wird vielen Fans nicht schmecken, die an altehrwürdigen Standorten schon die Elite des Deutschen Hockeys gesehen haben und jetzt auf einem niedrigeren Level unterhalten werden; aber an diesem Gesundschrumpfen führt letztlich kein Weg vorbei.
Wenn's nach mir ginge, würden in der Oberliga nicht nur die Ausländerstellen, sondern auch die Anzahl der "echten" Profis begrenzt. Drei Profi-Ligen sind für Deutschland schlicht zuviel.
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Man muss aber auch aufpassen, dass der Unterschied zwischen Bundesliga und OL nicht zu groß wird. Wenn man sich die OL-Süd dieses JAhr anschaut gibt es da nicht einen Verein, der aufsteigen kann. Also zumindest nicht derzeit. Also ist die ganze Spielerei eigentlich auch ein bisschen um die goldene A.......
Das mit den echten Profis kann doch niemand kontrollieren. Und da hätten dann einige Vereine klare Standortvorteile. Was ich einführen würde und was sehr leicht ginge ist, dass jeder Spieler eine Kontingentstelle besetzt, der nicht für eine dt. Nationalmannschaft spielberechtigt ist (egal ob NAchwuchs oder A-TEam).... So würde auch das suchen nach "Ausländern mit dt. PAss" aufhören. Solange diese nicht für dt. spielen dürfen nehmen sie nur einem anderen den Platz weg.
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Unsere Region wirtschaftsstark? lol
bei uns gibts bloß Tourismus, aber halt null Industrie. Einen Großsponsor aus der Region zu finden ist quasi unmöglich.
Das habe ich mir auch gedacht, als ich den entsprechenden "geistreichen" Beitrag gelesen habe. Die meisten Standorte sind in einer Tourismusregion, es gibt nur wenige Wirtschaftszentren. Brustwerbung a la "Ferienhof Gschwendnerbauer"?toc
Das Gesundschrumpfen stellt niemand in Frage. Aber man muss doch auch ehrlich sein und mal sehen, daß man am Samstag oder Sonntag Junioren/DNL für lau zu sehen bekommt, wenn man Eishockeyinteressierter ist. Und eine Mannschaft, in der auch 15 junge Spieler oder mehr agieren, soll dann über 10/11/12 Euro Eintritt kosten? Das macht der Stammzuschauer mit, klar. Der wichtige Gelegenheitszuschauer aber nicht, da muss man realistisch sein. Kaschiert wird das ganze natürlich im Erfolgsfall, siehe Bad Tölz. Wobei dort schon sehr gute junge Spieler im Kader stehen, das ist nicht überall so.Da sich durch die wirtschaftlichen Gegebenheiten die Zahl der Profispieler sowieso reduziert hat oder wie z.B. im Fall Peiting auf mehr oder weniger elegante Weise umkurvt wird, wird sich sicherlich niemand übernehmen, wenn man drei oder vier Kontingentstellen zulässt
Thema 2. Bundesliga: Eine Teilung wird kommen, wenn es die Liga für sinnvoll hält. Wenn z.B. die Zahl der Teilnehmer abnimmt. Ansonsten wird sie so bleiben wie gehabt. Aufstiegswillige sehe ich im Moment nur Bad Nauheim und Essen, vielleicht noch Duisburg. Aus dem Süden sehe ich keine.
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Für die OL-West gibts hier Statistiken. Man kommt über die Sitemap dorthin. Unter 2010-1011 auf Senioren/Frauen klicken. Dann Oberliga West auswählen. Zwar kein Vergleich zu Pointstreak, aber besser als nix.
Danke für die Info. Na immerhin, von den anderen Landesverbänden gibt es sowas scheinbar gar nicht.
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Ol. Süd woher willst du 12 Teams nehmen? nenn doch mal die 12
Ermutige ihn nicht auch noch -
Erstmal vorweg: überall heisst es "es spielen zuviele Ausländer" aber hier war der 1. Lösungsvorschlag mehr Ausländer ein zu setzen.
Aber mal Ernsthaft: Eishockey in Bayern hat keine Zukunft mehr, wenn man es mit Profis oder Halbprofis spielen will. So leid es mir tut.
Wer hat denn noch Zuschauer-Potential in Bayern? Rosenheim, Regensburg, Kaufbeuren und Landshut. Dazu kommen noch Riessersee, Tölz, Weiden und ggf. Selb.
Aber welche dieser Teams haben wirklich auch Geldtechnisch das Potential Bundesliga? Regensburg und Rosenheim, wobei auch Rosenheim immer wieder jammert. Kaufbeuren und Landshut sind so ein Zwischending. Riessersee und Tölz fallen langsam ab und sind bald auf dem Niveau von Landsberg.Ist da überhaupt noch eine Semi-Pro-Liga oder gar eine Profi-Liga mit grösserer, bayrischer Beteiligung denkbar?
Ist es nicht vielleicht sogar besser, wenn man komplett umdenkt? Ist mehr als Amateursport bei den meisten noch möglich? Wäre es nicht besser, wenn diese Teams nicht eher sogar mehr als Ausbildungsvereine auftreten und mit Unterstützung von höherklassigen Teams Ihren Sport betreiben?
Klingt vielleicht krass, aber lieber betreiben diese Teams eine stärkere Amateurmannschaft mit vielen Nachwuchsspielern und haben feste Kooperationspartner in der DEL, die Ihnen Geld zuschustern um weiter bestehen zu können? Denn Sponsoren für so viele Teams sind in der heutigen Zeit nicht mehr vorhanden.Beispiel: Augsburg kooperiert mit Kaufbeuren, Peiting, Landsburg und Füssen. Füssen, Landsberg und Peiting geben die Toptalente an Kaufbeuren ab, damit hier eine stärkere 2. Ligamannschaft als "Farmteam" für Augsburg bereit steht. Auf Grund der Tatsache, dass eben nicht nur ein Team sondern mehrere Teams vorhanden sind sollte eigentlich sogar eine grossere Breite für die Teams raus springen. Man hat keinen so hohen Erfolgsdruck mehr und kann sogar mit den Niedrigeren Spielerkosten bessere, erfahrene Spieler in die Mannschaft holen. Für die Fans ändert sich nur wenig, da eigentlich bei den wenigstens Teams noch ziele nach oben bestehen.
so kann man es mit mehreren Teams machen. Tölz, Riessersee mit München, Landshut und Co für Ingolstadt, Rosenheim mit Straubing, Regensburg mit Nürnberg usw.
Ach ja, ich gebe zu, dass dieses System schon sehr krass ist, aber eine echte Zukunft für alle Vereine kann man auf Profi- oder Semiprofilevel nicht mehr sehen. -
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