Wünsche den Panthern (entgegen dem ESVK-Eigeninteresse) heute viel Glück gegen München. Die Aufgabe ist normalerweise nicht machbar. Aber gerade die unmöglichen Dinge gelingen ja manchmal.
Augsburger Panther
-
-
-
Da beschwert sich Vereinsübergreifend niemand, "Geschenke" auszunutzen. Wäre es andersrum gelaufen würden aus Augsburg sicher andere Töne kommen und in Berlin würde man sich beschweren. Und Fehlentscheidungen werden schon ewig als Geschenke für die bezeichnet, die davon profitieren konnten.
Natürlich sind solche Entscheidungen bitter. Aber siehe Niederlagen gegen Nürnberg und Wolfsburg. Da hat man es sich ja selbst nehmen lassen trotz sicher geglaubten Punkte.
-
Da beschwert sich Vereinsübergreifend niemand, "Geschenke" auszunutzen. Wäre es andersrum gelaufen würden aus Augsburg sicher andere Töne kommen und in Berlin würde man sich beschweren. Und Fehlentscheidungen werden schon ewig als Geschenke für die bezeichnet, die davon profitieren konnten.
Aber hin und wieder kommt es doch vor, dass der Beschenkte ganz stur behauptet, dass es keine Fehlentscheidung war, dass alles richtig war, und der Gegner nur nach Ausreden sucht.
So ein Verhalten ist meistens schwer nachvollziehbar, gerade bei klaren Fehlentscheidungen.
-
Natürlich sind solche Entscheidungen bitter. Aber siehe Niederlagen gegen Nürnberg und Wolfsburg. Da hat man es sich ja selbst nehmen lassen trotz sicher geglaubten Punkte.
Richtig, wenn man so verliert ist man selber schuld, ist zwar auch schade aber das kann und muss man auch so akzeptieren.
Da braucht es aber nicht noch einen arroganten gestreiften Selbstdarsteller der das Spiel durch eklatante Fehlentscheidungen dreht.
Der Kasper ist angeblich Profischiedsrichter. Sein Assistent zeigt ihm klar an, dass der Puck abgefälscht war. Und dann fängt der trotzdem mit ihm an darüber zu diskutieren. Wenn man es selber nicht richtig sieht, dann sollte man seinem Assistenten schon glauben. Aber Gofman wollte unbedingt den Schwanzvergleich gegen seinen Assistenten gewinnen. Nach dem Motto: "ich hab schon KHL gepfiffen und bin soviel besser als du." Und Ober sticht halt nun mal den Unter.
Der Typ hat in einer Profiliga genauso wenig verloren wie sein Chef Brüggemann.
-
Richtig, wenn man so verliert ist man selber schuld, ist zwar auch schade aber das kann und muss man auch so akzeptieren.
Da braucht es aber nicht noch einen arroganten gestreiften Selbstdarsteller der das Spiel durch eklatante Fehlentscheidungen dreht.
Der Kasper ist angeblich Profischiedsrichter. Sein Assistent zeigt ihm klar an, dass der Puck abgefälscht war. Und dann fängt der trotzdem mit ihm an darüber zu diskutieren. Wenn man es selber nicht richtig sieht, dann sollte man seinem Assistenten schon glauben. Aber Gofman wollte unbedingt den Schwanzvergleich gegen seinen Assistenten gewinnen. Nach dem Motto: "ich hab schon KHL gepfiffen und bin soviel besser als du." Und Ober sticht halt nun mal den Unter.
Der Typ hat in einer Profiliga genauso wenig verloren wie sein Chef Brüggemann.
Dann können die Vereine ja Mal gemeinsam gegen ihn vorgehen. Vielleicht klappt das dann.
-
Da beschwert sich Vereinsübergreifend niemand, "Geschenke" auszunutzen. Wäre es andersrum gelaufen würden aus Augsburg sicher andere Töne kommen und in Berlin würde man sich beschweren. Und Fehlentscheidungen werden schon ewig als Geschenke für die bezeichnet, die davon profitieren konnten.
Sorry aber diese Entscheidungen waren schon hart auffällig
-
So, eine Nacht darüber unruhig geschlafen.
Was soll man zu so einem Spiel noch sagen? - Mit solch einer Schiedsrichterleistung kann man den Klassenerhalt für Berlin auch sichern.
Jeder hat gesehen, auch ohne Vereinsbrille, dass eine Seite deutlich benachteiligt wurde.
Das Halten war ein Witz, ganz klar. Die Spielverzögerung war keine, da ein Berliner noch abgefälscht hat. Zudem war nicht der bestrafte Puempel an der Aktion beteiligt sondern Wännström. Wenn man schon zu blöd ist, die Nummer 73 mit der Nummer 40 zu verwechseln, dann frage ich mich wie diese Clowns überhaupt durch den Sehtest gekommen sind.
Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien und unterstelle dem Schiedsrichtergespann auch keine kriminelle Energie. Aber ein paar Fragen sind da schon offen:
- wieso teilt man einen Schiedsrichter, der in letzter Zeit mit eklatanten Fehlern aufgefallen ist, für so ein wichtiges Spiel ein? So bescheuert muss man schon mal sein.
- wer hat den solche Versager überhaupt angeschleppt? - Brüggemann?
Wenn man schlecht spielt oder wie in der letzten Woche sich einfach blöd anstellt - und dann verliert. Dann ist das so, selber Schuld. Aber wenn eine Mannschaft wie Berlin tot gewesen ist und nur durch so einen Beschiss wieder ins Spiel zurückgebracht wird, dann ist es einfach Wettbewerbsverzerrung.
Das Großclubs von den Schiris bevorzugt werden - geschenkt. ist ja im Fussball genauso.
Der Abstieg wird höchstwahrscheinlich nicht mit diesem einen Spiel besiegelt werden. Aber trotzdem sollten sich die Verantwortlichen schon fragen was das soll. Konsequenzen gibt es für die Schiris vermutlich eh keine, höchstens noch eine Sperre für Warsofsky.
Die Schiedsrichterleistungen in dieser Saison finde ich insgesamt schon um einiges besser als wie letzte Saison. Deshalb will ich auch nicht alle über einen Kamm scheren. Aber das was gestern geboten wurde macht halt den guten Gesamteindruck wieder ein Stück kaputt.
Ich will, dass sich mein Team, wenn es denn absteigen sollte, sich mit Anstand und Fairness aus der Liga verabschiedet.
Das Gleiche kann ich aber auch von den Schiedsrichtern verlangen - nicht mehr und nicht weniger.
Nun ja, ich hoffe dass ich die gleichen Clowns noch einmal im CFS "begrüßen" darf. Wird sicherlich interessant.
Mund abputzen, morgen geht es weiter.
keine Frage, das war 2x Mal eine Fehlentscheidung. 100%.
Aber, es ist halt so:
Ich kann eine unberehctigte 2 Min. Strafe kriegen und mich aufregen, einen Spieler darüber verlieren und dann statt mit 3:1 mit 3:2 weiter spielen.
Oder ich rege mich nicht so krass auf, verliere nicht einen Spieler, fokussiere mich auf die Unterzahl, halte wie die meisten anderen Teams auch irgendwie eine Quote von 70-80%, kassiere kein Tor und spiele mit 3:1 das Ding runter.Der AEV ist diese Saison einfach 0 resilient gegen Rückschläge. Jedes PP war ein Tor für Berlin.
Klar waren die Refs schlecht, aber du kassierst halt mal die eine oder andere ungerechtfertigte Strafe. Oder Konzessionspfiffe.
Unterzahl gehört halt auch zum Eishockey, und sorry, mit 0% PK Quote verlierst halt in der Regel das Spiel.Beim AEV hab ich dieses Jahr das Gefühl, das nichts mehr geht. In den guten Spielen verlieren sie immer knapp, weil nach vorne einfach nicht genug rum kommt, und hinten immer eins zuviel fällt.
Und dann gibt es so Spiele wie gestern, bei denen man einfach einen Klassenunterschied sieht. Haase meinte im Interview das München auch 15 hätte schießen können - das war vlt. übertrieben aber es hätte zweistellig werden können.
Das schlimme ist, Berlin, Schwenningen, Iserlohn, die sind doch keinen Tick besser. Es läuft aber absolut alles gegen den AEV, knappe Spiele gehen alle verloren, und wenn man kein Glück hat, dann kommt Pech dazu. Das ist richtig bitter mit anzusehen.86 Tore aus bald 40 Spielen sind aber auch einfach zu wenig um drin zu bleiben, und ich weiss nicht ob Augsburg überhaupt noch 10 Punkte holen wird, so wie das aktuell läuft.
Es könnte das vorerst letzte Derby gegen München in Augsburg gewesen sein.
Hoffentlich ist der AEV so gut aufgestellt das ein Abstieg den Club nicht aus der Bahn wirft. -
keine Frage, das war 2x Mal eine Fehlentscheidung. 100%.
Aber, es ist halt so:
Ich kann eine unberehctigte 2 Min. Strafe kriegen und mich aufregen, einen Spieler darüber verlieren und dann statt mit 3:1 mit 3:2 weiter spielen.
Oder ich rege mich nicht so krass auf, verliere nicht einen Spieler, fokussiere mich auf die Unterzahl, halte wie die meisten anderen Teams auch irgendwie eine Quote von 70-80%, kassiere kein Tor und spiele mit 3:1 das Ding runter.Der AEV ist diese Saison einfach 0 resilient gegen Rückschläge. Jedes PP war ein Tor für Berlin.
Klar waren die Refs schlecht, aber du kassierst halt mal die eine oder andere ungerechtfertigte Strafe. Oder Konzessionspfiffe.
Unterzahl gehört halt auch zum Eishockey, und sorry, mit 0% PK Quote verlierst halt in der Regel das Spiel.Beim AEV hab ich dieses Jahr das Gefühl, das nichts mehr geht. In den guten Spielen verlieren sie immer knapp, weil nach vorne einfach nicht genug rum kommt, und hinten immer eins zuviel fällt.
Und dann gibt es so Spiele wie gestern, bei denen man einfach einen Klassenunterschied sieht. Haase meinte im Interview das München auch 15 hätte schießen können - das war vlt. übertrieben aber es hätte zweistellig werden können.
Das schlimme ist, Berlin, Schwenningen, Iserlohn, die sind doch keinen Tick besser. Es läuft aber absolut alles gegen den AEV, knappe Spiele gehen alle verloren, und wenn man kein Glück hat, dann kommt Pech dazu. Das ist richtig bitter mit anzusehen.86 Tore aus bald 40 Spielen sind aber auch einfach zu wenig um drin zu bleiben, und ich weiss nicht ob Augsburg überhaupt noch 10 Punkte holen wird, so wie das aktuell läuft.
Es könnte das vorerst letzte Derby gegen München in Augsburg gewesen sein.
Hoffentlich ist der AEV so gut aufgestellt das ein Abstieg den Club nicht aus der Bahn wirft.Bin da zu 95% bei Dir.
Klar man hätte das Spiel trotzdem für sich entscheiden können. Es ist halt schade, dass auch noch Faktoren wie klare Fehlentscheidungen hinzukommen für die man einfach nichts kann. Auch wenn dieses eine Spiel letztendlich nicht entscheidend sein könnte.
Gut, ist passiert, lässt sich auch nicht mehr ändern.
Zum möglichen und mittlerweile auch eher wahrscheinlichem Abstieg:
Der AEV ist ein gefestigter Verein mit einer treuen und auch leidensfähigen Fanbasis. Dem wirft so schnell nichts um. Die Fans werden auch in der 2.Liga kommen. Zumindest am Anfang.
Interessant wird es ob man dann endlich bereit ist, dass man neue Strukturen schafft. Das wird entscheidend sein.
Für mich ist auch ein direkter Wiederaufstieg kein Muss.
In Augsburg denkt man da schon anders wie vielleicht in anderen Clubs. An erster Stelle stehen die Finanzen und damit der Erhalt des Clubs, zumindest solange Sigl das Sagen hat. Danach kommt das sportliche. Klar sportlicher Erfolg geht oft einher mit einem gewissen finanziellen Risiko. Da das richtige Gleichgewicht zu finden ist immer schwierig.
Lieber erstmal in Ruhe eine Liga tiefer kleinere Brötchen backen und sich zurechtfinden, neu zu strukturieren und dann wieder den Aufstieg anpeilen.
Dem Derby gegen München weine ich keine Träne nach. Dann heißt der Derbygegner eben Kaufbeuren. Die sind wenigstens kein Retortenclub.
-
keine Frage, das war 2x Mal eine Fehlentscheidung. 100%.
Aber, es ist halt so:
Ich kann eine unberehctigte 2 Min. Strafe kriegen und mich aufregen, einen Spieler darüber verlieren und dann statt mit 3:1 mit 3:2 weiter spielen.
Oder ich rege mich nicht so krass auf, verliere nicht einen Spieler, fokussiere mich auf die Unterzahl, halte wie die meisten anderen Teams auch irgendwie eine Quote von 70-80%, kassiere kein Tor und spiele mit 3:1 das Ding runter.Der AEV ist diese Saison einfach 0 resilient gegen Rückschläge. Jedes PP war ein Tor für Berlin.
Klar waren die Refs schlecht, aber du kassierst halt mal die eine oder andere ungerechtfertigte Strafe. Oder Konzessionspfiffe.
Unterzahl gehört halt auch zum Eishockey, und sorry, mit 0% PK Quote verlierst halt in der Regel das Spiel.Beim AEV hab ich dieses Jahr das Gefühl, das nichts mehr geht. In den guten Spielen verlieren sie immer knapp, weil nach vorne einfach nicht genug rum kommt, und hinten immer eins zuviel fällt.
Und dann gibt es so Spiele wie gestern, bei denen man einfach einen Klassenunterschied sieht. Haase meinte im Interview das München auch 15 hätte schießen können - das war vlt. übertrieben aber es hätte zweistellig werden können.
Das schlimme ist, Berlin, Schwenningen, Iserlohn, die sind doch keinen Tick besser. Es läuft aber absolut alles gegen den AEV, knappe Spiele gehen alle verloren, und wenn man kein Glück hat, dann kommt Pech dazu. Das ist richtig bitter mit anzusehen.86 Tore aus bald 40 Spielen sind aber auch einfach zu wenig um drin zu bleiben, und ich weiss nicht ob Augsburg überhaupt noch 10 Punkte holen wird, so wie das aktuell läuft.
Es könnte das vorerst letzte Derby gegen München in Augsburg gewesen sein.
Hoffentlich ist der AEV so gut aufgestellt das ein Abstieg den Club nicht aus der Bahn wirft.Dieses eine Spiel wurde über die Schiedsrichter entschieden. Wer da nicht ausrasten ist eh schon sportlich tot und abgestiegen.
Der AEV wird max vorletzter und muss auf die DEL 2 hoffen.
-
Bin da zu 95% bei Dir.
Klar man hätte das Spiel trotzdem für sich entscheiden können. Es ist halt schade, dass auch noch Faktoren wie klare Fehlentscheidungen hinzukommen für die man einfach nichts kann. Auch wenn dieses eine Spiel letztendlich nicht entscheidend sein könnte.
Gut, ist passiert, lässt sich auch nicht mehr ändern.
Zum möglichen und mittlerweile auch eher wahrscheinlichem Abstieg:
Der AEV ist ein gefestigter Verein mit einer treuen und auch leidensfähigen Fanbasis. Dem wirft so schnell nichts um. Die Fans werden auch in der 2.Liga kommen. Zumindest am Anfang.
Interessant wird es ob man dann endlich bereit ist, dass man neue Strukturen schafft. Das wird entscheidend sein.
Für mich ist auch ein direkter Wiederaufstieg kein Muss.
In Augsburg denkt man da schon anders wie vielleicht in anderen Clubs. An erster Stelle stehen die Finanzen und damit der Erhalt des Clubs, zumindest solange Sigl das Sagen hat. Danach kommt das sportliche. Klar sportlicher Erfolg geht oft einher mit einem gewissen finanziellen Risiko. Da das richtige Gleichgewicht zu finden ist immer schwierig.
Lieber erstmal in Ruhe eine Liga tiefer kleinere Brötchen backen und sich zurechtfinden, neu zu strukturieren und dann wieder den Aufstieg anpeilen.
Dem Derby gegen München weine ich keine Träne nach. Dann heißt der Derbygegner eben Kaufbeuren. Die sind wenigstens kein Retortenclub.
Bei den Fans hab ich wenig Zweifel, es ist eher das finanzielle das ich bedenklich finde. Ich meine, Trainerstab, Spieler, Geschäftsstelle, der AEV ist jetzt ewig lange erstklassig.
Das runter zu schrauben auf DEL 2 ist hart und aufwändig.Warte mal ab, das wird dir schon noch fehlen, denn in Augsburg zieht man ja nicht wenig Identität aus der Ablehnung von Retortenclubs.
-
-
Bei den Fans hab ich wenig Zweifel, es ist eher das finanzielle das ich bedenklich finde. Ich meine, Trainerstab, Spieler, Geschäftsstelle, der AEV ist jetzt ewig lange erstklassig.
Das runter zu schrauben auf DEL 2 ist hart und aufwändig.Warte mal ab, das wird dir schon noch fehlen, denn in Augsburg zieht man ja nicht wenig Identität aus der Ablehnung von Retortenclubs.
So ein Quatsch. Augsburgs Identität ist sicher nicht damit verbunden, dass sie keine Retortenclubs mögen. Augsburg ist einfach komplett anderst als eben diese Clubs. Dann ist ja logisch, dass Sie eben solche Clubs nicht mögen.
Sportlich wird es natürlich einen Schnitt geben und wie GaryAEV schon angemerkt hat, wird dass vielleicht seine Zeit brauchen, bis sich das alles eingespielt hat. Im Trainerstab wird sich nicht viel unterscheiden, du brauchst in der DEL2 genauso einen proffessionellen Stab wie in der DEL mit sportlichem Leiter, Torwarttrainer, Co-Trainer, usw. Und da gibts in Augsburg ja eher Nachholbedarf, zumindest was einen sportlichen Leiter angeht. Und die Leute auf der Geschäftsstelle sind sicher nicht die Großverdiener und bei einem Club wie Augsburg sicher auch nicht wahnsinnig viele, also da wird sich auch nicht viel ändern.
Für Augsburg geht es einfach im Falle eines Abstiegs darum, eine neue hungrige und junge Mannschaft aufzubauen, die es schafft die Fans wieder mit ins Boot zu holen und eine neue Euphorie zu entfachen, dann wird der Weg wieder ganz klar Richtung DEL gehen, weil auf Dauer ist der AEV zu groß für die zweite Liga.
-
Bei den Fans hab ich wenig Zweifel, es ist eher das finanzielle das ich bedenklich finde. Ich meine, Trainerstab, Spieler, Geschäftsstelle, der AEV ist jetzt ewig lange erstklassig.
Das runter zu schrauben auf DEL 2 ist hart und aufwändig.Warte mal ab, das wird dir schon noch fehlen, denn in Augsburg zieht man ja nicht wenig Identität aus der Ablehnung von Retortenclubs.
Wart ab, vielleicht lässt sich in der DEL2 ja ein wenig Identität daraus ziehen dass man sich eindeutig gegen den vom Senfmagnaten Händlmaier künstlich hochgepumpten Plastikklub aus der Oberpfalz positioniert. Und evtl kommt ja auch noch Weiden hoch
Schmäh beiseite, der AEV ist ein Traditionsverein mit großer und fast schon bedingungslos treuer Fanbase, der sich keinesfalls an irgendwelchen anderen Klubs hochziehen muss. Ein zumindest vorübergehender Wegfall des Standorts Augsburg wäre ein Verlust für die DEL, aber wenn's so kommt - so ist eben der Sport und die Möglichkeit des Auf- und Abstiegs und den entsprechenden Thrill haben wir uns alle jahrelang zurückgewünscht. Wenn sich der AEV im Falle des Abstiegs vernünftig aufstellt und die DEL2 mit neuer Rolle (vom ewigen Underdog zum Gejagten) gut verkauft werden Verein und Fans das ein oder andere Jahr im Unterhaus auch schadlos überstehen,
-
Denke das Budget dürfte erst mal nicht viel kleiner werden. Magenta wird wegfallen... Aber sonst?
Viel schwieriger wird der Kaderumbau. Die werden sich umschauen, einen Kader ohne AL zu Zimmern und U Stellen hat es auch nicht nur auf den Papier
-
Wenn der AEV die DEL2 akzeptiert und annehmen wird, sich entsprechend aufstellt um in naher Zukunft (egal ob das dann in 1-2-3 Jahren passiert) den Aufstieg erreichen will. Ist man aufjedenfall schon einen Schritt weiter als der letzte DEL Absteiger.
-
Bin da zu 95% bei Dir.
Klar man hätte das Spiel trotzdem für sich entscheiden können. Es ist halt schade, dass auch noch Faktoren wie klare Fehlentscheidungen hinzukommen für die man einfach nichts kann. Auch wenn dieses eine Spiel letztendlich nicht entscheidend sein könnte.
Gut, ist passiert, lässt sich auch nicht mehr ändern.
Zum möglichen und mittlerweile auch eher wahrscheinlichem Abstieg:
Der AEV ist ein gefestigter Verein mit einer treuen und auch leidensfähigen Fanbasis. Dem wirft so schnell nichts um. Die Fans werden auch in der 2.Liga kommen. Zumindest am Anfang.
Interessant wird es ob man dann endlich bereit ist, dass man neue Strukturen schafft. Das wird entscheidend sein.
Für mich ist auch ein direkter Wiederaufstieg kein Muss.
In Augsburg denkt man da schon anders wie vielleicht in anderen Clubs. An erster Stelle stehen die Finanzen und damit der Erhalt des Clubs, zumindest solange Sigl das Sagen hat. Danach kommt das sportliche. Klar sportlicher Erfolg geht oft einher mit einem gewissen finanziellen Risiko. Da das richtige Gleichgewicht zu finden ist immer schwierig.
Lieber erstmal in Ruhe eine Liga tiefer kleinere Brötchen backen und sich zurechtfinden, neu zu strukturieren und dann wieder den Aufstieg anpeilen.
Dem Derby gegen München weine ich keine Träne nach. Dann heißt der Derbygegner eben Kaufbeuren. Die sind wenigstens kein Retortenclub.
Guten Tag
Was mir hier auch ein bisschen zu kurz kommt in dem ganzen Eisbären Gate 😀
Man sollte auch schauen , dass man bietigheim auf Distanz hält …. Nicht das man Letzter wird und von der DEL2 schafft es Keiner , das wäre dann der Super GAU
-
Es läuft aber absolut alles gegen den AEV, knappe Spiele gehen alle verloren, und wenn man kein Glück hat, dann kommt Pech dazu.
Wir verloren auch 15! Spiele mit einem Tor Unterschied.
In dem ein oder anderen konnte zumindest noch 1 Punkt ergattert werden.
Auf jeden Fall wird in diesen Fällen nicht immer mit Pech argumentiert werden können, das ist schlicht auch ein Qualitätsproblem.
Die Liga ist eng, da entscheiden nun mal oft Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage.
-
So ein Quatsch. Augsburgs Identität ist sicher nicht damit verbunden, dass sie keine Retortenclubs mögen. Augsburg ist einfach komplett anderst als eben diese Clubs. Dann ist ja logisch, dass Sie eben solche Clubs nicht mögen.
Sportlich wird es natürlich einen Schnitt geben und wie GaryAEV schon angemerkt hat, wird dass vielleicht seine Zeit brauchen, bis sich das alles eingespielt hat. Im Trainerstab wird sich nicht viel unterscheiden, du brauchst in der DEL2 genauso einen proffessionellen Stab wie in der DEL mit sportlichem Leiter, Torwarttrainer, Co-Trainer, usw. Und da gibts in Augsburg ja eher Nachholbedarf, zumindest was einen sportlichen Leiter angeht. Und die Leute auf der Geschäftsstelle sind sicher nicht die Großverdiener und bei einem Club wie Augsburg sicher auch nicht wahnsinnig viele, also da wird sich auch nicht viel ändern.
Für Augsburg geht es einfach im Falle eines Abstiegs darum, eine neue hungrige und junge Mannschaft aufzubauen, die es schafft die Fans wieder mit ins Boot zu holen und eine neue Euphorie zu entfachen, dann wird der Weg wieder ganz klar Richtung DEL gehen, weil auf Dauer ist der AEV zu groß für die zweite Liga.
Komisch, genau so kommt mir der AEV vor.
Ohne Feinbild "Red Bull" oder "Anschütz" oder "SAP Mannheim" kann man sich ja nicht so gut als Traditionsclub feiern. AUch wenn da ein Mäzen dahinter steht, denn irgendwer muss das bezahlen.
"Dem Derby gegen München weine ich keine Träne nach. Dann heißt der Derbygegner eben Kaufbeuren. Die sind wenigstens kein Retortenclub"
Gut, muss jetzt auch nicht weiter Thema sein.
Ich weiss nicht wie gross der Etatsprung zw. DEL und DEL 2 jetzt ist, aber ich glaube das ein DEL Club - Bietigheim mal aussen vor - wohl mittlerweile über 6 Mio. liegt. Die Zahlen mit einmal googlen waren beim AEV 6,7 Mio. - das wird sich in der DEL nicht halten lassen.
Dafür hab ich jetzt keine genauen Zahlen gefunden, aber selbst Spitzenteams haben da wohl nicht mehr als 4 Mio. Etat. , bei knapp 2 Mio. im Schnitt.Der Schritt zw. den beiden Ligen ist schon gross.
Da musst du den Club ordentlich schrumpfen, wenn dir 1/3 deines Etats wegfällt. -
Komisch, genau so kommt mir der AEV vor.
Ohne Feinbild "Red Bull" oder "Anschütz" oder "SAP Mannheim" kann man sich ja nicht so gut als Traditionsclub feiern. AUch wenn da ein Mäzen dahinter steht, denn irgendwer muss das bezahlen.
"Dem Derby gegen München weine ich keine Träne nach. Dann heißt der Derbygegner eben Kaufbeuren. Die sind wenigstens kein Retortenclub"
Gut, muss jetzt auch nicht weiter Thema sein.
Ich weiss nicht wie gross der Etatsprung zw. DEL und DEL 2 jetzt ist, aber ich glaube das ein DEL Club - Bietigheim mal aussen vor - wohl mittlerweile über 6 Mio. liegt. Die Zahlen mit einmal googlen waren beim AEV 6,7 Mio. - das wird sich in der DEL nicht halten lassen.
Dafür hab ich jetzt keine genauen Zahlen gefunden, aber selbst Spitzenteams haben da wohl nicht mehr als 4 Mio. Etat. , bei knapp 2 Mio. im Schnitt.Der Schritt zw. den beiden Ligen ist schon gross.
Da musst du den Club ordentlich schrumpfen, wenn dir 1/3 deines Etats wegfällt.Klar wird der Etat kleiner von Augsburg, aber außer dem Wegfall von Magenta kann ich mir nicht viel mehr einbußen beim AEV vorstellen. Augsburg hat treue Sponsoren und Fans die den Weg sicher mitgehen, wenn sie merken, die Geschichte entwickelt sich wieder in die richtige Richtung. Für die Augsburger Fans wirds sogar eine Überraschung geben, laute Gästeblocks. Sowas ist man nämlich von München und co sicher nicht gewohnt.
-
Guten Tag
Was mir hier auch ein bisschen zu kurz kommt in dem ganzen Eisbären Gate 😀
Man sollte auch schauen , dass man bietigheim auf Distanz hält …. Nicht das man Letzter wird und von der DEL2 schafft es Keiner , das wäre dann der Super GAU
das wäre kein Super-GAU. Im Gegenteil. Als Letzter hast Anfang März Klarheit was die Liga betrifft. Als Vorletzter u.U. erst Ende April. Fast 2 Monate wo als Letzter früher planen kannst.
Wenn jedoch Platz 14 den Klassenerhalt bedeutet hast die Arschkarte wenn du noch auf den letzten Platz fällst. Aber die Wahrscheinlichkeit dass Kassel den Titel holt ist schon ziemlich groß.
Wart ab, vielleicht lässt sich in der DEL2 ja ein wenig Identität daraus ziehen dass man sich eindeutig gegen den vom Senfmagnaten Händlmaier künstlich hochgepumpten Plastikklub aus der Oberpfalz positioniert. Und evtl kommt ja auch noch Weiden hoch
Ich mag den Senf
Bei den Fans hab ich wenig Zweifel, es ist eher das finanzielle das ich bedenklich finde. Ich meine, Trainerstab, Spieler, Geschäftsstelle, der AEV ist jetzt ewig lange erstklassig.
Das runter zu schrauben auf DEL 2 ist hart und aufwändig.Warte mal ab, das wird dir schon noch fehlen, denn in Augsburg zieht man ja nicht wenig Identität aus der Ablehnung von Retortenclubs.
Denke, dass mir die Retortenclubs weniger fehlen werden. Liegt vermutlich daran, dass ich Fan wurde als der AEV noch nicht in der DEL gespielt hat. Mein erster Derbygegner war der EV Landsberg. Die weiteren Gegner waren damals beispielsweise SV Bayreuth oder SC Memmingen. Zudem schaue ich mir auch immer wieder Spiele anderer Ligen an, bis hinunter zur Bezirksliga. Mir sind da richtige Vereine schon lieber.
Natürlich, die Abneigung gegen Retortenclubs basiert auf Gegensätze als Reibungspunkte (arm gegen reich, Tradition gegen Retorte...). Nürnberg z.B. ist für uns kein Derbygegner, da beruht die Abneigung aus den Zeiten als Sinupret und Sabo das Sagen hatten. Als man gar nicht mehr wusste was für Vereinsfarben dieser Club eigentlich hatte.
Da ist es natürlich praktisch gewesen dass Ingolstadt und München ebenso das Gegenteil des AEV verkörperten.
Die Fans werden kommen. Das ist der Vorteil wenn ein Club in der Region fest verwurzelt ist. Die meisten Leute kommen wegen ihres Clubs ins Stadion und nicht wegen der Liga in der gerade gespielt wird. Ich kenne Familien da gehen 4 Generationen ins Stadion, vom Opa bis zum Urenkel.
Wichtig ist, dass der Club neu aufgestellt wird und man den Fans ehrlich mitteilt dass ein Aufstieg evtl. erst später angestrebt wird.
-
Klar wird der Etat kleiner von Augsburg, aber außer dem Wegfall von Magenta kann ich mir nicht viel mehr einbußen beim AEV vorstellen. Augsburg hat treue Sponsoren und Fans die den Weg sicher mitgehen, wenn sie merken, die Geschichte entwickelt sich wieder in die richtige Richtung. Für die Augsburger Fans wirds sogar eine Überraschung geben, laute Gästeblocks. Sowas ist man nämlich von München und co sicher nicht gewohnt.
Von Magenta fehlen dir 3-400.000, dazu sollen ein paar Sponsoren abspringen. Was nicht unbedingt am Abstieg liegen muss sondern eher daran, dass man keinen mehr hat der sich ausgiebig um sie bemüht - auch wieder eine Baustelle die angegangen werden muss. Dazu weniger Zuschauer. Schätze einen Etat von etwa 4 bis 4,5 Mio.
zum Gästeblock: weiss nicht ob sich da viel ändert. Es werden in der Anzahl sicherlich weniger Gäste kommen. Schätze in dieser Saison sind im Schnitt ca. 3-400 Gästefans da. Selbst aus Wolfsburg kommen mittlerweile Fans in zweistelliger Zahl . Seit dem Umbau hat sich das Zuschauerinteresse deutlich gesteigert, parallel zur Temperatur im CFS. ob in Liga 2 auch so viele Gästefans kommen - wohl eher nicht - mal sehen.
btw: Da fällt mir eine Anekdote von gestern ein: da hat sich tatsächlich ein Münchner Fan beschwert dass es an den Waschbecken nur kaltes Wasser gibt. Ich habe ihm dann gesagt dass das CFS ein Eisstadion ist und keine Sauna.
-
-