Als einer, der am Sonntag im Kassel war: Das war ein mehr als zwiespältiger Abend.
Auf der einen Seite eine grandiose Zuschauerzahl, tolle Stimmung und ein sehr anständiger Umgang mit dem Frankfurter Gegner. Für die Jungs dürfte das der Höhepunkt des Eishockeyspielerlebens gewesen sein, vor 5.000 Leuten zu spielen und nachher gefeiert zu werden.
Auf der anderen Seite wird da von offizieller Seite und von Seite der Fans doch einiges an fehlender Einsicht an den Tag gelegt:
- Großartige Verkündung des "neuen" Namens EC Kassel Huskies: ein Neuanfang sieht für mich anders aus.
- Durchsage und, so haben wir es empfunden, Verhöhnung der Zuschauerzahlen der DEL: kleingeistig und unsympathisch
- "Schei*-DEL"-Gesänge nach dem Spiel: und in ein paar Jahren bettelt man, dass man reinkommtSo sehr ich dem Kasseler Eishokey und den vernünftigen Fans diesen Neuanfang gönne: Etwas Demut, etwas weniger Selbstverliebtheit wären wesentlich sympathischer.
ZitatWie kommst du zur Annahme das der Großteil der Huskiefans meint alles
sein richtig gelaufen. Wenn eine Handvoll Huskiefans zeitweise hier
etwas anderes geschrieben hat, können doch keine Rückschlüsse auf die
große Fangemeinde in Kassel gezogen werden. Im übrigen, wie willst für
deine Unterstellungen einen Beweis antreten?
Christian schreibt es perfekt und LisaB, es geht nur sekundär um die "handvoll hier", erstrangig gehts um die 500 handvoll im Kasseler Froum und in der HNA, die da ihre Meinung kund getan haben. Und ganz einfach zu beweisen.