• okay, na dann passt ja alles: ingolstadt ist glasklar sportlicher aufsteiger. die vizemeisterschaft berechtigte zum aufstieg (zur einreichung eines lizenzantrags) wenn der meister nicht kann/darf/will....sportliche qualifikation also erfüllt.

    Naja jetzt aber mal ehrlich. Es ist doch wohl ein Unterschied, ob ich als Vizemeister aufsteige oder ob die Lizenz irgendwohin verkauft wird 8|


    ja schon, aber es ist halt möglich - vermutlich für lange zeit die einzige möglichkeit erste liga spielen zu können. von dem her: kein vorwurf nach landshut, nicht im geringsten.

    trotz allem wünsche ich mir, freiwerdende plätze ab mittwoch in unseren zweitliga-playoffs, und nur dort, auszuspielen... :prost: so wie es sich halt gehört...

    Einmal editiert, zuletzt von N1TR4M (8. März 2012 um 12:31)

  • Ratingen - Oberhausen war aber kein Lizenztausch, sondern ein Umzug, wo die GmbH die selbe blieb und nur den Standort wechselte. Dasselbe gilt für München => Hamburg. Die einzigen "genuinen" Lizenzverkäufe bleibe somit Rosenheim/Iserlohn und Landshut/München.

  • Egal ob Lizenzkauf oder Umzug, so was hat nix mit Sport zu tun. Ich will sowas nicht sehen und je öfter es passiert, desto mehr schwindet mein Interesse am Eishockey. :thumbdown:

  • Egal ob Lizenzkauf oder Umzug, so was hat nix mit Sport zu tun. Ich will sowas nicht sehen und je öfter es passiert, desto mehr schwindet mein Interesse am Eishockey. :thumbdown:


    Du musst Eishockey einfach nur als Produkt sehen, dann hast Du da keine Probleme mit. Wie Kino oder die Oper.
    Schliesslich werden viele Fans bei den Vereinen nicht mehr als Fans gesehen sondern als Kunden.

  • Schon pervers...mit den Huskies in der DEL hätt ich wahrscheinlich genau das selbe geschrieben...mit den Huskies in der OL bin ich froh, dass ich primär als Fan und nicht zuerst als Kunde gesehen werde... :seestars:

  • Schon pervers...mit den Huskies in der DEL hätt ich wahrscheinlich genau das selbe geschrieben...mit den Huskies in der OL bin ich froh, dass ich primär als Fan und nicht zuerst als Kunde gesehen werde... :seestars:


    Das ist halt das PRoblem am Profieishockey. Drum mag ich das eigentlich auch nicht.
    In der Bayernliga oder Oberliga waren die Spieler alle zum anfassen. Aber 2. Liga wurden sie schon ein wenig neutraler und am DEL sind es "Stars" und benehmen sich oft auch so.


  • Ich hoffe, dass die DEL vor diese Lizenzschieberei nen Riegel schiebt....

    guten Tag

    interessant sowas aus einem Straubinger Mund zu hören ;)
    Wie war denn das eigentlich bei Euch damals mit der Lizenzerteilung ;)
    da war doch auch was, oder ?? Oder bist da auch noch zu jung

    gruß aus LA

  • Ich glaub dem ehl gings da eher drum, daß Straubing letztlich ebenfalls die Lizenz der Huskies kaufte. Sie hatten lediglich die damals sportlich geregelte Berechtigung dazu. Unterm Strich ist da kein grosser Unterschied.

    chris

  • :wacko: super,... wenn jetzt der Aufstieg als Lizenzverkauf gilt, dann hat so ziemlich jeder Verein vmtl schon die Lizenz gekauft - WOB dann übr. auch oder München...

  • interessant sowas aus einem Straubinger Mund zu hören ;)
    Wie war denn das eigentlich bei Euch damals mit der Lizenzerteilung ;)
    da war doch auch was, oder ?? Oder bist da auch noch zu jung

    Bei Straubing lief doch alles so korrekt ab wie selten, ohne Sommertheater oder ähnliches und sogar auf dem sportlichen Weg.

    - Es wurde ein sportlicher Absteiger ausgespielt (Kassel)
    - Straubing war als Meister für die DEL qualifiziert.
    - Straubing erfüllte die Lizenzvorgaben und zahlte eine Aufnahmegebühr an die DEL.

    Das ist ein himmelweiter unterschied zu der Lizenzmauschelei die nun Hannover und Landshut da treiben.

    Die Situation, die nun da steht hat sich die ESBG und Ihre Vereine selbst zuzuschreiben, da man dem keinen Riegel vorgeschoben hat. Man hätte wenigstens untereinander sich auf eine Aufstiegsregelung für den Falle, dass eine DEL Lizenz zum Verkauf steht einigen können. Aber so ist eben heute der Weg den Landshut bestreitet korrekt.

    Einmal editiert, zuletzt von sportsfan_ww (8. März 2012 um 16:44)

  • Ein himmelweiter Unterschied ist es in der Tat, aber nur was die Vorgeschichten angeht. Am Ende wandert gegen Cash eine Lizenz von einem Standort zum anderen.

    :wacko: super,... wenn jetzt der Aufstieg als Lizenzverkauf gilt, dann hat so ziemlich jeder Verein vmtl schon die Lizenz gekauft - WOB dann übr. auch oder München...


    Korrekt :)

    Vielleicht macht es ja jetzt bei einigen DEL-Hardlinern "klick" um was es bei der generellen Auf- und Abstiegsproblematik geht ;)

    chris

  • Ich glaub dem ehl gings da eher drum, daß Straubing letztlich ebenfalls die Lizenz der Huskies kaufte. Sie hatten lediglich die damals sportlich geregelte Berechtigung dazu. Unterm Strich ist da kein grosser Unterschied.

    chris

    Bei Straubing lief doch alles so korrekt ab wie selten, ohne Sommertheater oder ähnliches und sogar auf dem sportlichen Weg.

    - Es wurde ein sportlicher Absteiger ausgespielt (Kassel)
    - Straubing war als Meister für die DEL qualifiziert.
    - Straubing erfüllte die Lizenzvorgaben und zahlte eine Aufnahmegebühr an die DEL.

    Das ist ein himmelweiter unterschied zu der Lizenzmauschelei die nun Hannover und Landshut da treiben.

    Die Situation, die nun da steht hat sich die ESBG und Ihre Vereine selbst zuzuschreiben, da man dem keinen Riegel vorgeschoben hat. Man hätte wenigstens untereinander sich auf eine Aufstiegsregelung für den Falle, dass eine DEL Lizenz zum Verkauf steht einigen können. Aber so ist eben heute der Weg den Landshut bestreitet korrekt.

    guten Tag

    Sportlich war das alles o.k. ,aber es gab da schon ein paar Problemchen und auch aus Kassel gab es einige Stöfeuer, google einfach ein bißchen und Du wirst sehen, was ich meine, aber man sollte jetzt hier nicht den Fehler machen, dass zu verdammen, denn diese Vorgehsnweise ist vollkommen korrekt.

    und mit dem letzten Absatz beschreibst Du das ganze Dilemma vollkommen richtig: Hannover und Landshut oder wer auch immer auf diesen Zug jetzt aufspringt, kann man keinen Vorwurf machen, da haben Andere gepennt. Jetzt erweist sich nämlich diese Relegationsablehung als Boomerang und genau das haben Einige, u.a. auch ich, schon damals angemerkt und für diese Anmerkungen wurde man gettert, gefedert und durchs ESBG-Forum getrieben.
    Wobei ich zugeben muß, dass zur damaligen Zeit Keiner ahnen konnte, dass außer Schwenningen sich noch Einer sich um Kampf um einen DEL-Platz miteinmischt ;)

  • Ein himmelweiter Unterschied ist es in der Tat, aber nur was die Vorgeschichten angeht. Am Ende wandert gegen Cash eine Lizenz von einem Standort zum anderen.


    Korrekt :)

    Vielleicht macht es ja jetzt bei einigen DEL-Hardlinern "klick" um was es bei der generellen Auf- und Abstiegsproblematik geht ;)

    chris

    In der 2.Liga braucht man keine Lizenz. Da kann mitspielen wer will. Im Fußball übrigens auch, nur in der blöden DEL braucht man eine Lizenz.

  • Sendlinger, wie kommst du denn auf das schmale Brett? :seestars:

    Fußball Bundesliga und 2. Liga: KLICK MICH

    Zitat

    Zum Kerngeschäft der DFL gehört die Lizenzierung der 36 Proficlubs der Bundesliga und der 2. Bundesliga. Das Lizenzierungssystem gilt als eines der strengsten und als vorbildlich in Europa. Anhand sportlicher, rechtlicher, personeller, administrativer, infrastruktureller, sicherheitstechnischer, medientechnischer und insbesondere finanzieller Kriterien überprüft die DFL die Voraussetzungen der Clubs für die Teilnahme am Spielbetrieb. Vor allem diesem strikten Verfahren ist es zu verdanken, dass in der 46-jährigen Geschichte der Bundesliga noch kein Club während der laufenden Saison Insolvenz anmelden musste. ...

    ESBG: KLICK MICH

    Zitat

    ...
    Zur Saison 2002/03 wurde die Organisation der 2. Bundesliga vom Deutschen Eishockey Bund an die ESBG ausgelagert. Die meisten Mannschaften der 2. Bundesliga sind seitdem, wie in der DEL, durch Kapitalgesellschaften organisiert. Die Lizenz bleibt jedoch beim jeweiligen Stammverein. Die ESBG führt die Lizenzierung der Clubs durch. Trotz der Finanzprüfung kam es aber immer wieder zu Insolvenzen, zuletzt 2008 bei den Eisbären Regensburg und den Moskitos Essen und 2009 bei den Tölzer Löwen.
    ...

  • In der 2.Liga braucht man keine Lizenz. Da kann mitspielen wer will. Im Fußball übrigens auch, nur in der blöden DEL braucht man eine Lizenz.


    Normal kriegt man eine Lizenz für die Liga, wenn
    a) man sich sportlich dafür qualifiziert
    UND
    b) die Lizenzvorgaben (Stadion, Sicherheitskonzept, Wirtschaftlichkeit usw...) einhält

    Bei der DEL bleibt b) natürlich bestehen, dafür ändert sich Punkt a). Denn die sportliche Qualifiaktion ist völlig irrelevant. Dagegen muß man erst einmal fähig sein sich mit einem stattlichen Betrag eine solche Lizenz zu erwerben.

    Merkst den Unterschied? ;)

    chris

  • Chris
    Jetzt musst Du aber so fair sein und bestätigen, dass a) durch die Ablehnung des Vertrages zustande kam.

    Was der Unterschied zwischen DFL und DEL ist, ist, dass man eine Aufstiegsgebühr zahlen muss. Das ist wirklich die grösste Frechheit.

    Ansonsten sind nur Sachen gefordert, die eben auch bei der DFL gefordert werden.
    In der DFL muss halt Rasenheizung dabei sein, Flutlicht, eine gewisse Anzahl an Sitz- und Stehplätzen usw.

    Ist ja auch in der DEL gefordrt und wurde gesenkt. Wenn ich recht überlege braucht man nur noch 3500 - 4000 Plätze für die DEL + Videoleinwand und TV-Plätze. Und das sollte wirklich nicht die Welt sein.