DPHB will Nachwuchsarbeit verbessern!

  • Bevor der Betreiber bzw. die Kommune dazu keine Pressemitteilung herausgegeben haben, kann ich dazu Nichts sagen. Bitte habt dafür Verständnis! Aber sie wird kommen.
    Aber soviel kann ich verraten: Es kommt kein x in dem Ort vor! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von problembär (14. September 2010 um 17:33)

  • Wer weis wo demnächst Hallen geschlossen werden sollen bzw. vor kurzem geschlossen wurden?
    Vielleicht können wir denen eine Alternative bieten.

    Je schneller wir flächendeckend in Deutschland vertreten sind um eher können wir unser Nachwuchskonzept umsetzen!

  • Wer weis wo demnächst Hallen geschlossen werden sollen bzw. vor kurzem geschlossen wurden?
    Vielleicht können wir denen eine Alternative bieten.

    Je schneller wir flächendeckend in Deutschland vertreten sind um eher können wir unser Nachwuchskonzept umsetzen!


    Was mich interessiert, du wirkst hier fast wie ein Verkäufer, bist du an jeder Fläche die Gebaut wird finanziell beteiligt?
    Dann hättest du mit diesem "Verband" zwar die optimale Marketingstrategie entwickelt, aber sowas sollte man dann meiner Meinung nach schon zugeben. Denn ihr habt euch ja für einen Hersteller entschieden, wie du schreibst, wenn du da dann beteiligt bist wirkt das Ganze nicht mehr so obejektiv wie es hier und auf eurer Seite dargestellt wird.
    Nix für Ungut, aber interessiert mich eben...

  • Da bin ich auch mal auf eine Antwort gespannt, denn genau diese Frage stelle ich mir auch schon eine Weile - mindestens seit ich den Bericht im DEL-Sonderheft auf der Seite 66 gelesen habe.... :pfeif: ;)

    :popcorn:

  • Das mit den Hallen ist doch ganz einfach: Dort gab es oder gibt es in der Regel noch Eishockey! Es ist einfacher, den zu fördern und zu unterstützen als auf dem "platten" Land das Interesse für unseren Sport zu wecken!
    Ein weiterer Punkt ist, je schneller wir wachsen, um so schwieriger wird es für den DEB uns zu ignorieren. Schließlich ist eines unserer Ziele, eine Art "Ausbildungsverband" für und unter dem Dach des DEB zu werden.
    Denn ich bin überzeugt davon, das unser Weg der Weg der Zukunft für den Nachwuchs und die unterklassigen Ligen ist!

    Nur mit klassischen Kunsteisflächen wird es Eishockey flächendeckend und ganzjährig spielbar nicht geben. Welche Kommune kann sich denn heute noch wirklich eine Eishalle leisten? Das Profieishockey wird noch so lange auf Kunsteis gespielt werden, wie es genügend Spielorte gibt! Nur um einen vernünftigen Unterbau zu bekommen müsste der DEB sehr viel Geld, was nicht vorhanden ist, in die Hand nehmen um ähnliche Strukturen wie die des DFB zu schaffen. Das heisst, jeder neue oder gefährdete Standort müsste unterstützt werden. Und zusätzlich sollen und müssen die Ausbildung der Trainer und des Nachwuches auch noch optimiert werden. Wie soll das gehen?

    Ebenso wollen wir schnellstens 10 bis 12 Komplettringe (60 x 30 m) bundesweit installieren, um zu beweisen, das dieser Belag der Spielkultur keinen Knacks versetzt. Das Tempo wird genau so hoch (wenn auch etwas kraftaufwendiger) sein.
    Diese "Bundesliga" soll die Startliga für das Eishockey nach IIHF-Regeln werden. Im Umkehrschluss heisst das für den Standort bzw. Verein, das er statt gar kein Eishockey plötzlich 1. Liga spielt! :pfeif:;)

    Im Nachwuchsbereich wollen wir uns allerdings auf das Pond Hockey konzentrieren!
    Perfektes Skaten und ein atemberaubendes Passspiel sind Voraussetzung um irgendwann mal in der Weltklasse mitzusprechen!

    2 Mal editiert, zuletzt von problembär (18. September 2010 um 10:09)

  • Interessant aber keine Antwort auf meine Frage...

    Zumal man sich, wenn man so für einen Kunstbelag wirbt, auch darüber informiert sein müsste wie die technische Entwicklung bei den Kühlanlagen für Kunsteis ist. Wird von euch aber volkommen ignoriert.
    Neu Techniken machen hier ganz große Kosteneinsparungen möglich.Wenn man das Stadion dann noch nachträglich dämmt, kann man alleine durch die Dämmung bis zu 20% Energiekosten sparen, also es ist nicht so, dass Kunsteis in Zukunft nicht mehr bezahlbar ist, auch hier schreitet die Entwicklung stetig voran.

    Wenn ich mir dann den Preis für einen 60x30 Meter Ringe "Plastik" anschaue, würd ich und da steh ich sicherlich nicht alleine da eher mein Stadion renovieren.
    Wer will sich den einen Seniorenligenbetrieb auf Plastik anschauen? Wohl auch noch im Sommer....
    Da kommt doch keiner, schau dir doch den "Erfolg" beim Inlinehockey an....

    Für den Nachwuchs auf kleinen Flächen im Sommertraining sicherlich interessant, aber sonst...

    Ich würde eher Geld in mein Stadion investieren und dieses wirtschaftlich betreiben..

    Aber ich bin immer noch auf deine Antwort gespannt ob du finanziell was davon hast oder nicht.... :popcorn:

  • Mal ganz von der Frage der persönlichen Motivation und der (für mein Empfinden aus sportwissenschaftlich, aber auch kommunikationstechnisch fraglos amateurhaft präsentierten) Arbeit der DPHB finde ich die Idee grundsätzlich in hohem Maße unterstützenswert.

    Ich sehe hier in Köln zwei Tendenzen: Auf der einen Seite sorgen andere Sportarten für einen öffentlichen Spielraum z.B. über die Kunstrasen Mini-Spielfelder, welche der DFB z.B. den Schulen kostenlos auf ihre Pausenhöfe ( http://www.training-wissen.dfb.de/index.php?id=508913 ) oder Sponsoren wie Nike für den Basketball/Streetball in den öffentlichen Raum baut. Eishockey hingegen fällt vollständig hinten über - und das nicht nur, weil wir jahrelang keine einzige öffentliche Eisfläche in Köln hatten und die Fläche im Haie-Trainingszentrum durch das Training der Profis, Jugend, Hobby und Damen, Eiskunstlauf und Dreharbeiten von RTLs "Alles was zählt" so besetzt, dass kaum Raum für z.B. Schulen oder die Stundenten der DSHS Köln blieb. Vom Mietpreis mal ganz abgesehen.

    Ich hab noch nie so ein "Plastikding" unter meinen Füßen gehabt und kann es wirklich gar nicht einschätzen. Wenn es aber tatsächlich was kann, kann man tatsächlich über einen langfristigen Plan kostengünstige Möglichkeiten auf breiterer Basis schaffen - und das hat auf jeden Fall meine Unterstützung.

  • @Rene....sehe ich auch so.


    Wobei ich mich ja auch schon gefragt habe in wiefern da die bzw. der Hersteller (Like ICE) treibende Kraft im Hintergrund ist???
    Wenn der DPHB "neutral" wäre, dann würde man auf seiner Seite die 3-4 Marktführenden Hersteller dieser Flächen vorstellen. Wenn man dann nach einer Meinung gefragt wird (welcher Hersteller man bevorzugen würde), dann kann man im kleinen Kreis immer noch Namen Nennen.

    @Watzmann.....nur keine Panik, ich glaube nicht das Profi Hockey mittelfristig auf Kunststoffflächen gespielt wird. Es geht doch darum das in erster Linie etwas zusätzliches entsteht. Zusätzliche Trainingsflächen welche ganzjährig benutzbar sind und auch an Orten realisiert werden können, wo sonst garkeine Chance bestehen würde (sei es aus baulichen oder aus Unterhalts Gründen).
    Oder als Trainingsflächen für den Sommer?? Wieviele Clubs verfügen über "Sommereis"??? Viele können nur ein eingeschränktes Sommertraining abhalten. Mit solchen Flächen ist ein ganzjähriger Hockey Trainingsbetrieb möglich was dem Deutschen Nachwuchs mittelfristig was bringen kann bzw. wird. Manchem Profi würds auch nicht Schaden. 8o
    Das ist absolut begrüßenswert.

    Einmal editiert, zuletzt von Klapper (18. September 2010 um 12:26)

  • Ich habe mit dem Verkauf Nichts zu tun und somit auch finanziell Nichts davon!

    Meine Aufgabe ist der Aufbau des Verbandes (nur zum Aufbau braucht mal nun einmal Standorte) und das "optimale" Nachwuchskonzept zu entwickeln! Ich freue mich über jede Anregung, die uns dem Ziel näher bringt. Deshalb werde ich in Zukunft auch das Gespräch mit den Vereien suchen, wo dieses Ziel schon fast erreicht ist. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden, wo man auch dank des Internets viele Informationen und Anregungen bekommt. Ausserdem soll das Nachwuchskonzept nicht nur auf Synthetikeis (was absoluter Schwach.sinn wäre) angewandt werden sondern für beide Beläge irgendwann gelten.

    Glaubst Du wirklich, das wir nur in die eine Richtung uns informieren? Sicher schreitet die Entwicklung der Kühlsysteme voran, aber werden sie trotzdem weiterhin Energiekosten produzieren, und die werden immer höher sein als bei Synthetikeis!
    Es hat auch niemand vor das Kunsteis zu verdammen! Wie gesagt, das wird es solange geben, wie die Energiekosten nicht ins unermessliche steigen und es noch irgendjemand gibt, der die bezahlt!

    Du würdest also dein Stadion eher renovieren. So, dann hast du eine Energieersparnis von sagen wir ruhig unrealistischen 50%, das ist dann immer noch ein Aufwand von mindestens 150.000 Euronen eher mehr pro Jahr gegenüber fast 0! Und auch die müssen bezahlt werden. Und das Jahr für Jahr! Von den Kosten einer neuen Halle mal ganz abzusehen.

    Und wie willst Du so das Eishockey aus seinem Nischendasein herausbringen? Mit Synthetikeis ist es möglich alle 50 km einen Eisfläche, in unterschiedlichsten Größen und Formen, zu installieren, um vorrangig erst einmal speziell Kids fürs Schlittschuhlaufen zu begeistern und dann über das Pond Hockey (weil günstiger Einstieg) zum Eishockey zu bringen.

    Was hat jetzt der Belag auf dem gespielt wird mit der Qualität des Spiels zu tun?
    Hast Du schon einmal auf Synthetikeis gespielt oder einem Spiel zugesehen? Wenn ja, würdest Du das Argument mit dem Inlinern nicht anbringen, weil total etwas anderes! Wie bereits geschrieben ist der Bewegungsablauf der Selbe wie auf Kunsteis. Und das ist der entscheidende Punkt warum die Schweiz auch auf Synthetikeis setzt!

    Wenn Du eine Halle, mit Nachwuchseishockey (meist zu vergünstigten Eiszeitpreisen), wirtschaftlich, heisst für mich mit Gewinn, betreiben kannst, solltest Du sofort eine übernehmen!

    Jede noch so weite Reise fängt mit dem ersten Schritt an!
    Und wir haben dies gegenüber vielen Anderen, die nur reden und kritisieren, jetzt getan!
    Die Zeit wird zeigen, wo die Reise hingeht. Zumindest treffen wir momentan auf viele offene Ohren, so dass wir wohl doch auf dem richtigen Weg sind!

  • klapper:
    Wobei ich mich ja auch schon gefragt habe in wiefern da die bzw. der Hersteller (Like ICE) treibende Kraft im Hintergrund ist???
    Wenn der DPHB "neutral" wäre, dann würde man auf seiner Seite die 3-4 Marktführenden Hersteller dieser Flächen vorstellen. Wenn man dann nach einer Meinung gefragt wird (welcher Hersteller man bevorzugen würde), dann kann man im kleinen Kreis immer noch Namen Nennen.

    Welche Namen? Ich bin nicht für WischiWaschi!
    Das wir Like-Ice bevorzugen, hat mit der Qualität dieses Bodens zu tun. Es wurde auch nie behauptet, das es immer nur Like-Ice bleibt, nur muss der andere Belag zumindest die Selben, wenn nicht besseren Eigenschaften aufweisen! Und das ist bei den Anderen im Moment nicht gegeben.

    René:
    Mal ganz von der Frage der persönlichen Motivation und der (für mein Empfinden aus sportwissenschaftlich, aber auch kommunikationstechnisch fraglos amateurhaft präsentierten) Arbeit der DPHB finde ich die Idee grundsätzlich in hohem Maße unterstützenswert.

    Die Präsentation fällt im Moment öffentlich sicher noch etwas amateurhaft aus, aber das liegt daran, das es einige Neider gibt, die zu gerne abkupfern würden, da auch sie gemerkt haben, das unsere Ideen Gehör finden.

  • Also habs ja schon mal gesagt, aber würde mich freuen wenn ihr in Garmisch auch mal anklopfen würdet. Hier haben wir wie gesagt 3 Eisflächen und die Gemeindewerke machen eh schon genug Minus mit dem Eisstadion. So würden für die auch ein paar Kosten weg fallen und man hätte mehr Trainingsmöglichkeiten. Das Stadion ist eh total überlastet mit Hobbyteams usw. Und so könnte man auch bei etwas wärmeren Wetter drausen auf der Freifläche spielen.

    Nur mal so als Anregung

  • klapper:
    Wobei ich mich ja auch schon gefragt habe in wiefern da die bzw. der Hersteller (Like ICE) treibende Kraft im Hintergrund ist???
    Wenn der DPHB "neutral" wäre, dann würde man auf seiner Seite die 3-4 Marktführenden Hersteller dieser Flächen vorstellen. Wenn man dann nach einer Meinung gefragt wird (welcher Hersteller man bevorzugen würde), dann kann man im kleinen Kreis immer noch Namen Nennen.

    Welche Namen? Ich bin nicht für WischiWaschi!
    Das wir Like-Ice bevorzugen, hat mit der Qualität dieses Bodens zu tun. Es wurde auch nie behauptet, das es immer nur Like-Ice bleibt, nur muss der andere Belag zumindest die Selben, wenn nicht besseren Eigenschaften aufweisen! Und das ist bei den Anderen im Moment nicht gegeben.

    .


    Aber angenommen eine Gemeinde, Club (oder wer auch immer in solch einen Belag Investiert) entscheidet sich für einen anderen Hersteller....darf er dann nicht mitmachen???? So gravierend sind die Unterschiede der Top Hersteller ja nun nicht (wenn man sich die einzelnen Werbevideos anschaut). Jeder Spricht davon das er den besten hat....gut, ich habe sie nicht getestet. Aber wenn der von Like ICE soviel besser ist, dann setzt er sich eh durch. Wenn nicht sollte man es den potentiellen Mitgliedern überlassen welchen Boden sie Installieren und sich nicht auf ein Produkt "einschießen" und wer nen anderen hat darf nicht mit machen???

    P.S Bitte in Freiburg (vorerst) auf keinen Fall Anfragen!!!! Dort steht demnächst eine Debatte bzw. Entscheidung über einen Stadionbau an und wir wollen die Öko City nicht auf falsche Gedanken bringen. Oberste Priorität muß es sein die bestehenden Kunsteisflächen zu erhalten....zusätzlich oder wenn es nicht mehr anders geht, binn ich absolut für Synthetische Flächen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Klapper (18. September 2010 um 14:31)

  • dethle, dann werde ich da gleich mal am Montag anrufen! ;)

    Klapper, wenn die Gemeinde oder Club sich richtig und ausführlich informiert, bleibt sie eh bei Like-Ice hängen. Aber wie gesagt bei gleichen Eigenschaften und Bewegungsabläufen der Läufer ist ein anderer Belag kein Problem!

    Was meinst Du warum dieser Belag z.B. beim RED BULL Crashed Ice Finale im Januar in München lag? Er war die Verbindung (ca. 200 m) zwischen Ziel und Shuttle Bus, der die Läufer wieder zum Start hoch fuhr.

    Das mit Freiburg sehe ich etwas anders. Da könnte man eine sehr günstige Trainingsfläche (30 x 15 m) in die Finanzierung mit einbauen. So könnte man das Training des Nachwuches (speziell bis Kleinschüler) ausgliedern und die jeweiligen Spezial-Teams trainieren lassen. Und ihr hättet ein zusätzliches Argument für die Grünen, weil der Ecodrom in ökologischer Bauweise hergestellt wird und der Boden 100 % recyclebar ist! Sind das die jetzigen Reinigungsmittel früher Gleitmittel der anderen Hersteller auch? Like-Ice kommt ohne Beides aus, deshalb auch keine Folgekosten! :pfeif:

    Für den Ein oder Anderen mag ich mich anhören wie ein Verkäufer von Like-Ice. Bin ich aber nicht. Ich bin nur total begeistert von diesem Boden und die daraus resultierenden Möglichkeiten für mein geliebtes Eishockey!

    All das erinnert mich an die Vorstellung unseres Fanprojekts "Grizzly-Family" im Januar 2005. Da haben uns die Meisten auch für verrückt gehalten, von wegen für 10 € + Eintritt zu jedem Auswärtsspiel. Das geht nicht! Und wir haben bis heute Wort gehalten! Welcher Fanclub fährt auch von Wolfsburg nach Augsburg oder jetzt München für 10€? Und wir bekommen trotzdem nicht jeden Bus voll. Traurig aber wahr! :bash:
    Und das Beste daran ist noch, das wir am Ende der Saison trotzdem noch einen 5stelligen Betrag vor dem Komma und in schwarz auf dem Konto haben! Mittlerweile ist jeder 5te Zuschauer Mitglied bei uns. Und darauf sind wir und ich im Besonderen sehr stolz, aber das geht nur mit den richtigen Leuten und der Liebe zu diesem Sport.
    Ich habe nicht umsonst diesen Spitznamen! ;)
    Unbequem aber ehrlich, so wird es auch im DPHB sein. Das Wohl des Eishockys geht vor persönlichen Interessen!

    4 Mal editiert, zuletzt von problembär (18. September 2010 um 15:53)

  • @ Problembär

    Erstmal danke für die Antwort.
    Ich sehe das synthetische Eis durchaus als gute Trainingsmöglichkeit für den Sommer, das hab ich auch nicht abgestritten, allerdings wird ein Ligenspielbetrieb wohl auf Dauer nicht funktionieren, denn im Winter schauts sich doch jeder lieber Eishockey auf echtem Eis an, die Kälte im Stadion, der Geruch, es ist eben was ganz anderes. Und ob im Sommer dann viele Leute kommen und sich Spiele ansehen wage ich zu bezweifeln. Aber ich lass mich von euch gerner eines besseren belehren.
    Auch muss man KLapper ohne EInschränkung recht geben, dass man erstmal alles unternehmen muss, bestehende Eisflächen zu erhalten.

    So dann nochmal zu den Energiekosten und den Einsparmöglichkeiten. Da solltest du dich wirklich nocheinmal informieren, was da alles möglich ist.
    Leider sind die meisten Stadien zu Zeiten gebaut worden, in denen Energiekosten bei der Planung nicht wirklich eine Rolle spielten.
    Durch technischen Fortschritt kann man aber heute wirklich einiges möglich machen, um Kosten zu sparen, bzw es ist auch möglich ein Stadion wirtschaftlich zu betreiben, wenn man wirklich alle Möglichkeiten ausschöpfft. Die ganzen Möglichkeiten hier jetzt aber aufzuzählen, würde erstens den Rahmen sprengen und zweisten wären wir dann noch weiter im Offtopic.

  • In Burgkirchen gibts also das erste Großfeld.

    http://www.innsalzach24.de/altoetting/spo…h24-920612.html

    Ich hab mir mal erlaubt, den einen Satz, der sich mit Eissport beschäftigt, herauszustellen.

    Zitat

    Durch den Einsatz eines besonderen Kunststoffbodens ist das Schlittschuhlaufen und Eishockey spielen weiterhin fast ohne Abstriche möglich.

    Was bedeutet fast ohne Abstriche? Ist auf diesem Boden ein reguläres Eishockeyspiel möglich oder nicht? Was sagt die IIHF dazu? Oder soll dieser Belag lediglich als Ergänzug oder Trainingsoptimierung gelten? Immerhin reden wir hier ja von Eishockey!

  • Ich glaub für den Ligaspielbetrieb sind die noch nicht zugelassen....wobei das sicher von höchster Ebene beobachtet wird. Ich könnte mir vorstellen das es ziemlich schnell gehen wird, wenn er halbwegs das hält was er verspricht (zumindest für Nachwuchs und Amateurbereich).


    Zitat Watzman:, ...denn im Winter schauts sich doch jeder lieber Eishockey auf echtem Eis an, die Kälte im Stadion, der Geruch, es ist eben was ganz anderes.

    Das ist auch immer das Argument der Fans bei einem Kunstrasen (wenn es denn eins ist)....trotzdem hat er sich im Trainingsbetrieb bewährt (auch bei Profis) und im Spielbetrieb ist er auf dem Vormarsch (zumindest im Amateurbereich bzw. dort wo Naturrasen nur erschwert möglich ist)

    2 Mal editiert, zuletzt von Klapper (21. September 2010 um 09:52)

  • Dann bedeutet das jetzt erst mal im Klartext, das in Burgkirchen kein Eishockey mehr gespielt wird, richtig?