Auch noch etwas zu den zig Millionen Euronen, die ja NIEMALS (gemäß
Aussagen mehrerer We§thelle-Jünger) in Rossings Schatulle geflossen
wären:Ohne Huskies droht Salzmann-Arena endgültig zu scheitern
http://www.hna.de/nachrichten/stadt-kass...ern-916703.html
Sorry, aber das ist alles altbekannt und stand schon seit längerem immer wieder in der Lokalpresse. Siehe z. B.
http://www.wfg-kassel.de/solva_docs/mul…9_09_04_p01.PDF
Die elf Millionen sollten übrigens in Erschließungskosten und Bau eines Parkhauses fließen, hätten also keine direkten Zuschüsse in die Kasse von Rossing sondern nur eine indirekte Bezuschussung durch die Bereitstellung von Infrastuktur bedeutet. Auch die geplante Konzentration von städtischen Büros wären durch die damit für Rossing insoweit gegebene Planungssicherheit als städtischer Beitrag zur Verwirklichung der Mulithalle zu sehen. Anders als in anderen Orten hätte die Stadt aber für den Betrieb aber keinerlei Risiken übernommen.
Erhöhte Abschreibungen im Denkmalschutzbereich sind überhaupt keine besondere Bezuschussung sondern eine gesetzlicher Anspruch für entsprechende Maßnahmen. Hierdurch können die Herstellungskosten für die begünstigten Aufwendungen über 12 Jahre abgeschreiben werden, was somit die entsprechenden steuerlichen Auswirkungen vorzieht und sich natürlich günstig auf die Finanzierungsmöglichkeiten auswirkt.
An welcher Stelle Zahlungen für Namensrechte einkalkuliert waren, weiß ich nicht. Das ist aber auch alles andere als ein Alleinstellungsmerkmal der Kasseler Halle.
Offensichtlich ist jedenfalls, dass die Umsetzung wirtschaftlich ohne Eishockey für Rossing nicht machbar ist, sonst hätte er sich nicht so dahintergehängt. Einerseits wegen der Mieteinnahmen, andererseits weil ohne Eishockey sich die Stadt wohl aus dem Projekt zurückziehen wird. Aber da wird man jetzt sehen müssen, was sich seitens der Stadt und Rossing in der nächsten Zeit tut.