Aus für Huskies? Aus für Eishockey in Kassel? Nicht für die Fans!

  • Ja,regt euch nochmal schön auf...(sind eh immer die selben hier) :S

    War ja auch jetzte inige Tage recht ruhig...Das sind die letzten Züge.Der Insolvenzverwalter ist verpflichtet alle Optionen zu prüfen. Mehr ist das nicht!

    Die EJK plant bereits den Neuanfang in der Hessenliga.

    Aber für dieses niedersächsische Schmierenblatt nochmal ne schöne Schlagzeile...

    Und der Schuhmacher (ist doch der Geschäftsführer der Grizzlys,oder?) hat sich garantiert tierisch gefreut.

    Soll lieber mal sehen das er die Halle voll bekommt!

  • Aber wir spielen immer noch DEL und ihr nicht! :thumbsup:
    Und schließen jedes Jahr bisher mit einem kleinen Plus ab.
    Mir sind unsere 2.500 ehrlichen Fans tausendmal lieber als eure arroganten Fans!
    Selbst in der Niederlage immer noch den Hals aufreissen! Zum :puke:


  • Immerhin wäre OL ja noch Profieishockey, lt. Stadtratsbeschluss ja Voraussetzung für den Bau einer MuFu.
    Muss man nicht viel Überlegen warum diese Anstrengungen jetzt kommen, ich finds nur noch peinlich.

    Na ja, der Artikel hört sich nicht nach großen Anstrengungen an, eher danach, als ob aus einer vorsorglichen telefonischen Anfrage des Insolvenzverwalters nach einer theoretischen Spielmöglichkeit eine publikumswirksame Schlagzeile gebastelt wurde. Ziemlich sicher wurde auch, da geographisch nicht unmöglich, auch bei anderen Ligen noch nachgefragt, nur dass dies nicht in die Öffentlichkeit lanciert und breitgetreten wurde.

    Vermutlich lotet der Insolvenzverwalter allerletzte Möglichkeiten aus, die GmbH noch weiterbestehen zu lassen, was in jedem Fall eine Spielberechtigung irgendwo voraussetzen würde. Dazu ist er schließlich verpflichtet. Und richtig, sollte die Oberliga die Mulithalle retten können, könnte auch da mit Geld von Rossing gerechnet werden. Sonst würde es in der Tat keinerlei Sinn machen.

    Allerdings glaube ich nicht, dass es bisher auch nur Planungen für die Oberliga gibt. Wozu sollte man auch Planungen machen für etwas, was zu 99% Sicherheit sowieso nicht in Betracht kommmt?

    Dass der Insolvenzverwalter zumindest mal ein paar Anrufe riskiert, bevor er die GmbH endgültig zu Grabe trägt, finde ich nicht verwerflich. Immerhin sichert er sich damit auch gegen potentielle Vorwürfe ab, er habe diesen Weg noch nicht einmal ausgelotet.

    Einmal editiert, zuletzt von meyer (10. September 2010 um 18:32)

  • guten Abend

    Kuck Dir das mal an ;) http://www.hna.de/sport/eishocke…net-913128.html

    das sind richtige Ohrfeigen für alle Husky-Fans, die Rossing/Westhelle und Dahlem so bedingslos vertraut haben :hammer: und A. Hauser ist bestimmt nicht als Lautsprecher in der Liga bekannt

    Gruß aus LA

  • guten Abend

    Kuck Dir das mal an ;) http://www.hna.de/sport/eishocke…net-913128.html

    das sind richtige Ohrfeigen für alle Husky-Fans, die Rossing/Westhelle und Dahlem so bedingslos vertraut haben :hammer: und A. Hauser ist bestimmt nicht als Lautsprecher in der Liga bekannt

    Gruß aus LA


    Ich finde es verständlich, dass die Spieler sich im Stich gelassen fühlen. Schön ist das nicht.

  • Aber wir spielen immer noch DEL und ihr nicht! :thumbsup:
    Und schließen jedes Jahr bisher mit einem kleinen Plus ab.
    Mir sind unsere 2.500 ehrlichen Fans tausendmal lieber als eure arroganten Fans!
    Selbst in der Niederlage immer noch den Hals aufreissen! Zum :puke:

    Ja und?
    :popcorn:


    Mal sehen wie lange noch...

    Und @ EH-Liebhaber: Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
    Ich bemerkte lediglich,dass es völlig normal ist,dass der Insolvenzverwalter alle Möglichkeiten abklopfen muss,bevor er den Laden endgültig dicht macht.
    Das wird in dem scheixx Bericht nämlich nicht erwähnt,sondern es wird so hingestellt als ob dieses eine ernsthafte Anfrage war und der tolle Schuhmacher den Huskies nochmal richtig eins mitgegeben hat!

    Aber wenn sie es nötig haben.Golfsburg nehmen die arroganten Kasseler doch eh nicht für voll... :pfeif:

  • War ja auch jetzte inige Tage recht ruhig...Das sind die letzten Züge.Der Insolvenzverwalter ist verpflichtet alle Optionen zu prüfen. Mehr ist das nicht!

    Dann sollte er mal anfangen zu prüfen. Speziell die offfensichtlichen Lügen es könnte NUR in der DEL weitergehen, die Vorgänge in dem ganzen Streit, die fahrlässigen Versäumnisse in der Planung für die Zukunft der Huskies und warum man durch eine NICHTMELDUNG in der 2.BL die Huskies bewusst gegen die Wand gefahren hat und jetzt absolut Pleite ist.
    Da hätte er genug zu tun. Da muss er sich NICHT prüfen ob Verbände vielleicht GEGEN Statuten handeln könnten.

    Aber mich wundert das nicht, denn er hat ja des Vorgehen der Huskies GEGEN die Statuten der DEL MIT unterstützt.

    Danko zähle ich ebenso zu denen die das Eishockey in Kassel beerdigt haben.

    Ein Blick in die Statuten würde ihm sehr klar aufzeigen wo die Huskies hingehören sicher nicht in die OL Nord, ganz ohne Anfragen.
    Er müsste, ist da nicht viel mehr als ein Märchen. Kein InsoVerwalter ist dazu verpflichtet von Anderen das brechen der Regeln zu erwarten, bwz sie dazu aufzufordern.
    Das ganze ist immer noch von Rossing gesteuert denn ohne ihn wäre jede Anfrage von Anfang an sinnlos.
    1+1 zusammenzählen, mehr Mathematik braucht es da nicht.
    Ich kann es nicht galuben dass Du hier meinst das ginge um irgendwelche Gesetze, Vorschriften für Danko.

  • Zitat

    Ja und?
    :popcorn:


    Mal sehen wie lange noch...

    Du hast ja einen Schaden..ich frage mich, wer hier die Miesen gemacht hat..ihr 3000 Schuldenberater aus Kassel, oder die 2500 aus Wolfsburg ?
    Nichts...aber auch gar nichts aendert sich...so kennt man Kassel..selbst impotent noch einen auf Stecher machen..


  • Ich finde es verständlich, dass die Spieler sich im Stich gelassen fühlen. Schön ist das nicht.


    bedenklich dabei ist, dass Spieler wie Klinge bei dieser Hinhaltetaktik durchaus ihren Anteil haben.. wenn man den ein oder anderen Artikel jetzt noch mal liest

  • Zitat

    bedenklich dabei ist, dass Spieler wie Klinge bei dieser Hinhaltetaktik durchaus ihren Anteil haben.. wenn man den ein oder anderen Artikel jetzt noch mal liest


    Naja, Klinge hat für sich gesehen, ales richtig gemacht. Vorvertrag in Mannheim und so konnte ihm nix passieren, er hatte nen sicheren Job. Das die restlichen Spieler sich hinhalten lassen haben kann man ihm nicht ankreiden. Ideealer weise hätten sie sich halt mal rechtlich beraten lassen sollen, um zu schauen ob sie nicht aus dem Vertrag raus kommen.

  • Naja, Klinge hat für sich gesehen, ales richtig gemacht. Vorvertrag in Mannheim und so konnte ihm nix passieren, er hatte nen sicheren Job. Das die restlichen Spieler sich hinhalten lassen haben kann man ihm nicht ankreiden. Ideealer weise hätten sie sich halt mal rechtlich beraten lassen sollen, um zu schauen ob sie nicht aus dem Vertrag raus kommen.


    Stimmt auch wieder. Ich kann aber auch nur bedingt nachvollziehen, wieso zumindest die deutschsprachigen Spieler noch neue Verträge bei den Huskies abgeschlossen habe. Das Rossing alles auf eine Karte gesetzt hat, ist eine Sache. Aber wenn ich als Spieler eine Familie zu ernähren habe, muss ich mir schon überlegen, ob ich das Risiko eingehe. Und selbst wenn ich die Chancen, dass die Huskies spielen werden mit 90 Prozent bewerte, bleiben 10 Prozent das es schief gehen kann. Ich weiß nicht, was die Spieler dazu bewegt hat, bei den Huskies zu unterschreiben (mehr Geld als woanders, keine alternativen Angebote), aber so völlig überraschend kann das Aus nicht bekommen sein. Adam Hauser nehme ich hiervon aus, weil sein Vertrag schon früher verlängert wurde.

    Das jetzt aber kein Ansprechpartner für die Spieler da ist, finde ich wirklich erschreckend und charakterlos.

  • Zitat

    Ich kann aber auch nur bedingt nachvollziehen, wieso zumindest die deutschsprachigen Spieler noch neue Verträge bei den Huskies abgeschlossen habe. Das Rossing alles auf eine Karte gesetzt hat, ist eine Sache. Aber wenn ich als Spieler eine Familie zu ernähren habe, muss ich mir schon überlegen, ob ich das Risiko eingehe. Und selbst wenn ich die Chancen, dass die Huskies spielen werden mit 90 Prozent bewerte, bleiben 10 Prozent das es schief gehen kann. Ich weiß nicht, was die Spieler dazu bewegt hat, bei den Huskies zu unterschreiben (mehr Geld als woanders, keine alternativen Angebote), aber so völlig überraschend kann das Aus nicht bekommen sein.

    Das haben wir uns in den vergangenen Monaten alle gefragt ;) Vielleicht hat Kassel mehr Geld geboten als andere. Vielleicht waren die sonstigen Argumente der Huskies Verantwortlichen so gut, als die Spieler sie auf die Situation angesprochen haben. Vielleicht glaubten sie wirklich, dass es alles wieder wird. Vielleicht hatten sie zum Teil keine anderen Angebote. Man weiß es nicht.

    Ich stelle mir gerade auch vor, ich wäre einer der neuen AL, die aus Übersee nach Kassel gekommen sind. Und dann erlebt man so was. Mein Deutschland Bild hätte darunter jetzt ordentlich gelitten.

  • Du hast ja einen Schaden..ich frage mich, wer hier die Miesen gemacht hat..ihr 3000 Schuldenberater aus Kassel, oder die 2500 aus Wolfsburg ?
    Nichts...aber auch gar nichts aendert sich...so kennt man Kassel..selbst impotent noch einen auf Stecher machen..

    Sorry,du hast es nicht verstanden. Hast vielleicht auch einen Schaden?
    Es geht nicht darum einen auf Stecher zu machen (was für eine bescheuerte Ausdrucksweise...).
    Und wenn es in Kassel 3000 Schuldenberater gäbe,wären wir wohl kaum pleite... :bash:

    Lediglich diesen polemischen Bericht finde ich zum kotzen.

    Und Rgbger: Natürlich ist es seine Pflicht.Und natürlich wird er sich von Rossing die Info geholt haben,ob er Oberliga unterstützen würde. Er MUSS als Insolvenzverwalter alle Optionen prüfen.
    Das muss man nicht gut finden.Kann man als Fan auch garnicht, denn nach dem ganzen peinlichen Sommertheater ist schon genug Porzellan zerschlagen worden.

    Es wird einen Neuanfang der EJK in der Hessenliga geben,sofern es mit der Halle keine Probleme gibt.
    Und ich persönlich hoffe auf einen Neubeginn ohne Leute wie Rossing,Dahlem und Westhelle...

  • PS: Natürlich hoffe ich auch,das der Insolvenzverwalter auch in den Reihen kräftig nachbohrt!
    Und vor allem zurück schaut in die Lippe-Ära.

  • Laßt doch mal den Lippe in Ruhe und wenn er sich 2 Badezimmer gekauft hat so sind dadurch eure Schulden nicht erheblich gewachsen, das hat andere Gründe. Der Lippe wollte höher Scheissen als er sizuz und hat dadurch die Schulden gemacht um euch Fans ohne ausreichende Finanzausstattunmg DEL Hockey zu bieten.

    Der Punkt ist Rossing hat die Huskies übernommen, mit allen Rechten und Pflichten, doch für die Pflichten wollte er nicht zuständig sein. Er brauchte die Huskies für seine Mufa, und den Erhalt wollte er ohne Invest seiner Seite durchführen, bzw nur Lutschgeld geben. Er ist der wahre Totengräber des Kasseler Eoshockeys der Lippe hatte nur zu große Schuhe an wie so 2/3 aller Vereinsbosse im Eishockey. Die meisten finden halt Gönner(Fans) die den Verlust ausgleichen.


    Nicht das sich bald die Hessenliga in der Mufa lohnt, die Mitgift der Stadt muss für Rossing nur groß genug sein. :prost:

  • Der Punkt ist Rossing hat die Huskies übernommen, mit allen Rechten und Pflichten, doch für die Pflichten wollte er nicht zuständig sein. Er brauchte die Huskies für seine Mufa, und den Erhalt wollte er ohne Invest seiner Seite durchführen, bzw nur Lutschgeld geben. Er ist der wahre Totengräber des Kasseler Eoshockeys der Lippe hatte nur zu große Schuhe an wie so 2/3 aller Vereinsbosse im Eishockey. Die meisten finden halt Gönner(Fans) die den Verlust ausgleichen.

    Um Lippe ranken sich viele Gerüchte. Da sollte man erstmal vorsichtig sein und abwarten, was wirklich raus kommt, zumal in solchen Situationen gern schmutzige Wäsche gewaschen wird.

    Der Stil Lippes ist aber selbst für mich als Außenstehenden erkennbar bei Vielen nicht gut angekommen. So weigerte sich der Halleneigentümer Kimm ja schon in 2008 strikt, der Huskies GmbH (in Gestalt von Lippe), die Halle weiterzuvermieten, was um ein Haar bereits damals das Aus bedeutet hätte. Das war Kimm ganz offensichtlich bereit, in Kauf zu nehmen, obwohl ihm dadurch der Haupthallenmieter verlorengegangen wäre. Er hat diese Haltung direkt mit der Personalie Lippe begründet. Rossing hat damals schon das Aus verhindert.

    Auch bei potientellen Sponsoren hatte Lippe offensichtich nicht das beste Standing, es sollen jedenfalls einige erst nach dem Abgang Lippes wiedergekommen sein. Kann also gut sein, dass da einiges an Sponsorengeldern gerade wegen Lippe weggebrochen ist. Das wird aber wohl nie zu klären sein, schon gar nicht lässt sich dadurch irgendwie ein Schadenersatzanspruch herleiten.

    Schließlich haben wir es Lippe nach neuesten Veröffentlichungen zu verdanken, dass die Eishockeyjugend offenbar schon seit Jahrens die Gelder, die sie von der GmbH zu bekommen hatten, erst verplanten, wenn sie da waren, ganz abgesehen davon, dass nach offizieller Mitteilung des Vereins über mehrere Jahre den Start einer 1b-Mannschaft blockiert hat und deren Meldung für die Hesenliga erst unter Rossing möglich war.

    Rossing als Totengräber der Huskies hinzustellen, finde ich deplatziert. Er ist es in dem Sinn, dass die Grablegung in der Ära erfolgt, in der er Eigentümer ist. Wer ihm aber die Schuld am Aus gibt, muss erstmal nachweisen, dass es eine erfolgreiche Alternative gegeben hätte und zwar nicht aus heutiger Sicht, wo es sowieso alle besser wissen, sondern aus Sicht des Zeitpunktes, zu dem er übernommen und die Sanierung versucht hat.

    Die Schuld bzw. eine Mitschuld kann man ihm an der unrühmlichen Art und Weise des Endes und der Informationspolitik in diesem Zusammenhang geben, aber meines Erachtens nicht am Aus an sich. Es ist doch ganz offensichtlich, dass dessen Berater (Westhelle & Co.) ihn da, wegen eigener Fehleinschätzungen in einer falschen Sicherheit gewogen haben, sodass er das Restrisiko deutlich unterschätzt hat.

    Schließlich hat er sechs- bis siebenstellige Summen aus der eigenen Schatulle einfach verbrannt. Einbeziehen muss man nämlich auch, was er seit 2008 in die Eishalle gesteckt und nicht wiederbekommen hat.

    Das ganz abgesehen von den bisherigen Planungskosten für die Mufu-Halle, die wohl auch weitgehend für die Katz sein werden, aber gut, dass ist letztlich sein normales Unternehmerrisiko.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass er dieses Ergebnis ernsthaft einkalkuliert hatte, sonst hätte er sicher die Finger von der ganzen Aktion gelassen. Als dann der Insolvenzplan nicht schnell genug durchkam, kan die juristische Lawine ins Rollen und ich weiß nicht, ob da nochwas aufzuhalten gewesen wäre (Fristen für die zweite Liga waren da, wie ich glaube, auch schon verstrichen).

    Einmal editiert, zuletzt von meyer (11. September 2010 um 18:08)

  • So weigerte sich der Halleneigentümer Kimm ja schon in 2008 strikt, der Huskies GmbH (in Gestalt von Lippe), die Halle weiterzuvermieten, was um ein Haar bereits damals das Aus bedeutet hätte. Das war Kimm ganz offensichtlich bereit, in Kauf zu nehmen, obwohl ihm dadurch der Haupthallenmieter verlorengegangen wäre.

    Scheinbar war er da der einzige, bzw. einer der wenigen die nicht an den Heilsbringer Lippe geglaubt haben. Vom restlichen Umfelfd wusste ja augenscheinlich niemand etwas, oder wollte niemand etwas wissen.

    Zitat

    Schließlich haben wir es Lippe nach neuesten Veröffentlichungen zu verdanken, dass die Eishockeyjugend offenbar schon seit Jahrens die Gelder, die sie von der GmbH zu bekommen hatten, erst verplanten, wenn sie da waren, ganz abgesehen davon, dass nach offizieller Mitteilung des Vereins über mehrere Jahre den Start einer 1b-Mannschaft blockiert hat und deren Meldung für die Hesenliga erst unter Rossing möglich war.

    Und niemand hat es gewusst, bzw. alle die es gewusst haben, die haben dieses Konzept mitgetragen.
    Eine GmbH besteht nicht nur aus dem Eigner, ohne Umfeld kann die nicht existieren. Dieses Umfeld hat da schätzungsweise zugesehen.

    Zitat

    Rossing als Totengräber der Huskies hinzustellen, finde ich deplatziert. Er ist es in dem Sinn, dass die Grablegung in der Ära erfolgt, in der er Eigentümer ist. Wer ihm aber die Schuld am Aus gibt, muss erstmal nachweisen, dass es eine erfolgreiche Alternative gegeben hätte und zwar nicht aus heutiger Sicht, wo es sowieso alle besser wissen, sondern aus Sicht des Zeitpunktes, zu dem er übernommen und die Sanierung versucht hat.

    Letztlich ist es bewiesen, es ist aus. Ansonsten wissen es nicht JETZT alle besser, sondern ganz Eishockeydeutschland hat es gewusst und zwar VORHER. Wie kommst Du jetzt auf die Idee das wäre jemals unklar gewesen?

    Dass der Schuldenberg vorher schon angehäuft wurde ist klar, nur sollte man wissen WAS man übernimmt und nicht von Anfang an auf juristische Winkelzüge setzen.
    Die Summen die er selbst verbrannt hat hätte er super einsetzen können. Die Planinso und der Beginn in der 2.BL mit diesen Geldern hätten sich viele aussichtsreiche Möglichkeiten eröffnet.
    Dieses Gerede von *geht nur in der DEL* war Teil eines alles oder nichts Plans, der Plan ist 100% umgesetzt worden, mit nichts eben.

    Zitat

    Das ganz abgesehen von den bisherigen Planungskosten für die Mufu-Halle, die wohl auch weitgehend für die Katz sein werden, aber gut, dass ist letztlich sein normales Unternehmerrisiko.

    Da hat jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht. Wer erst nach der DEL Pleite merkt dass es auch in der 2.BL jede Menge Zuschauer gab, hat da ziemliche fahrlässig gehandelt.
    Bei der Investition, die hier auf dem Spiel stand, wirkt das ziemlich nachlässig. Mit Hurra, ohne Absicherung in die GmbH-Todesgefahr, was anderes war das nicht. Solche Aktionen sind ziemlich zweifelhaft.

    Insgesamt wurde die Grundsteine für den Untergang sicher von anderen gelegt, aber man wäre Pleite gewesen und gut.

    Rossing hat es aber mit seinen Aktionen fertiggebracht dass der Name Huskies einzigartig ist, so tief wurde noch kein Verein ( GmbH) begraben, da musste schon ein besonderer Totengräber her.
    Es ist immer noch das Gleiche, er hat versucht unter Ignoranz jeden sportlichen Aspekts Geschäfte zu machen.
    Wer aber einen Sportbetrieb führen möchte, ohne den Sport mit seinen Regeln zu respektieren, ist vollkommen fehl am Platz.
    Da kann es tausendmal heißen es wären doch Wirtschaftsbetriebe.

    Ich hoffe nur, dass unter den Vorzeichen, diesem negativen Image, der Aufbau des Hauptvereines nicht leidet.

  • meyer. rossing hat selbst gesagt - kurz nach der übernahme - dass bei insolvenzeröffnung der lizenzentzug droht. was macht er? er geht in die insolvenz. und jetzt soll rossing so ganz unschuldig sein an dem ende des kassler profi-eishockeys!? :pfeif:

    jaja ich weiß ohne rossing wäre schon im märz alles vorbei gewesen... aber was macht das schon für einen unterschied, außer dass jetzt der ruf der huskies total im eimer ist.. eins noch ich bin mir sicher dass man das kassler eishockey nach der insolvenz entschuldet in liga zwei auf breitere beine hätte stellen können. da hätten sich bestimmt ein paar neue gesellschafter gefunden, die gemeinsam kleinere brötchen gebacken hätten