• Da auch Eishockey-Fans sehr solidarisch sind und helfen, wo es nur geht, hier mein Hilfeaufruf.

    http://www.helft-maxi.de/

    Ein kleiner, 7 Monatet alter Bub, der an akuter myeloischer Leukämie leidet.
    Habe heute auch mein Typisierungsset bestellt!!!!
    Helft mit, veröffentlicht den Link in euren Foren, jede Hilfe ist wichtig!!!

  • Einer von leider sehr vielen tragischen Fällen dieser Art.

    Kurze Anmerkung zur Typisierung: Ich habe die zusammen mit der Blutspende machen lassen. Tut nicht weh und kann u.U. Leben retten. Auf diese Daten der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) kann international zugegriffen werden und ist daher eine sehr sinnvolle Sache.

    Es gehört meiner Meinung nach zur Bürgerpflicht, sich zumindest registrieren zu lassen.

  • Richtig! Finde auch, dass sich jeder typisieren lassen sollte.
    Mittlerweile ist es ja nicht wirklich aufwändig, seine Probe abzugeben und auch eine Spende ist nicht mehr ganz so heikel, wie es früher mal war.
    Denn: diese tükische Krankheit kann leider jeden treffen (auch wenn das ein ziemlich abgedroschener Spruch ist)!

  • Stimmt Anita,
    hatte erst letzte Woche wieder einen Fall bei mir in der Arbeit....

    Da siehst dann wieder, wie wurscht Dinge sind, über die wir uns ständig aufregen!

  • Typisieren JA, aber auch nur dann, wenn man auch keine Angst vor OP's oder der gleichen hat! Es gibt für betroffene nix schlimmeres, wie als wenn einem gesagt wird, wir haben einen, aber der will nicht!
    Klar geht viel bereits durch eine einfache Blutspende, aber bei 10% der Fälle sind immer noch OP's notwendig!

    Vor 2 Jahren hatten wir Straubinger Fans vorm Iserlohner Sonderzug am Bahnhof eine Typisierungsaktion gestartet - und die kam auch gut an bei den Leuten! Grund war damals ein kleiner Kranker Junge aus Iserlohn (dem geht's glaub ich mittlerweile besser=) )

  • Das stimmt so nicht ganz, Nicki. Was Du meinst, ist die Knochenmarkentnahme. Mittlerweile ist der medizinische Fortschritt aber so weit, dass in 80% aller Fälle eine sog. periphere Stammzellentnahme durchgeführt werden kann, die ohne Narkose und ohne Operation möglich ist.

  • Bin seit ca. 5 Jahren regestriert und konnte schon ein Leben retten. Ein tolles Gefühl! Danke Anita, das du dich für so etwas einsetzt! :top:

  • Weiß ich Raph, es reicht oft eine Blutspende..

    Bei meinem Papa letztes Jahr hats ned ausgereicht, er musste unters Messer, hat aber dafür n Kind aus Nordeuropa gerettet (und dem gehts echt gut jetzt =) )

    Da ich Angst hab vor OPs (hab schon 4 hinter mir und will ich das nicht nochmal machen (freiwillig zumindest))
    Ich will nicht später da stehen und über das leben eines menschen entscheiden müssen! ich hab mir das bereits 2-3mal überlegt!

    Ich zolle jedem menschen wahnsinnigen respekt, der das macht! ich könnts ned...

  • Gute Sache

    Set bestellt!

    Dito!

    Traurig das es schon so einen kleinen Kerl erwischt...

  • Bin seit ca. 5 Jahren regestriert und konnte schon ein Leben retten. Ein tolles Gefühl! Danke Anita, das du dich für so etwas einsetzt! :top:

    Das ist wirklich sehr schön,Lobenswert und Bemerkenswert...

  • Weiß ich Raph, es reicht oft eine Blutspende..

    Bei meinem Papa letztes Jahr hats ned ausgereicht, er musste unters Messer, hat aber dafür n Kind aus Nordeuropa gerettet (und dem gehts echt gut jetzt =) )

    Da ich Angst hab vor OPs (hab schon 4 hinter mir und will ich das nicht nochmal machen (freiwillig zumindest))
    Ich will nicht später da stehen und über das leben eines menschen entscheiden müssen! ich hab mir das bereits 2-3mal überlegt!

    Ich zolle jedem menschen wahnsinnigen respekt, der das macht! ich könnts ned...

    Naja aber mal ganz ehrlich, was ist schon eine OP, wenn man damit ein Leben retten kann? Dann lässt man halt mal die Prozedur über sich ergehen, hat ein paar Tage schmerzen und gut ist.
    Der Kranke hat vielleicht schon seit Jahren schmerzen, von denn seelischen ganz zu schweigen, wenn man weiß das man Todkrank ist.

    Wenn man als Spender in Frage kommt, gibt es da nichts zu überlegen, nur weil man Angst vor einer OP hat, meiner Meinung nach.

  • Ich glaub, du weißt einfach nicht, wie es ist, Angst vor einer OP zu haben...
    Eine OP ist immer noch ein Eingriff! Und hier wird immer noch Rückenmark entnommen...

    aber gut, es ist jedem selbst überlassen!

  • Nur als Info für diejenigen, die unsicher sind, ob sie so etwas tun würden.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Stammzelltransplantation

    Für mich steht es komplett außer Frage: natürlich würde ich mir Knochenmark entnehmen lassen, wenn ich jemand anderem dadurch helfen kann!
    Rückenmarkspenden gibt es nicht!

    Zitat

    An dieser Stelle möchten wir Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Begriff Knochenmark nicht mit Rückenmark verwechselt werden darf. Knochenmark ist blutbildendes Gewebe, das in bestimmten Knochen vorkommt, Rückenmark liegt dagegen im Wirbelkanal und ist ein Teil des Nervensystems, der nicht transplantiert werden kann.


    Quelle: http://www.stammzellspenderdatei.de/knochenmarkspe…iner_spende.php

    Einmal editiert, zuletzt von cujo-31 (6. August 2010 um 11:24)

  • Zitat

    Ich glaub, du weißt einfach nicht, wie es ist, Angst vor einer OP zu haben...
    Eine OP ist immer noch ein Eingriff! Und hier wird immer noch Rückenmark entnommen...

    aber gut, es ist jedem selbst überlassen!

    Nimm die Frage bitte nicht persönlich aber überleg Dir mal bitte wie es ist Angst vor dem Tod zu haben. Da darf man m.E. nicht nur an sich denken und sagen "ahh nee danke, ich habe Angst vor einem EIngriff".
    Aber ich glaube wir kommen hier vom eigentlichen Thema ab und Du hast recht, es ist jedem selbst überlassen.