Die Kassel Huskies sind faktisch tot - war: Kassel Huskies-Sammelthread

  • Also, irgendwie fehlt mir da jetzt das Verständnis: Warum hängt das Überleben des EJK von der Spielklasse der Huskies ab? Sagen die Verfasser in dem/den Brief(en) nicht durch die Blume, dass die Jungendmannschaften die jetzige Eishalle nur weiter nutzen können, wenn die ESBG die Huskies in die 2. Buli aufnimmt, oder kommt das nur bei mir so an? Kann doch nicht sein, das wäre ja beinahe Erpressung: Entscheidet in unserem Sinne oder tragt die Verantwortung für das Ende der Jugendmannschaften. :suspekt:

    Die Young Lions bestehen doch auch nach dem Aus der Frankfurt Lions weiter, wieso sollte das in Kassel anders sein?

    Vielleicht bin ich aber auch nur zu dumm, um das zu verstehen - in diesem Fall: Hilfe! :schulterzuck:

    Gruß

    Conny


    Naja, sooo abwegig ist das nun nicht. Talentierte Jugendliche spielen dort, wo sie die vermeintliche Chance haben, auch im Seniorenbereich in einer höheren Liga zu spielen. Wo Eishockey-oder auch eine andere Sportart-höherklassig betrieben wird, kommen zudem mehr Jugendliche auf die Idee, diesen Sport auch zu betreiben, folglich hat der nachwuchs Zulauf. Spielt nun in der Nähe ein Team möglichst erfolgreich höherklassig, wandern die Talente ab. Die Young Lions spielen überwiegend unterklassig mit ihrem Nachwuchs, nur 1 Team spielt Bundesliga. Gute Nachwuchsarbeit in Hessen wurde bisher überwiegend in Bad Nauheim betrieben, selbst Kassel ist da net soooo das Vorzeigebeispiel.

  • was weiß ich wer in der Hessenliga spielt? Ist aber nicht dasselbe wie gegen die großen.

    Es ist ja nicht nur Hessenliga RL-West oder was auch immer.... Die Junioren spielen immerhin Bundesliga! ;)

    Lass Dich doch einfach mal drauf ein, nicht gegen "die Großen" zu spielen. Da haste vielleicht nicht mehr den großen Event, aber man lernt eine Menge mehr übers Spiel. Ich fänd's auch geil, wenn bei uns mehr zu den Amateuren gehen. Und da muss ich mich auch an meine eigene Nase fassen: Ich hab letzte Saison auch nur eine Handvoll Spiele bis zur Landesliga runter gesehen. Und mal ehrlich: Es passieren wesentlich mehr Fehler, das ist sogar witzig, interessant und unterhaltsam. Oder wenn plötzlich 9 oder 10 Spieler gleichzeitig auf der Strafbank sitzen... :D

    Seid froh, dass es noch den Verein gibt. Guck Dir mal Wihelmshaven an. Verein pleite, danach Halle abgerissen. Die haben gar kein Eishockey mehr.DAS ist tragisch.

    Anderes Thema: Die Eierei von BiBi verstehe ich auch nicht. :huh:

    edit: a.-d., gerade erst gelesen. Ja, stimmt schon. Ohne 'ne halbwegs hochklassige 1. Mannschaft gibt es einen Bruch im Nachwuchs. Der tritt aber nicht sofort ein. Und wenn man vernünftige Aufbauarbeit leistet, kann man sogar die jetzt aktiven Jugendlichen intensiv einbinden, was für diese ungeahnte Chancen bietet. Leichter kommt dann nicht mehr in die erste Mannschaft... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von bcco1 (31. August 2010 um 22:47)

  • @NSDHusky

    Ich weiß das wir selber Schuld an der Situation sind, aber stell dir mal vor ihr wärt in der Situation und alle anderen würden drauf hauen, was meinst du wie du dich dabei fühlen würdest. Klar soll jeder seine Meinung äußern,aber man sollte immer daran denken wie es ist wenn man selbst in so einer situation stecken würde.

    Mensch Mädel!
    Ich gehe schon seit 17 Jahren zum Eishockey in Kassel und wohne ca.5 Minuten von der Eissporthalle entfernt.

    ICH weiß wie man sich fühlt wenn man in so einer Situation steckt... :wacko:

    Den Brief der EJK kann ich nachvollziehen.Sie werden wahrscheinlich Angst haben,ohne Halle da zu stehen falls Rossing abspringt.
    Anders kann ich mir diese Unterstützung nicht erklären.

    Einmal editiert, zuletzt von NDSHusky (31. August 2010 um 23:38)

  • Ich kann dieses Gejammer nicht mehr hören!
    Meint ihr denn ihr seid die Ersten die von ganz unten anfangen müssen?
    Und das Schäbigste ist, das man jetzt die "armen" Kinder vor den Karren spannt! :puke:
    Wie hier auch schon des Öffteren geschrieben, auch das gab es schon! Der Nachwuchs hat bei den Wenigsten Schaden davon getragen.
    Weil die Verantwortlichen eigentlich gewohnt sind jeden Pfennig jetzt Cent dreimal umzudrehen bevor er ausgegeben wird.
    So wie sich das jetzt anhört hat man auch dort nicht anders gearbeitet wie bei den "Großen"!
    Wenn das so sein sollte tauscht halt die komplette Führungsriege aus (empfinde ich eh als die beste Lösung).
    Hat damals bei uns geklappt und bei vielen anderen Vereinen auch. Nur halt in Kassel nicht, weil dort Alle an ihren Stühlen kleben!
    Nur durch den Wechsel des Geldgebers ändert sich selten etwas!
    Hoffentlich fallen die GF am Montag nicht um! Das wäre das Grausamste was Hockey-Deutschland passieren kann!!!!!!

    Wenn Ihr uns Hockeyfans jemals wieder in die Augen schauen wollt (ohne Groll), dann geht den Weg über die Hessenliga.

    Und bitte fangt dann am Dienstag nicht an das die Oberliga auch tolle Teams hat!

    Montag sollte das Kapitel, wie auch immer es ausgeht (denkt an das Pferd vor Apotheke), beendet sein!
    Es belastet uns schon viel zu lange!

    Einmal editiert, zuletzt von problembär (1. September 2010 um 00:09)

  • Und bitte fangt dann am Dienstag nicht an das die Oberliga auch tolle Teams hat!

    DOOOOOOCH....bitte fangt damit an, liebe Huskies!!!! Unsere saison fängt erst im Oktober an und bis dahin würde ich hier gerne weiterlesen, wir müssen irgendwie doch noch auf die 200 Seiten kommen! Also Huskies-nur Mut, wenns mit der 2. Liga nix wird (und das wird nix!), dann versuchts bei der OL West, die hat nur 9 Teams, da kann man gut argumentieren....! 8o

  • guten Abend

    ewig schade Herr Bürgermeister, dass man den Podcast von Radio Trausnitz nicht runterladen kann, was der Herr Truntschka zu gewissen Punkten, die sie in ihrme offenen Brief ansprechen, gesagt hat ;)

    ich versuchs mal: "Seit Monaten ist die Anmeldungsfrist für die Buli2 vorbei , warum soll man jetzt eine Ausnahme machen. Für uns ist das Thema durch, deashalb ein klares Nein" und zum Thema Traditionsstandort und Nachwuchs: "Kassel ist kein Traditionsstandort wie Mannheim , Berlin Köln oder Düsseldorf, was soll der Schmarrn also und Kassel ist auch nicht der Nabel der Eishockeynachwuchswelt, dass man ihn fördern müßte, da hätte man bei anderen ein Ausnahme machen müssen, aber nicht hier."
    So in etwa war der Wortlaut zu dem Thema Kassel und dem gibts nix mehr hinzuzufügen ;)

    Gruß aus LA

    P.S. und warum die in Bietigheim so rumeiern bleibt mir ein Rätsel ;)

    Recht hat er der Herr Truntschka! Ich habe mich schon immer gefragt wie man bei den Kassel Huskies von einem Traditionsstandort sprechen kann. Rosenheim ist das beste Beispiel,sie haben von allen jemals insolventen Clubs die beste Jugendarbeit und mussten trotzallem in die 7. Liga runter und die SBR-Jugend hat gut überlebt. Es war schwierig aber sie haben überlebt und der SBR selbst spielt nun wieder 2.Liga.

    Den Kasslern wird es nun auch so ergehen(ganz runter),mit dem Verein und der EJK-Jugend wird es weitergehen,da habe ich keine Bedenken. Und irgendwann in 4-5 Jahren wenn wieder Geldgeber,wirkliche Unternehmer(Gesellschafter) da sind,werdet ihr auch wieder Profieishockey in Kassel sehen.

    Nur jetzt...ohne Moos nichts los...

    PS: Und die Steelers??? Die soll einer verstehen,wir sagen lieber nichts,bevor wir was falsches sagen oder wie??? :suspekt: In Kassel haben sie kein Geld für Profieishockey so einfach ist das...Schulden haben sie und keine Geldgeber,insolvent sind sie... Wie wollen sie da 2.Liga spielen. Oder hat man das in der Bietigheim Führung noch nicht mitbekommen?

    6 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (1. September 2010 um 00:41)

  • An all die Freunde aus Landshut, Füssen, Rosenheim, Kaufbeuren:

    HALLO??? GEHTS NOCH??? IMMERHIN HAT KASSEL MIT KLINGE SCHON MAL NEN NATIONALSPIELER RAUSGEBRACHT!!! IHR KÖNNT DIE DOCH NICHT SO EINFACH VOR DIE HUNDE GEHEN LASSEN!!!


    Was würden wir bloß ohne Kassel machen... :pfeif: :hammer: :rofl:

  • Also, irgendwie fehlt mir da jetzt das Verständnis: Warum hängt das Überleben des EJK von der Spielklasse der Huskies ab?


    Ich kann dazu nur wiedergeben, was ich aus Medienberichten so im Lauf der Zeit zusammenklauben konnte, aber, soweit ich nachvollziehen konnte, finanzierte sich die Eishockeyjugend zu einem durchaus beträchtlichen Teil aus Zahlungen der Profi-GmbH. Da gibt es irgendwelche vertraglichen Verpflichtungen (vielleicht für die Ausbildung). Vielleicht sind das auch Vorgaben der Liga (keine Ahnung wie die Beziehungen da genau sind).

    Wie man sich ergurgeln kann, hatte die EJ jedenfalls Insolvenzforderungen von über 85.000 EUR an die GmbH, die laut Plan zumindest noch mit 20% bedient worden wären. Und laut Sponsoren-Informationen auf Webseite kosten ein aktiver Nachwuchsspieler den Verein (ohne das Eis, also wohl für Ausrüstung , Trainer, Fahrten) rd. 1.000 EUR pro Jahr. Macht bei 150 Nachwuchspielern allein schon mal etwa 150.000 EUR.

    Da würde also bei Tod der Profi-GmbH zumindest ein nicht unbeachtlicher Teil der Vereinsfinanzierung wegbrechen.

    Auch möglich, dass es mit der Eissporthalle Probleme geben könnte, da habe ich aber überhaupt keinen Einblick. Ich weiß nur, dass Lippe und Kimm zuletzt überhaupt nicht mehr miteinander konnten und die Huskies vor zwei Jahren schon auf der Kippe standen, weil Kimm nicht mehr weitervermieten wollte.

    Letztlich wurde der Knoten dadurch durchschlagen, dass Rossing als Zwischenmieter eingetreten ist (und dadurch natürlcih auch das Risiko von Mietausfällen übernommen hat). Rossing müsste deshalb selbst auch Insolvenzforderungen in nicht zu knapper Höhe für Hallenmiete haben.

    Meines Wissens war die jetzige Eissporthalle in das Konzept der Mufu-Halle als zweite Eisfläche einbezogen, was auch gerade der Grund ist, dass Rossing die einschließlich Kaufoption angemietet hatte. Bei Realisation der Mufu-Halle, wäre die Kaufoption dann wohl gezogen worden, um auszuschließen, dass der Halleneigner Kimm plötzlich andere Vorstellungen entwickelt und damit das Mufu-Konzept gefährdet.

    Ein Teil der Infos stammt hierher:

    http://www.ejkassel.de/images/pdf/Inf…r_Foerderer.pdf

    Demnach sollen aus keinem andern deutchen Eishockeyjugendverein mehr Profis hervorgegangen sein. Ob das stimmt?

    Einmal editiert, zuletzt von meyer (1. September 2010 um 01:04)


  • Recht hat er der Herr Truntschka! Ich habe mich schon immer gefragt wie man bei den Kassel Huskies von einem Traditionsstandort sprechen kann. Rosenheim ist das beste Beispiel,sie haben von allen jemals insolventen Clubs die beste Jugendarbeit und mussten trotzallem in die 7. Liga runter und die SBR-Jugend hat gut überlebt. Es war schwierig aber sie haben überlebt und der SBR selbst spielt nun wieder 2.Liga. [...]

    OT an:
    Ich werde auch nach Jahren nicht müde, solche Dinge richtigzustellen... ;)
    Rosenheim bzw. die "Star Bulls" war/en damals (2000) nicht insolvent. Es wurde die DEL-Lizenz, wie ich eigentlich als bekannt voraussetze, nach Iserlohn verkauft. Zeitgleich beschloß der Sportbund Rosenheim, seine Eishockeyabteilung nicht weiter zu betreiben.
    Daher war die einzige Möglichkeit für den Fortbestand des Standortes die Gründung eines neuen, eigenständigen Vereins. In diesem gingen dann die bisherigen Abteilungen des Sportbunds auf (Jugend usw.). Die neue 1. Mannschaft durfte sich fürderhin in der Bezirkliga, Landesliga und Bayernliga verdingen... aufsteigend, den Göttern sei Dank...!
    OT aus.


  • Recht hat er der Herr Truntschka! Ich habe mich schon immer gefragt wie man bei den Kassel Huskies von einem Traditionsstandort sprechen kann. Rosenheim ist das beste Beispiel,sie haben von allen jemals insolventen Clubs die beste Jugendarbeit und mussten trotzallem in die 7. Liga runter und die SBR-Jugend hat gut überlebt. Es war schwierig aber sie haben überlebt und der SBR selbst spielt nun wieder 2.Liga.

    Soweit so gut. Es ist nur ein Fehler dabei: Rosenheim war nie insolvent. Im Jahre 2000 zog sich der Hauptsponsor zurück und verkaufte die StarBulls Rosenheim GmbH nach Iserlohn. Der Hauptverein Sportbund Rosenheim e.V. wollte keine Eishockey-Abteilung mehr haben und löste die Eishockey-Abteilung auf. Sowohl die damalige GmbH als auch der Hauptverein hinterliessen keinerlei Schulden oder sonstige Finanzielle Aussenstände.

    Das Problem war die vom Hauptverein Sportbund Rosenheim e.V. ausgeschlossene Eishockey-Abteilung musste sich als Verein Starbulls Rosenheim e.V. im Mai 2000 neu gründen. Laut DEB und BEV bedeutete das als Vereinsneugründung laut Verbandsrecht den Neuanfang in der 7. Liga.

    Das war ja das Bittere damals dass es keine Schulden, keine Pleite, keine Insolvenz und keinen Konkurs gab und wir trotzdem in die 7. Liga mussten. Das Einzige was uns damals geblieben war, dass alle Nachwuchsteams in den gleichen Ligen bleiben durften und dass der Name und das Logo Starbulls weiterverwendet werden durften.

    Der DEL-Zeit trauert in Rosenheim niemand nach. Die war nicht so schön.

  • PS: Und die Steelers??? Die soll einer verstehen,wir sagen lieber nichts,bevor wir was falsches sagen oder wie??? :suspekt: In Kassel haben sie kein Geld für Profieishockey so einfach ist das...Schulden haben sie und keine Geldgeber,insolvent sind sie... Wie wollen sie da 2.Liga spielen. Oder hat man das in der Bietigheim Führung noch nicht mitbekommen?


    Guten Morgen

    warum sollte sich BiBi auch dazu äußern? Die warten genauso ab wie RV,KF und andere. Entscheidend ist deren Votum am Montag,auch wenn es bedauerlich ist das es zu diesem Mist überhaupt eine Sitzung gibt.

    huskiegirl: Du willst nicht für dumm gehalten werden? Dann verhalte Dich auch nicht so, nachdem sogar Deine eigenen Leute Deine Späße nicht wirklich verstehen. Nur ein kleiner Tip am Rande... ;)

  • dahin würde ich hier gerne weiterlesen, wir müssen irgendwie doch noch auf die 200 Seiten kommen!

    Vergiss es, das wird im OL-Bereich weitergeführt und bei Seite 1 angefangen... Wenn nicht... EV!!!! :rofl:

  • Die Angst der EJK, ohne Rossing auch ohne Halle dazustehen, halte ich für unbegründet. Andernorts wird auch reines Amateureishockey gespielt, da schaffen es die Vereine auch irgendwie. In Kassel hat man den Vorteil, dank der höherklassigen Vergangenheit wahrscheinlich auch in der Hessenliga direkt viele Hundert Zuschauer zu haben, das sind Einnahmen, die andere Amateurvereine so nicht haben. Da jammert man auf sehr hohem Niveau. Wenn ich mich hier in der Gegend mal umschaue, wird doch an vielen Standorten Eishockey gespielt, ohne dass man im Profibereich vertreten ist.

    Und ganz ehrlich: Wie verblendet muss man sein, nach all dem, was vorgefallen ist, Rossing wirklich noch als Heilsbringer des Kasseler Eishockeys anzusehen? Und wo waren die Stimmen, die sich ums Kasseler Nachwuchseishockey gesorgt haben und die dessen Zukunft bei einer Zweitligateilnahme gesichert gesehen hätten denn in den letzten Wochen? So leid es mir tut: Ich hab den Eindruck, dass die EJK sich da, wie zuerst die großen Huskies, vor den Karren spannen lässt. Für einen Neuanfang lässt das wenig Gutes hoffen, fürchte ich.

    Kleiner Nachtrag:
    Die Kasseler Jugendarbeit ist sehr gut, das konnte man z.B. in der letzten Saison an den vielen Spielern mit Kasseler Stadtwappen anstatt Länderflagge auf dem Trikot erkennen. Für viele Sponsoren wird nach dem Wegfall der großen Huskies ein Vakuum entstehen. Man müsste sich als Verantwortlicher der EJK schon sehr dumm anstellen, wenn man da keine Mittel für die Nachwuchsarbeit auftreiben könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von Ruhrpott-Christian (1. September 2010 um 08:27)

  • guten Morgen Herr Meyer

    ich verfolge mit großem Interesse Ihre Beiträge hier im Forum und ich lese sie gerne, weil in etwas steckt,dass mir sagt, sie wisssen, von was Sie reden.

    Aber jetzt kommt das große "ABER": Hier gehts schon lange nicht mehr um die Insolvenzen, die EV´s oder das vböllig deplazierte Verhalten des Herrn Westhelle, das alles wäre im Grunde kein Problem, wenn nicht .....

    so und jetzt versuch ich mal die Gemütslage einiger Leute zu beschreiben:

    Kassel legt ein Planinsolvenz hin, gleichzeitig kommt heraus, dass man sich für die Buli2 nicht bewirbt, weil man wirtschaftlich nur in DEL überleben kann. Von jeder Seite werden wir hier angeschossen, wie ahnungslos doch sind und das KAssel immer Echt hat. So dann gibts zwei fürchterliche Watschn von den OLG´s und das wars mit der DEL. Punkt 1 abgehandelt.
    Und auf einmal fällt jemand ein, man könnte ja mal Buli2 spielen ;) aufeinmal schreien die beiden "Pappnasen", die nur DEL spielen können, nach der Buli2, aufeinmal kommt raus, dass im August noch keine Gehälter geflossen sind, aufeinmal kommen "Bettelbriefe" aus allen Ecken von KAssel und auf einmal rennen die sog. "Westhelle"-Jünger" der Buli2-Idee hinterher, eben dieser Idee, die sie wochenlang verteufelt haben.
    So Herr Meyer und bei aller Liebe: So gehts halt nun mal nicht. Irgendwann muß man halt mal die Konsequenzen aus seinem Tun ziehen und sehen,w as man eigentlich anrichtet.

    Deswegen kann es gar keine andere Möglich keit für die ESBG/Oberliga geben: Keine Lizenz für die Huskies

    und das ist jetzt mal die menschlicher Aspekt der Geschichte, fernab von geschäftlichen Dingen ;)

    lg aus LA

  • Wir haben mal versucht uns objektiv mit dem Thema Kassel und der neu aufkommenden Situation zu beschäftigen:

    "Kontroverse Kassel - Letzter Strohhalm 2. Liga?"


    Hat er sehr schön zusammengefasst der Herr Fricke... :thumbup:

    Wobei, lieber Jimsen, die Argumentation von Morris (Du weist schon, wo Du die findest) auch nicht so aus der Welt ist. Hätte mich gefreut, wenn Du auch diese Seite mit berücksichtigt hättest, wenn sie auch eher Pro als Contra ist.

  • Wie man sich ergurgeln kann, hatte die EJ jedenfalls Insolvenzforderungen von über 85.000 EUR an die GmbH, die laut Plan zumindest noch mit 20% bedient worden wären. Und laut Sponsoren-Informationen auf Webseite kosten ein aktiver Nachwuchsspieler den Verein (ohne das Eis, also wohl für Ausrüstung , Trainer, Fahrten) rd. 1.000 EUR pro Jahr. Macht bei 150 Nachwuchspielern allein schon mal etwa 150.000 EUR.

    Da würde also bei Tod der Profi-GmbH zumindest ein nicht unbeachtlicher Teil der Vereinsfinanzierung wegbrechen.

    Mit dem Aus der GmbH würde im Gegensatz neues Zuschauerpotential freigesetzt werden. Und echte Eishockeyfans sollten doch eigentlich dann den EJK unterstützen. Alleine schon aus Eigeninteresse...

    Eine Unterstützung ist auch dringend nötig. Ich vermute mal, dass die 1b und die Junioren alleine schon 120 - 150T kosten. Wenn ich mich recht entsinne, sollte der REV für letzte RL-Nord-Saison etwa 60T aufbringen. Das war zuviel, und man hätte ohne Kooperation mit dem Bremer EC auf einen Start zugunsten der Junioren verzichtet.

    Jetzt sollte die Trauer um die "Event-Huskies" abgearbeitet werden und dann Nachwuchs/Amateure -also das echte Eishockey in meinen Augen- unterstützt werden, wenn man noch Eishockey in Kassel haben will. Das kann man als Zuschauer auf jedenfall um Längen effektiver fördern als eine Profi-GmbH.Bin mal gespannt, wieviel Fans zum Auswärtsspiel der Junioren am 11.09. in BHV aufschlagen... Würde dem Ruf der Huskies-Fans jedenfalls extrem gut tun... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von bcco1 (1. September 2010 um 09:09)