Die Kassel Huskies sind faktisch tot - war: Kassel Huskies-Sammelthread

  • Hi,

    haben wir keinen Elektriker zur Hand?
    Kann mal jemand in den Geschäftsräumen auf dem Salzmanngelände das Licht ausschalten ? :D

    Ich frage mich ernsthaft was Rudorisch geritten hat, das Thema so locker in den ESBG Bereich zu verlagern ?
    Welche Interessen hat man da in Crimme ?

    Ich verstehe all die Vereinsführungen nicht mehr. Man wundert sich von Jahr zu Jahr das unser Sport immer mehr in den Hintergrund gerät, das von Jahr zu Jahr die Zuschauerzahlen zurück gehen, das von Jahr zu Jahr immer weniger Firmen im Eishockey auf die Idee kommen Geld zu sponsern.
    Liebe Sportfunktionäre in allen Ligen, Ihr braucht Euch nicht wundern. Das ist die einzig normale Reaktion auf Vereine wie die H.... und auf solche Reaktionen ala Rudorisch. Ich kann nur hoffen das der Herr Reindl heute der HNA gewaltig den Marsch bläst .... wegen falscher Wiedergabe und Veröffentlichung.

    Grüße Fly

  • Die Steine könnte sich ein Herr R aus B.H. selbst in den weg legen. Seine Bonität ist wenn man einem Dr. W. aus K und Verwalter D. aus selbigen K. folgt eher bescheiden.


    Zumindest hat R. nicht mal eben zwei Mio. in der Portokasse, bei denen es nicht drauf ankäme, wenn er die auch noch verlieren würde. Davon gibt es wohl überhaupt nicht so sehr viele Leute, schon gar nicht in Nordhessen. Ich kenne sein Privatvermögen nicht, aber ich gehe davon aus, dass es schon so sein wird, dass er sich oberhalb der Armutsgrenze bewegt.

    Die Frage ist auch weniger seine Bonität sondern die, wie viel er bereit ist, von seinem Vermögen noch zu riskieren. Zwingen kann ihn keiner, in ein Fass ohne Boden endlos etwas reinzustecken.

    R. hat doch die ganze Aktion nur gemacht, um sich nicht von Vornherein von der Verwirklichung der Mulithalle verabschieden und somit erhebliche Verluste in Kauf nehmen zu müssen.

    Die Formel ist ganz einfach, da es außer R. keinen Interessenten für die Huskies gab: Ohne Huskies keine Multihalle und ohne Multihalle (da das die einzige Motivation von R. war), keine Huskies.

  • Naja, laut EHN sind 5 kategorisch dagegen, 1 (Crimme) dafür, 7 weitere haben keinen Kommentar abgegeben, Wen Kassel eine 2/3 bzw 3/4 Mehrheit braucht ist diese schon gescheitert. Wenn sie eine einfache Mehrheit brauchen, müssten praktisch 6 der 7 Unentschiedenen (Hannover) bzw Kommentarlosen (Bietigheim, Ravensburg, Landshut, Kaufbeuren,Freiburg und Dresden) umfallen. Die Wahrscheinlichkeit kann sich jeder ausrechnen.


  • Zumindest hat R. nicht mal eben zwei Mio. in der Portokasse, bei denen es nicht drauf ankäme, wenn er die auch noch verlieren würde. Davon gibt es wohl überhaupt nicht so sehr viele Leute, schon gar nicht in Nordhessen. Ich kenne sein Privatvermögen nicht, aber ich gehe davon aus, dass es schon so sein wird, dass er sich oberhalb der Armutsgrenze bewegt.

    Die Frage ist auch weniger seine Bonität sondern die, wie viel er bereit ist, von seinem Vermögen noch zu riskieren. Zwingen kann ihn keiner, in ein Fass ohne Boden endlos etwas reinzustecken.

    R. hat doch die ganze Aktion nur gemacht, um sich nicht von Vornherein von der Verwirklichung der Mulithalle verabschieden und somit erhebliche Verluste in Kauf nehmen zu müssen.

    Die Formel ist ganz einfach, da es außer R. keinen Interessenten für die Huskies gab: Ohne Huskies keine Multihalle und ohne Multihalle (da das die einzige Motivation von R. war), keine Huskies.


    R. hat ja auch scheinbar bis jetzt laut Druckerzeugniss dort erwähnten D. nicht mal die zugesagten 150.000 ins Planverfahren fliessen lassen.

  • Naja, laut EHN sind 5 kategorisch dagegen, 1 (Crimme) dafür, 7 weitere haben keinen Kommentar abgegeben, Wen Kassel eine 2/3 bzw 3/4 Mehrheit braucht ist diese schon gescheitert. Wenn sie eine einfache Mehrheit brauchen, müssten praktisch 6 der 7 Unentschiedenen (Hannover) bzw Kommentarlosen (Bietigheim, Ravensburg, Landshut, Kaufbeuren,Freiburg und Dresden) umfallen. Die Wahrscheinlichkeit kann sich jeder ausrechnen.


    Wobei ich davon ausgehe, das die BW Teams einstimmig ihre Stimme abgeben :popcorn:


  • Naja, laut EHN sind 5 kategorisch dagegen, 1 (Crimme) dafür, 7 weitere haben keinen Kommentar abgegeben, Wen Kassel eine 2/3 bzw 3/4 Mehrheit braucht ist diese schon gescheitert. Wenn sie eine einfache Mehrheit brauchen, müssten praktisch 6 der 7 Unentschiedenen (Hannover) bzw Kommentarlosen (Bietigheim, Ravensburg, Landshut, Kaufbeuren,Freiburg und Dresden) umfallen. Die Wahrscheinlichkeit kann sich jeder ausrechnen.

    laut radio ffh 3/4 Mehrheit.... Seliger möchte die anderen Vereine überzeugen !


  • 3. Ein ganz klares NEIN zu Kassel habe ich noch von keinem Funktionär gelesen oder gehört, bisher sind das alles wischiwaschi Aussagen. Und im Eishockey gilt doch seit langem der Grundsatz : " was interessiert mich das Geschwätz von gestern ? "

    Es wird Dir nicht gefallen, aber die Presse zählt bereits 5 Stimmen gegen Kassel: Bremerhaven, Heilbronn, Weißwasser, Rosenheim und Schwenningen:

    http://www.schwaebische.de/lokales/tuttli…id,4151382.html

    Und um ehrlich zu sein: Ich kann mir nicht vorstellen, dass aus Ba-Wü (5 Clubs) oder Bayern (3 Clubs) tatsächlich Stimmen für einen Einstieg der Hu§kies kommen werden. Es sei denn, es gelingt Kassel, ein unglaublich attraktives Angebot zu schnüren.


    man kann auch vor der eigenen Haustür genug Dreck finden, der noch gar nicht so lange weg ist.

    Äh, echt??? Find ich den Dreck dort auch noch, wenn er bereits weg ist? Willst Du etwa den Schwaben hier im Forum erzählen, ihre heilige Kehrwoche sei vollkommen überflüssig? Damit raubst Du ihnen einen Teil der Identität! Sei um Himmels Willen vorsichtig mit solch unüberlegten Aussagen! :D

  • Ich denke es gibt einige Teams die noch ein bisserl Platz auf ihren Werbeflächen haben....Skoda DEL, vielleicht will VW ja in Liga 2 Einsteigen.

    Das könnte den einen oder anderen zum Umkippen veranlassen.

  • *Beschwert* ist die DEL als Gemeinschaft deren Mitglied die Huskies waren. Die orndungsgemäße, bzw. nicht ordnungsgemäße Insolvenz hat direkten Einfluss auf die Gemeinschaft genau daher leitet die DEL auch das Recht auf den Einspruch ab.

    Ich weiß nicht, woher Sie das haben, das kann ich mir aber nicht vorstellen.

    Nach dem, was an die Öffentlichkeit gelangt ist, stützt sich die DEL wohl darauf, dass sie nach ihrer Meinung bei der Gläubigerversammlung nicht ausreichend angehört worden sei und dass die zuständige Rechtspflegerin des Gerichts befangen gewesen sei. So jedenfalls, was man von der erstinstanzlichen Beschwerde hörte, wobei man da immer vorsichtig sein muss, da an die Öffentlichkeit ja immer nur Bruchstücke dringen.

    Nach § 253 InsO, können nur Gläubiger und der Schuldner Beschwerde gegen den Insolvenzplan einlegen, sonst niemand, denn sonst ist niemand durch das Verfahre direkt tangiert. Die DEL kann Ihr vermeintliches Beschwerderecht daher eigentlich nur irgendwie aus der ehemaligen Gläubigerstellung ableiten wollen.

    Mit dem Umstand dass die Huskies Gesellschafter der DEL sind oder waren, kann das nichts zu tun haben, denn Folgen, die sich hier ergeben können, sind keine insolvenzrechtlichen sondern ggf. gesellschaftsrechtliche Probleme. Daher können diese Dinge auch niemals im Rahmen eines Beschwerdevahrens im Insovenzplanverfahren geklärt werden.

    Aus meiner Sicht gab es nur eine einzige Motivation für die Beschwerde der DEL beim BGH: Die Huskies bewusst im Insovenzverfahren zu halten, da das für die natürlich eine beträchtliche Hypothek bei der weiteren Planung und den weiteren Verfahren war. Irgendwelche anderen Vorteile für die DEL sind nicht ersichtlich.

    2 Mal editiert, zuletzt von meyer (30. August 2010 um 18:44)


  • R. hat ja auch scheinbar bis jetzt laut Druckerzeugniss dort erwähnten D. nicht mal die zugesagten 150.000 ins Planverfahren fliessen lassen.


    Das ist ja auch vollkommen klar, da bisher aufgrund der DEL-Beschwerde und dem weiteren Fortgang gar nicht klar ist, ob es zu dem Plan überhaupt kommen wird, denn dem ist ja weitgehend die Grundlage entzogen. Eine Verteilung an die Gläubiger erfolgt vor Rechtskraft ohnehin nicht.

    Was mir noch nicht klar ist, ist, ob R. überhaupt noch zur Einzahlung verpflichtet ist, wenn alles den Bach runter geht. Könnte sein, da der Plan ja schon gerichtlich bestätigt wurde und bei Rücknahme der Beschwerde durch die DEL rechtskräftig würde. Da kenne ich mich aber nicht ausreichend mit aus.

    Wenn er nicht verpflichtet werden kann, weil der Plan gescheitert ist, würde wohl keiner nochmal 150 TEUR reinpumpen, die er nicht muss. Er hat ja schließlich schon jede Menge Geld mit dem Investment auch so verloren (u.a. haftet er ja wohl für die ganze Vergütung von Westhelle und wahrscheinlich auch für dessen gesamtes Team).

  • Seeliger will die anderen Vereine überzeugen? Wo steht das denn? Und falls da wirklich etwas dran ist, dann muss man sich ernsthaft fragen, was in dem Kopf von ihm vorgeht.. Kann doch wohl nicht wahr sein.. Ich hoffe, dass die Vereine standhaft bleiben.

  • guten Tag

    so jetzt meldet sich die EHN sowie U. Harnos auch zu Wort: http://www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=12551

    jetzt stellt sich die Frage welche Hürden das sind und welche Vorausetzungen das sind ?
    Vorausetzungen können nur sein: Hohe Barbürgschaften sowie Bezahlung der Schulden und eben da seh ich das Problem: Wer bürgt dafür un dwer bezahlt ?

    und sollte alles das nichterfüllt werden, wäre eine Aufnahme eine Farce sondersgleichen :hammer:

    Gruß aus LA

  • http://www.ffh.de/info/989.php

    Kassel Huskies planen Neubeginn in zweiter Liga


    Die Kassel Huskies planen nun endgültig einen Neuanfang in der
    zweiten Eishockey Liga. Die Nordhessen waren wegen ihrer Insolvenz aus
    der DEL ausgeschlossen worden. Mit einer Sondererlaubnis wollen sie nun
    eine Klasse tiefer starten. Eigentlich sind die Anmeldefristen für die
    zweite Liga schon lange abgelaufen. Am 17. September geht die Saison
    los. Liga-Chef Seeliger signalisierte aber im Gespräch mit HIT RADIO
    FFH, dass für Kassel eine Ausnahme gemacht werden könne.
    Anfang nächster
    Woche beraten die Zweitligaklubs über den Antrag der Huskies. Wenn drei
    Viertel zustimmen, ist Kassel drin. Parallel reden die Nordhessen mit
    ihren Sponsoren über ein Zweitliga-Engagement. Die Signale seien
    positiv.

    Was denn für eine Ausnahme, was, warum und wieso. :cursing:

  • Was hat Kassel denn für ne wichtige Bedeutung im Eishockey ? Da wären mir die Frankfurt Lions bedeutend wichtiger gewesen als die Huskies !

  • Ich hoffe schwer, dass die bisherigen "Nein"-Sager bei ihrem Votum bleiben, dann kann man dieser Abstimmung gelassen entgegensehen.
    Andernfalls würde auch diese Liga an Glaubwürdigkeit verlieren.
    Herr Seeliger soll sich mal lieber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Er ist nur das Sprachrohr, noch entscheiden die Vereine!

  • Ich weiß nicht, woher Sie das haben, das kann ich mir aber nicht vorstellen.


    Im 253 steht nur dass die Gläubiger und Schuldner Einspruch erheben können. Da steht nicht wer es NICHT darf.
    Ansonsten ist vollkommen offen mit welcher Begründung die DEL vor den BGH zog. Vollkommen abwegig kann es nicht sein sonst wäre der Antrag schon lange abgelehnt. Beschwert, wie Du so schön im Fachdeutsch schreibst ist sie auf jeden Fall, man könnte es auch einfacher
    *berechtiges interesse* nennen.

    Einmal editiert, zuletzt von RgbgEr (30. August 2010 um 19:11)


  • Das hat er überhaupt nicht gemacht... zumindest öffentlich. Nur weil einer nicht gleich nein sagt muss das nicht heißen das es ein ja wird

  • Trotz aller Ungerechtigkeiten und peinlicher Streitereien vor Gericht, bin ich für Kassel in der 2. Bundesliga. Für Kassel ohne Westhelle... Für Kassel, seine Fans und seine Eishockeyjugend!!!