So ganz nebenher kann man noch erwähnen, dass ca. 30 Menschen, Spieler (auch Spieler seien die meiste Zeit nur Menschen, habe ich mir sagen lassen), Trainer, Betreuer und sonstige Angestellte vor einer ziemlichen Leere stehen. Alle haben sich von diesen netten Herren verleiten lassen, das Abenteuer, das von vorn herein zum Sterben verurteilt war, mitzumachen - was den Herrn natürlich absolut Wurst sein wird, denn sie denken zuerst an sich und dann nicht mehr viel. An dieser Stelle viel Glück für die berufliche Zukunft der betroffenen.
Nichtsdestotrotz: Alle anderen Klubs, die eine Insolvenz durchgemacht haben wären wohl blöde, wenn der Ausgang dieses ganzen Theaters anders gewesen wäre. Insofern ist das ein guter Tag für den Sport, bleibt aber natürlich ein schlechter für das Eishockey in Kassel und die betroffenen Mitarbeiter.
Wenn das Umfeld endlich bereit ist das zu akzeptieren, was bereits vor Monaten feststand (MuFu hin oder her), kann der Eishockeysport in Kassel wieder ein neues Leben beginnen - und das vorzugsweise eine Zeit lang ohne Rechtsanwälte.