Das ist ein schwarzer Tag für das Kasseler Eishockey. Die Gerichte haben entschieden und so wie es jetzt aussieht, ist die Chance, dass es noch eine Wende gibt sehr gering. Ich finde aber auch, dass Heute wieder sehr deutlich wurde, dass die DEL überhaupt nicht an einem Kompromiss bemüht war. Sämtliche Vorschläge des verhandelnden Richters wurden abgelehnt. Insofern kann ich die Aussagen von Tripcke und Fabel nicht verstehen, dass es Ihnen um die Kasseler Fans leid täte.
Wie auch immer es weiter geht, möchte ich den Herren Westhelle und Rossing für Ihren unermüdlichen Kampf ums Überleben der Huskies danken.
Dennis Rossing war der Einzige, der im März überhaupt noch bei den Huskies einsteigen wollte. Jetzt sieht es so aus, als ob der sich verzockt hätte. Möglicherweise wäre es günstiger gewesen, sich mit ungefähr gleich hohem finanziellen Aufwand außergerichtlich zu einigen. Aber im Nachgang ist so etwas immer leicht daher gesagt. Auch Westhelle kann ich keinen Vorwurf machen. Er hat die DEL ordentlich auf gemischt und für ein unterhaltsames Sommertheater gesorgt.
Jetzt heißt es Daumen drücken, dass Edith und Simon Kimm die EJK nicht hängen lassen und zumindest die 1b oder vielleicht auch 1. Mannschaft die Hessenliga rocken lassen.