Die Kassel Huskies sind faktisch tot - war: Kassel Huskies-Sammelthread

  • eine RA-Underkonto akzeptiert keinen digitalen (für dich:bargeldlosen) Zahlungsverkehr. Das ist gesetzl. geregelt. Suche und du wirst finden.

    ..übrigens an alle: ein DEL Club wird schonmal gg Kassel testen das wurde kürzlich fix gemacht.

    Sorry, aber ich fand nix wie es mit der Barzahlung aussieht. Vieleicht hast du ja mal ein Link dafür. Danke.

    Und welcher DEL Club soll es sein, gibts dafür was offizielles und wenn ja wo?


  • Das hat nichts mit Provokation zu tun. Ich habe vor mehreren Wochen schon hier im Forum angezweifelt, dass der Weg von Rossing billiger wird, als die Gläubiger auszuzahlen. Das ist doch alles in diversen geschlossenen Threads nachzulesen.

    Den Gedanken, sich freiwillig in die zweite Liga zurück zu ziehen, finde ich spontan nicht gut. Nach bisherigem Stand sieht es nicht so aus, als ob schnell eine endgültige Entscheidung fällt. Die Huskies können also beruhigt auf Zeit spielen. Die Lage ist so verfahren, dass ich diesen Kompromiss nicht sehe. Genauso wenig gehe ich davon aus, dass die DEL den Huskies entgegen kommt und den Vorschlag von Westhelle annimmt. Es wird sich alles noch eine Weile hinziehen. Förderlich für den Sport ist das nicht und es wird sinnlos Geld aller DEL-Clubs für Gerichtsverfahren verbrannt. Leider wurde aus meiner Sicht der Zeitpunkt für einen Kompromiss von beiden Seiten verpasst. Mittlerweile sind Grenzen überschritten, die mich nicht mehr an einen Kompromiss glauben lassen.

    Zum Rechtsstreit selbst schreibe ich nichts mehr. Sonst wird mir nur wieder Trollerei unterstellt. Die Positionen sind hinreichend dargelegt.

    guten Abend

    aber beim zweiten Hinsehen wäre es die Option weiterzuleben ;)

    denn eins ist klar: Die DEL wird das diurchziehen und igendein Gericht wird ihnen Recht geben und dann wars dies für die Huskies

    und es wird weiter Ungewissheit herrschen, egal ob da jetzt ein DEL-Ligist gegen Kassel probt oder nicht, auf die Dauer geht das nicht gut

    und wie es immer so schön heißt die DEL-Front bröckelt, wenn ich mich in Eurem Forum so umsehe udn auch hier bröckelt die Kassel-Front auch oder zumindest das Mißtrauen wird größer gegenüber dem eingeschlagegen Weg

    Gruß aus LA

  • nochmal zum mitschreiben

    eine RA-Underkonto akzeptiert keinen digitalen (für dich:bargeldlosen) Zahlungsverkehr. Das ist gesetzl. geregelt. Suche und du wirst finden.


    Und deswegen gehen Zahlungen die SICHER sein sollen in der Praxis auf ein Konto des Notars oder Rechtsanweltes, der dann in Gesamtsummen auf das Anderkonter transferiert. Das MUSS übrigens auch bei Rückzahlungen so sein.

    Dazu muss zumindest ich nicht nachlesen, das ist gängige Praxis. Barzahlungen sind jedenfalls, wenn man schon von Sicherheit für die DK Käufer sprechen will, absolut ungeeignet wenn Empfänger die Husies sind.
    Aber das sind Feinheiten die man ansprechen kann aber nicht wirklich wichtig sind, meinst nicht. Solange die Husies die Einnahmen sofort weiterleiten ist das zwar nicht die sichereste aber eine akzeptable Lösung, Umständlich trotzdem.

  • Ich wüsste auch nicht auf wen ich neidisch sein sollte? Missgünstig bin ich aber wirklich. Nämlich solchen Leuten gegenüber, die wirtschaftliche Interessen vor den Sport stellen.


    Na dann musst Du den Herren Rossing und Westhelle gegenüber ja sehr Missgünstig sein, oder glaubst Du die haben irgendein Interesse am Sport/Eishockey oder gar an den Huskies? :seestars:
    Denen gehen die Huskies doch am Allerwertesten vorbei! Der eine will die ganzen Prozesse im Auftrag seines Autraggeberes Rossing gewinnen und damit gut Kohle verdienen und der Herr Rossing will nur die MuFu bauen und dann schnellstmöglich mit möglichst viel Gewinn verkaufen! :respekt:
    Den beiden Herren sind die Huskies schnurzpiepegal, da kannst Du (Ihr in Kassel) Gift drauf nehmen, deshalb ist es für mich und sicher auch für die meisten anderen Waldmenschen, nicht zu verstehen, warum so viele diesen Rattenfängern so blind hinterherrennen und diese nahezu zu Göttern erheben!? :schulterzuck:
    Dass Ihr möglichst DEL-Eishockey sehen wollt, kann man ja noch einigermassen nachvollziehen, aber um diesen Preis!?
    Denn es ist doch sehr wahrscheinlich (dazu muss man den Huskies nicht mal was schlechtes wünschen), dass diese "Einer gegen Alle-Taktik" für die Huskies in einem finanziellen Desaster enden wird (die 2 Mio. Bankschulden sind ja immer noch da, sondern nur gestundet und die werden den Huskies in spätestens 2 Jahren den Gnadenschuss geben... - oder glaubt Ihr der Gutmensch Rossing bezahlt die 2 Mio. doch noch?)!
    Die 2 Herren wollen in erster Linie ihren Geldbeutel füllen und sind dann schneller vom Acker als die meisten in Kassel gucken können und hinterlassen nichts anderes als verbrannte Erde und einen Scherbenhaufen für die Huskies! :pfeif:


    :popcorn:

    Einmal editiert, zuletzt von *Hacklerfan* (3. August 2010 um 23:20)

  • guten Abend
    aber beim zweiten Hinsehen wäre es die Option weiterzuleben ;)


    Aber nur wenn Sponsorenverträge nicht NUR für die DEL geschlossen wurden, wenn Spielverträge nicht unter den gleichen Voraussetzugen laufen, wenn die ESBG dafür extra eine Ausnahme macht.
    UND wenn die MuFu für einen zweitligisten bezuschusst wird. Das sind viele wenn, ob man in der kürze der Zeit das noch auf die Reihe bekommen könnte, fraglich.

    Zitat

    denn eins ist klar: Die DEL wird das diurchziehen und igendein Gericht wird ihnen Recht geben und dann wars dies für die Huskies und es wird weiter Ungewissheit herrschen, egal ob da jetzt ein DEL-Ligist gegen Kassel probt oder nicht, auf die Dauer geht das nicht gut

    Wird es auch nicht, vor allem auch deswegen weil es Menschen gibt die nicht vergessen und von Schwamm drüber schreiben oder so denken. Mehr als einmal selbst erlebt, daneben benehmen, bis zum äusserten treiben und erst wenn man gar keine andere Möglichkeit mehr hat *Einsicht* zeigen. Es gibt genug die ein derartiges Verhalten eben schon vorher abschließen und eine endgültige Trennlinie setzen.
    Das ist für mich keine Einsicht, das ist dann der blanke Wille zum überleben und für mich keine Einsicht sondern Berechnung um nicht unterzugehen.
    Im Fall Huskies habe ich schon immer gesagt, Rossing kann nur gewinnen, klappt das mit DEL ist er fein raus, wenn nicht bleibt er eben auf seinem Gelände sitzen. Aber das hat er ja momentan auch schon.
    Die Interessen der Huskies sind nur durch Fans vertreten die hier unreflekiert nachlaufen aber eben keinen Einfluss haben. Da verstehe ich zwar teilweise die Gründe aber nicht die Blindheit mit der das viele tun. Moralempfinden hat man, ober man hat es eben nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von RgbgEr (3. August 2010 um 22:44)

  • . Im Prinzip müsste Rossing diese Mindereinnahmen gegen das Geld das durch die Insolvenz eingespart wurde, verrechnen. Dadurch fällt die Bilanz sicher noch schlechter aus.


    Es dürfte hier schon lange nicht mehr um Bilanzen gehen, sondern ausschließlich darum, dass ein DEL-Club benötigt wurde, um ein Millionen-Projekt zu rechtfertigen. Die "paar" Millionen Miese, die ein DEL-Club im Laufe der Zeit dann vor sich herschiebt, sind völlig irrelevant. Siehe Berlin oder Köln (mit knapp 30 Mio Schulden). Bevor jetzt die Einstweilig-Verfüger und Abmahner kommen: den genauen Schuldenstand habe ich nicht auswendig parat, die Zahlen kommen überwiegend aus 2008. Aber nachschlagen kann's jeder selbst...

    Eishockey wird zum Spielball der Investoren. Jüngst nachvollziehbar am Beispiel Hannover.

    Und wer die Zahlen bezweifelt, kann die Bilanz seiner eigenen Betriebs-GmbH oder AG selbst nachlesen. Wobei die Zahlen in der Bilanz typischerweise noch recht "nett" sind, gerade die ausstehenden Forderungen (also die noch zu erwartenden Einnahmen "irgendwann") dürften sehr häufig geschönt sein.

    https://www.esbgforum.de/www.unternehmensregister.de

    dazu einige dirkte Links:
    Bilanz Kassel Huskies:https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.ht…ment&id=3911700
    Bilanz Kölner Haie: https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.ht…ment&id=4545064
    Bilanz Berlin Eisbären: https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.ht…ment&id=5227649

    Selbst, wer eine Bilanz nicht "lesen" kann, dürfte stutzig werden, wenn eine Jahresbilanz über 30.000.000 Euro (über 30 MILLIONEN Euro) ausweist. Dass das nicht die Spielergehälter und Schiedsrichter-Gebühren der laufenden Saison sein können, dürfte klar sein... Der "echte Jahresumsatz" eines DEL-Clubs sollte irgendwo zwischen 4 und 10 Millionen liegen - und er sollte gedeckt sein. Die Zeile "Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag" sollte im Idealfall irgendwo zwischen 0.- und ein paar Tausend Euro liegen, niemals im 6-stelligen Betrag.

    Den Rest kann jeder selber nachschlagen, die genaue Bezeichnung der jeweiligen GmbH/AG findet man im Impressum der "Vereins"-Homepage.


    Es lebe die Offenlegungs-Pflicht... Und nebenbei: wer mit den DEL-Betreibergesellschaften durch ist, kann gerne bei den GmbHs der zweiten und dritten Liga weitermachen. Desaster pur! Komme mir niemand mit "sind ja nur Abschreibungen", "wird eh nie eingefordert" und ähnlichem Schwachsinn. Allein die erste Liga hat einen Schuldenstand, der das Bruttosozialprodukt einer großen Kleinstadt übertrifft. Egal wie nett die Gläubiger (meist die Besitzer der Clubs - hey, allein das ist ja schon pervers: eine Firma besitzt einen Club!) derzeit sein mögen - irgendwann schreiben sie den Laden halt ab. Weil sie ihn nicht mehr brauchen, weil sie keinen Bock mehr auf Hockey haben, weil die Firma selbst veräußtert oder anderweitig kapitalisiert werden soll.

    Dann kommen tolle Fan-Aktionen: Pixel auf der Homepage verkaufen, Spenden sammeln, eine Demo vor dem Rathaus, eine Gedenktafel im Stadion, eine Aktion "volle Hütte", den Dauerkarten-Verkauf vervierfachen. Üblicherweise ziehen solche gutgemeinten Kraftakte nochmal hunderten von Leuten Geld aus der Tasche, aber unterm Strich bringen sie null komma null.

    Sorry, das war jetzt lang und teilweise zynisch. Aber mich nerven inzwischen die Diskussionen, welcher Club wie gesund ist, welcher andere wie pleite, und wie dumm alle anderen sind. Wer unter o. a. Link ein wenig stöbert, wird sehr bald eines feststellen: wirtschaftlich ist Eishockey in Deutschland eine gigantische "Seifenblase". Ein großer Teil der "Clubs" ist von einem oder einigen wenigen "Investoren" (oder besser: Allein-Eigentümern) abhängig, die mit einem Mausklick das Ende des Vereins, aber auch das Ende Dutzender von Gläubigern besiegeln können. Die Zeche zahlen in erster Linie die Fans, die Kleingläubiger und vor allem der Steuerzahler - also wir alle.

    2 Mal editiert, zuletzt von toc (3. August 2010 um 22:56)

  • Einige Zitate fürs Poesie-Album der Huskies-Fans:

    „Was Kassel macht, ist grob unsportlich. Sie schaden der Liga extrem“
    „In Kassel wird gerade eine neue Mehrzweckhalle gebaut und deren Besitzer ist auch der neue Eigner der Huskies.“
    „Wenn der neue Eigner so betucht ist, hätte er die Schulden doch auch bezahlen können.“ Auf über 600.000 Euro belaufen sich die Verbindlichkeiten der Huskies aktuell.
    „Es wäre ganz schlimm, wenn ab sofort Gerichte und nicht die Schiedsgerichte der Verbände entscheiden würden.“ Denn das würde nicht nur Eishockey betreffen, sondern beispielsweise auch den Fußball.

  • „Es wäre ganz schlimm, wenn ab sofort Gerichte und nicht die
    Schiedsgerichte der Verbände entscheiden würden.“ Denn das würde nicht
    nur Eishockey betreffen, sondern beispielsweise auch den Fußball.


    Eben und genau das ist doch der Fall. Auch wenn aus Kassler sicht immer wieder betont wird das es nicht so sein wird da jede Sportart ihre Regularien hat, könnte doch jetzt jeder gegen diese Regularien vor einem "Ordentlichen" Gericht klagen.
    Es ist eh eine für mich Unverschämtheit, wegen einer Einladung zu klagen NUR weil eine Falsche Person dazu geladen hat. :bash:
    Die Gesellschafterversamlung war doch ok und die Huskies sind einstimmig ausgeschlossen worden [PUNKT]

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (3. August 2010 um 23:06)

  • „Es wäre ganz schlimm, wenn ab sofort Gerichte und nicht die
    Schiedsgerichte der Verbände entscheiden würden.“ Denn das würde nicht
    nur Eishockey betreffen, sondern beispielsweise auch den Fußball.


    Eben und genau das ist doch der Fall. Auch wenn aus Kassler sicht immer wieder betont wird das es nicht so sein wird da jede Sportart ihre Regularien hat, könnte doch jetzt jeder gegen diese Regularien vor einem "Ordentlichen" Gericht klagen.
    Es ist eh eine für mich Unverschämtheit, wegen einer Einladung zu klagen NUR weil eine Falsche Person dazu geladen hat. :bash:
    Die Gesellschafterversamlung war doch ok und die Huskies sind einstimmig ausgeschlossen worden [PUNKT]

    Du hast einfach nur was falsch verstanden - DIE HUSKIES DÜRFEN DAS! und warum? WEIL SIE IM RECHT SIND!

    So long

    Psy

  • unter o. a. Link ein wenig stöbert, wird sehr bald eines feststellen: wirtschaftlich ist Eishockey in Deutschland eine gigantische "Seifenblase". Ein großer Teil der "Clubs" ist von einem oder


    Siehst Du Toc, diese Meinung habe ich schon lagen. Man versucht mit Gewalt ein Produkt zu verkaufen für das kein Markt vorhanden ist, eine riesen Seifenblase eben.
    Welche Gründe wirklich dahinterstehen wenn irgendwo Millionen in Eishockey gepumpt wird weiß ich natürlich nicht, nicht alles kann man mit Abschreiben begründen.
    Ich will auch gar nicht groß lamentieren, für mich ist Eishockey auch am Dorfweiher wenn es mein Verein ist mit dem ich mich identifizieren kann, nun gut Dorfweier kenn ich gar nicht wirklich. Nur gut dass ich da nicht allein bin denn sonst wäre jede Randsportart von Anfang an zum scheitern verurteilt weil es ja keine Superliga gibt.
    Ich kann ganz gut ohne DEL leben, wenn DEL heißt man muss sich über beide Ohren verschulden oder sich abhängig machen.
    Vielleicht bin ich auch einfach zu alt um die modernen, zielorientierten Managementgeschichten zu begreifen. Ich möchte einfach nie mehr erleben, dass es heißt mein Verein wäre in finanziellen Schwierigkeiten, weil irgendwelche Wünsche verhindert haben dass man 1+1 rechnen kann.
    Ach ja, und wenns nicht funktioniert ist das eigen Management schuld, nicht irgendwer, das wird immer meine Meinung bleiben.
    Deinen Betrag kann ich in so jedem Satz verstehen und auch unterschreiben.

  • schlittendog

    Du bist so armselig wie schon die ganze Zeit bisher.

    Du machst hier einen auf "geläutert" und "reuemütig" - schreibst aber im Hassjkies-Forum gleichzeitig:

    Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo zwischen den beiden Artikeln. Was ich aber erstaunlich finde, ist dass immer die gleichen Aussagen der DEL verbreitet werden, die nur dazu dienen vom Versagen der DEL-Verantwortlichen abzulenken:

    oder:

    Das die Vereine Gesellschafter einer Spielbetriebs-GmbH sind, ist eine Besonderheit der DEL.

    Begründung gleich NULL


    Wollen wir weiter machen?

    Die Huskies zweifeln doch nur die Rechtmäßigkeit der Lizenzverweigerung an. Niemand will das Lizenzverfahren komplett über den Haufen werfen. Diese Behauptung dient aus meiner Sicht nur dazu, Stimmung gegen die Huskies zu machen.

    wir zitieren weiter aus dem Forum der Hasskies und von Schlittendog:

    Das ist genauso wenig haltbar, wie die beiden Punkte zuvor. Die Huskies haben Zweifel an der ordnungsmäßigen Zusammensetzung des Schiedsgericht und nach eigenen Aussagen die Schiedsgerichtsvereinbarung nicht unterschrieben. Es ist mir unerklärlich, warum die DEL nicht darauf gedrungen hat, dass alle Gesellschafter die Vereinbarung unterschreiben.


    Sorry, aber du bist an Armseeligkeit nicht mehr zu überbieten - und ich glaube, ich nehme dir jetzt was zuvor, indem ich dich auf ignore setze - melden mag ich nicht, das ist unter meinem Niveau.

    Psy

  • Sorry, aber du bist an Armseeligkeit nicht mehr zu überbieten - und ich glaube, ich nehme dir jetzt was zuvor, indem ich dich auf ignore setze - melden mag ich nicht, das ist unter meinem Niveau.


    Ich ignoriere ihn zwar nicht aber ich bin genau Deiner Meinung, ich habe ihn schon lange unterhalb meiner Trennlinie und da wird er auch immer bleiben.

    Einmal editiert, zuletzt von RgbgEr (4. August 2010 um 00:27)

  • Du machst hier einen auf "geläutert" und "reuemütig" - schreibst aber im Hasskies-Forum gleichzeitig:

    Ach, der böse Schlittendog aus dem Möter-Forum ist doch bestimmt ein ganz anderer als der reumütige Schlittendog hier im Waldmenschenforum... :pfeif:
    Und wenn es wider erwarten doch derselbe ist, dann hat er halt eine "gespaltene" Persönlichkeit... - ist eine nicht zu unterschätzende Krankheit und ein Fall für den Psychiater... :seestars:


    :popcorn:

  • Es spielt doch keine Rolle mehr, ob die Huskies spielen oder nicht. Das kann man ignorieren, wie das ungeliebte, böse Kind in der Klasse. Das ist zwar dabei, wird aber gar keinen Spaß daran haben.

    Worauf es doch letztlich ankommt, ist die Klärung einer grundsätzlichen Rechtsfrage: Kann ich die Entscheidung eines Sportverbandes nach den eigenen Richtlinien vor einem ordentlichen Gericht anfechten (IMHO "Ja") und dabei gleichzeitig die Ausführung bis zu einer endgültigen gerichtlichen Entscheidung unterbinden (IMHO "Nein").

    Den Huskies wurde nach den Regularien des Sportverbandes die Lizenz verweigert. Dies wurde durch das DEL-Schiedsgericht bestätigt. Damit ist die eigene Sportgerichtsbarkeit abgeschlossen, die Huskies müssten weiter in Richtung CAS gehen. Stattdessen wurde über eine EV vor einem ordentlichen Gericht die Ausführung dieser Lizenzverweigerung auf unbestimmte Zeit blockiert. In der Konsequenz bedeutet das: Wenn ich als Nicht-Lizenz-Erhalter meine, dass das eine falsche Entscheidung ist (und wer meint das nicht), dann kann ich - sofern die Huskies durchkommen - mein Spielrecht über eine EV und die Bemühung der ordentlichen Gerichtsbarkeit erzwingen. Selbst wenn man irgendwann in einer Hauptverhandlung unterliegt, die Konsequenzen durch das vorläufige Startrecht sind unabsehbar.

    Man sollte jeder Zeit die Möglichkeit haben, auch eine sportgerichtliche Entscheidung überprüfen zu lassen (auch Frau Pechstein hat das z.B. versucht), aber nur dann, wenn bis zur Klärung der Rechtsfrage, die getroffene Entscheidung der Sportgerichtsbarkeit Bestand hat. Das hieße im konkreten Fall: Huskies ohne Lizenz, bei gerichtlichem Erfolg Rückerteilung der Lizenz und Schadensersatz. Dieser "vorläufige Rechtsschutz", an dem sich Westhelle und seine Jünger immer so aufgeilen, ist eine verdammt gefährliche Sache, denn für den Rechtsschutznehmer bedeutet er gar nichts und für alle anderen macht er Riesenprobleme.

    Alle anderen Diskussionen über die Zulässigkeit von Planinsolvenz und Co. sind doch völlig unwichtige Nebenkriegsschauplätze.


  • guten Morgen

    Anschütz oder Hopp wollen Kohle verdienen, dass dereishockey-Club Minus macht ist denen doch egal, wenn ihre acht anderen Gesellschaften wirtschaftlich rentabel operieren. Ist doch im Grunde nix anderes wie es in der NHL praktiziert wird: Da verlieren die sog. "Owner" auch Millionen im operativen Geschäft, aber hauptsache sie haben einen Club und können ihre Geschäftsfreunde in ihre "Lounge" einladen und denen erzählen: "Das ist mein Club". Nimm Anschütz her: Was meinst was die Geld verdient haben, damit dass sie Michael Jackson unter Vertrag hatten.

    So und dann gibt es noch die anderen Mäzenen ;) die pumpen ihr Geld halt aus persönlichen Eitelkeiten in ihre Clubs und geben ihren GF´s Budgets an die Hand, die ganz eifach überzogen sind und die sind auch bereit das entstandene Minus am Ende der Saison auszugleichen. Und bei denen gehts halt nur um Proflilierungssucht, weil sie vllt. mit ihrer Firma in der Umgebung nie den seriösen Namen hatten. Beispiel hier war doch der Herr Klüh: Reinigungsunternehmer mit 1000der von Leuten, aber nicht den besten Ruf mit seinen Wäschereikolonnen. Was passiert: Der fördert die DEG, wird Präsident, wird auf einmal gesellschaftsfähig, bekommt den Flughafen Düsseldorf und weil er es so gut macht auch noch den Flughafen München und schon passts. Merkst was um was es geht ?

    Und jetzt kannst den Bogen zu Kassel und Rossing spannen, nur mit dem Unterschied den Lenz Funk so schön erklärt hat. Wenn er schon so betucht ist, warum hat .......

    Gruß aus LA

  • Und das ist ein Punkt, den die Huskies-Fans nicht verstehen (wollen). Anschütz interessiert doch überhaupt nicht, ob bei den Eisbären oder den Freezers 30 Millionen Miese in der Bilanz stehen. Das sind Peanuts, denn die wirklich interessanten Geschäfte werden da in der Business-Lounge gemacht - mit Geschäftspartnern, die mit Eishockey wenig bis gar nichts am Hut haben, aber im Rahmen des "Events" eben eingeladen wurden.

  • Vielleicht etwas provokant, aber es interessiert mich jetzt tatsächlich:

    DAS hört sich ja fast so an, als wäret ihr alle, auf kurz oder lang, bereit, eine Mannschaft anzufeuern, die eigentlich nur dafür da ist, ihren Besitzer und seine Geschäftsfreunde zu bespaßen?!

    Beziehungsweise gehören dann möglichst viele Fans in der Halle mit zu Bespaßung des Eigentümers????????

    Das ist jetzt, egal wo es in Deutschlan statt findet, doch schon einigermaßen bedenklich.