Die Kassel Huskies sind faktisch tot - war: Kassel Huskies-Sammelthread

  • @thumb: wie wärs wenn du alle Beiträge lesen und in deine Antwort miteinfließen lassen würdest?

    dann wüsstest du das sich Zuseher's Post auf folgenden Satz von Meinhard stützt:

    Zitat

    Laut Aussagen im kasselforum auch nur wenige mit Interesse.

    Da wollen manche immer ganz schlau daherreden und dann? - Richtig, "reiten sie sich selbst in die schei**" in dem sie nichmal die Hälfte lesen :top: :respekt:

  • Sag mal, kannst du in die Zukunft schauen ? Kennst du schon jetzt die Anzahl verkaufter Dauerkarten ? Kannst du sie schon jetzt mit den letztjährigen vergleichen ?
    Weißt du schon jetzt, WER sich alles eine Dauerkarte zulegt und wer darauf verzichtet ?
    Kannst du Gedanken lesen ? Weißt du, aus welchen Gründen manch einer auf eine Dauerkarte verzichtet ?

    Ich denke das kann er nicht, so wenig wie ich das kann.
    Ich wundere mich aber, wenn Du glaubst dass es niemand gibt, der auf Grund dieser ganzen Vorgänge, der Möglichkeit des Auschlusses und der damit verbundenen Unsicherheit, eben KEINE Dauerkarte kauft.
    Wenn Du wirklich der Meinung bist das würde NIEMANDEN beeinflussen, bzw davon abhalten, dann fehlen mir allerdings die Worte. Da muss man wirklich nichts wissen oder voraussehen, das sind ganz normale Marktgesetze.
    Aber um das auch zu sagen, mir persönlich ist vollkommen egal wer DK kauft oder nicht, das betrifft jede/n nur persönlich.

    Abgesehen davon eilt es ja auch nicht, es gibt noch das ein oder andere Urteil, je mehr *Siege* da die Huskies einfahren desto höher die Wahrscheinlichkeit. Es wird es genug geben, die einfach noch abwarten, ob nicht doch etwas schiefgeht was sich ja leicht über die ganze Saision hinziehen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von RgbgEr (3. August 2010 um 17:52)

  • Natürlich wird es auch Huskies-Fans geben, die aufgrund der Vorkommnisse auf eine diesjährige Dauerkarte verzichten werden. Ich bin auch sicher, dass das einige sein werden. Nur bin ich eben auch sicher, dass einige "Neue" hinzukommen werden.
    Mein Problem mit dem Posting von "Zuseher" liegt darin, dass er behauptet, die Verfechter des Insolvenzplans und der damit zusammenhängenden Auszahlung an die Gläubiger von (nur) 20 % würden nun aus "Geldbörsen-Egoismus" auf eine Dauerkarte verzichten.
    Und worauf stützt er sich dabei ? Auf die Aussage eines Users aus diesem Forum ? Oder auf eine Umfrage aus dem Huskies-Forum ? Schön, kennt er jedoch die Gründe für manch einen Dauerkartenverzichtler, die sich sicherlich auch unterhalb der Planinsolvenzbefürworter befinden ?
    Nein, natürlich nicht. Trotzdem wird schön verallgemeinert nicht einmal 8 Stunden nach Beginn des Dauerkartenverkaufs.

  • guten Abend


    also entweder ich hab was verpasst, die HNA hat das was falsch verstanden oder vor Gericht gings um ganz was anderes:

    http://www.hna.de/sport/eishocke…ils-864977.html

    Ein Gericht wirft einer BetriebsgemeinschaftsMBH vor, dass es dieser an mangelder Loyalität gegenüber dem ausgeschlossenen Gesellschafter fehle und nennt als Motiv wirtschalftliche Eigeninteressen wohlwissend, dass diese Lizenz gar nicht weitergegben wird.

    Also wenn das wirklich das Landgericht Köln/der vorsitzende Richter so von sich gegeben hat, dann gute Nacht für Gmbh´s in Deutschland, dann kann nie mehr ein "faules Ei" aus einer GmbH rausgekegelt werden :schulterzuck:

    mit den anderen Passagen kann ich ja noch einigermaßen konform gehen, aber die ersten Absätze .............. :hammer: ,


    Gruß aus LA

  • Spielt überhaupt keine Geige wieviele DK'S bei den Huskies über'n Tresen gehen,es werden schon nicht mehr als sonst werden.Was zählt ist der Gelegenheitszuschauer,der hat zuletzt gefehlt!Warum? Weil das Kasseler Sportpublikum "Erfolgsfans" sind,das war schon immer so.Der KSV hat jetzt endlich mal ne# starke Truppe zusammen und das Auestadion ist rundum saniert.Im Oktober wird die neue Hauptribüne eingeweiht,dort sind bereits 240 Vipdauerkarten,a' 2000 Euro verkauft worden! Und das in der 4.(in Worten: "vierten") Liga.Dieses Jahr kommt der Aufstieg in Liga 3 und damit Gegner wie Offenbach,Braunschweig,Rostock und Düsseldorf.Und da der Kasseler Modefan nur eine Geldbörse hat,wird es eng in der Huskieskasse,das schwör ich.

    KSV und Huskies haben zwar einen treuen Kern aber der reicht halt nicht auf Dauer und die Trümpfe liegen jetzt ganz klar bei Rot-Weiß! Seit 10 Jahren zum ersten mal aber wir haben ja schon mehrmals am Sockel gekratzt......

  • Nun, das steht so in der HNA

    Entweder da lehnt sich ein Richter ganz weit aus dem Fenster oder die HNA hat sehr großzügig interpretiert.

    Tatsache ist immerhin die EV konnte durch die Gerichtsvollzieherin NICHT zugestellt werden. Aber ..... entzieht sich der Adressat/Gläubiger offensichtlich durch Flucht gilt das als zugestellt. Das ist nunmal so. Was nun, Flucht oder doch nicht?
    Interessant dass man zwar Flucht unterstellt aber gleichzeitig von nicht zugestellt schreibt. Wie gesagt, HNA oder Richter.
    Viel schepperndes Blech wieder mal.
    Man habe die 800TD kassieren wollen, nun ja. Unterstellungen vor Gericht, auch lustig noch dazu weil die ja zurückzuzahlen sind bei ausscheiden.
    Entweder hat der Richter eine etwas seltsame Ausdrucksweise oder aber man findet das eben reißerischer bei der HNA.

    Am besten finde ich aber
    --- HNA :top: Das Gericht kritisiert weiter, dass die DEL-Funktionäre ihre Macht nach Gutdünken einsetzen würden ---
    .................. Zitat aus dem Urteil: „Die (DEL-)Entscheidungsträger werden sich darauf einstellen müssen, dass auch die Machtausübung von Verbandsfunktionären rechtlichen Schranken unterliegt (....) .............................

    Immerhin liegt dem ganzen ein gültiger Gesellschaftervertrag zu Grunde. Schlicht und einfach eine Unverschämtheit einen gültigen Vertrag der immerhin die Unterschrift der Huskies trägt als Willkür zu betiteln.

    Immer vorausgesetzt das wurde so geäußert, was ich bei HNA nie wirklich glaube.

    Es wird sich zeigen ob sich da jemand zu weit aus dem Fenster gelehnt hat und vielleicht sogar rausfällt.

    2 Mal editiert, zuletzt von RgbgEr (3. August 2010 um 18:39)

  • Mein Problem mit dem Posting von "Zuseher" liegt darin, dass er behauptet, die Verfechter des Insolvenzplans und der damit zusammenhängenden Auszahlung an die Gläubiger von (nur) 20 % würden nun aus "Geldbörsen-Egoismus" auf eine Dauerkarte verzichten. Und worauf stützt er sich dabei ?


    Kannst du in etlichen Beiträgen verschiedener User hier nachlesen. Und eine relativ klare Umfrage gibt es auch zu finden.

    Einmal editiert, zuletzt von Zuseher (3. August 2010 um 18:40)

  • Diese ganze Angelegenheit ist leider in den letzten Wochen dermaßen aus dem Ruder gelaufen,dass es kaum möglich sein wird,für die Huskies eine Kompromiss-Lösung zu finden.
    Das finde ich schade.Die permanenten Gerichts-Urteile und Verhandlungen tragen leider zu keinem positiven Bild in der öffentlichkeit bei.
    Unter den EH-Fans in Deutschland ist man sowieso für einige Zeit unten Durch...
    Selbst wenn die Huskies vor Gericht siegen,bzw.das ganze soweit rauszögern können bis die Saison gelaufen ist,sehe ich kein gutes Ende für uns.
    Wie der Zuschauerzuspruch in der kommenden Saison sein wird,bleibt abzuwarten.Ich gehe aber von weniger Zuschauern pro Spiel aus.
    Die ,,stillen"Protestler dürften mehr sein als die Hardcore-Verteidiger und ,,Jetzt erst recht" Zuschauer.
    Sportlich prognostiziere ich ebenfalls bestenfalls Mittelmaß,man wird wohl (sofern man spielt) im hinteren Mittelfeld landen.
    Dem Posting vom Löwen-Fan stimme ich zum Teil zu.Leider könnte er,zumindest teilweise,Recht haben...
    Traurige Zeiten für einen Husky-Fan.

    Einmal editiert, zuletzt von NDSHusky (3. August 2010 um 21:50)

  • Sehe ich ähnlich. Der Dauerkartenverkauf wird sicher nicht der Hype. Ich denke, dass Rossing einige Anstrengungen unternehmen muss, um das Image der Huskies wieder aufzubauen. Das wird nicht billig.

  • Sehe ich ähnlich. Der Dauerkartenverkauf wird sicher nicht der Hype. Ich denke, dass Rossing einige Anstrengungen unternehmen muss, um das Image der Huskies wieder aufzubauen. Das wird nicht billig.


    Und da wäre die Frage ob es dann nicht sogar billiger geworden wäre, er hätte alle Schulden bezahlt. Image von ihm,Kassel und dem Eishockey im Ganzen wäre noch intakt, und er hätte sich als echter "Retter" feiern lassen (wahrscheinlich sogar aus den anderen Lagern, denn es jeder weiß wie wichtig solche Leute sind, die in einen Eishockeyverein investieren) ....

    So ist das Image aller im Allerwertesten und es muss noch viel Wasser diverser Flüsse fliessen, bis diese Sache vergessen ist...


  • Und da wäre die Frage ob es dann nicht sogar billiger geworden wäre, er hätte alle Schulden bezahlt. Image von ihm,Kassel und dem Eishockey im Ganzen wäre noch intakt, und er hätte sich als echter "Retter" feiern lassen (wahrscheinlich sogar aus den anderen Lagern, denn es jeder weiß wie wichtig solche Leute sind, die in einen Eishockeyverein investieren) ....

    So ist das Image aller im Allerwertesten und es muss noch viel Wasser diverser Flüsse fliessen, bis diese Sache vergessen ist...


    Da hast Du Recht. Ich denke schon lange, dass sich das nicht mehr rechnet.


  • Da hast Du Recht. Ich denke schon lange, dass sich das nicht mehr rechnet.

    Sehe ich ähnlich. Der Dauerkartenverkauf wird sicher nicht der Hype. Ich denke, dass Rossing einige Anstrengungen unternehmen muss, um das Image der Huskies wieder aufzubauen. Das wird nicht billig.


    guten Abend


    darf ich Dich jetzt mal ernsthaft fragen, ob Du das wirklich so glaubst oder ob es wieder der Anfang einer Provozierei ist ?

    Falls ersteres der Fall sein sollte könnte man wirklich mal über gewisse Dinge diskutieren und es würde sich in meinen Augen schon ein Kompromiss anbieten, denn schlußendlich wird Kassel, falls man doch spielen sollte und sie weiter diese Geschichte durchziehen, das nicht überstehen :schulterzuck:

    und so blöd wie es sich anhört, könnte ich mir vorstellen, dass man Kassel ein Startrecht in der Buli2 gbt, dann könnte man sich in ruhe konsolidieren, Rossing soll schauen das er das mit den Gläubigern auf die Reihen bekommt, er kann seine Halle bauen und mit diesem Kader durchstarten.

    Als Bedingung würde ich der DEL aufs Auge drücken, dass man seine "Lücken" schließt u.v.a dass man sofort mit der ESBG und dem DEB an einen Tisch kommt und für die Saison 2011/12 was vernünftiges auf die Füsse stellt und das sollten sich Westhelle/Rossing schriftlich geben lassen, ansonsten wird die Geschichte bis zum bitteren Ende durchgezogen.

    So könnte eine Kompromiß in meinen Augen aussehen, bei dem Alle gewinnen

    und bitte nicht draufhauen, es ist nur ein Gedanke

    Gruß aus LA

  • @NDSHusky: Ich befürchte das für euch die erste Schreckenszeit spätestens dann kommt wenn der Etat ausgereizt ist und Gelder aus der Privathand kommen müssten. Einzige Hoffnung wäre dann, ganz bösartig, daß noch nix für die MuFu bewilligt ist.


  • Das hat nichts mit Provokation zu tun. Ich habe vor mehreren Wochen schon hier im Forum angezweifelt, dass der Weg von Rossing billiger wird, als die Gläubiger auszuzahlen. Das ist doch alles in diversen geschlossenen Threads nachzulesen.

    Den Gedanken, sich freiwillig in die zweite Liga zurück zu ziehen, finde ich spontan nicht gut. Nach bisherigem Stand sieht es nicht so aus, als ob schnell eine endgültige Entscheidung fällt. Die Huskies können also beruhigt auf Zeit spielen. Die Lage ist so verfahren, dass ich diesen Kompromiss nicht sehe. Genauso wenig gehe ich davon aus, dass die DEL den Huskies entgegen kommt und den Vorschlag von Westhelle annimmt. Es wird sich alles noch eine Weile hinziehen. Förderlich für den Sport ist das nicht und es wird sinnlos Geld aller DEL-Clubs für Gerichtsverfahren verbrannt. Leider wurde aus meiner Sicht der Zeitpunkt für einen Kompromiss von beiden Seiten verpasst. Mittlerweile sind Grenzen überschritten, die mich nicht mehr an einen Kompromiss glauben lassen.

    Zum Rechtsstreit selbst schreibe ich nichts mehr. Sonst wird mir nur wieder Trollerei unterstellt. Die Positionen sind hinreichend dargelegt.

  • Sehe ich ähnlich. Der Dauerkartenverkauf wird sicher nicht der Hype. Ich denke, dass Rossing einige Anstrengungen unternehmen muss, um das Image der Huskies wieder aufzubauen. Das wird nicht billig.


    Herr Rosing kann nicht viel tun, um das Image der Huskies aufzubauen. Ein Image, das es nicht gibt, kann man aufbauen (siehe EHC München, die da recht gute Arbeit geleistet haben, aber sehr, sehr lange gebraucht haben und in 5 Jahren noch nicht damit fertig sein werden).

    Ein Image, das völlig ramponiert und am Boden ist, neu aufzubauen, ohne den eigentlich nötigen Schritt zu vollziehen - nämlich den Neuanfang - halte ich für nahezu unmöglich. Mag sein, dass das bei den Fans gelingt, die nach der vielleicht erfolgreichen Prozess-Flut erst recht zu ihrem Club stehen werden - wer könnte es ihnen verdenken.

    Bei den Sponsoren, bei den anderen Clubs, bei den Politikern, bei allen Gläubigern, die leer (oder fast leer) ausgehen, wird das anders aussehen. Diese Leute (oder Institutionen) sind aber auch "Meinungsbildner", die in den nächsten 10 Jahren nichts anderes zu tun haben, als allen zu erklären, wie beschissen Eishockey sein kann. Gerade die Gläubiger und kleineren Sponsoren sind da recht ekelig - zu Recht. Das sind Vermieter von Wohnungen oder Appartements, die sich mit 10 % (oder wieviel auch immer) der letzten x Mieten begnügen müssen, obwohl sie vielleicht noch ihr Finanzierung abstottern müssen. Keine Ahnung, wer genau die Gläubiger der Huskies sind, aber typischerweise trifft es kleine und mittlere Unternehmer und Privatleute besonders hart. Und genau die sind auch die "Lautsprecher", die in Zukunft gegen den Club arbeiten werden.

    Wenn die Huskies weitermachen, als wäre nichts gewesen, wird der Unmut in weiten Teilen der Bevölkerung so groß sein, dass die 2000 Hardcore-Fans das Bild nicht geraderücken können. Und, wie oben gesagt, auch keine "Image-Kampagne".

    Egal, wie die verschiedenen Verfahren ausgehen: Die Huskies als Hockey-Club haben schon jetzt verloren, selbst wenn sie antreten sollten. Eigentlich kann es nur einen "Sieger" geben: einen Investor, der für sein Bauvorhaben einen Mieter vorweisen kann.

  • nochmal zum mitschreiben

    eine RA-Underkonto akzeptiert keinen digitalen (für dich:bargeldlosen) Zahlungsverkehr. Das ist gesetzl. geregelt. Suche und du wirst finden.

    ..übrigens an alle: ein DEL Club wird schonmal gg Kassel testen das wurde kürzlich fix gemacht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Horeijho (3. August 2010 um 21:27)


  • Herr Rosing kann nicht viel tun, um das Image der Huskies aufzubauen. Ein Image, das es nicht gibt, kann man aufbauen (siehe EHC München, die da recht gute Arbeit geleistet haben, aber sehr, sehr lange gebraucht haben und in 5 Jahren noch nicht damit fertig sein werden).

    Ein Image, das völlig ramponiert und am Boden ist, neu aufzubauen, ohne den eigentlich nötigen Schritt zu vollziehen - nämlich den Neuanfang - halte ich für nahezu unmöglich. Mag sein, dass das bei den Fans gelingt, die nach der vielleicht erfolgreichen Prozess-Flut erst recht zu ihrem Club stehen werden - wer könnte es ihnen verdenken.

    Bei den Sponsoren, bei den anderen Clubs, bei den Politikern, bei allen Gläubigern, die leer (oder fast leer) ausgehen, wird das anders aussehen. Diese Leute (oder Institutionen) sind aber auch "Meinungsbildner", die in den nächsten 10 Jahren nichts anderes zu tun haben, als allen zu erklären, wie beschissen Eishockey sein kann. Gerade die Gläubiger und kleineren Sponsoren sind da recht ekelig - zu Recht. Das sind Vermieter von Wohnungen oder Appartements, die sich mit 10 % (oder wieviel auch immer) der letzten x Mieten begnügen müssen, obwohl sie vielleicht noch ihr Finanzierung abstottern müssen. Keine Ahnung, wer genau die Gläubiger der Huskies sind, aber typischerweise trifft es kleine und mittlere Unternehmer und Privatleute besonders hart. Und genau die sind auch die "Lautsprecher", die in Zukunft gegen den Club arbeiten werden.

    Wenn die Huskies weitermachen, als wäre nichts gewesen, wird der Unmut in weiten Teilen der Bevölkerung so groß sein, dass die 2000 Hardcore-Fans das Bild nicht geraderücken können. Und, wie oben gesagt, auch keine "Image-Kampagne".

    Egal, wie die verschiedenen Verfahren ausgehen: Die Huskies als Hockey-Club haben schon jetzt verloren, selbst wenn sie antreten sollten. Eigentlich kann es nur einen "Sieger" geben: einen Investor, der für sein Bauvorhaben einen Mieter vorweisen kann.


    Ich habe ja nicht gesagt, dass das von Heute auf Morgen geht. Es ist völlig klar, dass es mehrere Jahre dauern wird, das Vertrauen in die Huskies wieder aufzubauen. Ein großes Problem ist sicherlich der zu erwartende Zuschauerrückgang. Wie groß der wirklich sein wird, wird die Saison zeigen (falls die Huskies spielen). Im Prinzip müsste Rossing diese Mindereinnahmen gegen das Geld das durch die Insolvenz eingespart wurde, verrechnen. Dadurch fällt die Bilanz sicher noch schlechter aus.

    Ein weiteres großes Problem werden die Sponsorengelder sein. Im Moment gibt es wohl noch eine Schonfrist, weil die Zusagen für zwei Jahre fixiert sind. Was danach kommt, wird spannend. Unter Umständen ist bis dahin etwas Gras über die Sache gelaufen.