Die Kassel Huskies sind faktisch tot - war: Kassel Huskies-Sammelthread


  • Ein Ziel hat die DEL erreicht, sie steht in den Medien mit der Schlagzeile "Lizenzentzug vom Schiedsgericht bestätigt" und nicht wenige werden daraus wieder falsche Schlüsse ziehen, wie man bereits in diesem Thread nachlesen kann.


    Ich kenn da einen der EV's als Siege feiert obwohl die Verfahren gar nicht verhandelt wurden :pfeif: und ein ganzes Forum jubelt, wer nicht jubelt wird einfach unsanft entsorgt :pfeif:

  • Ich kenn da einen der EV's als Siege feiert obwohl die Verfahren gar nicht verhandelt wurden :pfeif: und ein ganzes Forum jubelt, wer nicht jubelt wird einfach unsanft entsorgt :pfeif:


    :top: das stimmt doch garnicht, wird dir gleich wieder User Munta an den Kopf werfen... :bash:

  • Die Logik ergibt sich aus der Schiedsgerichtsordnung der DEL, die in den Gesellschaftsverträgen der DEL verankert sind. Demnach ist, innerhalb einer Woche nach Erhalt des Kündigungsschreibens, die Lizenz vor dem Schiedsgericht ein zuklagen.
    Da dieses Schiedsgericht sich begründet aus einem unwirksamer Vertrag zwischen den „Schiedsrichtern“ und den Clubs der DEL, hätte sich die DEL dieses auch schenken können, denn spätestens das OLG München, das von den Huskies bereits vor dem Schiedsgerichtstermin angerufen wurde, kassiert diesen "Richterspruch" wieder ein.
    Ein Ziel hat die DEL erreicht, sie steht in den Medien mit der Schlagzeile "Lizenzentzug vom Schiedsgericht bestätigt" und nicht wenige werden daraus wieder falsche Schlüsse ziehen, wie man bereits in diesem Thread nachlesen kann.

    In Kassel scheint es besonders einfach zu sein Menschen mit einer paar Sprüchen zu manipulieren. Wenn Westhelle am Montag sagt, dass die Erde eine Scheibe ist, dann glauben die Huskiesfans das auch. Obwohl, die haben wahrscheinlich noch gar nicht mitgekriegt, dass die Erde rund ist.

    Warum zieht dann Westhelle vor das Schiedsgericht, wenn deren Urteil eh nicht gilt? Hätte das Schiedsgericht pro Kassel entschieden, dann hätte Westhelle es plötzlich anerkannt. Ein Schiedsgericht ist im übrigen ein privates Gericht, das allein durch Abrede der jeweiligen Streitparteien zusammentritt und ein Urteil ausspricht. Mit anderen Worten, die DEL hat ein Schiedsgericht angeboten und die Huskies haben es angenommen, in dem sie vor dieses gezogen sind. Dadurch haben die Huskies das Schiedsgericht anerkannt. Es wurde somit von beiden Parteien akzeptiert und der Urteilsspruch ist somit für beide Parteien bindend. Wenn die Huskies das Schiedsgericht nicht hätten anerkennen wollen, dann hätten die Huskies nicht vor dieses ziehen dürfen.

  • @ munta
    Da dieses Schiedsgericht sich begründet aus einem unwirksamer Vertrag zwischen den „Schiedsrichtern“ und den Clubs der DEL, hätte sich die DEL dieses auch schenken können, denn spätestens das OLG München, das von den Huskies bereits vor dem Schiedsgerichtstermin angerufen wurde, kassiert diesen "Richterspruch" wieder ein.

    Wenn es ein unwirksamer Vertrag ist, dann sicher. Was macht Dich so sicher, dass der Vertrag unwirksam ist. Außer Westhelle's Aussage?

  • Bestrafungsanträge gegen die DEL Gesellschafter? Kann jemand mal dem Dr. Westhelle flüstern, welche Leute er hier vor Gericht zerren will? Einem Hopp oder Anschutz sollte man nicht so drohen! :respekt: für solchen Mut! Aber am Ende wird das Konsequenzen haben! ;) Milliardäre haben meistens ganz gute Anwälte (Freshfields und Co). Und die Huskies-Fans glauben immer noch, die DEL sei ein abstraktes Gebilde, geführt von irgendwelchen Vertretern, die man in der Regionalpresse zu Hassobjekten stilisiert. Nein, die DEL ist der Zusammenschluss solcher Männer!

    Die Huskies spielen IMHO auf keinen Fall in der DEL! Das Tischtuch ist so was von zerschnitten. Die neue Pressemeldung der Huskies ist voller Polemik und Gekeife. Die Nerven liegen dort ziemlich blank.

  • In Kassel scheint es besonders einfach zu sein Menschen mit einer paar Sprüchen zu manipulieren. Wenn Westhelle am Montag sagt, dass die Erde eine Scheibe ist, dann glauben die Huskiesfans das auch. Obwohl, die haben wahrscheinlich noch gar nicht mitgekriegt, dass die Erde rund ist.

    Warum zieht dann Westhelle vor das Schiedsgericht, wenn deren Urteil eh nicht gilt? Hätte das Schiedsgericht pro Kassel entschieden, dann hätte Westhelle es plötzlich anerkannt. Ein Schiedsgericht ist im übrigen ein privates Gericht, das allein durch Abrede der jeweiligen Streitparteien zusammentritt und ein Urteil ausspricht. Mit anderen Worten, die DEL hat ein Schiedsgericht angeboten und die Huskies haben es angenommen, in dem sie vor dieses gezogen sind. Dadurch haben die Huskies das Schiedsgericht anerkannt. Es wurde somit von beiden Parteien akzeptiert und der Urteilsspruch ist somit für beide Parteien bindend. Wenn die Huskies das Schiedsgericht nicht hätten anerkennen wollen, dann hätten die Huskies nicht vor dieses ziehen dürfen.

    Ich sags ja da werden von Westhelle die eigenen Fans verarscht,was anderes ist das doch nicht! Aber das traurige ist viele Huskie-Fans merken das nichteinmal... :S :suspekt:

    PS: Die Öffentlichkeit(Huskies-Fans und Eishockey-Fans) haben es noch nichteinmal gewusst das die Streitparteien zu einem Schiedsgericht zusammentreten! Die DEL hat es angeboten,aber die Huskies haben nie in der Öffentlichkeit diesem zugestimmt! :pfeif: Ist doch totale Verarsche... :suspekt:

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (24. Juli 2010 um 10:25)

  • Vielleicht ist es auch ganz einfach: Wenn man keinen Einspruch vor jenem Schiedsgericht eingelegt hätte, hätte man den Lizenzentzug anerkannt?

  • W.W.1954

    PS: Die Öffentlichkeit(Huskies-Fans und Eishockey-Fans) haben es noch nichteinmal gewusst das die Streitparteien zu einem Schiedsgericht zusammentreten! Die DEL hat es angeboten,aber die Huskies haben nie in der Öffentlichkeit diesem zugestimmt! :pfeif: Ist doch totale Verarsche... :suspekt:


    jetzt noch mal für Dich zum nachlesen:

    Die Logik ergibt sich aus der Schiedsgerichtsordnung der DEL, die in den Gesellschaftsverträgen der DEL verankert sind. Demnach ist, innerhalb einer Woche nach Erhalt des Kündigungsschreibens, die Lizenz vor dem Schiedsgericht ein zuklagen.

    Ich sags ja da werden von Westhelle die eigenen Fans verarscht,was anderes ist das doch nicht! Aber das traurige ist viele Huskie-Fans merken das nichteinmal... :S :suspekt:


    und bitte auch das noch mal lesen

    Ein Ziel hat die DEL erreicht, sie steht in den Medien mit der Schlagzeile "Lizenzentzug vom Schiedsgericht bestätigt" und nicht wenige werden daraus wieder falsche Schlüsse ziehen, wie man bereits in diesem Thread nachlesen kann.

  • A

    Vielleicht ist es auch ganz einfach: Wenn man keinen Einspruch vor jenem Schiedsgericht eingelegt hätte, hätte man den Lizenzentzug anerkannt?


    Aha, warum sagt dann Westhelle nach dem Lizenzentzug, dass für solche Entscheidungen ein ordentliches Gericht zuständig ist? ?(

  • Aha, warum sagt dann Westhelle nach dem Lizenzentzug, dass für solche Entscheidungen ein ordentliches Gericht zuständig ist? ?(


    Vielleicht weil er das bereits im Vorfeld angekündigt hatte!
    Zitat: Die DEL-Statuten sehen vor, dass das Schiedsgericht in Lizenzfragen das letzte Wort hat. Westhelle bestreitet dies und will in dieser Frage jetzt das zuständige Oberlandesgericht in München anrufen. Er ist der Ansicht, dass derart wichtige Fragen nur von ordentlichen Gerichten zu beantworten sind.
    hier nachlesen

  • Da Kollege Muta vor der Veröffentlichung der nächsten Propaganda nicht antworten kann möchte ich ihm helfen die Zeit bis dahin zu überbrücken um seine Gehirnwindungen zum rotieren zu bringen.

    Die Logik ergibt sich aus der Schiedsgerichtsordnung der DEL, die in den Gesellschaftsverträgen der DEL verankert sind. Demnach ist, innerhalb einer Woche nach Erhalt des Kündigungsschreibens, die Lizenz vor dem Schiedsgericht ein zuklagen.
    Da dieses Schiedsgericht sich begründet aus einem unwirksamer Vertrag zwischen den „Schiedsrichtern“ und den Clubs der DEL, hätte sich die DEL dieses auch schenken können, denn spätestens das OLG München, das von den Huskies bereits vor dem Schiedsgerichtstermin angerufen wurde, kassiert diesen "Richterspruch" wieder ein.

    1. ) Wie du vielleicht jetzt schon bemerkt hast geht es gar nicht um eine Kündigung sondern um eine Nichterteilung einer Lizenz ;)

    2. ) Wie wie du weisst gab es schon eine Kündigung ;) Wenn also das DEL Schiedsgericht immer als erste Instanz innerhalb von 7 Tagen angerufen werden muß, weil so in den Gesellschafterverträgen verankert ist, dann frage ich dich warum hat man es dann bei der ersten Kündigung nicht angerufen ??? :schulterzuck:


    Da es darauf keine logische Antwort gibt erwarte ich jetzt auch gar keine ;)


  • Vielleicht weil er das bereits im Vorfeld angekündigt hatte!
    Zitat: Die DEL-Statuten sehen vor, dass das Schiedsgericht in Lizenzfragen das letzte Wort hat. Westhelle bestreitet dies und will in dieser Frage jetzt das zuständige Oberlandesgericht in München anrufen. Er ist der Ansicht, dass derart wichtige Fragen nur von ordentlichen Gerichten zu beantworten sind.
    hier nachlesen


    Eigentlich langweilt mich das Thema mittlerweile ohne Ende und ich lese nur immer sporadisch, aber eines muss ich jetzt doch mal loswerden: Merkst du eigentlich nicht, wie unsicher der Start der Huskies in der neuen DEL Saison ist (anders als von Westhelle propagiert)? Westhelle ist der Ansicht und der Meinung, dass das Schiedsgericht nicht zuständig ist. Der Meinung kann er durchaus sein. Deshalb muss das Gericht aber noch lange nicht der gleichen Meinung sein. Was ist denn, wenn das OLG München kurz und knapp verlauten lässt, dass es nicht zuständig sei, sondern doch das Schiedsgericht? Dann kann sich Westhelle den Spielplan mit Kassel in einem Rahmen an die Wand hängen.
    Also mit ein wenig gesundem Menschenverstand muss man doch einfach erkennen, dass für Kassel noch gar nichts so sicher ist, wie es Westhelle immer behauptet...

  • Hey munta kommt von Dir auch mal was persönliches aus eigener Feder? Du zitierst meistens Westhelle nach dem er in der HNA gesprochen hat! :suspekt: Antworten auf viele Frage die wir Dir hier schon gestellt haben bekommen wir nicht! X( Gelindegesagt finde ich das zum :puke: ! Wir haben Dich munta(Dein Spiel) schon lange durchschaut,wird Dir das langsam hier nicht zu blöd? Von uns hier kannst Du sowieso niemanden beknien...


  • Da es darauf keine logische Antwort gibt erwarte ich jetzt auch gar keine ;)


    Da du keine Antwort erwartest kannst du uns Unwissende gelegentlich erklären wie es denn nun richtig wäre, und vor allen Dingen welche rechtlichen Konsequenzen sich daraus ziehen lassen. Auf die Antwort auf den letzten Teil meiner Frage bin ich dabei sehr gespannt, weil ich im allgemeinen deine Ausführungen sehr schätze :)


    true-blue
    nichts ist sicher! Zum 5 mal wiederhole ich mich: "Auf hoher See und vor Gericht bist du in Gottes Hand"
    Was wir hier machen, ist das abwägen bereits bekannter Argumente, die sicher zum Teil auch vor Gericht zur Entscheidungsfindung heran gezogen werden.
    Da der Sachverhalt jedoch bis ins kleinste Detail niemanden hier bekannt ist, sind die Diskussionen darüber manchmal wie stochern im Nebel. Das daher den Aussagen der Beteiligten eine höhere Gewichtung gegeben wird ist doch nur zu verständlich.


    W.W.1954
    Das du meine Meinung und ich deine Vorurteile, nicht übernehme, ist doch kein Hindernis für eine interessante offene Diskussion. :thumbsup:

  • true-blue
    nichts ist sicher! Zum 5 mal wiederhole ich mich: "Auf hoher See und vor Gericht bist du in Gottes Hand"


    Und warum steht dann auf der Homepage der Huskies in nahezu jedem Artikel, dass sich durch die Entscheidungen nichts ändert und Kassel diese Saison sicher DEl spielt? Will man dadurch den Dauerkartenverkauf sichern, oderwarum weckt man sonst bei den eigenen Fans Hoffnungen obwohl noch gar nix sicher ist?

  • Und warum steht dann auf der Homepage der Huskies in nahezu jedem Artikel, dass sich durch die Entscheidungen nichts ändert und Kassel diese Saison sicher DEl spielt? Will man dadurch den Dauerkartenverkauf sichern, oderwarum weckt man sonst bei den eigenen Fans Hoffnungen obwohl noch gar nix sicher ist?

    Das daher den Aussagen der Beteiligten eine höhere Gewichtung gegeben wird ist doch nur zu verständlich.


    Im übrigen hab ich gelesen das ein anwaltliches Anderkonto für die Zahlungen von Dauerkartenkäufern eingerichtet wurde. Demnach ist man sich keineswegs sicher, bietet aber dem DK Käufer die Sicherheit, sein eingezahltes Geld komplett zurück zu erhalten. Anders übrigens wie bei den Lions, dort wurden die DK Käufer von der Pleite zum großen Teil überrascht und müssen ihr Geld komplett abschreiben :hammer:

  • also Munta, das von dir angesprochen "Anderkonto" war doch aber in der HA als "Underkonto" bezeichnet. Da in Kassel ja immer alles peinlich genau genommen wird, würde ich mir keine Dauerkarte kaufen. Nicht dass Dr. Hell hinterher mit einstweiligen Verfügungen wg. Formfehlern die Gelder einbehält. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.


  • Da du keine Antwort erwartest kannst du uns Unwissende gelegentlich erklären wie es denn nun richtig wäre, und vor allen Dingen welche rechtlichen Konsequenzen sich daraus ziehen lassen. Auf die Antwort auf den letzten Teil meiner Frage bin ich dabei sehr gespannt, weil ich im allgemeinen deine Ausführungen sehr schätze :)

    Wo habe ich behauptet dass ich weiß wie es richtig gemacht wird ?

    Ich habe deine Sätze, deine Meinung zitiert.

    Deine Meinung war dass es erforderlich war. Also bei Verweigerung der Spiellizenz am 02.07 war es erforderlich und beim Lizenzentzug am 28.05 nicht, da ist man ja gleich zum LG Köln gegangen. Jetzt erklär mir deine logig.


    PS: Ist schon komisch wie unterschiedlich Zeitungsartikel sein können :pfeif:


    Zitat

    dpa
    ...
    «Mir ist in meinem gesamten beruflichen Leben noch nicht ein solch eklatanter Fall von vielen Rechtsmissbräuchen hintereinander vorgekommen. Es ist unfassbar, wie sich bis dahin unbescholtene Menschen persönlich ins Abseits stellen und zum Erreichen eines juristisch nicht machbaren Zieles durch fragwürdige und teilweise sogar strafbare Manipulationen den finanziellen persönlichen Ruin in Kauf nehmen», wird Kassels Geschäftsführer und Rechtsanwalt Fritz Westhelle, der laut Tripcke während der Schiedsgerichts-Verhandlung telefonisch nicht erreichbar war, in der Presseerklärung zitiert.


    Zitat

    HNA
    ...
    Vor einem ordentlichen Gericht werden die Huskies weiter um ihr Recht kämpfen. Bis zum 2. August hat das OLG der DEL Zeit eingeräumt, auf die Klage der Huskies vom 6. Juli zu reagieren. Tripcke war gestern nicht erreichbar.

    Also laut dpa war Westhelle gar nicht bei der Verhandlung, der hat nur in einer Presseerklärung vom Leder gezogen :pfeif:

    Bin mal gespannt welcher der beiden Meldungen noch geändert wird :D

  • Nun, bei der dpa darf man schon mehr Journalismus erwarten, wie bei der HNA... daher setze ich mal nen Groschen auf die HNA :D