Auf- und Abstiegsproblematik

  • Also könnte die Einigung doch so aussehen: Es gibt in dieser Saison keinen (sportlichen) Aufsteiger, die DEL bleibt also bei 14 Teams. Ab der nächsten Saison könnte dann eine normale Auf- und Abstiegsregelung in Kraft treten. Was meint Ihr dazu?

    Gruß

    Conny


    Kurz und schmerzlos :thumbdown: Egal wer Meister wird,ein gesamtes Jahr wäre für den kommenden 2.Liga Meister für die Katz.

    Grüße

  • Hallo,

    ich bin auch der Meinung, dass z.B. die Stadionregelung angepasst werden muss.
    Wenn ein Aufstieg geschafft ist, dann muss die nötige Infrastruktur stimmen.

    Das ist in meinen Augen, dass z.B. Verträge wie zu den Fernsehübertragungnen (oder Karten für Off. usw) ohne Einschränkungen bedient werden können.
    Wenn dann das Stadion Kammerapositionen hat, dann sollte es egal sein ob 1000 oder 100000 Zuschauer reinpassen.
    Der Verein muss damit kalkulieren und nicht die DEL.

    Der nächste Punkt im Coop. wäre, dass die Vereine endlich mit Gewinn kalkulieren müssen.
    Hierzu würde ich Vorschlagen, die Kalkulation der Zuschauer zu halbieren.
    Der Überschuß müsste für Rücklagen verwendet werden. Dies müsste solange Geschehen bis ein kompletter Jahtresetat als Reserve gebildet wurde.
    Das müsste von der DEL bis runter zur OL gemacht werden, auch wenn das Niveau für ein paar Jahre sinkt.
    Denn woher kommen offiziell die ganzen Schulden?
    Angeblich ja daher, dass Zuschauer ausbleiben oder Sponsorenzusagen nicht eingehalten werden.
    Dies könnte man so abfangen, denn dann ist das "Hand in den Mund wirtschaften" weg.
    Wenn ein Polster aufgebaut ist, dann kann man die Einnahmen wieder verwenden, solange der Jahresetat gedeckt ist. Falls von die Rücklage in einer Saison angetastet werden muss, geht der Aufbau wieder los, bis es wieder auf Stand ist.

    Nächster Punkt wäre eigentlich DEL UND ESBG abzuschaffen und eine Organisation zu gründen.
    - Damit wäre das gesammte Eishockey gestärkt und der Kampf um die Pfründe wäre nicht mehr im Vordergrund.
    - Wunsch wäre jeweils eine 14er-Liga bzw. 12er in der OL mit jeweiligen Auf- und Abstieg.
    - Dazu ein einheitliches Bürgschaftssystem für das Ausscheiden unter der Saison von DEL 400000, 2. Liga 300000, OL 200000, damit der Rest der Liga evtl. Schäden kompensieren kann.
    - Einheitlicher Saisonstart und Pausen + Pokal
    Pokal wird wieder eingeführt und in den Pausen ausgespielt und Nat. Mannschaft hat ihre Vorbereitungspausen
    - Nachwuchsförderung intensiviert
    - Gemeinsame Vermarktung im Free-TV -> z.B. Vorgefertigtes Magazin auf Sport1

    Könnte noch weiter schreiben, aber wenn diese Punkte gelöst würden, dann wäre das EH in D auf einem guten Weg.

    Grüße

    C.

  • Und nochmal zu den Hallenanforderungen: Ich könnte mir vorstellen, dass die Regelungen bzgl. Steh-,Sitz- und VIP-Plätzen auch eine Art Leitwirkung haben sollen. Will meinen, dass ein Club, der mit 5000 Stehplätzen in einer offenen Halle spielt, eben nicht die gleichen Einnahmen erzielen wird, wie ein Club, dessen Halle 2700 Steh-, 2000 Sitz- und 300 VIP-Plätze hat (alles nur Beispiele).

    Ist ja richtig, aber das ist doch die Sache des Clubs, oder nicht? Wenn ein Verein der Meinung ist, bzw. dies durch entsprechende Lizenzunterlagen auch deutlich machen kann, dass er es auch mit 5000 Stehplätzen schafft und keine 2000 Sitz- und 300 VIP-Plätze braucht, dann soll das doch in Ordnung sein.

  • Was ich auch nicht verstehe: weshalb soll eigentlich die 14er-Liga angestrebt werden? 14 ist doch eine echt besch*** Zahl für eine Liga. Nur daher kommen diese unsäglichen Pre-Playoffs :hammer: .

    Ich wäre für 12er-Ligen. Die ersten 8 kommen in die Playoffs, die letzten 4 spielen in einer Abstiegsrunde den oder die Absteiger aus. Und das sowohl in der "DEL" (die es in meinem Traummodell nicht mehr gibt), als auch in der 2. Liga.
    Das aktuelle Konzept der Oberliga finde ich persönlich gar nicht so schlecht, wobei ich eher für eine Untergleiderung in nur 2 Gruppen wäre. Evtl. lassen sich hier 10er-Ligen einführen, bei denen dann ebenfalls die jeweils ersten 8 PlayOffs um den Aufstieg spielen und die 2 Meister den Aufsteiger ausspielen.

    Naja, schauen wir doch mal, was der neue Kooperationsvertrag bringt. Hauptsache der Puck rutscht bald wieder.

  • Ich würde an dieser Stelle wieder einmal vorschlagen, die Realität nicht
    aus den Augen zu verlieren. Man muss doch zwei Dinge unterscheiden: 1)
    Welche Maßnahmen sind notwendig um die gesamte Sportart Eishockey in
    Deutschland zu fördern und 2) welche Maßnahmen wirken sich auf welchen
    Club/Verein wie aus.

    Ich denke, dass jedem Verantwortlichen in
    jeder Liga klar ist, dass Vorschläge wie von Calis formuliert im Bezug
    auf Punkt 1 notwendig wären. Das bedingt aber nicht, dass sie auch
    umgesetzt werden bzw. das überhaupt angestrebt wird, da Punkt 2
    existiert.

    Die DEL ist die demokratischste denkbare
    Ligenstruktur. Die Clubs bestimmen in ihrer Mehrheit was wie wo
    umgesetzt wird und alle halten sich daran. Selber der Ligenleiter ist
    kein bestimmender (wie in der NHL), sondern nur ein repräsentierender
    Angestellter. Dass diese Position gegenüber einer neuen Dachorganisation
    aufgegeben würde, ist kaum anzunehmen. Und das wirkt sich natürlich auf
    alle Bereiche aus:
    - Free-TV: Ich zitiere mal aus dem
    Roosters-Forum: "Bernd Schutzeigel hat mal gesagt, dass er gar nicht
    soviele Karten verkaufen kann, wie ein TV-Spiel an Kohle bringt." Warum
    sollte also ein Club wie Iserlohn, der weder Aussicht auf neue Sponsoren
    noch langfristigen Zugewinn an Zuschauern hat, dafür stimmen, dass a)
    auf Geld verzichtet und b) Geld in die Hand genommen wird, um ein
    Free-TV Format zu finanzieren? Und wenn es der Mehrzahl der Clubs so
    geht - warum sollten sie das aufgeben?
    - Nachwuchsförderung
    -
    Reduzierung der Ligenstärke / Spiele (auch zu Gunsten des DEB: Was
    interessiert einen Club wie z.B. Iserlohn die Nationalmannschaft? Eine
    erfolgreiche Natio kann die Halle nicht voller machen, als sie sowieso
    ist und dass plötzlich Nivea überregional über den Club werben will, ist
    auch höchst unwahrscheinlich. ;) )
    - Pokal
    - Stadienpunkte / Bürgschaften
    - ...

    Einzig
    beim Auf/Abstieg könnte es tatsächlich zu Änderungen kommen und zwar
    aus folgenden Gründen: Entgegen der letzten Abstimmung (Köln und
    Düsseldorf pro Auf/Abstieg, Mannheim neutral, der Rest dagegen) waren
    zeitweise die AEG-Clubs umgeschwenkt (die O2 in Berlin steht ja nun) und
    neuerdings hat ja auch Hannover solche Töne angestimmt. Zudem glaube
    ich, dass sich durch die dauerhafte Schwäche der Haie, der Freezers und
    anderer, die sonst nicht in den unteren Tabellenregionen zu finden sind,
    und zudem dem Ausscheiden des Kellerkinds Kasse,l andere Team zu sicher
    geworden sind, um sich vom Abstieg bedroht zu fühlen.

    Die
    Vereine, die es trifft und die sich Vorteile von Änderungen erhoffen,
    die dürften nach wie vor in der Unterzahl sein und darum dürfte sich
    nach jeder Vernunft nur wenig verändern.

    Das Prinzip ist übrigens
    nicht nur auf die DEL anzuwenden, sondern auch z.B. auf die LEV´s. Mein
    Lieblingsbeispiel liegt natürlich in NRW und bezieht sich auf die
    dicken Strafgebühren, welche Jahr für Jahr mehrheitlich beschlossen
    werden und dem KEC e.V., KEV ( und neuerdings auch wieder der DEG)
    aufgebrummt werden, weil dieser nur in der DNL melden, aber kein
    Seniorenteam unter dem DEB spielen lassen. Wenn denen mal einer was von
    einer sinnvollen ligenübergreifenden Lösung erzählen würde, da würde nur
    der Vogel gezeigt werden, da man sich nicht einer so schönen
    Einnahmequelle berauben würde.

    Was ich sagen will: Es müsste auf
    allen (!) Ebenen Reformen greifen. Und da fast Jeder Teile des Status
    quo zu verlieren hat, glaube ich nicht eine solche grunlegende Reform.
    Wenn
    man sich trösten möchte: Es ist ja nicht so, dass es in irgendeiner
    anderen Sportart anders wäre (siehe z.B.
    http://www.youtube.com/watch?v=6NwEwF…er_embeddedsehr
    ). Aber da sich der Eishockeysport ja mit Vorliebe gerne selbst
    zerfleischt und der DEB zu abhängig von allen Beteiligten und somit zu
    schwach ist um wirken zu können, freue ich mich auf den kommenden
    Schlagabtausch.


  • :suspekt:
    Also wenn die Iserlohner keine weiteren Sponsoren dazugewinnen können(was ich nicht glaube) und es kommen andere bessere Teams mit mehr Sponsoreneinnahmen nach oben und qualifizieren sich sportlich für die DEL und sind dann vielleicht sogar noch besser als Iserlohn(oder Iserlohn steigt sogar ab)...dann sollte Iserlohn das zur Kenntnis nehmen und akzeptieren,dass eben andere Club's finanziell und sportlich besser aufgestellt sind. Das wäre ein fairer Eishockeysport in Deutschland und allen anderen 2.Liga Vereinen Gegenüber!!! Weg mit dieser verdammten "DEL nicht Abstiegsregelung"! X(

    Man müssen einige in der DEL die Hosen voll haben aus Angst vielleicht irgendwann Mal absteigen zu müssen...

    Zur Aussage "Was interessiert z.B. die Iserlohner die deutsche Eishockey Nationalmannschaft" Zu dieser Aussage passt dieser hier! :puke:

    Die Nationalmannschaft eines jeden Sports ist das Aushängeschild!!! Wann kapieren das endlich einige DEL-Verantwortliche. Was glaubt ihr denn eigentlich warum die Fußballstadien immer so gut besucht sind und die DFL jedes Jahr einen neuen Zuschauerrekord vermelden kann? Sicherlich nicht weil alle im Stadion Hardcore Fußballfans eines jeden Bundesliga Vereins aus der Region sind! Sondern weil normale Zuschauer(könnt ja auch ein neuer Sponsor sein) auch mal ein schönes Fußballspiel in ihrer Region anschauen wollen! Und da kommen einige neue Zuschauer auch ins Stadion weil die deutsche Fußballnationalmannschaft in den letzten Jahren eine solch tolle Fußball-Werbung macht und zwar für gesamt Deutschland. So sieht es aus!!!

    Und wie sieht das nun in der DEL aus??? :suspekt: Da wird Mal bei der Heim WM gute Eishockey-Werbung für's deutsche Eishockey gemacht und die DEL(in Form von den Kassel Huskies) machen mit den Kassel Huskies wieder alles kaputt!!! X(

    So,mit einer solchen Denkweise wie dieser Iserlohner Herr da oben kommt das deutsche Eishockey niemals auf einen Grünen Zweig... :S

    PS: Ich hab echt genug... :(

    3 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (15. September 2010 um 16:38)

  • guten Tag

    @Rene, es kann schon sein, dass sich in Bezug auf Auf/Abstieg was tut, aber es wird in meinen Augen nicht so kommen, wie sich Manche das wünschen, nämlich der Letzte steigt ab, der Erste auf ;) ich denke, dass wird die DEL nicht machen und was ich in den letzten Tagen so mitbekommen habe, könnte es auf einen Kompromiß rauslaufen und das Zauberwort heißt: Relegation und das wird die Mitte sein, wo man sich trifft !!
    Und bevor hier manche auf die Bäume klettern, erstmal drüber nachdenken und dann pulvern, denn hier hat sich die ESBG damals falsch verhalten, diesen Vorschlag hätte man zumindest in Erwägung ziehen müssen und nicht gleich rigoros ablehnen.

    Im übrigen sehe ich persönlich als größte Hürde für einen Zweitligisten die ominösen 800.000 Euro Eintrittsgeld, die sind für viele ein Klotz ein Bein, dann lieber auf drei Jahre auf die TV_Gelder verzichten ( lt. meinem Wissen 140.000 Euro/Jahr) ud auch die 9.000 Punkte-Regel gehört weg.
    Diese drei Komponenten und Eishockey wäre für alle wieder reizvoller :prost: so und jetzt wieder drauf :rofl:

    Gruß aus LA

    P.S. Wie dann so eine Relegation aussieht, das gilt es dann zu diskutieren, aber auf der sachlichen Ebene ;)

  • @ W.W.1954 und DVP: Nun die Planungen für die Saison 2010/2011 sehen bei den DEL-Clubs eben keine Möglichkeit des sportlichen Abstieges vor. Ihr erwartet jetzt, dass die DEL-Clubs zustimmen, diese Regelung kurzfristig zu kippen und damit einen aus den eigenen Reihen sozusagen ohne Vorwarnung aus der Liga schießen. Natürlich im Namen des Wohles des deutschen Eishockeys, ist ja klar. Dass Ihr Schwenninger seid, hat damit natürlich überhaupt nichts zu tun. :suspekt: Das "über den eigenen Tellerrand Gucken" ist halt immer nur dann einfach, wenn die eigenen Interessen davon nicht betroffen sind. Und ich kann das sogar nachvollziehen, nur dann darf hier auch nicht immer auf Andere eingehackt werden, denen es da halt ganz genauso geht.

    Wenn man, wie hier geschrieben, die DEL gar auf 12 Teams kürzen würde, hätte das logischerweise zur Folge, dass die 2.Liga sogar noch zwei Jahre länger "um die Goldene Ananas" spielt, falls es nicht zu weiteren wirtschaftlichen Rückzügen oder Insolvenzen kommt.

    Gruß

    Conny

  • @ W.W.1954 und DVP: Nun die Planungen für die Saison 2010/2011 sehen bei den DEL-Clubs eben keine Möglichkeit des sportlichen Abstieges vor. Ihr erwartet jetzt, dass die DEL-Clubs zustimmen, diese Regelung kurzfristig zu kippen und damit einen aus den eigenen Reihen sozusagen ohne Vorwarnung aus der Liga schießen. Natürlich im Namen des Wohles des deutschen Eishockeys, ist ja klar. Dass Ihr Schwenninger seid, hat damit natürlich überhaupt nichts zu tun. :suspekt: Das "über den eigenen Tellerrand Gucken" ist halt immer nur dann einfach, wenn die eigenen Interessen davon nicht betroffen sind. Und ich kann das sogar nachvollziehen, nur dann darf hier auch nicht immer auf Andere eingehackt werden, denen es da halt ganz genauso geht.

    Wenn man, wie hier geschrieben, die DEL gar auf 12 Teams kürzen würde, hätte das logischerweise zur Folge, dass die 2.Liga sogar noch zwei Jahre länger "um die Goldene Ananas" spielt, falls es nicht zu weiteren wirtschaftlichen Rückzügen oder Insolvenzen kommt.

    Gruß

    Conny

    :bash: :puke:

    Ach ne.... Und gewisse Vereine aus der DEL schauen ja immer über den Tellerrand und denken nie nur an sich selbst... Komm bloß nicht wegen Planungssicherheit wegen der Arenen, das man sich die in der 2. Liga nicht leisten kann... Falls du es noch nicht bemerkt hast können Krefeld, Hannover, Köln, Düsseldorf sich die Arenen in der DEL kaum leisten! Oder warum meinst du das die teilweise kurz vor dem Aus standen... Aber haltet eure Liga ruhig geschlossen. Nehmt keinen auf auch wenn ihr einen braucht um wieder aufzustocken falls mal wieder einer von euch hopps geht. Dann hat sich nach ner Zeit das Geschwür mit dem Namen DEL endlich für immer erledigt!

  • @ W.W.1954 und DVP: Nun die Planungen für die Saison 2010/2011 sehen bei den DEL-Clubs eben keine Möglichkeit des sportlichen Abstieges vor. Ihr erwartet jetzt, dass die DEL-Clubs zustimmen, diese Regelung kurzfristig zu kippen und damit einen aus den eigenen Reihen sozusagen ohne Vorwarnung aus der Liga schießen. Natürlich im Namen des Wohles des deutschen Eishockeys, ist ja klar. Dass Ihr Schwenninger seid, hat damit natürlich überhaupt nichts zu tun. :suspekt: Das "über den eigenen Tellerrand Gucken" ist halt immer nur dann einfach, wenn die eigenen Interessen davon nicht betroffen sind. Und ich kann das sogar nachvollziehen, nur dann darf hier auch nicht immer auf Andere eingehackt werden, denen es da halt ganz genauso geht.

    Wenn man, wie hier geschrieben, die DEL gar auf 12 Teams kürzen würde, hätte das logischerweise zur Folge, dass die 2.Liga sogar noch zwei Jahre länger "um die Goldene Ananas" spielt, falls es nicht zu weiteren wirtschaftlichen Rückzügen oder Insolvenzen kommt.

    Gruß

    Conny

    guten Abend

    Grundsätlich ist doch immer die Frage: Will die DEL bzw. ihre Geselllschafter das ? Im Grunde ists doch ganz einfach: Sie können es doch aussitzen, denn es wird nach der Saison wieder Einen, wenn nicht zwei Vereine erwischen. Die große Unbekannte ist nur: Wen erwischt es ? Man möge es mir in SR, Iserlohn, WOB oder Augsburg verzeihen, aber trifft es einen dieser Vereine hat die DEL kein so großes Problem damit, als wenn es die "großen" Haie oder die Hamburg Freezers erwischen würde, denn dann würde das schon mehr existente Image noch mehr leiden: Man stelle sich die Schlagzeile vor: Die Kölner Haie sind insolvent ;) das käme einem Erdrutsch in der Liga gleich, aber vllt. würde dann die letzte Pappnase aufwachen

    Und @Conny eine Möglichkeit diese 12erLiga zu erziehlen gäbe es Ruckzuck: Beschluß im Koop-Vertrag ab nächster Saison: Der Letzte der DEL steigt ab und der Vorletzte der DEL spielt Relegation gegen den Meister der Buli2 bis die Sollstärke von 12 Mannschaften erreicht ist. Wo eine Wille, da ein Weg und schon wars das mit der goldenen Ananas in der Buli2, aber ob man soweit denken will und auch die Folgen tragen will, steht auf einem anderen Papier

    Gruß aus LA

    wiesentäler: Wenn ein Schwenninger solche Gedanken hat, mußt Du einem DEL-Ligisten das schon auch zugestehen ;) und ich konnte in Cons Post nix von dem Wort Plaungssicherheit lesen, aber im Grunde hat er Recht: es gibt über die Saison raus keine Planungen, oder willst nach dieser Saison einfach mal zwei/drei Mannschaften rausschmeissen ;)

    Einmal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (15. September 2010 um 17:06)

  • Okay welche DEL-Clubs könnten für einen Auf- und Abstieg stimmen?

    Pro ? :
    Berlin
    Mannheim
    Düsseldorf
    Köln
    Hannover
    Hamburg
    Krefeld
    Nürnberg
    Straubing
    München


    Contra:
    Iserlohn
    Augsburg
    Ingolstadt
    Wolfsburg

    Bei einer möglichen Abstimmung und 3/4 Mehrheit(10,5 Clubs) wird es schwierig! Wie sieht es hier mit meinen genannten 10 Pro-Clubs aus? Weiss hier jemand relativ genau Bescheid,durch diverse Aussagen,ob z.B. Nürnberg,Straubing,Berlin,Hamburg,Krefeld,Mannheim für Pro Auf- und Abstieg stimmen würden. Ist es überhaupt eine 3/4 Mehrheit(10,5),wenn ja,müssen dann 10 oder 11 DEL-Clubs für einen Pro Auf- und Abstieg stimmen?

    eishockey_Liebhaber eine Relegation hört sich mal nicht schlecht an. Nur wie soll die Deiner Meinung nach Aussehen? Z.B.wegen dem Punkt "Ausländerregelung" in der DEL sind 10 ALs erlaubt in der ESBG nur 5. Hier wird es leider schon sehr schwierig... :S

    Grüße

    2 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (15. September 2010 um 17:18)

  • @ W.W.1954 und DVP: Nun die Planungen für die Saison 2010/2011 sehen bei den DEL-Clubs eben keine Möglichkeit des sportlichen Abstieges vor. Ihr erwartet jetzt, dass die DEL-Clubs zustimmen, diese Regelung kurzfristig zu kippen und damit einen aus den eigenen Reihen sozusagen ohne Vorwarnung aus der Liga schießen. Natürlich im Namen des Wohles des deutschen Eishockeys, ist ja klar. Dass Ihr Schwenninger seid, hat damit natürlich überhaupt nichts zu tun. :suspekt: Das "über den eigenen Tellerrand Gucken" ist halt immer nur dann einfach, wenn die eigenen Interessen davon nicht betroffen sind. Und ich kann das sogar nachvollziehen, nur dann darf hier auch nicht immer auf Andere eingehackt werden, denen es da halt ganz genauso geht.


    Haha,dass sagt grad der richtig Fan eines DEL-Clubs! Ihr schaut doch nicht über den Tellerrand! Ihr seid doch diejenigen(Fliegauf z.B.ist schon immer gegen einen DEL Auf- und Abstieg) die sich abschotten wollen/müssen...Warum??? Ein Punkt ist,weil sie Angst vor einem Abstieg haben...so is es!!! Ein DEL Auf- und Abstieg wäre nur fair allen Anderen aufstrebenden 2.Liga Clubs Gegenüber... Einige DELer denken doch nur an sich und ihre angebliche so tolle Planungssicherheit! :rofl:X(

    4 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (15. September 2010 um 18:03)

  • eishockey_Liebhaber eine Relegation hört sich mal nicht schlecht an. Nur wie soll die Deiner Meinung nach Aussehen? Z.B.wegen dem Punkt "Ausländerregelung" in der DEL sind 10 ALs erlaubt in der ESBG nur 5. Hier wird es leider schon sehr schwierig... :S

    Grüße

    guten Tag

    hier gehts doch gar nicht um Punkte im Einzelnen ;) man muß sich aufeinander zu bewegen, das wird der Punkt sein und genau hier machst Du einen kapitalen Denkfehler @WW1954: Man kann über die DEL herziehen, wie man will: Die ESBG will was und die DEL soll was hergeben, da beißt die Maus keinen Faden ab, egal, was da alles in der Vergangenheit passiert ist :prost: und den Schmarr kannst stecken lassen, dass die DEL der ESBG was schuldig ist, denn in der DEL interessiert keine alte S.au, dass Schwenningen ein aufstrebender Verein ist, im Gegenteil: Das ist ein Konkurrent, der einem anderen Mitglied der o.g. Vereine einen Platz steitig machen kann und um das gehts und nich tum irgendeinen Firlefanz

    Jeder kann sich doch vorstellen, wie in diese Verhandlungen gegangen wird, die Claims werden doch schon abgesteckt, wie man an diesem Blödsinn, den Tripcke da von wegen Zweitliga-Meister hat kein Recht zum Aufsteigen verzapfte, sieht: Buli2 "verlangt" geregelten Auf/Absteig und DEL sagt "Njet", nach langen Verhandlungen findet man einen Kompromiß und der könnte Relegation bedeuten und das könnte man für die nächsten zwei Saisonen festschreiben.

    Und ganz ehrlich: Da ist auch egal, dass die DEL dann mit 10 AL´s spielt, wichtig für die Buli2 und deren Fans ist eine Zukunftsperspektive und ich bin mir nicht sicher, ob der DEL-Letzte da immer als Sieger durchs Ziel geht ;);) Fakt ist: Die Ligen hätten wieder die Spannung, die sie bräuchten

    gruß aus LA

    Einmal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (15. September 2010 um 17:38)

  • @ W.W.1954 und DVP:
    Wenn man, wie hier geschrieben, die DEL gar auf 12 Teams kürzen würde, hätte das logischerweise zur Folge, dass die 2.Liga sogar noch zwei Jahre länger "um die Goldene Ananas" spielt, falls es nicht zu weiteren wirtschaftlichen Rückzügen oder Insolvenzen kommt.


    Außerdem muss doch gerade gar keiner aus der DEL absteigen! Es geht darum das der kommende 2.Liga Meister aufsteigen darf,dann hat die DEL eben nächstes Jahr 2011/2012 15 Clubs. Es steht sowieso geschrieben dass der 2.Liga Meister ausfteigen kann bis die DEL mit 16 Clubs voll ist!

    Von mir aus kann es in naher Zukunft in der DEL ruhig nur 12 Mannschaften geben,aber immer mit Auf- und Abstieg! Da müssen eben ab Saison 2011/2012 immer 2 DEL-Clubs absteigen und der 2.Liga Meister darf aufsteigen,bis die DEL bei 12 Clubs ist. In der Saison 2014/2015 wären es dann 12 DEL-Team und dann könnte man einführen dass immer der Letzte der DEL absteigt und weiterhin der 2.Liga Meister aufsteigt.

  • guten Tag

    hier gehts doch gar nicht um Punkte im Einzelnen ;) man muß sich aufeinander zu bewegen, das wird der Punkt sein und genau hier machst Du einen kapitalen Denkfehler @WW1954: Man kann über die DEL herziehen, wie man will: Die ESBG will was und die DEL soll was hergeben, da beißt die Maus keinen Faden ab, egal, was da alles in der Vergangenheit passiert ist :prost: und den Schmarr kannst stecken lassen, dass die DEL der ESBG was schuldig ist, denn in der DEL interessiert keine alte S.au, dass Schwenningen ein aufstrebender Verein ist, im Gegenteil: Das ist ein Konkurrent, der einem anderen Mitglied der o.g. Vereine einen Platz steitig machen kann und um das gehts und nich tum irgendeinen Firlefanz

    Jeder kann sich doch vorstellen, wie in diese Verhandlungen gegangen wird, die Claims werden doch schon abgesteckt, wie man an diesem Blödsinn, den Tripcke da von wegen Zweitliga-Meister hat kein Recht zum Aufsteigen verzapfte, sieht: Buli2 "verlangt" geregelten Auf/Absteig und DEL sagt "Njet", nach langen Verhandlungen findet man einen Kompromiß und der könnte Relegation bedeuten und das könnte man für die nächsten zwei Saisonen festschreiben.

    Und ganz ehrlich: Da ist auch egal, dass die DEL dann mit 10 AL´s spielt, wichtig für die Buli2 und deren Fans ist eine Zukunftsperspektive und ich bin mir nicht sicher, ob der DEL-Letzte da immer als Sieger durchs Ziel geht ;);) Fakt ist: Die Ligen hätten wieder die Spannung, die sie bräuchten

    gruß aus LA


    So sieht es aus eishockey_Liebhaber... ;) Und aus diesem Grund traue ich der DEL nicht! Wenn sie in der DEL für einen Auf- und Abstieg stimmen gleicht das einem wirklichen Wunder. Deshalb möchten ja einige in der DEL auch die 2.Liga schon als Ausbildungsliga sehen und die Mannschaften in der 2.Liga als ihre Farmteams haben,so ähnlich wie es ja z.B. schon mit Mannheim und Heilbronn vorgelebt wird... ;)

    Ich wünsche Herrn Wagner,Jäger,Harnos und Seeliger in den Verhandlungen mit der DEL alles Gute und dass sie das Bestmögliche ab der ESBG-Liga(ja im Prinzip für das deutsche Eishockey) rausholen...schwer wirds. :huh:

    PS: Können genauso Landshut,Bremerhaven,Bietigheim oder Hannover(nur Mal um einige zu nennen) aufstrebende Clubs werden...Ravensburg ist ja schon dabei... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (15. September 2010 um 18:32)

  • Genau darum geht's mir.
    Klar, hat keiner aus der DEL damit geplant, dass er evtl. absteigen hätte können. Verlangt ja auch keiner, weil es im Vertrag so geschrieben steht.
    ABER jetzt wird doch gerade in Frage gestellt, womit die 2te Bundesliga-Vereine evtl. geplant haben?
    Denn so wie es geschrieben steht, heißt es doch, dass der Vertrag für dieses Saison gilt, und der Meister das Recht hat die Lizenz für die Folgesaison zu beaentragen.
    Als der Vertrag unterzeichnet wurde, wollte die DEL noch mit 16 Vereinen spielen, nur weil sie jetzt wieder einmal ihre Meinung geändert haben, sollen sie keine Tatsachen verdrehen. Der nächste Vertrag sollte dann erst ab der nächsten Saison ein Thema sein.

    Klar macht man sich da als Schwenninger mehr Gedanken, aber es geht um's Prinzip..

    Außerdem muss doch gerade gar keiner aus der DEL absteigen! Es geht darum das der kommende 2.Liga Meister aufsteigen darf,dann hat die DEL eben nächstes Jahr 2011/2012 15 Clubs. Es steht sowieso geschrieben dass der 2.Liga Meister ausfteigen kann bis die DEL mit 16 Clubs voll ist!

    Von mir aus kann es in naher Zukunft in der DEL ruhig nur 12 Mannschaften geben,aber immer mit Auf- und Abstieg! Da müssen eben ab Saison 2011/2012 immer 2 DEL-Clubs absteigen und der 2.Liga Meister darf aufsteigen,bis die DEL bei 12 Clubs ist. In der Saison 2014/2015 wären es dann 12 DEL-Team und dann könnte man einführen dass immer der Letzte der DEL absteigt und weiterhin der 2.Liga Meister aufsteig

  • Scheinbar wurde ich missverstanden, deswegen versuche ich es nochmal, meinen Denkansatz zu erklären: Es stehen Verhandlungen zwischen DEL und ESBG in Bezug auf den auslaufenden Kooperationsvertrag an. Wie bei Verhandlungen so üblich, muss am Ende jeder Partner etwas geben, um seine Prioritäten durchsetzen zu können. Sicher, es mag sein, dass der diesjährige Zweitligameister das Recht hat, die Lizenz für die DEL zu beantragen (das weiß ich nicht genau, bin kein Jurist). Nehmen wir also mal an, die ESBG besteht auf Einhaltung dieser Vereinbarung, welches Entgegenkommen will die ESBG der DEL denn anbieten, um eine "normale" Auf-/Abstiegsregelung durchzusetzen?

    Ihr könnt doch nicht wirklich davon ausgehen, dass die DEL ganz einseitig auf bestehende Rechte oder Vorteile verzichten wird, nur auf die nicht bewiesene Annahme hin, dass dieses den einzelnen Clubs weniger wirtschaftliche Probleme bringt. Das ist für mich völlig unrealistisch!

    Gruß

    Conny

  • 12er Ligen sind absolut erstrebenswert......"Die Wahre Heimspiel" muß verknappt werden. Die Punktspiele müssen an Wertigkeit gewinnen....unter Umständen muß man sich auch über Sinn und Zweck von Play-Offs unterhalten.

  • Zitat

    12er Ligen sind absolut erstrebenswert......"Die Wahre Heimspiel" muß verknappt werden. Die Punktspiele müssen an Wertigkeit gewinnen....unter Umständen muß man sich auch über Sinn und Zweck von Play-Offs unterhalten.

    ...........und die Tore sollten grösser sein, beim Schweinsblasenschubsen sind sie auch grösser und dort strömen die Zuschauer zu zig-tausenden ins Stadion.
    ........... und warum Eis und kein Rasen? auf dem Eis ist es immer so glatt ;(