• das wird schon...bisher hat sich immer jemand gefunden, der sein Geld loswerden wollte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es LE wirklich zuende geht. Wenn, dann nur für ein Jahr.

  • das wird schon...bisher hat sich immer jemand gefunden, der sein Geld loswerden wollte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es LE wirklich zuende geht. Wenn, dann nur für ein Jahr.


    Ein Jahr? Dann brauchste garnicht mehr neu anfangen. Dann rennen dir die Zuschauer weg und es hat wiedermal was von einer negativen Außendarstellung.
    Eigentlich geht es nur darum, dass die Stadt sich mal endlich zu dem Projekt bekennt. Es geht ja nicht nur um Eishockey der 1. Mannschaft, sondern auch um Nachwuchs, erfolgreichen Eiskunstläufern und dem öffentlichen Eislaufen. Das sollte die Stadt endlich mal begreifen.

  • LVZ 04.05.2012
    Eishockey
    Icefighters: Coach Wolf bleibt bis 2015

    Leipzig. Starkes Zeichen für die Zukunft des Eishockeys in Leipzig: Gestern verlängerten die Icefighters den Vertrag mit Coach Manfred Wolf (55) um drei Jahre bis 2015. "Wir sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden, haben noch Großes vor", erklärte André Krüll, Geschäftsführer des Drittligisten. Wolf bleibt Trainer sowie Sportlicher Leiter und soll künftig auch die Nachwuchsarbeit aufbauen.
    "Ich fühle mich in Leipzig wohl. Seit ich vor vier Monaten hier angefangen habe, bin ich von Tag zu Tag motivierter", sagte der ehemalige Nationalspieler. Wolf übernahm im Januar das Team der Icefighters und führte es überraschend in die Aufstiegs-Playoffs. Zum vakanten Problem der neuen Spielstätte meinte er: "Da bin ich sehr optimistisch, dass wir bald eine gute Lösung präsentieren können." Noch eine gute Nachricht für die Icefighters: In einer Umfrage des Fachmagazins "Eishockey-News" wurde das Leipziger Publikum zum besten der Oberliga gewählt.

  • LVZ 05.05.2012
    Eishockey
    Icefighters: Saison im Kohlrabizirkus

    Leipzig. Weil der erste Spatenstich für den Bau einer neuen Eishalle noch auf sich warten lässt, ist seit langem klar, dass die Icefighters für die kommende Spielzeit eine Übergangslösung brauchen. Seit gestern ist bekannt, wo ab September Eishockey trainiert und gespielt wird: Im Kohlrabizirkus neben der Alten Messe. "Wir sind uns einig", erklärte Geschäftsführer André Krüll.
    Wir - damit sind Kohlrabizirkus-Eigentümer Wolfram Richter, Sportbürgermeister Heiko Rosenthal, Icefighters-Coach Manfred Wolf sowie Krüll gemeint. Diese vier handelten gestern die Übergangslösung aus. "Letzte Details zum Mietvertrag müssen zwar noch geklärt werden. Aber alles, was im Raum steht, ist für uns machbar", sagte Krüll. Eines stellte der Geschäftsführer aber sofort heraus: "Der Mietvertrag hat eine Dauer von maximal zwei Jahren. Ich hoffe, wir sind nur ein Jahr dort zu Gast. An den Neubau-Plänen einer Eishalle gibt es keinerlei Abstriche." So sehe das auch der Sportbürgermeister. Man sei "massiv dabei, ein Grundstück für den Neubau zu finden".
    Nun also einen, vielleicht auch zwei Winter im Kohlrabizirkus. Der ehemalige Großmarkt steht leer, bis 2009 fand dort öffentliches Eislaufen statt. Schon bald soll mit dem Umzug begonnen werden, Anfang September die Eisfläche "stehen". Für wie viele Zuschauer Platz sein wird, ist noch offen. Apropos nächste Saison: Der Sponsoren-Abend am Mittwoch habe eine "überwältigende Resonanz" gehabt, Vertragsgespräche mit Spielern würden auf Hochtouren laufen. Krüll: "Vor allen Unterschriften musste eine Spielstätte für die kommende Saison gefunden werden." Ist gestern passiert. ukö

  • So kehrt das Leipziger Eishockey in den Kohlrabizirkus zurück. BACK TO THE ROOTS :prost:

    Ist auch nicht ganz soweit weg vom alten Standort und kann weiterhin gut mit der Straßenbahn/Bus erreicht werden. Und eine Haltestelle für nen Sonderzug haben wir auch gleich... :rofl: Da war die Milliarde an Euronen für den Citytunnel doch nicht umsonst :hammer: :thumbsup:

  • Der Hobby-Stadtrat
    Eishockey-Coach Manfred Wolf über Hallenbau, Spieleranfragen und die neue Saison

    Für Manfred Wolf (55) könnte der Tag 30 Stunden haben. Der Coach der Icefighters kümmert sich um den Eishallen-Neubau, organisiert den Umzug in den Kohlrabizirkus, bastelt am Team für die nächste Saison, verfolgt die Eishockey-WM und parallel bekommt sein Sohn David die Chance seines Lebens.

    Frage: Welches der genannten Themen ist derzeit das Wichtigste?

    Manfred Wolf: Normalerweise hat immer die Familie Priorität. Aber mein Sohn geht seinen Weg. Deshalb steht das Thema Eishalle ganz oben.

    Wie ist der Stand der Dinge?

    Die Grundstückssuche läuft auf Hochtouren. Es muss ein Areal sein, mit dem die Stadt, der Investor und wir einverstanden ist. Wir denken nicht nur an Eishockey. Letztes Jahr hatten wir 65 000 Leute beim Publikumslauf, auch für die muss es ein akzeptabler Standort sein.

    Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der Stadt?

    Ich war so oft im Rathaus, ich fühle mich schon wie ein Stadtrat. Das Gute ist: Ich kenne niemanden, der die Halle nicht will. Ich habe auch Verständnis für die Nöte der Stadt. Aber ich erzähle allen: Wir sind zwar die Antreiber, aber es ist ein Projekt für die ganze Kommune. Und weder wir noch die Stadt müssen bezahlen.

    Wann rechnen Sie mit einer Lösung?

    Bis zum Beginn der Sommerferien. Ich lasse nicht locker.

    Was wird aus dem Grundstück neben der Alten Messe, für das ein eigenes Hallenprojekt vorgestellt wurde?

    Da bleiben wir dran, das ist Plan B.

    Als Übergangslösung wird im Kohlrabizirkus gespielt. Nichts ist so dauerhaft wie ein Provisorium ...

    Die Gefahr sehe ich nicht. Es ist eine Übergangslösung. Der Vermieter schließt auch nur einen kurzzeitigen Mietvertrag ab. Mir wäre am liebsten, wir sind nur eine Saison dort.

    Wie viele Zuschauer wird die Halle fassen?

    Kann ich noch nicht sagen, vielleicht 2000? Am Donnerstag (heute) wird alles vermessen. Es geht nicht nur um die Tribünen, wir müssen an mehr denken: die Bande, Plexiglas, Kabinen, Werbeflächen, VIP-Raum und so weiter. Viel Arbeit.

    Wie wird das Team für die neue Saison aussehen?

    Ich will den Stamm der letzten Saison behalten. Und jetzt kommt die Überraschung: Ich werde mit Anfragen überrannt, das Telefon klingelt pausenlos. Ich halte Kontakt mit vielen Spielern, allein 25 Stürmer wollen zu uns.

    Weil Sie in Leipzig so gut verdienen?

    Gewiss nicht. Wir bleiben vernünftig, das ist das A und O. Aber Leipzig ist attraktiv, der Verein hat sich einen soliden Ruf erarbeitet. Vielleicht hat das Interesse auch etwas mit mir zu tun.

    Wann gibt es erste Unterschriften?

    Sehr bald. Aber ich sage jedem klar: Wir brauchen Spieler für die Oberliga. Die Gehälter sind der Liga angepasst. Wer mehr will, bitteschön, der muss woanders hingehen.

    Jetzt müssen Sie von Ihrem Sohn erzählen.

    David (22, DEL-Spieler bei den Hamburg Freezers) hat eine Einladung bekommen für ein Sichtungs-Camp der Toronto Maple Leafs. Eine Riesenchance für ihn, es in die NHL zu schaffen. Die NHL! Da ist man als Vater schon stolz.

    Was trauen Sie dem deutschen Team bei der WM zu?

    Vor der WM hatte ich den Jungs viel zugetraut. Aber Ausfälle und Absagen tun uns mehr weh als anderen. Dennoch sind wir näher dran als früher. Einen Superstar wie die Russen mit Malkin haben wir halt nicht.

    Interview: Uwe Köster

  • Bla Bla Bla

    seine Sprüche sind uns aus Chemnitz bekannt!!!!!!

    Wie mir zu Ohren gekommen sind die auch aus Crimme bekannt (obwohl dort sein Auftritt sehr kurz war),doch wat willste als Leipzscher machen? An das Gute im Menschen glauben. ;)

  • Lt. Bild Leipzig haben die Tschechen Tomas Vrba und Petr Hrach ihre Verträge bis 2013 verlängert.

    Bei Vrba schon ein bissl überraschend, habe eigentlich mit nem Abgang gerechnet. Hat schließlich genau wie Sean Fischer 39 Tore erzielt. Umso besser für uns! :D