• kell
    Ja das ist die Frage, wer hat es den in die Öffentlichkeit gezerrt? 3 Monate hat man schon verhandelt, dann treffen sich Lindner, Harnos, Kühnhackel und die Icefigthers in München und die BILD kriegt es hinterher raus. Nun die Icefighters können wir 100% ausschliessen, die haben uns schon letzte Saison nur Sachen erzählt, 1 Woche nachdem die Tinte unter den Verträgen trocken war. :D Lidner wollte genauso wenig (hat er auch mal in einem Interview gesagt) solange er die Freigabe nicht hat. Bleibt ja nur der DEB, wollte jemand da die DEL auf die Gefahr aufmerksam machen?

    Südlicht
    Den Italienern, Slowaken, Letten und Ukrainern wahr ihr "Hoheitsgebiet" wohl nicht so wichtig?
    Oder man ist da weniger borniert ;) und beharrt nicht drauf das alles so bleibt wie seit 50 Jahren. Die KHL wird sich nach Europa ausdehnen ob Deutschland und Harnos wollen oder nicht. Wenn sie das Leipziger Projekt ablehnen wird man nach Polen oder Holland schauen. Dann baut man eine Arena nahe an der deutschen Grenze, dort werden dann deutsche Grosssponsoren einsteigen und sie werden deutsche Zuschauer begrüssen. Dafür gibts dann aber 0 Unterstützung für den deutschen Eishockeynachwuchs und 0 Steuern. :respekt: Ist so wenn man nur bis zur Stiefelspitze denkt.

    @All
    Was wäre denn gewesen wenn Medwedjew gesagt hätte: "Ja Lindner wurde von uns vorgeschickt, er kriegt soviel Millionen wie er braucht um den Standort aufzubauen. Wir wollen endlich einen Fuss nach Mitteleuropa kriegen."??

    Das Thema wäre erst mal 20 Seiten länger vor lauter Empörung und Harnos sagt dann: "Unter diesen Vorraussetzungen MUSS ich die Freigabe leider verweigern, es geht ja nicht das die KHL versucht den DEB zu untergraben"

    Man braucht auch vorher nicht mit der KHL gesprochen zu haben, die nehmen jeden der die Freigabe seines Landes hat. Oder wollt ihr mir sagen das Mailand ein Eishockeystandort ist, der sich auf dem gleichen Niveau wie die russischen Vereine befindet? :rofl:

    Einmal editiert, zuletzt von Drachenmagier (11. Mai 2011 um 13:48)

  • RgbgEr

    Und wer soll deiner Meinung nach der Begünstigte sein falls die Bürgschaft fällig ist?
    Der DEB???? :thumbsup:

    Für was braucht der DEB eine Bürgschaft? Stand das irgendwo dass er der Begünstigte wäre? Um welche Bereiche geht es?
    Der DEB will sicherstellen das der Spielbetrieb auch funktioniert, dass die Nachwuchsförderung auch sichergestellt ist.

    Ich vesteh das Problem nicht. Man kündigt Millionen für einen Nachwuchs an und was wenn das nicht klappt? Also sorry, von Luft kann man bei einem Scheitern des Projektes die Internatsstellen nicht bezahlen, man kann die auch nicht von heut auf morgen auflösen.
    Also, wer sollte dann die Kosten übernehmen, der Steuerzahler, der DEB?
    Man redet von 50MIO Investvolumen aber anscheinend kann niemand für diese Summen zuverlässig gerade stehen.
    Und nochmal, die KHL und Gazprom stehen da wohl nicht dahinter, wenns da nämlich eine Erklärung von Gazprom oder der KHL gäbe bräuchte man gewiss keine Bürgschaft so einfach ist das.

  • Zitat

    Die KHL wird sich nach Europa ausdehnen ob Deutschland und Harnos wollen oder nicht. Wenn sie das Leipziger Projekt ablehnen wird man nach Polen oder Holland schauen. Dann baut man eine Arena nahe an der deutschen Grenze, dort werden dann deutsche Grosssponsoren einsteigen und sie werden deutsche Zuschauer begrüssen. Dafür gibts dann aber 0 Unterstützung für den deutschen Eishockeynachwuchs und 0 Steuern. :respekt: Ist so wenn man nur bis zur Stiefelspitze denkt.

    Deutsche Großsponsoren haben die letzten 50 Jahre nichts ins Eishockey in Deutschland investiert und werden es auch künftig nicht in ausländischen Ligen die grenznah sind tun. Die Sportart Eishockey ist nicht interessant genug für Deutsche Großssponsoren, weil es kein Fußball ist. :D

    Leipzig ist keine Eishockey-Stadt, Torpedo Leipzig ist ein Kunstprodukt. Was anderes wäre es wenn die KHL Traditionsvereine mit Jahre langer Erstligaerfahrung an Land ziehen könnte, wie Eisbären Berlin, Kölner Haie, Adler Mannheim oder DEG Metrostars. Dann hätte man den Fuss in der Tür in Deutschland. Aber diese Vereine kriegt man offenbar nicht, weil dort Gegner aus Mittelsibiren mit sehr weiten Anreisen, von denen man regelmässig abgeschlachtet wird, niemanden interessieren, selbst wenn die Liga ein starkes Niveau hat.

  • Leipzig ist keine Eishockey-Stadt, Torpedo Leipzig ist ein Kunstprodukt. Was anderes wäre es wenn die KHL Traditionsvereine mit Jahre langer Erstligaerfahrung an Land ziehen könnte, wie Eisbären Berlin, Kölner Haie, Adler Mannheim oder DEG Metrostars. Dann hätte man den Fuss in der Tür in Deutschland. Aber diese Vereine kriegt man offenbar nicht, weil dort Gegner aus Mittelsibiren mit sehr weiten Anreisen, von denen man regelmässig abgeschlachtet wird, niemanden interessieren, selbst wenn die Liga ein starkes Niveau hat.


    Das glaubst du doch wohl selber nicht. Was denkste was da in EH Deutschland los wäre, wenn ein gestandener Verein von der KHL übernommen werden würde.


  • Das glaubst du doch wohl selber nicht. Was denkste was da in EH Deutschland los wäre, wenn ein gestandener Verein von der KHL übernommen werden würde.


    Nicht viel oder glaubst Du allenernstes, daß halb Eishockeydeutschland zu jedem Heimspiel des deutschen KHL-Clubs pilgert??

    chris

  • Wie zu erwarten war...in Leipzig werden sportlich immer nur Luftschlösser gebaut und es gibt immer wieder Leute, die auch noch drauf reinfallen und alles glauben.

  • Der längste April-Scherz an den ich mich erinnern kann.
    Mich hat diese ganze Geschichte oft an die EURO1-TV-Pläne aus Bremerhaven erinnert.

    chris

    Einmal editiert, zuletzt von chris (evr) (9. Mai 2011 um 22:08)

  • Hier sollte schon unterschieden werden. Hier hat nicht Leipzig Luftschlösser gebaut, sondern hier wurde von jemandem ein Projekt verkauft, der wohl nie von der KHL geschickt wurde. Das wäre die eine Variante.
    Die zweite Möglichkeit wäre, dass die KHL den Lindner bewußt alle Vollmachten gegeben hat um die Situation auszuloten, wie es möglich ist, in Deutschland einen Klub zu installieren.
    Die dritte Variante ist für mich, dass hier die DEL ihr Veto eingelegt hat und im Gegenzug bekommt der DEB seinen geforderten Auf-und Abstieg.

  • Keine Infrastruktur, kein Geld, keine Mannschaft.
    Wie deutlich und einfach das doch klingt. Es untermaurert meine Meinung dazu, da hat jemand versucht ein Projekt anzuleiern und gehofft bei einem Wohlwollen von DEB und Stadt auch die entsprechende Unterstützung durch Investoren zu finden.
    Schadenfreude habe ich keine, bestimmt nicht. Ich hoffe jetzt kann man sich in Leipzig auf eine Zukunft konzentrieren, egal wie.

  • Im Leipziger Forum hat mal ein User die Geschichte zusammengefasst und ich finde sie trifft den Nagel auf den Kopf!!!

    Am Ende gibt es nur Verlierer

    Es mutet schon ein wenig skandalträchtig an wenn ein russischer Funktionär auf den Tag genau 66 Jahre nach Kriegsende in Siegerpose verkündet, dass das Spiel, was er mit einer deutschen Stadt gespielt hat, nun in deren Niederlage endet. Und es weht ein Hauch von Jalta durch die Luft wenn man bedenkt, dass ein bajuwarischer Funktionär daran einen erheblichen Anteil hat.

    Geschichte wiederholt sich – eine Phrase, die doch immer wieder zutrifft. Genau wie vor 66 Jahren senkt der Sieger den Daumen und zerstört Hoffnungen. Paradox ist, dass die betroffene Stadt damals in der sowjetischen Besatzungszone lag und heute im immer noch im als Ostdeutschland bezeichneten Teil eines eigentlich vereinten Landes liegt.

    Zurück zur eigentlichen Geschichte. Am 18. März vermeldete die Bild erstmals, dass es ein Interesse gibt, Leipzig in die KHL zu integrieren. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatten Gespräche mit der DEB-Zentrale in München stattgefunden. Der Chef des DEB stellte zu diesem Zeitpunkt die Forderungen auf – Gründung einer Spielbetriebs GmbH, ein Nachwuchszentrum damit das deutsche Eishockey davon profitiert und einen Ausbau des Standortes Leipzig.

    In den folgenden Wochen verdichteten sich die Pläne, es gab Treffen mit der Stadt, Erich Kühnhackel befürwortete das Projekt und der mächtige KHL- und Gazprom-Chef Medwedjew wird mit den Worten zitiert „Wir sind sehr interessiert an dieser Variante in Deutschland. Diese Idee könnte in kürzester Zeit verwirklicht werden.“ Trotz des Zusatzes, dass er von den Plänen aus der Zeitung erfahren hat können selbst die größten Skeptiker nicht an einen Alleingang des Mittelsmannes Stefan Lindner glauben. Vielmehr scheint hier die betont zurückhaltende russische Mentalität wenn es um große Projekte geht im Vordergrund zu stehen.

    Der Klub bzw. die Spielbetriebs GmbH wurde gegründet und die Unterlagen dem Vizepräsidenten des DEB Erich Kühnhackel übergeben und eine Entscheidung binnen kurzer Frist angekündigt.

    Doch dann trat der Präsident des DEB, Uwe Harnos auf den Plan und sprach von bestehenden funktionierenden Eishockeystrukturen in Leipzig, Sachsen und Deutschland. Er wiederholte die platte Forderung „Die Frage ist doch, was es für das deutsche Eishockey bedeutet, ob es uns eishockeytechnisch nach vorne bringt. Das muss man tiefer prüfen“. Zu diesem Zeitpunkt (Mitte April) wurde deutlich, dass Herr Harnos offenbar andere Ziele verfolgt. Der DEB-Chef hat bekanntlich genug Baustellen. Der auslaufende Kooperationsvertrag mit der DEL kann bis heute nicht verlängert werden. Der strittige Punkt Auf- und Abstieg, der auch durch Anrufung des CAS nicht zugunsten des DEB entschieden wurde ist Zankapfel Nummer eins. Das eigenmächtige Vorgehen, Uwe Krupp nicht in Doppelfunktion als Nationaltrainer bringt ihn nach der erfolgreichen WM weiter in Bedrängnis und so mancher Beobachter fragt sich, wieso eine einzelne Person über die Besetzung der Stelle des Nationalmannschaftstrainers allein entscheiden kann. In allen anderen Sportverbänden ist dies undenkbar.

    Uwe Harnos spielt auf Zeit und man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Die KHL-Pläne als Faustpfand für die Verhandlungen mit der DEL herhalten müssen. Um Zeit zu gewinnen, fordert er eine offizielle Anfrage des russischen Verbandes sowie der KHL. Vorher wolle er sich nicht mit dem Thema beschäftigen. Pikant in diesem Zusammenhang ist, Dass Herr Medwedjew in einem Interview des mdr geäußert hat: „Ich unterstütze das Projekt zu 100 Prozent“… „Die Verhandlungen mit der Stadt Leipzig sind im Endstadium und ich bin zuversichtlich, dass wir bald unterschriftsreife Verträge auf dem Tisch haben“.

    Eine Woche später liegt eine entsprechende Email des russischen Verbandes vor in der auch klar gemacht wird, dass wie in Deutschland der Spielbetrieb der Liga (KHL) übertragen wurde.

    Anfang Mai überschlagen sich die Meldungen. Ein in der LVZ abgedrucktes Interview mit Franz Reindl lässt die Wogen höher schlagen. Angeblich sei dies kein von der LVZ selbst geführtes Interview sondern eine Agenturmeldung. Seltsam, dass eine Agentur so konkret nach Leipzig und der KHL nachfragt und seltsam auch, dass der DEB-Generalsekretär von Auf- und Abstieg in der KHL redet, den es überhaupt nicht gibt. Dazu kommt, dass lt. Reindel kein Antrag des russischen Verbandes sowie der KHL vorliegen soll.

    Kurze Zeit danach äußert Herr Harnos in der LVZ, dass weder ein Konzept noch russisches Interesse vorliegt. "Originalton Tretjak: Ich weiß von nichts", berichtete Harnos.

    Einen Tag später berichtet der mdr: „Am Rande der Eishockey-Weltmeisterschaft in der Slowakei hat der MDR beim Präsidenten des Russischen Eishockey-Verbandes, Wladislaw Tretjak, um eine Stellungnahme gebeten. Seinen Worten zufolge hat der Russische Verband sehr wohl beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB) angefragt und das Projekt vorgestellt.“

    Zu diesem Zeitpunkt scheint auch Medwedjew bereits zurückgerudert zu haben. Laut Harnos hätte dieser ihm u.a. erklärt, dass Leipzig und Deutschland nicht im Fokus ständen. Dies gipfelte gestern anlässlich der Vorstellung eines neuen KHL-Vereins mit einer quasi Absage von Medwedjew an Leipzig.

    In diesem Spiel gibt es nur Verlierer. Erster Verlierer ist der Eishockeystandort Leipzig, der mit Aufgabe der Pläne von der Landkarte verschwindet. Zweiter Verlierer ist die Eishockeyregion Mitteldeutschland. Der MEC Halle verliert seine Derbys und damit hohe Zuschauereinnahmen und die anderen Vereine (Erfurt, Chemnitz etc.) werden künftig auf das reisefreudige Leipziger Publikum verzichten müssen.

    Verlierer ist auch das deutsche Eishockey, da eine Chance (Stichwort Nachwuchszentrum) einfach vertan wurde. Warum wurde immer nur die Frage gestellt, ob es das deutsche Eishockey nach vorn bringt? Warum wurde nie gefragt, was man sich denn vergibt? Verlierer ist auch der DEB. Vielleicht konnte Herr Harnos das Faustpfand verwerten (man wird es sehen) aber allein der Auf- und Abstieg mit der DEL täuscht nicht darüber hinweg, dass man grundsätzliche Strukturprobleme nicht beseitigt hat. Freiburg, essen, ECC Preußen sind insolvent, Herne steht wacklig da und Leipzig vor dem Aus. Wacklig ist auch der DEB-Präsident selbst denn das Thema Uwe Krupp wird die Wogen höher schlagen lassen als das Thema Leipzig.

    Und die KHL ?? Zumindest diejenigen, die das Thema intensiv verfolgt haben Zweifel an der Aufrichtigkeit der handelnden Personen. Stefan Lindner gehört auch zu den Verlierern. Nicht nur, weil er das Projekt nicht realisiert hat sondern weil er nichts zu seiner Rehabilitation beitragen kann. Sollten die ganzen Unterlagen wirklich vorhanden und übermittelt worden sein, dann ist kaum zu erwarten, dass er diese der Öffentlichkeit präsentiert. Dann nämlich wäre er in Russland unten durch.

    Letztlich bleiben zerstörte Hoffnungen, schmutzige Deals und das Gefühl wieder mal Opfer sich streitender Mächte zu sein.

  • Wie zu erwarten war...in Leipzig werden sportlich immer nur Luftschlösser gebaut und es gibt immer wieder Leute, die auch noch drauf reinfallen und alles glauben.

    Da sind wir mal einer Meinung. :D

    ;)

  • Letztlich bleiben zerstörte Hoffnungen, schmutzige Deals und das Gefühl wieder mal Opfer sich streitender Mächte zu sein.

    guten Tag

    Nicht mal 14 Tage hats gedauert und meine Vermutung ist noch schneller eingetreten wie ich gedacht habe :pfeif:

    gruß aus LA

    P.S. wobei ich den Jalta-Vergleich schon für sehr gewagt halte :pfeif: da gings um hohe Politik, Machtverteilung und um Deutschland und um was gings hier: Um Illusionen, Luftschlösser und Eitelkeiten, sowie um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erhaschen, damit man(n) Geld verdienen kann und der Sport blieb wieder mal auf der Strecke

  • Und Schuld sind in Leipzig natürlich immer die Anderen, anders kann man den Beitrag/Eintrag von LE Fighter nicht interpretieren. Dem Traumtänzer Lindner trifft natürlich keine Schuld und dass sich wieder x-Leute Flöhe ins Ohr setzen lassen haben, interessiert natürlich auch keinen. Vielleicht wäre es zukünftig eben besser miteinander zu reden, anstatt sich über Pressemitteilungen oder Zeitungen auszutauschen, anders kann man die zusammengebastelten Zeitungsschnipsel nicht deuten. Der Wahrheitsgehalt der Aussagen (vorallem in der Presse) steht nach dem gestrigen Auftritt von Medwedjew ebenfalls in den Sternen.

    Ich denke, man hat keine Chance vertan, denn es gab nie eine.

  • Und Schuld sind in Leipzig natürlich immer die Anderen, anders kann man den Beitrag/Eintrag von LE Fighter nicht interpretieren. Dem Traumtänzer Lindner trifft natürlich keine Schuld und dass sich wieder x-Leute Flöhe ins Ohr setzen lassen haben, interessiert natürlich auch keinen.

    genau das ging mit auch zuerst durch den Kopf.
    Allerdings gibt es im Leipziger Forum mindestens einen User, welcher "die Wahrheit und Hintergründe" kennt und behauptet, dass tatsächlich die anderen schuld sind. Details will er allerdings nicht nennen.

    Ich glaube nicht, dass das Thema endgültig erledigt ist. Bis zur nächsten Spielzeit ist noch viel Zeit für eine medienwirksame Schlammschlacht und gegenseitige Schuldzuweisungen. Außerdem müsste sich doch im Großraum Leipzig ein Anwalt finden lassen, der das Recht auf KHL einklagen kann. Es gibt im Einzugsbereich sicher 50'000 Anwälte. Oder man ruft mal in Kassel an. Die kennen jemanden mit Erfahrung im Streit mit DEB/DEL. :bash:

    Einmal editiert, zuletzt von kell (10. Mai 2011 um 14:23)

  • Am meisten nervt mich, mit welcher Arroganz man jetzt in LE (übrigens meine Geburtsstadt) davon ausgeht, dass nun das gesamte Eishockey in Mitteldeutschland den Bach runtergeht. Es greifen schlicht und ergreifend regulierende Marktmechanismen ein. Und Leipzig ist einfach keine Eishockeystadt ...

  • genau das ging mit auch zuerst durch den Kopf.
    Allerdings gibt es im Leipziger Forum mindestens einen User, welcher "die Wahrheit und Hintergründe" kennt und behauptet, dass tatsächlich die anderen schuld sind. Details will er allerdings nicht nennen.

    Ich glaube nicht, dass das Thema endgültig erledigt ist. Bis zur nächsten Spielzeit ist noch viel Zeit für eine medienwirksame Schlammschlacht und gegenseitige Schuldzuweisungen. Außerdem müsste sich doch im Großraum Leipzig ein Anwalt finden lassen, der das Recht auf KHL einklagen kann. Es gibt im Einzugsbereich sicher 50'000 Anwälte. Oder man ruft mal in Kassel an. Die kennen jemanden mit Erfahrung im Streit mit DEB/DEL. :bash:


    was hat das mit kassel zu tun?! das war was anderes. leipzig war noch nie iwo oben...
    und ich finde es auch selbst sehr sehr schade, ein khl spiel wäre mal was interessantes gewesen. dazu eine förderung der ice fighters+finanzielle mittel, mit denen man eventuell iwann die 2.buli in angriff hätte nehmen können