• @Weiss

    z.B. plant man eine Zusammenarbeit im Nachwuchsbereich mit Crimmitschau.Erste Gespräche fanden bereits statt. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Icebird (27. April 2011 um 19:34)

  • So wie man hörte war eine der Hauptforderungen des DEB der Nachwuchs bzw. das Nachwuchskonzept.Herr Harnos dachte vll. das spätestens bei diesem Punkt die Russen aufgeben.Dann wäre dies falsch gedacht,denn diese Forderung wurde mehr als übererfüllt.
    Wo dieser Nachwuchs spielen soll/darf sollte man sich beim DEB aber von Anfang an klar gewesen sein.
    Was wäre denn daran verkehrt?Es schafft bestimmt nicht mal 1% in den nächsten Jahren in die KHL,aber für die 2.Buli oder DEL sicherlich ein paar Prozent mehr!
    Und es gibt ja immer noch die Variante einfach den Nachwuchs vom Stammverein Fortuna zu finanzieren und sich dann später bei Hochkarätern zu bedienen,immerhin stellt man eine Spielstätte,ein Internat und das notwendige Kleingeld zur Verfügung.
    Klar haben andere Vereine(natürlich spezifisch in Sachsen) Angst das Talente weggelotst werden,aber sie landen doch deswegen nicht gleich in Sibirien!
    Herr Harnos sollte Klartext reden und sagen was ihm an der Sache nicht schmeckt,oder dem funktionierendem System hier schadet und nicht nur immer die Geschichte vom bösen Russen erzählen der hier wieder ne Zone errichten will!

  • Hallo,

    @Weiss

    z.B. plant man eine Zusammenarbeit im Nachwuchsbereich mit Crimmitschau.Erste Gespräche fanden bereits statt.

    danke, ging ja schnell. :)

    Also doch Kofinanzierung eines externen bestehenden deutschen Vereins und deren Nachwuchsteams, sicher eine sinnvolle Lösung. Aber ob das so im Sinn des DEB ist. :?:

    Das Nachwuchszentrum in Crimmitschau besteht schon (mehr oder weniger ;) ). Denke die der KHL Vereins wird nicht über ne neue Vereinsgründung herum kommen oder eben den Fortuna Leipzig Nachwuchs zu kofinanzieren.

    Interessante Sache, mal schauen was passiert.

    Nochmals Danke.

    Tschau Weiss


  • Herr Harnos sollte Klartext reden und sagen was ihm an der Sache nicht schmeckt,oder dem funktionierendem System hier schadet und nicht nur immer die Geschichte vom bösen Russen erzählen der hier wieder ne Zone errichten will!

    ist das so schwer? er will keinen Präzedenzfall schaffen. :hammer: Denn dann könnte Rosenheim ganz schnell auch auf die Idee EBEL kommen (Servus TV steckt da schon weit genug drin) und die Eisbären könnten auch mal vorfühlen, ob eine europaweite Liga vielleicht besser ist..


    vielleicht will dann Bremerhaven nicht mehr soweit fahren und schließt sich einer dänischen Liga an und die Mannheimer gehen ohne Berlin in die Schweiz, dann können sie endlich die Gehälter zahlen die sie wollen

    aber ernsthaft: wenn es einer Stadt erlaubt wird, geht das ganz schnell und der DEB verliert auch in der öffentlichen Wahrnehmung seine Hoheit über den Sport...
    deswegen wird es verdammt schwer das durchzusetzen

    :popcorn:

  • ist das so schwer? er will keinen Präzedenzfall schaffen. :hammer: Denn dann könnte Rosenheim ganz schnell auch auf die Idee EBEL kommen (Servus TV steckt da schon weit genug drin) und die Eisbären könnten auch mal vorfühlen, ob eine europaweite Liga vielleicht besser ist..


    vielleicht will dann Bremerhaven nicht mehr soweit fahren und schließt sich einer dänischen Liga an und die Mannheimer gehen ohne Berlin in die Schweiz, dann können sie endlich die Gehälter zahlen die sie wollen

    aber ernsthaft: wenn es einer Stadt erlaubt wird, geht das ganz schnell und der DEB verliert auch in der öffentlichen Wahrnehmung seine Hoheit über den Sport...
    deswegen wird es verdammt schwer das durchzusetzen

    :popcorn:


    Mit dem Unterschied, dass aber alle Vereine, die hier von dir aufgezählt werden, schon unter dem Mantel des DEB oder DEL spielen. Das Projekt "Torpedo Leipzig" wäre ein komplett neuer Verein, der aus dem Boden gestampft wurde.

  • Man sollte auch bedenken, dass das öffentliche Interesse im Ausland und in Deutschland sich dann nur noch auf die KHL Mannschaften in Leipzig fokussiert. Wenn ich nach Lettland oder Weißrussland gucke, dann sehe ich dort immer nur die beiden KHL Mannschaften.
    Auch stellen diese beiden Mannschaften den Großteil der Nationalmannschaft, diese Spieler fehlen dann aber z.B. in der DEL, wodurch diese Liga schwächer und unattraktiver wird.
    Auch ist eine 10000 Zuschauerhalle nicht gleich eine gute Halle. In Hannover haben wir auch eine 10000er Halle, aber die Kosten und die schlechte Auslastung schaden den Verein auch. In Köln und Düsseldorf ein ähnliches Bild.
    Außerdem müssten für diese 10000er Halle auch Zuschauer angelockt werden, z.B. aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Aber diese Zuschauer fehlen dann den Clubs aus der 2.Liga und Oberliga Ost die dort spielen. Wenn ich mir Leipzig vs. Moskau angucke, dann schaue ich mir doch nicht am selben Wochenende Halle gegen Schönheide an.
    Wenn man Leipzig erlaubt in der KHL zu spielen, dann wollen vielleicht auch ander Clubs in der KHL spielen (Berlin, Hannover,...).
    Natürlich ist es gut, wenn Leute ins Eishockey investieren, aber was ist, wenn sie in 10 Jahren kein Bock haben und sich das Projekt nicht selbst finaziert? Dann bleibt Leipzig wieder auf allem sitzen.
    Auch wird so eine Champions Hockey League unwahrscheinlicher und andere europäische Clubs werden den Deutschen in die KHL folgen.

    Ich hoffe, der DEB sagt NEIN zur KHL.

  • [quote='LE-Fighter','index.php?page=Thread&postID=515649#post515649']
    ist das so schwer? er will keinen Präzedenzfall schaffen. :hammer: Denn dann könnte Rosenheim ganz schnell auch auf die Idee EBEL kommen (Servus TV steckt da schon weit genug drin) und die Eisbären könnten auch mal vorfühlen, ob eine europaweite Liga vielleicht besser ist..
    vielleicht will dann Bremerhaven nicht mehr soweit fahren und schließt sich einer dänischen Liga an und die Mannheimer gehen ohne Berlin in die Schweiz, dann können sie endlich die Gehälter zahlen die sie wollen

    Genau aus diesem Grund hat der DEB gefordert das ein völlig neuer Verein gegründet wird.Dies ist geschehen.
    Der Vergleich mit gestandenen Vereinen hinkt ganz gewaltig.
    Sollte es mit Torpedo Leipzig schief gehen,dann juckt das keine Sau.Für den Leipziger Eissportclub,der ja eigenständig bleibt,hätte das keine dramatischen Folgen.
    In Rosenheim,Berlin oder Mannheim wär das eine Katastrophe.

  • Nochmal etwas detaillierter zum Thema Nachwuchs:

    Dem einen oder anderen ist es bekannt, dem anderen nicht: aktuell wird der Spielbetrieb von der Eishockey-Sektion des SV Fortuna Leipzig 02 organisiert und das seit 2005. Nach der Überschuldung des ehemaligen Stammvereins EHC Leipziger Eislöwen wurden deren Mannschaften durch den damaligen Gesellschafter Wolfgang Weinhardt mehr oder weniger aufgedrängt und mehr als eine Zweckehe ist nie daraus geworden. Man ist halt Anhängsel eines Mehrspartenvereins ohne wirkliche Bindung zum Eishockey.

    Nach dem Neustart im letzen Jahr wurde neben den IceFighters auch ein neuer Eissportverein unter dem Namen Leipziger Eissport-Club e.V. ins Leben gerufen. Der bietet aber aktuell noch kein Eishockey an, sondern hauptsächlich Eiskunstlauf und nebenbei noch etwas Breitensport mit Eislaufkursen usw. Nachdem in der letzten Woche nun doch konstruktiv über eine Kooperation der aktuellen Eishockeymannschaften mit Torpedo gesprochen wurde, soll in dem Rahmen wohl auch ein Übertritt der Eishockey-Sektion von Fortuna zum LEC im Raum stehen. So jedenfalls die Presseveröffentlichungen in der letzten Woche. Die Nachwuchsmannschaften würden natürlich im deutschen Ligensystem verbleiben.

    Es sieht also alles nach einer Kooperation der drei Parteien Torpedo - IceFighters - Fortuna/LEC aus. Ob in verschiedenen Organisationen oder unter dem Dach des PHC Torpedo (oder wie der am Ende auch immer heißen mag), wird man sehen. Zusätzlich gibt es ein Nachwuchsleistungszentrum, das hauptsächlich dem DEB zuarbeiten soll. Da ist ein Spielbetrieb im deutschen Ligensystem natürlich naheliegend. Ginge es nach mir, sollten die Junioren mittelfristig in der MHL spielen, der russischen Juniorenliga, die auch den Nachwuchs aus Riga, Minsk und demnächst Poprad Wettkampfpraxis verschafft. Aber das wäre Zukunftsmusik.

    stu
    Es gibt keinen Präzedenzfall. Erste Ansage des DEB neben den ganzen anderen Bedingungen (langfristige Verträge, Aufbau Nachwuchsleistungszentrum usw.) war, es darf kein bestehender Verein genutzt und aus dem bestehenden deutschen Ligensystem herausgebrochen werden. Deshalb die Neugründung von PHC Torpedo für die Sache. Dass sich die bestehenden Organisationen dem anschließen wollen, liegt doch hauptsächlich an der verzweifelt zu nennenden Spielstättensituation, die mit dem Einstieg der Russen in Leipzig endgültig zu lösen wäre. Aber nochmal: es gäbe keinen Übertritt einer bestehenden Männermannschaft in einen anderen Landesverband, sondern es wird extern eine Franchise für eine geschlossene Liga geschaffen, die mit den bestehenden Strukturen kooperieren will.

  • @Laatzen

    Nur eins,die neue Spielstätte wird zu einer Art Mufu-Arena umgebaut in der auch andere Sportarten ihre Spielstätte finden sollen z.B. der HCL!
    Über den Rest wurde hier schon ausgiebig diskutiert.

    2 Mal editiert, zuletzt von Icebird (27. April 2011 um 20:48)

  • Ob die Halle voll wird oder nicht ist nun wirklich das Problem des Leipziger KHL Teams und nicht des DEB. Und von den anderen Eishockeyvereinen ringsherum habe ich bis jetzt nur gehört, das ein Eishockeyfan sich so ein Kunstprodukt nur ab und zu antut. Scheint also kein Problem zu sein.
    Wenn die Leute in 10 Jahren keinen Bock mehr haben, besitzt Leipzig wenigstens eine Eishalle. Aber ganz sicher ist das das Leipziger Eishockey NICHT noch 10 Jahre durchhält ohne das mal einer eine größere Summe invewstiert.

  • Mal so ne Einschätzung von den Leipziger Fans bitte. Werden dann eigentlich noch einige Leute zu, jetzigen Verein gehen oder wird er von vielen nur als 1b angesehen und dümpelt dann vor 50-100 Zuschauern rum? Ist sicher schwer zu sagen, aber interessieren würds mich trotzdem.

  • Ich sehe die IceFighters weiterhin als erste Anlaufstelle für die Eishockeyfans. Wo will man schließlich hingehen, wenn die KHLer mal für drei Wochen auf Auslandstour sind. Vielleicht sinkt der Zuschauerschnitt ein wenig aber ich gehe fest davon aus, dass die Jungs witerhin ihr Publikum haben werden.

    Ich glaube, das KHL-Team spräche zusätzlich andere Publikumskreise an, die sich vorher eher nicht auf den Stahlrohrtribünen der MH6 heimisch gefühlt haben.

  • Mal so ne Einschätzung von den Leipziger Fans bitte. Werden dann eigentlich noch einige Leute zu, jetzigen Verein gehen oder wird er von vielen nur als 1b angesehen und dümpelt dann vor 50-100 Zuschauern rum? Ist sicher schwer zu sagen, aber interessieren würds mich trotzdem.

    Sicher noch zu früh um das genau einzuschätzen zu können, zumal man ja nicht weis was ein KHL Spiel kosten soll. Aber ich denke es wird schon so was werden wie die ehemaligen Eisbären Juniors Beriln. Wobei ich denke so 200- 300 sollten drin sein. Außer es geht gegen Halle, da wird es deutlich mehr werden. :D

    EDIT: Nun reim dir aus den 2 Postings von Torsten und mir was zusammen . ;)

  • Mal so ne Einschätzung von den Leipziger Fans bitte. Werden dann eigentlich noch einige Leute zu, jetzigen Verein gehen oder wird er von vielen nur als 1b angesehen und dümpelt dann vor 50-100 Zuschauern rum? Ist sicher schwer zu sagen, aber interessieren würds mich trotzdem.


    Man kann mal davon ausgehen, dass die jetzigen IFL weiter vor den Zuschauern spielen, wie bisher. Die Leipziger Fans hängen sehr an ihrem Verein.
    Das war nach allen Insolvenzen so und seit der letzten Saison hat es noch mehr zugenommen, da der Fan das erste mal nicht belogen und betrogen wurde.

  • Es sieht also alles nach einer Kooperation der drei Parteien Torpedo - IceFighters - Fortuna/LEC aus. Ob in verschiedenen Organisationen oder unter dem Dach des PHC Torpedo (oder wie der am Ende auch immer heißen mag), wird man sehen. Zusätzlich gibt es ein Nachwuchsleistungszentrum, das hauptsächlich dem DEB zuarbeiten soll. Da ist ein Spielbetrieb im deutschen Ligensystem natürlich naheliegend. Ginge es nach mir, sollten die Junioren mittelfristig in der MHL spielen, der russischen Juniorenliga, die auch den Nachwuchs aus Riga, Minsk und demnächst Poprad Wettkampfpraxis verschafft. Aber das wäre Zukunftsmusik.

    Genau da wird noch viel Gesprächsbedarf geben. Niemand weiß wie man das wirklich lösen wil, zunmindest nicht öffentlich.
    Vorerst gäbe es einen Club der nicht in Deutschland spielt. Das ist nichts anderes als wenn zum heutigen Tage ein ausländischer Club mit einerm deutschen OL Verein koopieren möchte.
    Grundlagen dazu gibt es nicht, die wären zu schaffen. Geht ganz bestimmt nicht von jetzt auf gleich.

    Zitat

    stu
    Es gibt keinen Präzedenzfall. Erste Ansage des DEB neben den ganzen anderen Bedingungen (langfristige Verträge, Aufbau Nachwuchsleistungszentrum usw.) war, es darf kein bestehender Verein genutzt und aus dem bestehenden deutschen Ligensystem herausgebrochen werden. Deshalb die Neugründung von PHC Torpedo für die Sache. Dass sich die bestehenden Organisationen dem anschließen wollen, liegt doch hauptsächlich an der verzweifelt zu nennenden Spielstättensituation, die mit dem Einstieg der Russen in Leipzig endgültig zu lösen wäre. Aber nochmal: es gäbe keinen Übertritt einer bestehenden Männermannschaft in einen anderen Landesverband, sondern es wird extern eine Franchise für eine geschlossene Liga geschaffen, die mit den bestehenden Strukturen kooperieren will.

    In einer Eishockeylandschaft die aus GmbH s besteht nun wirklich kein Thema. Man gründet einen Verein, überführt die Strukturen und schon ist das Thema erledigt. Die alte GmbH spielt pro Forma und geht dann irgendwann unter.
    Hallo, wir reden hier von und von finanziellen Dingen, Sport ist da nicht gefragt und warum sollten dann Vereine nicht die finanziellen Vorzüge begehrlich betrachten? Wenn die KHL so interssant sein solte oder ist werden früher oder später Wünsche aufkommen. Wenn die Kommerzseite überhand nimmt dann bleibt der Sport auf der Strecke.

    Noch eine Anmerkung zum Thema MuFu.
    Die Annahme, wenn das nicht funktioniert dann bleibt ja eine Halle. Wer soll die betreiben, bezahlen. Welcher Eissportverein soll die Kosten aufbringen. Wie das in den Fällen aussieht bei denen die Mufu im Mittelpunkt steht wissen wir alle. Das ist eine Größenordnung die würde in Leipzig nie funktionieren, oder gibt es jemand der sich das Hobby Eishockey leistet?

    Wie ich schon geschrieben habe, da gehört mehr dazu als Meinungen und bis da eine fundierte Entscheidung getroffen werden kann wird noch genug Zeit vergehen.

  • Ich vermute der DEB hat Sorge bei der Frage nach dem Ende. Natürlich schadet es dem deutschen Eishcokey, der DEL nicht
    wenn man Leipzig in die KHL lässt. Das Problem an der Sache ist dann möglicherweise der Präzedenzfall, der langfristig ganz
    andere Folgen haben kann, als man jetzt durchdenkt. Bedenke das Ende und damit könnte ich mir vorstellen, tun sich Harnos und co.
    schwer. Lediglich meine Einschätzung.

    Was ich von der Sache prinzipiell halte, habe ich ja schon vorher mal geschrieben ;)

  • Ich vermute der DEB hat Sorge bei der Frage nach dem Ende. Natürlich schadet es dem deutschen Eishcokey, der DEL nicht
    wenn man Leipzig in die KHL lässt. Das Problem an der Sache ist dann möglicherweise der Präzedenzfall, der langfristig ganz
    andere Folgen haben kann, als man jetzt durchdenkt. Bedenke das Ende und damit könnte ich mir vorstellen, tun sich Harnos und co.
    schwer. Lediglich meine Einschätzung.

    Was ich von der Sache prinzipiell halte, habe ich ja schon vorher mal geschrieben ;)

    Wenn jeder Unternehmer sich die Frage nach dem Aus stellt bevor er investiert und jedes Risiko scheut würden wir noch immer in der Steinzeit leben.
    Anders verhält sich das im Sport auch nicht. Welcher neuer Verein ist schon für die nächsten 10 Jahre durchfinanziert.Ich halte solche Spekulationen nach dem eventuellen Aus für albern.
    Wer jedes Risiko scheut tritt auf der selben Stelle.
    Ich finde die Aussage von E.Kühnhackl recht treffend:

    Zitat

    Jedes neue Eisstadion,jede neue Eisfläche,jede neue Nachwuchsabteilung,jeder Cent der in den Nachwuchs fließt,bringen das deutsche Eishockey voran.

  • Wenn jeder Unternehmer sich die Frage nach dem Aus stellt bevor er investiert und jedes Risiko scheut würden wir noch immer in der Steinzeit leben.
    Anders verhält sich das im Sport auch nicht. Welcher neuer Verein ist schon für die nächsten 10 Jahre durchfinanziert.Ich halte solche Spekulationen nach dem eventuellen Aus für albern.
    Wer jedes Risiko scheut tritt auf der selben Stelle.
    Ich finde die Aussage von E.Kühnhackl recht treffend:

    Glaub mir so einfach hab ich das nicht gemeint. Ich hab mich auf den Präzedenzfall und nicht den Standort Leipzig direkt bezogen.

  • Ich halte nichts von Vereinen die ohne jegliche sportliche Qualifikation von heute auf morgen in Ligen installiert werden. Und dann auch noch in ausländischen Ligen auf deutschem Boden.
    Wenn der DEB nicht aufpasst fliegt ihm der Laden über kurz oder lang völlig um die Ohren, wenn dann alle anfangen werden nach Wunsch in ausländischen Ligen mitzuspielen zu wollen.

    Warum baut man in Leipzig nicht erst mal eine Eishalle und gründet dann einen vernünftigen Eishockey-Verein der ganz unten anfängt mit Nachwuchsarbeit, sich dann hocharbeitet und dann erst, wenn man was vernünftiges aufgebaut hat, versucht in den Profisport zu kommen, soweit das vor Ort finanzierbar ist ?


  • Warum baut man in Leipzig nicht erst mal eine Eishalle ...

    Wenn du uns jetzt noch verrätst wer das bezahlen soll, gern. Die Russen werden sicher kein Geld für eine Eishalle in Deutschland geben von der sie nichts haben. Sponsoren die bei einem KHL Team einsteigen wollen sind Vereine im Breitensport ebenfalls egal. Die Stadt Leipzig hat kein Geld (wie sicher viele Städte) und wird den Teufel tun eine teure Eishalle für eine Randsportart zu bauen. Und im Lotto hat auch keiner von uns gewonnen, fallen dir noch andere Möglichkeiten ein?