Es ist ein Unterschied wenn ich einen Gönner hab, der seinen Geldbeutel öffnet wenn der Manager anklopft und für einen Spieler, einen Satz neuer Trikots oder sonstigem Zeugs um Kohle bittet oder wenn man in die Saison geht mit dem Hintergedanken, daß am Ende der Saison, wenn das Geld knapp wird, schon jemand aushelfen wird.
ZitatAuch Regensburg oder Rosenheim waren früher immer gut auf Ihre "Gönner" zu sprechen.
Natürlich sprang hier und da ein Kaser, Buchbinder oder die Stadt in Form der REWAG ein. Ich gebe zu, ich war erleichtert, daß es damals jemand gab, aber "toll" fand ich das auch nicht. Mir wäre es tausend mal lieber gewesen, wenn man mit den vorhandenen Mitteln ausgekommen wäre. Man mag mich vielleicht diesbezüglich für naiv halten, aber wenn diese Denkweise schon zur Normalität gehört, dann muß man sich nicht wundern, wenn regelmäßig Eishockeyvereine über den Jordan gehen.
chris