Frankfurt Lions vor der Pleite


  • Ist zwar ne abgedroschene Phrase, aber bei manchen ist denken Glückssache... :rofl:


    :popcorn:

    Ab und zu frage ich mich bei manchen inzwischen ob überhaupt die anatomischen Voraussetzungen für einen Denkvorgang gegeben sind! Was man da teilweise liest ist nur noch lächerlich und ich kann bei manchen Aussagen ehrlich gesagt nicht glauben, dass die Beiträge ernst gemeint sind. Ich geh ja eh davon aus, dass der Schlittendog nur noch zwecks Provokation hier schreibt! Für mich lassen sich seine Beiträge nicht anders erklären!

  • Was ist an der Aussage, dass ich glaube, dass bereits mehr Verträge unterschrieben sind, als bisher bekannt gegeben wurde, Provokation? Ich denke, dass es zumindest eine Reihe Vorverträge gibt, die bekannt gegeben werden, sobald die Lizenz vorliegt.

  • Tja nach Kassel geht man gerne da unterschreibt man einen Vorvertrag für eine Liga und verlässt darauf das das Taktieren der Geschäftsführung aufgeht. ansonnsten sucht man halt noch schnell Anschluss in einer anderen Liga oder bei einem anderen Verein! Ich denke eher das die Spieler die unterschrieben haben darum zittern, das Sie falls die Lizenz nicht erteilt wird zu einigermaßen gleichen Konditionen einen anderen Verein finden und es schon bereut haben in Kassel zu unterschreiben. Es sei denn Kassel hat ja genug andere geprellt und hat dadurch genug Geld jetzt Gehälter mit Schmutzzulage gezahlt werden. Oder Interessiert dich die Außendarstellung deines Arbeitgebers nicht.

  • In Frankfurt verlässt man sich darauf,dass die Stadt die Zeche zahlt, sehr rosige Aussichten.. :respekt:


    Aber lieber versuche ich als Verein mich mit der Stadt zu einigen als meinen Verein zu einer Marionette eines Mannes verkommen zu lassen dem der Verein

    sch...egal ist dem es nur um seinen eigenen Gewinn geht.Und wird dieser nicht erzielt ist er genauso schnell wieder weg wie er da war.

  • Ein Grundübel der DEL und in Frankfurt sind die zu hohen Personalkosten für die Spieler... Wenn man die Kader der DEL-Clubs anschaut, sieht man oft das gute Deutsche Spieler sogar Nationalspieler und zeitweise auch Kontingentspieler in der 3. oder sogar 4. Reihe spielen. Das muss sich ändern! Speziell auf Frankfurt bezogen, kann es nicht sein, dass ein Simon Danner, ein Thomas Oppenheimer oder ein Alexander Polaczek in Reihe 4 eingesetzt werden. Diese Spieler gehören in eine 2. oder 3. Sturmreihe, in eine 4. Reihe gehören junge nachrückende Spieler. Dadurch werden die Kader günstiger und wieder bezahlbar...


    Dies kann man steuern, in dem man in der Liga die Kontingentstellen runtersetzt. Wie so oft schon erwähnt, wäre eine Reduzierung auf 8 problemlos gegangen und hätte den Clubs deutliche Ersparnisse gebracht. Das nicht genügend junge Deutsche Spieler zur Verfügung stehen um auf 8 zu reduzieren, ist schlichtweg falsch und ein Lüge der DEL-Macher!!!

  • Und genauso ist es. Ein Aspekt mitte der neunziger war ja, dass durch öffnung der Liga für mehr ausländiche Spieler der markt größer wird und damit das preisgefüge , gerade auch bei mittelmäßigen deutschen spielern, bezahlbarer würde. Kurzfristig gedacht sicher richtig, aber was ist dann passiert? Um sportlich wettbewerbsfähig zu bleiben mussten eben diese positionen , die für ausländer gedacht waren, immer hochwertiger besetzt werden, das hat die kosten eben nicht gesenkt, sondern mittel und langfristig erhöht. Gleichzeitig wurde durch den Einstieg von z.B. Hopp und Anschütz bei einigen teilnehmern der wirtschaftliche vom sportlichen Erfolg abgekoppelt, hier hatten alle ein problem, die mithalten wollten und eben diese milliadäre nicht im hintergrund hatten. Durch den Wegfall der AL Beschränkung von damals drei ist die Schere zwischen den Klubs auseinandergegangen, und nicht geschlossen worden. Heute bekommen miuttelmässige Ausländer diese Summen, die man eigentlich nicht bezahlen wollte. Klar steigt der Preis für deutsche spieler bei reduzierung der Kontigentplätze, aber sollen sie es doch haben, reizt vielleicht wieder mehr talentierte jungs beim Eishockey zu bleiben, wenn die Perspektive gutes Einkommen heisst und nicht Ersatzbank und lückenfüller und keine wirtschaftliche perspektive ....

  • Die DEL lügt sich in vielen Punkten in die eigene Tasche, sei es beim beschönigen der Zuschauerzahlen oder beim leugnen eines Strukturproblemes der Liga oder bei der zu hoch angesetzten Anzahl der Kontingentspieler, der Mannschaften und der Spiele oder der Tatsache des fehlenden Auf- und Abstiegs... Die DEL ist auf vielen Lügen aufgebaut und je länger es so weiter geht desto mehr Schwierigkeiten bekommen die Club, solange sie das sich nicht selbst eingestehen. Heute heissen die Clubs Frankfurt, Kassel und Köln, morgen heissen die Clubs dann wieder Nürnberg, Augsburg, Iserlohn, usw.... Der DEB und die ESBG haben erkannt, dass man etwas ändern muss und haben dies auch getan(siehe Oberliga und Nachwuchs), nur die DEL interessiert das nicht und bewegt sich nicht. Die DEL trägt die Hauptschuld am schlechten Zustand des Deutschen Eishockeys. Dies ist eindeutig zu sehen, auch wenn man immer wieder versucht die Schuld anderen zuzuschieben...


  • Aber lieber versuche ich als Verein mich mit der Stadt zu einigen als meinen Verein zu einer Marionette eines Mannes verkommen zu lassen dem der Verein

    sch...egal ist dem es nur um seinen eigenen Gewinn geht.Und wird dieser nicht erzielt ist er genauso schnell wieder weg wie er da war.


    Ach,und welchem Verein hat irgendeine Stadt schon geholfen? :rolleyes:

  • Die DEL lügt sich in vielen Punkten in die eigene Tasche, sei es beim beschönigen der Zuschauerzahlen oder beim leugnen eines Strukturproblemes der Liga oder bei der zu hoch angesetzten Anzahl der Kontingentspieler, der Mannschaften und der Spiele oder der Tatsache des fehlenden Auf- und Abstiegs... Die DEL ist auf vielen Lügen aufgebaut und je länger es so weiter geht desto mehr Schwierigkeiten bekommen die Club, solange sie das sich nicht selbst eingestehen. Heute heissen die Clubs Frankfurt, Kassel und Köln, morgen heissen die Clubs dann wieder Nürnberg, Augsburg, Iserlohn, usw.... Der DEB und die ESBG haben erkannt, dass man etwas ändern muss und haben dies auch getan(siehe Oberliga und Nachwuchs), nur die DEL interessiert das nicht und bewegt sich nicht. Die DEL trägt die Hauptschuld am schlechten Zustand des Deutschen Eishockeys. Dies ist eindeutig zu sehen, auch wenn man immer wieder versucht die Schuld anderen zuzuschieben...

    Absolute, uneingeschränkte Zustimmung!!!! :top: :top: :top: :!:

  • Ein Grundübel der DEL und in Frankfurt sind die zu hohen Personalkosten für die Spieler... Wenn man die Kader der DEL-Clubs anschaut, sieht man oft das gute Deutsche Spieler sogar Nationalspieler und zeitweise auch Kontingentspieler in der 3. oder sogar 4. Reihe spielen. Das muss sich ändern! Speziell auf Frankfurt bezogen, kann es nicht sein, dass ein Simon Danner, ein Thomas Oppenheimer oder ein Alexander Polaczek in Reihe 4 eingesetzt werden. Diese Spieler gehören in eine 2. oder 3. Sturmreihe, in eine 4. Reihe gehören junge nachrückende Spieler. Dadurch werden die Kader günstiger und wieder bezahlbar...


    Dies kann man steuern, in dem man in der Liga die Kontingentstellen runtersetzt. Wie so oft schon erwähnt, wäre eine Reduzierung auf 8 problemlos gegangen und hätte den Clubs deutliche Ersparnisse gebracht. Das nicht genügend junge Deutsche Spieler zur Verfügung stehen um auf 8 zu reduzieren, ist schlichtweg falsch und ein Lüge der DEL-Macher!!!

    auch nur zum Teil richtig,Vereine wie Berlin besetzen noch nicht mal annähernd die 10 Kontingentstellen..
    dazu gehört halt auch ein gutes Nachwuchskonzept,und das gibts in Frankfurt nicht;deshalb verbrennt man lieber mit Ausländern Geld..

  • Da gibt es durchaus Beispiele.Zum Beispiel hier bei uns in Bremerhaven hätten die Fischtown Pinguins das neue Stadion das gerade gebaut wird

    finanziell nicht alleine stemmen können.So hat die Stadt Bremerhaven den Bau der neuen Eissporthalle übernommen.Denn ohne neués

    Eistadion wäre der Eishockeysport in Bremerhaven über kurz oder lang den Ende geweiht gewesen.

  • Ein Grundübel der DEL und in Frankfurt sind die zu hohen Personalkosten für die Spieler... Wenn man die Kader der DEL-Clubs anschaut, sieht man oft das gute Deutsche Spieler sogar Nationalspieler und zeitweise auch Kontingentspieler in der 3. oder sogar 4. Reihe spielen. Das muss sich ändern! Speziell auf Frankfurt bezogen, kann es nicht sein, dass ein Simon Danner, ein Thomas Oppenheimer oder ein Alexander Polaczek in Reihe 4 eingesetzt werden. Diese Spieler gehören in eine 2. oder 3. Sturmreihe, in eine 4. Reihe gehören junge nachrückende Spieler. Dadurch werden die Kader günstiger und wieder bezahlbar...


    Dies kann man steuern, in dem man in der Liga die Kontingentstellen runtersetzt. Wie so oft schon erwähnt, wäre eine Reduzierung auf 8 problemlos gegangen und hätte den Clubs deutliche Ersparnisse gebracht. Das nicht genügend junge Deutsche Spieler zur Verfügung stehen um auf 8 zu reduzieren, ist schlichtweg falsch und ein Lüge der DEL-Macher!!!

    Ganz genau so ist es! Man muss einfach nur die deutschen spielen lassen. Wie du schon sagst, wieviele junge deutsche Spieler versauern denn auf der Bank?

    Ein ganz gutes Beispiel wäre Peter Abstreiter. Der war in Landshut im Vizemeisterjahr mit insgesamt 36 Toren sehr erfolgreich. Dann kam er nach Mannheim und bekam sporadisch Einsätze in der dritten Reihe. Ergebnis: 2 Assists in 9 Spielen. Dann zu Duisburg wo er in der zweiten Reihe spielte. Ergebnis: 22 Spiele, 4 Tore, 5 Assists. So einen Spieler kann man problemlos in einer der ersten beiden Reihen einsetzen, der schiesst da auch seine Tore. Aber lieber lässt man irgendwelche zweit und drittklassigen Ausländer spielen. Da hab ich lieber ein etwas niedrigeres Niveau aber Spieler mit denen ich mich identifizieren kann. Aber es geht halt ned! :whistling:

  • Viel Mut schöpfe ich jetzt nicht aus diesem Artikel. Aber ich finde es großartig dass schon 1000 Fans ihre Dauerkarte bestellt haben und so versuchen ihren Verein zu retten. Da sieht man einfach wieder mal wo Herz und Seele eines Vereins wirklich sind nänlich die Fans. Das kommt aber immer nur raus wenns grad schlecht läuft und man sie dringend braucht!

  • http://frankfurt-lions-gmbh.de/pages/news/topnews.php

    http://www.spox.com/de/sport/eisho…g-del-klub.html

    Heute in der FAZ (leider noch nicht online): Lions geben sich verhalten
    optimistisch. Am Donnerstag wollen die Lions auf einer Pressekonferenz
    mitteilen, ob und wie die Lions gerettet werden konnten - oder warum sie
    nicht gerettet werden konnten. Nach Angaben von Schneider hat er das
    ganze Wochenende mit Besuchen bei Sponsoren quer durch Deutschland und
    im angrenzenden Ausland vebracht und "klang danach verhalten
    optimistisch". Er wollte aber erst am Montag-Abend die
    Gesellschafterversammlung informieren. Außerdem müssten "mehrere
    vorliegende Schriftstücke endgültig ausgearbeitet werden", damit sie in
    der Budget-Planung berücksichtigt werden können. "Am Dienstag lässt sich
    mehr sagen"
    Schneider bekräftigt zudem seinen Vorwurf an die Stadt,
    da ihm in den Monaten zuvor positivere Signale erreicht hätten. "Auch
    schriftlich, so Schneider, sei bereits im Frühjahr 2009 ein
    weitreichendes Entgegenkommen dei den Altschulden und künftigen
    Konditionen der Hallenmiete in Aussicht gestellt worden".

  • Die Lions werden am Ende doch eh in letzte Sekunde knapp gerettet. Zumindest meine Vermutung ist seit einigen Wochen, dass die Lions hoch (gegen die Stadt) pokern, am Ende aber gewinnen werden.

  • Die Lions werden am Ende doch eh in letzte Sekunde knapp gerettet. Zumindest meine Vermutung ist seit einigen Wochen, dass die Lions hoch (gegen die Stadt) pokern, am Ende aber gewinnen werden.

    Genau DAS habe ich im Lions-Forum eingetragen und böse Schelte von Rüdiger Storch dafür eingefangen. Deswegen würde man ja wohl net so ne Negativ-Presse in Kauf nehmen (ich hatte es im Zusammenhang mit dem Druck "Kauft Dauerkarten" erwähnt) Nun habe ich sogar ne 3 Bier Wette :prost: mit nem Lions-Fan am laufen... :beer: