ESC Moskitos Essen

  • Und wieso rechnet man das Spiel gegen Tilburg nicht ebenfalls raus? ?(


    Und soviel zur Statistik: nimmt man die Zahl der Herner Zuschauer der Vorrunde, und nimmt die Westmannschaften raus und bildet daraus den Schnitt, kommt man auf 1084,5 Zuschauer. Und wie lautete die Zuschauer Zahl am Sonntag gegen die Crocos? 1085.
    Und was sagt uns das? 8o

    Das ihr einen Schnitt habt,auf den man eine gesunde Basis bilden kann... ;)

  • Ganz einfach : knapp 1500 Zuschauer von den 4500 aus beiden Spielen waren Gästefans - also ist der Zuschauerschnitt ohne die beiden Matches deutlich aussagekräftiger...

    Das sieht die Vereinsführung, die den Zuschauerschnitt in ihre Kalkulation hereinzieht sicherlich etwas anders...

  • Deine Rechnung, mein lieber Schwan - ich rechne jetzt bei Regensburg auch die Zuschauer vs. Selb und Landshut weg - mir ist unser tatsächliche Schnitt einfach zu hoch :rofl:

  • Das sieht die Vereinsführung, die den Zuschauerschnitt in ihre Kalkulation hereinzieht sicherlich etwas anders...

    Genau diese Argumentation meine ich - wenn ich seriös eine Kalkulation vor der Saison entwerfe,dann plane ich doch erstmal mit MEINEN Zuschauern. Einfach mal platt theoretisiert :- wenn Herne z.B. eine Verletzungsmisere gehabt hätte mit dem relativ kleinen Kader und die Meisterrunde nicht geschafft hätte,hätten sich auch keine 1000 Gästefans am Westbahnhof verlaufen,sondern vielleicht 150. Das ist ein immer wiederkehrendes Problem im deutschen Eishockey ,das solche Dinge nicht beeinflußbar sind von der eigenen Arbeit und man deshalb nicht mit den Geldern planen sollte...

  • keiner will das! es geht um formulierungen in der presse, die so in meinen augen falsch sind. was nützt es denn in einem artikel gleich dreimal die fans als ahnungslos zu betiteln? was bringt es gleich mehfach zu erwähnen, dass man in keinem spiel der favorit ist? was bringt es den wenigen fans noch unterschwellig zu sagen, dass sie eine scheiss stimmung machen? ich finde das nützt nichts. stattdessen hätte man sich das "ahnunglos" sparen können, statt "nicht favorit" hätte man auch "wir geben alles und werden für jeden gegener nur schwer zu schlagen sein" (nur als beispiel) oder z.b. "die jungs sind heiss und brennen auf die meisterrunde" - sowas in der art eben. und bei den wenigen verbleibenden fans hätte man sich für den support bedanken könne, anstatt zu moppern. nur darum geht es mir, um die aussendarstellung. ich will weder luftschösser noch unwahrheiten, einfach etwas geschickter formulieren und fertig. merkwürdig, dass das kaum einer verstehen kann oder will.

    Ich persönlich gehe mal davon aus,das beim Gentges-Interview der Trainer im Zusammenhang mit dem Begriff "Ahnungslosen" an die Personalie Bires gedacht hat. Zum Verständnis: Es wurde im Frühstadium der Saison kolportiert,das Bires bald eingedeutscht würde und deshalb auch einen 2-Jahres-Vertrag unterschrieben hatte.
    Da die Saison ja gut läuft,dachten viele Leute schon daran, in besagtem Falle einen weiteren Importspieler begrüssen zu können und die Fragen danach mehrten sich,wann es denn endlich soweit wäre.Das ging Gentges wahrscheinlich ziemlich auf die Nüsse ,weil ja schließlich erst das Geld dafür da sein muss und wir zwar im Soll sind,aber keine Reserven haben.

    Die Geschichte mit der Unzufriedenheit mit den eigenen Fans ist im Übrigen auch nicht mein Fall -aber sie wird letztlich auch von der ewig gleichen Klientel befeuert ,die sich in abgewandelter Form auch in anderen Eishallen als Stimmungshoheitsbesitzer versteht...

  • Das eigentliche Problem ist doch das viele die hier rumkritisieren schlicht und ergreifend völlig ahnungslos sind was es heisst einen Club zu führen und wieviel Arbeit alleine darin steckt den Laden am Laufen zu halten.

    Weiterhin sind sich diese Leute wohl anscheinend nicht bewusst das es ,für einen geforderten DEL2 Aufstieg,zunächst einmal,neben dem finanziellen,einer Professionalisierung in allen Bereichen bedarf BEVOR man ihn in Angriff nimmt.

    Du kannst nicht einfach mit der Hoffnung "Wird schon gut gehen" ins kalte DEL 2 Wasser springen wenn man eines in Essen aus der DEL Geschichte gelernt hat dann das.....
    Damals war man auch der Meinung "kein Problem wir sind Profis" und was war am Ende?
    Man verhandelte gelinde gesagt amateurhaft und es wurde einem die Pistole auf die Brust gesetzt und man wurde zum Verzicht auf 500k Fernsehgelder genötigt,und exakt dieses Geld,bzw das Fehlen desselben führte am Ende zur Insolvenz....

    Es ist im Grunde genommen aber ganz einfach.....gib nur aus was du hast und wenn du dir einen Ferrari kaufen willst und nur Geld für einen Golf hast dann hilft es auch nicht die Absicht einen Ferrari zu kaufen gross in der Presse anzukündigen.....

  • (...) Einfach mal platt theoretisiert :- wenn Herne z.B. eine Verletzungsmisere gehabt hätte mit dem relativ kleinen Kader und die Meisterrunde nicht geschafft hätte,(...)

    Also ich habe es hier jetzt schon mehrfach gelesen, aber so einen kleinen Kader hat Herne gar nicht.
    Wir haben sieben Verteidiger und elf Angreifer. Dabei sind insgesamt drei Allrounder, die sowohl vorne als auch hinten spielen können, d.h. man kann je nach Bedarf in Abwehr oder Sturm mit vier Reihen spielen.
    Drei Reihen bekommt man aber eigentlich immer zusammen.

  • Und ich behaupte mal da macht der Vorstand ALLES um mehr Kohle zu bekommen,lediglich das Sponsoren,- und Zuschauerinteresse lässt zu wünschen übrig....
    Wenn man also,wie von dir gefordert "andere Ziele formulieren soll" die keine Luftschlösser sind dann MÜSSEN irgendwann 2000 Zuschauer im Schnitt kommen....

    Ansonsten heisst es Oberliga auf ewig.

    Und ich behaupte mal ,das der Vorstand eben nicht alles macht um mehr Zuschauer und Sponsoren sprich mehr Kohle zu bekommen. Sonst wären selbige ja vorhanden.
    Überhaupt machst Du wie ich finde so viele Baustellen gleichzeitig auf,, das ich schon gar nicht mehr genau weiß was Du eigentlich willst.
    Die Basis eines jeden Vereins sind erstmal die aktiven Mitglieder. Sorgt man für mehr aktive Mitglieder(zb. mehr Schüler und jugendliche), erhöht man seinen Bekanntheitsgrad, die Beiträge und die ehrenamtlichen Helfer.( in den meisten Fällen Eltern).
    Weitere Basis eines Vereins sind die Fans. Durch Aktionen wie verbilligte Schülerkarten bzw. Freikarten an Schulen etc. läßt sich diese Basis bestimmt auch erhöhen. Natürlich nicht kurzfristig und nachhaltig. Desweiteren kann man probieren die Anzahl von passiven Mitgliedern zu steigern, indem man beispielsweise Dauerkarten Angebote ex.tra für Mitglieder günstiger macht, vielleicht nochmal günstiger für aktive Fans.
    Auch kann man Sponsorenangebote schnüren, indem man ein Kontingent Freikarten für Mitarbeiter diverser Sponsoren ausgibt . Die Mannschaft kann man an die Schulen zb. zum Sportunterricht oder in Kaufhäuser zur Autogrammstunde schicken und was weiß ich nicht noch alles..

    Das ist alles nix Neues, das ist mir klar, aber sollte sowas in einer Stadt wie Essen (ich glaub ihr habt so um die 700.000 Einwohner) nicht klappen, dann könnt ihr immer noch daran denken auf ewig Oberliga zu spielen, oder eben den Laden komplett zu sperren.

  • Das eigentliche Problem ist doch das viele die hier rumkritisieren schlicht und ergreifend völlig ahnungslos sind was es heisst einen Club zu führen und wieviel Arbeit alleine darin steckt den Laden am Laufen zu halten.

    Da muss ich DiSti ausnahmsweise einmal Recht geben, er ist ja selber ein gutes Beispiel dieser forumsspezifischen Ahnungslosigkeit. Das ist aber nicht weiter schlimm, Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Obwohl es gerade in unserem medialen Zeitalter nicht immer leicht zu ertragen ist.

    Die hier vorgetragenen Vorschläge sind interessant, aber nicht unbedingt neu. Man könnte eine Checkliste zusammenstellen, was ein Verein alles tun kann oder müsste, um gezielter und konstruktiver auf sich aufmerksam zu machen. Leider gibt es keine Garantie, dass sich dann der Erfolg im Sinne von mehr Zuschauern, Sponsoren und Siegen auf dem Eis einstellen. Man muss nämlich immer beachten, dass sich die Besucher-Kultur schon seit einiger Zeit verändert hat. Es zählt immer mehr der maximale sportliche Erfolg und es werden sich immer öfter die Rosinen im Sinne von Spitzenspielen und/oder Derbys herausgesucht. Mit dem so genannten Event-Publikum kann ich aber nicht kalkulieren. In den 80er Jahren gab es z.B. in Dortmund tolle Spiele gegen Iserlohn und Hannover mit 5000 Zuschauern. Das änderte aber nichts daran, dass der Schnitt der eigenen regelmässigen Zuschauer weiterhin bei 1000 lag.

    Der Schnitt der "treuen" und regelmässigen Fans liegt in Essen bei 700, bei Herne bei 1000. Damit kann ich ganz gut in der Oberliga leben, wenn ich vernünftig plane, Luftschlösser bauen in Richtung DELII sollte ich aber besser unterlassen. Es gibt natürlich verschiedene Wege, dieses Produkt zu verkaufen. Ständige Klagelieder über zu wenig Fans, zu wenig Stimmung, zu wenig Sponsoren, zu wenig Spieler sind ebensowenig förderlich wie hochtrabende Ziele postulieren, die nicht realisiert werden können. Dazu braucht es keine Studien, das sind simple Erfahrungswerte. Letztlich geht es um die Ausgewogenheit von Ehrlichkeit, Transparenz, Realismus im Verhältnis zu motivierenden und sich entwickelnden Zielsetzungen.

  • Neue Zuschauer mit einem Mehraufwand zu gewinnen ist ein Luxus, den sich fast keiner leisten kann. Denn es bedeutet als allererstes Geld in die Hand zu nehmen, das erst mal weg ist und man nicht weiß wie viel wieder in Form von zahlenden Zuschauern zurück kommt. Um sowas aufzubauen braucht es externe Sponsoren und auch Manpower (meist von den Fans). Wir haben es damals vor über 15 Jahren so geschafft. Spender gesucht und gefunden, Plakate und Flyer drucken lassen und Briefkästen und öffentliche Plätze (mit Genehmigung natürlich!) in ganz Regensburg damit versorgt. Einige Tage und Nächte gingen für ein gutes Dutzend Fans dabei drauf. Der Erfolg gab uns aber Recht. Der Zuschauerzuspruch sprang innerhalb weniger Spiele um einige hundert an und hielt sich dann bis zum Ende der Saison auf einem viel höheren Niveau. Anfang Dezember hatten wir grad mal 1000 Zuschauer bei den Heimspielen. Gegen Ende der Hauptrunde und in den Playoffs waren Zuschauer von 2500+x normal und teilweise war die Hütte komplett voll. Ob dieser Hype ohne unsere Aktion auch so groß gewesen wäre wage ich zu bezweifeln.
    Es müssen also erst einmal die Fans aktiv werden. Wenn der Verein nicht dumm ist werden sie diese im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch unterstützen. Bei uns ist man damals für drei Spiele mit einer kleinen Rabattaktion entgegen gekommen. Flyer vorlegen und x Euro Ermäßigung erhalten. Wenn die Mannschaft erfolgreich spielt und die Fans rundherum ein Spektakel veranstalten (Wir organsierten eine Choreo, die erste richtige in der Regensburger Eishockeygeschichte übrigens, und ein Puckwerfen bzw. Torwandschiessen in den Drittelpausen mit Preisen von externen Sponsoren, die gewonnen werden konnten), dann bleiben auch Leute hängen und kommen wieder. Und wenn Essen weiter erfolgreich spielt nehmen diese Leute vielleicht auch mal 1-2 Freunde mit, weil es ihnen Spaß macht zu den Mücken zu gehen und schon kommt so eine Sache ins Rollen. Es braucht eben von Fanseite nur 10-15 Leute, die ihre Freizeit opfern und zusammen mit Hilfe des Vereins sowas auf die Beine stellen.

    chris

  • Genau diese Argumentation meine ich - wenn ich seriös eine Kalkulation vor der Saison entwerfe,dann plane ich doch erstmal mit MEINEN Zuschauern. Einfach mal platt theoretisiert :- wenn Herne z.B. eine Verletzungsmisere gehabt hätte mit dem relativ kleinen Kader und die Meisterrunde nicht geschafft hätte,hätten sich auch keine 1000 Gästefans am Westbahnhof verlaufen,sondern vielleicht 150. Das ist ein immer wiederkehrendes Problem im deutschen Eishockey ,das solche Dinge nicht beeinflußbar sind von der eigenen Arbeit und man deshalb nicht mit den Geldern planen sollte...

    Das kommt aber ganz darauf an, wie hoch der "Sponsoranteil Zuschauer" des jeweiligen Vereines ist. Bei uns ist der Zuschauer der größte Sponsor. Die Kalkulation bezieht sich doch immer auf Vorjahreswerte! Da weiß ich doch, wann mich was erwartet?! Wir wissen zum Beispiel, dass die Spiele in den Weihnachtsferien aufgrund des hohen Gästeaufkommens im Harz doppelt so gut besucht sind, wie die restlichen. Warum soll man das nicht einbeziehen, wenn man diese Erfahrung über Jahrzehnte gemacht hat? genau wie die Erfahrung, dass Hannover, Halle, Leipzig, Erfurt und Timmendorf sehr reisefreudige Fans hat?!
    Ich weiß ja, worauf Du hinaus willst, aber so eine Kalkulation, wo dann am Ende das Bonbon oben drauf kommt, können sich wohl nur die wenigsten leisten. Also zumindest von den Vereinen, die nun Qualirunde spielen...

  • Neue Zuschauer mit einem Mehraufwand zu gewinnen ist ein Luxus, den sich fast keiner leisten kann. Denn es bedeutet als allererstes Geld in die Hand zu nehmen, das erst mal weg ist und man nicht weiß wie viel wieder in Form von zahlenden Zuschauern zurück kommt. Um sowas aufzubauen braucht es externe Sponsoren und auch Manpower (meist von den Fans). Wir haben es damals vor über 15 Jahren so geschafft. Spender gesucht und gefunden, Plakate und Flyer drucken lassen und Briefkästen und öffentliche Plätze (mit Genehmigung natürlich!) in ganz Regensburg damit versorgt. Einige Tage und Nächte gingen für ein gutes Dutzend Fans dabei drauf. Der Erfolg gab uns aber Recht. Der Zuschauerzuspruch sprang innerhalb weniger Spiele um einige hundert an und hielt sich dann bis zum Ende der Saison auf einem viel höheren Niveau. Anfang Dezember hatten wir grad mal 1000 Zuschauer bei den Heimspielen. Gegen Ende der Hauptrunde und in den Playoffs waren Zuschauer von 2500+x normal und teilweise war die Hütte komplett voll. Ob dieser Hype ohne unsere Aktion auch so groß gewesen wäre wage ich zu bezweifeln.
    Es müssen also erst einmal die Fans aktiv werden. Wenn der Verein nicht dumm ist werden sie diese im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch unterstützen. Bei uns ist man damals für drei Spiele mit einer kleinen Rabattaktion entgegen gekommen. Flyer vorlegen und x Euro Ermäßigung erhalten. Wenn die Mannschaft erfolgreich spielt und die Fans rundherum ein Spektakel veranstalten (Wir organsierten eine Choreo, die erste richtige in der Regensburger Eishockeygeschichte übrigens, und ein Puckwerfen bzw. Torwandschiessen in den Drittelpausen mit Preisen von externen Sponsoren, die gewonnen werden konnten), dann bleiben auch Leute hängen und kommen wieder. Und wenn Essen weiter erfolgreich spielt nehmen diese Leute vielleicht auch mal 1-2 Freunde mit, weil es ihnen Spaß macht zu den Mücken zu gehen und schon kommt so eine Sache ins Rollen. Es braucht eben von Fanseite nur 10-15 Leute, die ihre Freizeit opfern und zusammen mit Hilfe des Vereins sowas auf die Beine stellen.

    chris

    Den letzten Absatz bitte in Stein meißeln!
    Bei uns wurde gleich zu Beginn der Saison ein Treffen des Vereines mit den Vertretern der Fanklubs organisiert. Dabei wurden Ideen ausgetauscht und die Organisation von Fanaktionen eben auch in die Hand der Fans gegeben. Ich will jetzt nicht die Brandrede von Uli Hoeneß rauskramen, aber ein wenig müssen die Fans auch ihren A.... hochbekommen. Bei uns klappt das mittlerweile sehr gut. Es wurde Geld gesammelt um Flaggen und ein lebensgroßes Maskottchen anzuschaffen und so wird der Support trotz des mäßigen Saisonverlaufes eigentlich immer ein Stückchen besser. Plakate und Flyer werden eigenhändig ausgedruckt und verteilt (ist doch wurscht welche Qualität das Papier hat, die Message ist wichtig!) Und da brauchte es bei uns eigentlich nur weniger als 10 Leute, die das ganze in die Hand genommen und alle irgendwie mitgerissen haben.
    Allerdings muss ich schon eingestehen, dass die Initiative von den Verantwortlichen des Vereines kam, weil sie eben dieses Treffen einberufen und Verantworltlichkeiten übertragen haben. Leider ist das anscheinend mittlerweile so, dass der Fan gerne hofiert und dirigiert wird. Doch wenn ich dann als Verein lospoltere, dass mir die Stimmung nicht gefällt, dann muss ich hinterfragen woran das liegt und mir die Leute einladen, die es in der Hand haben könnten - die Fans...

  • Klasse Beiträge zu dem Thema grad :thumbup: Geh ich vieles von mit.
    In Sachen Fanbeteiligung fällt mir gerade eine wichtige Sache ein, ich nenn es mal "Wertschätzung"
    Als wir mit nen paar Fans im Vorfeld des letzten Länderspiels am Berg an nem Samstag vormittag (das Freitag-Abend-Spiel bei den Frankfurter Löwen noch in den Knochen und gefühlt grad erst aus dem Bus geklettert :D ) draußen mit Bagger und Schaufeln bisken erweiterten Stellplatz für TV und Natio-Betreung schufen kam später der damaligen Coach dazu und nahm sich die Zeit für nen kurzen smalltalk mit uns.. Will sagen, das son Händedruck vom Plate in dem Moment mehr Motivation als alles andere ist. Viele andere Aktionen und Fan - Aktivitäten wurden und werden ebenfalls beachtet und anerkannt. Geben und Nehmen mit Wertschätzung von Verantwortlichen findet ich Persönlich Mega wichtig und stellt für mich eine gesunde Basis für das Umgehen mit den Fans dar. Kann man jedem Verein und Fan nur zu raten und denen, wo es so vernünftig läuft beglückwünschen. Vieles Andere kommt bei so einem Verhältnis dann von ganz allein. Und dabei geht es oft nur um kleine, aber wichtige Dinge! :)

  • Ich wollt meinen Beitrag noch bearbeiten, hat mein Smartphone aber grad irgendwie was dagegen 8o
    ... Sorry Mücken, ich schreib das ja in eurem Fred, aber vielleicht ja dann doch auch besonders richtig weil solch Kleinigkeiten im Fan-Umgang kein Geld kosten, nicht einen Cent. :)
    Ich kann bei aller sportlichen Rivalität natürlich auch den Mücken mehr als 6-700 Fans außerhalb eines Derbys wünschen, weils einfach mehr Spaß macht. Von daher hab ich diese eine Aktion und das Fan-Verhältnis hier mal geschildert. Und auch bin ich mir sicher das von Fan-Seite Potential vorhanden ist, die vorhandene Anerkennung oder aber auch nicht bei Euch kann ich nicht beurteilen.

  • Auf der Facebook-Homepage der Moskitos:

    ### Bald ist wieder Spieltach ###
    Da hat die "Bitte" der Mannschaft ja die eine oder andere Diskussion ausgelöst. Das finden wir gut. Das zeigt uns, dass man sich mit den Moskitos beschäftigt. Nein, man kann nicht immer der gleichen Meinung sein und nein, wir "Moskitos" sind nicht perfekt und haben noch einige Baustellen offen. Das wissen wir, daran arbeiten wir. Was uns die Diskussionen aber am besten gezeigt haben - alle wollen in die gleiche Richtung! Das macht Mut, das baut auf. Jetzt heißt es den gemeinsamen Weg finden - jeder muss was tun - auch wir! Immer weiter!

  • Wieviele Manschaften angeblich nicht aufsteigen können, weil man den Fans nicht zumuten kann, danach "nur" gegen den Abstieg zu spielen...

    Ich erwähne in diesem Zusammenhang mal nur Ratingen und Hamm.....das ist kein Oberliga/DEL 2 Problem.....oder eines von Essen.....

  • Ich erwähne in diesem Zusammenhang mal nur Ratingen und Hamm.....das ist kein Oberliga/DEL 2 Problem.....oder eines von Essen.....

    Da braucht man ja nur in die Bayernligen schauen. Ständig kämpft die OL Süd um's Überleben (übertrieben formuliert) und baggert an unseren Teilnehmern, weil sich die Bayernteams nicht aus ihrer Komfortzone bewegen und OL spielen wollen...

  • Da braucht man ja nur in die Bayernligen schauen. Ständig kämpft die OL Süd um's Überleben (übertrieben formuliert) und baggert an unseren Teilnehmern, weil sich die Bayernteams nicht aus ihrer Komfortzone bewegen und OL spielen wollen...

    ...dabei aber bitte auch nicht ganz vergessen, wie und unter welchen Umständen diese jetzt scheinbar funktionierende OLN vor 1 1/2 Jahren entstanden ist. Da braucht keiner mit dem Finger auf jemanden anderen zeigen. :pfeif:

  • ...dabei aber bitte auch nicht ganz vergessen, wie und unter welchen Umständen diese jetzt scheinbar funktionierende OLN vor 1 1/2 Jahren entstanden ist. Da braucht keiner mit dem Finger auf jemanden anderen zeigen. :pfeif:

    Hier zeigt niemand mit dem Finger auf andere..aber angesichts der Finanzmittel zb von FASS Berlin ist ein "Wir können uns Oberliga wegen der steigenden Reisekosten nicht leisten" schon etwas...naja....diskutabel....

  • Hier zeigt niemand mit dem Finger auf andere..aber angesichts der Finanzmittel zb von FASS Berlin ist ein "Wir können uns Oberliga wegen der steigenden Reisekosten nicht leisten" schon etwas...naja....diskutabel....

    Dann schauen wir doch mal, wie gut die Rechnung von FASS aufgeht und
    ob da nicht der zurückhaltende Stil manch anderer Vereine der gesündere
    ist.