Es geht doch hier nicht darum, wie enttäuscht sich Tobi in der Öffentlichkeit gibt oder nicht, sondern darum, wie hier wieder Mal mit einem Menschen umgegangen wurde. Und das war meines Erachtens unter aller Kanone.Welche Kritikpunkte gibt's denn an Tobi? Mangelnde Erfahrung? Kann man ihm das ankreiden? Konnte man sich das nicht vorher denken, bevor man ihn engagiert hat? Landshut war seine erste Station als Cheftrainer. Dass ein solcher Trainer noch nicht die Erfahrung haben kann, wie ein alter Hase, sollte klar sein. Dann sollte man aber auch in der Lage sein, ihm Fehler zuzugestehen und ihn sich entwickeln zu lassen. Dies geschieht aber nicht, indem man ihm von Anfang an reinpfuscht und ihm Spieler vor die Nase setzt, die er gar nicht haben wollte. Dann führt man ihn auch noch öffentlich vor, indem man ihm vom Seelenklempner für die Spieler bis zum extra Fitnesstrainer Leute zur Seite stellt. Welcher Eindruck entstand da in der Öffentlichkeit? Richtig: "Der Abstreiter ist unfähig, die Mannschaft zu coachen, sie mental zu stärken, geschweige denn fit zu halten." Mit welchen Argumenten geht so ein Landshuter Eigengewächs dann jetzt bitte auf Trainerpostensuche? Zwei Jahre Fehlstart in die 2. Liga und der Manager hat angeschafft, wann Auszeiten genommen werden? Da werden die Interessenten bestimmt Schlange stehen. Da bleibt fast nicht mehr als das "Gnadenbrot" in der Nachwuchsabteilung des EVL.
guten Tag
Die LZ hats doch wunderbar formuliert: Im Profi(Sport) gibts halt keine Gefühlsduseleien, auch wenns manchmal anders aussieht.
Im ürbrigen wurde doch aus einer gewissen Ecke immer drauf hingewiesen, man betreibe "Vetternwirtschaft" jetzt hat man einen "rasiert"und jetzt kommt aufeinmal das "wie-geh-ich-mit-menschen-um"-Gerede. Was würde da wohl ein Don Jackson in Berlin sagen kurzum: That´s buisness as usuall und das weiß der Tobi auch, in Ingolstadt ists ihm ja noch schlimmer ergangen
So und noch eine Anmerkung zum Manager Fakt ist: ER bleibt, ob zu Recht oder zu Unrecht, das liegt im Auge des Betrachters.
Fakt ist aber auch: Die Gesellschafter wollen weiterhin mit ihm arbeiten, das muß man nicht verstehen, aber man "muß" es akzeptieren, denn am Ende des Tages muß es keiner von "Uns" das bezahlen, wenn es nicht hinhaut.
Fakt ist aber auch: Es finden Bewegungen statt, sei es beim EVL, sei es bei der sportlichen Leitung und nun kann Truntschka zeigen, ob er das Geld rankarren kann oder nicht.
Ich finde, diese Zeit sollte man ihm jetzt geben, ohne gleich wieder alles in "Schutt und Asche" zu reden oder zu schreiben.
Haut das auch in der nächsten Zeit nicht hin, muß sich hier ernsthafte Gedanken machen, ob dann nicht in dieser Position auch Wechsel von Vorteil wäre.
gruß aus LA