Alles über den deutschen Nachwuchs (Nachwuchsligen)

  • Sitzstreik
    Berlin kauft durchschnittliche Ausländer? Die haben grad mal 7 offizielle ausländer im Team und sind klar Tabellenerster. So schlecht können die Ausländer also nicht sein.
    aber Hamburg stimmt. :)


    Denke Mannheim ist hier ein leuchtendes Beispiel. ;)

    Grüße

  • Sitzstreik
    Naja, ein paar Nachwuchsspieler sind ja schon dabei. Sind aber nicht viele. Berlin hat halt wie Mannheim das Problem, dass man oben mitspielen muss um die Halle voll zu haben. Dazu braucht es gute Spieler.

    Das stimmt zweifellos. Aber die Halle ist zumindest in Mannheim eh nur durch Freikarten für jede Jugendmannschaft aus anderen Sportarten gut gefüllt. Ich hätte als Berlin anders agiert. Dass die Halle die ersten 2-3 Jahre voll sein wird, war klar. Also hätte ich 5 Paradeausländer geholt, 5 richtig gute Deutsche und dann ne Horde voll junger (nicht nur U20, aber entwicklungsfähige). Die hätten im Jahr 1 um Platz acht gespielt, dann um Platz sechs und wären dann entwickelt.
    Aber zurück zu LA: Der Kühnhackl, Rieder und mit Abstrichen auch den jungen Forster traue ich den Schritt nach oben zu - wenn es eine sinnvolle Konstellation ist. Die findest du in der DEL meines Wissens nicht. Das ist das große Problem. Die drei gehören getrennt, jeweils neben zwei gute und erfahrene Spieler und dann würden die in 3 jahren die DEL rocken. Nur sind wir da im Konjunktiv. Leider!


  • Ehm, Mannheim hat wohl mit einen der grössten Nachwuchskader in Deutschland. Mannheim bezahlt wohl auch mit am meisten und da meine ich nicht nur das DNL Team, was schon zusammen gekauft wird.
    hier mal die Übersicht:
    http://www.merc-eishockey.de/

    Ich meinte die Kontingentspieler in Mannheim,da sind einige wirklich nur Durchschnitt aber verdienen trotzallem sehr viel Geld. Mannheim ist in der DEL gerade 9. und hat von 40 Spielen gerade mal 18 gewonnen. Wie viele eigene DNL Spieler von Mannheim spielen eigentlich gerade aktuelle bei den Adlern? Wenn man hier anfängt zu zählen muss man auch schon bald wieder aufhören.

    Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (26. Januar 2010 um 12:49)


  • Ehm, Mannheim hat wohl mit einen der grössten Nachwuchskader in Deutschland. Mannheim bezahlt wohl auch mit am meisten und da meine ich nicht nur das DNL Team, was schon zusammen gekauft wird.
    hier mal die Übersicht:
    http://www.merc-eishockey.de/

    Leider steht bei den Jung Adlern nicht wo sie geboren sind und in welchem Verein sie das Eishockyspielen erlernt haben. Viele der älteren Jahrgänge sind keine Mannheimer die wurden schon
    bei anderen Vereinen abgeworben und werden dann als Eigengewächse verkauft.

  • Sitzstreik
    Naja, ein paar Nachwuchsspieler sind ja schon dabei. Sind aber nicht viele. Berlin hat halt wie Mannheim das Problem, dass man oben mitspielen muss um die Halle voll zu haben. Dazu braucht es gute Spieler.


    Das Arrgument zieht vielleicht in Mannheim, aber Berlin wird die Halle auch dann noch einigermaßen voll bekommen, weil dort eine andere Art von Eishockey-Fanatismus besteht, als in anderen Städten.
    Ach ja.. bei https://www.esbgforum.de/www.eurohockey.net stehen auch solche Stationen wie Nachwuchsligen etc.

    Einmal editiert, zuletzt von cujo-31 (26. Januar 2010 um 12:39)

  • Ich muss bei so viel Einseitigkeit mal wieder die überspitzte Gegenposition auspacken. ;) Vorneweg meine Einschätzung: Kühnhackl Jr. sollte in die Jugendligen gehen bzw. hätte schon längst dort hin wechseln sollen. Im Prinzip hat er bereits ein Jahr verschenkt, denn sein Ziel ist ganz klar die NHL und nicht die DEL. Bedeutet: Je früher er drüber Eisfläche und Stil EDIT: hätte adaptieren können, desto besser.

    Insgesamt werden hier im Thread aber wieder einige Dinge behauptet, die man so einfach nicht stehen lassen darf. ;) Es ist schon ganz richtig erkannt worden, dass es die talentierten Spieler sind, die in die DEL wechseln und nicht die DEL-Clubs, die die Spieler gegen ihren Willen entführen. Komischerweise wird kaum hinterfragt, warum diese Spieler diesen Schritt machen oder es wird pauschal behauptet, die Spieler würden mit Geld zugekippt. Analog dazu auch die Betrachtung der Tatsache, dass viele Top-Talente in die Jugendabteilung nach Mannheim wechseln. Ergänzent wäre anzufügen, dass eben jene Talente aus Mannheim weg bzw. viele nach Berlin gewechselt sind.

    Beide Absätze gehören zusammen, wie ich denke. Meines Erachtens sollten sich viele hier im Forum von der Denkweise verabschieden, dass es für junge Spieler einen richtigen Weg gibt und/oder alle nur ans Geld denken. Jeder Spieler entscheidet für sich selber hinsichtlich verschiedener Kriterien: Wo will ich hin, was ist realistisch und wie kann ich das erreichen? Spieler wechseln nicht nach Mannheim, weil sie dort mehr Taschengeld kriegen, als sonstwo. Sie wechseln dorthin, weil dort Bedingungen vorliegen, wie sonst niergends sonst in Deutschland. Optimale Trainingsbedingungen MIT optimaler schulischer/Beruflicher Förderung. Kein Spieler wechselt nach Mannheim, obwohl eine andere Station für seine Entwicklung - und damit seine gesamte Entwicklung - besser wäre, er aber das Taschengeld vorzieht.

    Für manch einen Spieler ist dies genau der richtige Weg, für manch einen anderen nicht. Philip Gogulla ist als Düsseldorfer (!) nach Köln gewechselt, weil er die Option hatte, neben der DNL mit den Profis zu trainieren und als 16jähriger in der DEL in Reihe 4 Erfahrung zu sammeln. Jedes Jahr hat er noch einam in dieser Reihe gespielt und ist dann folgend eine Reihe "aufgestiegen". Für ihn war es die individuell beste Entwicklungsmöglichkeit, die er für sich sah - und auch für die EDIT: Buffalo Sabres sahen es auch so und beließen ihn in Köln. Im Thread wurde angesprochen, dass Marcel Müller in Köln Vertrauen kriegen würde und in Reihe 1 spielt. Das ist richtig, aber bledet den Weg dorthin aus, denn so etwas fällt nicht von Bäumen!
    Müller kam bereits in einer körperlichen und spielerischen (!) Verfassung zu uns, in der er weiter war als Gogulla mit 16 (was logisch erscheint, angesichts Müllers Alters). Also gab es für ihn nur wenig Eiszeit in der 4. Reihe, wesentlich mehr in der 3. Entsprechend seiner Leistung folge in den nächsten Spielzeiten der Aufstieg in die ..... Das Prinzip ist klar.

    Um das zu untermauern ein Zitat von Gogulla aus einem Interview:

    Zitat

    Fünf Jahre warst du bei den Kölner Haien. Was nimmst du mit aus dieser Zeit bzw. was hat der KEC dir für die Zukunft mitgegeben?

    Das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber der KEC hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Ich kam mit 16 Jahren hierher und hatte null Erfahrung, wie es im Profi-Bereich abläuft. Hans Zach hat halt auf junge Spieler gesetzt. Ich durfte in meinem ersten Jahr schon viel mitspielen. Ich war immer dabei, auch wenn ich nicht gespielt habe, sondern nur auf der Bank saß. Ich habe so viel gelernt beim Training oder auch allein beim Zuschauen. Allein die Reihe mit Dave McLlwain, Jean-Yves Roy und Alex Hicks, das war eine Top-Reihe, der man zugeschaut hat. Die haben den Puck halt laufen lassen. Da hat man einfach viel gelernt. Ich glaube, dass ich in den letzten zwei Jahren auch ein bisschen reifer geworden bin. Ich habe mich hier beim KEC einfach gut entwickelt und bin dem Club sehr dankbar dafür.

    http://www.haimspiel.de/magazin/news/s…-gogulla-1.html

    Für diese beiden Spieler, erscheint der gewählte Weg richtig und man könnte jetzt darüber schwadronieren, dass das der perfekte Weg für Nachwuchsspieler in Deutschland ist. Ist es aber nicht. Es war nur für diese beiden Spieler der beste (?) Weg. Für Jerome Flaake ist er es gegebenenfalls nicht. Er wollte es Gogulla nacheifern, die Maple Leafs hielten dies auch für einen guten Plan, aber seine Entwicklung teilweise stagniert und er kann sich zwar physisch, aber nicht spielerisch an das Niveau höhrer Reihen anpassen, trifft schlechte Entscheidungen etc.. Also hat er für sich entschieden, dass er in der nächsten Saison einen Tapetenwechsel braucht und geht nach Ingolstadt. Vielleicht hätte es Flaake mehr gebracht, wenn er in die Jugendligen Nordamerikas gegangen wäre. Vielleicht hätte es ihm mehr gebracht, wenn er in Liga 2 gerockt hätte und dann den Weg in die DEL gesucht hätte. Vielleicht ist aber auch der Wechsel innerhalb der DEL der richtige Weg - wie bei Ma Müller, der auch erst nach Köln kommen musste und in seiner eigenen Wohnung seine eigenen Wäsche wacshen musste, um sich zu entwickeln. Jeder Spieler muss für sich selbst entscheiden, welcher Weg ihm richtig erscheint.

    2 Mal editiert, zuletzt von René (27. Januar 2010 um 14:18)

  • Qualität setzt sich immer durch, aber wir spielen Eishockey, keinen Fußball. Im Fußball kann ein 17. Jähriger in der Bundesliga spielen, im Eishockey ist ein DEL-Einsatz in der Regel alleine körperlich kaum drin. Gogulla, Müller und Flaake sind - für mich ohne Frage - physisch überdurchschnittlich ausgeprägt, trotzdem sahen sie in ihren ersten DEL-Jahren körperlich wenig Morgenluft. Die gegnerischen Reihen suchen Schwachstellen und als beispielsweise Flaake in der letzten Saison McLlwain in Reihe eins ersetzte, nutzten die Gegener das körperliche und spielerische Leistungsgefälle natürlich eiskalt aus. Auch in dieser Saison war gleiches an Pavlovs System zu beobachten, vor allem gegen Ende seiner Trainerschaft in Köln hin.

    Anderes Beispiel meiner Grundaussage: Thomas Greiss und Timo Pielmeier sind nacheinander nach Köln gekommen, haben jeweils die gleiche Goalieschule durchlaufen und sind dann zwei verschiedene Wege gegangen. Greiss wollte sich über den Backup-Posten in der DEL durchsetzen (ging schneller als erwartet), Pielmeier wollte nach dem Draft in die Juniorligen (sonst wäre er nach Berlin gegangen und hätte Oberliga gespielt). Auch hier kann man pauschel nicht sagen: "Der Weg ist gut, der Weg ist schlecht."

    Es gibt viele Gründe, die für und gegen einen Wechsel nach Nordamerika sprechen. Dahingehend finde ich neben dem o.g. vor allem dieses Gogulla Interview interessant @ http://www.haimspiel.de/magazin/news/s…er-piraten.html Besonders dahingehend, dass eishockey_Liebhaber die DEL als „Mühle“ bezeichnet. Wenn die mega-softe DEL eine „Mühle“ ist, ist die AHL ein Knochenmühle – in physischer, wie auch psychischer Hinsicht.


    Noch ein paar allgemeine Kommentare:
    - Nur btw: Der gute Mann heißt Fauser, nicht Fausser. ;)
    - wildwing28s Einwurf an #55 möchte ich mit einem zitierten Posting aus einem anderen Forum untermauern.

    Zitat

    Das Problem in Deutschland ist, dass es immer noch keinen brauchbaren Übergang zwischen DNL und DEL gibt. Dazu kommt noch, dass den "Stars" der DNL, die natürlich alle schon Berater und Agenten haben, seit Jahren der Floh ins Ohr gesetzt wird, dass sie mit 18 DEL spielen müssen. Die Kombination aus diesen Missständen sorgt dafür, dass die Vereine versuchen müssen, sich irgendwie mit einem Schleier der Illusion zu umgeben, um den Milchbubis und ihren Agenten zu suggerieren, dass sie ganz bestimmt mit 18 eine tragende Rolle in der DEL spielen werden. Meiner Meinung nach sollte es verboten sein, Spieler unter 20 Jahren überhaupt in der DEL einzusetzen (und wenn, dann nur mit Sondergenehmigung wenn zB sonst keine 3 Reihen gestellt werden können). Dann würden die kleinen Möchtegern-Stars auch nicht mehr auf das schmale Brett kommen, dass sie in dem Alter in die DEL gehören.

    Die Herren Ohmann, Brandl, Hauner und Steinhauer haben bestimmt Talent. Aber sie haben nichts, aber auch gar nichts in einer DEL-Mannschaft zu suchen, weil sie keine DEL-Mannschaft verstärken. Es wäre für alle Beteiligten deutlich besser, wenn diese Jungs ohne zu Murren (weil es zB gar keine Alternative gäbe) in der zweiten Liga spielen würden und da erstmal lernen, wie es bei den Profis so ist. Wenn sie da 1 oder 2 Jahre gute Leistungen gezeigt haben, können wir über einen Wechsel in die ERSTE LIGA reden. Herrjeh, ich fange doch nach einer Ausbildung auch nicht in der Geschäftsführung an...

    Sören Sturm hat diese Erfahrung jetzt gesammelt. Er ist so weit, dass man ihm Spiele in der DEL geben kann (und er ist ja auch als Ersatz für den verletzten Lüdemann zurück nach Köln beordert worden und hat am Sonntag gegen Berlin sogar Eiszeit im PP bekommen). Das Problem ist aber: die jungen Herren Stars sehen es oftmals nicht ein, dass der Weg über die zweite Liga richtig ist. Sie werfen ihrem DEL-Verein vor, dass er sie abgeschoben hat. WHAT THE FUCK ??? Was sollen sie in der DEL mit 3 Minuten Eiszeit pro Spiel in der vierten Reihe lernen ?? Und mehr ist nunmal nicht drin. Hier geht es um Erfolg und den hat man mit erfahrenen Spielern und nicht mit den Hühnerbrüstchen. Ihre Zeit wird kommen, aber das wird natürlich anders gesehen. Und damit setzen sie den Vereinen, die sich für den Nachwuchs engagieren die Pistole auf die Brust.

    Die Haie haben eine Handvoll Talente unter Vertrag und bieten ihnen die Möglichkeit, die Sommervorbereitung mit einer DEL-Mannschaft zu bestreiten, Spielpraxis in der DEL zu sammeln und sich bei einem Kooperationspartner zu entwickeln, der am gleichen Strang zieht und sie auch einsetzt (in Bremerhaven bekommen alle FöLis viel Eiszeit, auch im PP und in den ersten beiden Reihen). Und wie wird es gedankt ?? Am Ende der Saison heißt es dann "wir sind abgeschoben worden, wir sind gefrustet, wir gehen woanders hin". Haben die den Knall eigentlich nicht gehört ?? Vielleicht sollten wir auch einfach all das Geschisse um den Nachwuchs einstellen und es wie FFM, Hamburg, Nürnberg oder Hannover machen und uns die Kosten für 16-20jährige sparen. Dafür können wir dann pro Jahr einen 21jährigen fertig ausgebildeten zukünftigen Star kaufen...*klatsch*

    http://www.hockey365.de/index.php?/top…12/page__st__10

    - Wer die Eisbären als „DEL-Team mit Nachwuchskonzept“ bezeichnet, hat bestimmt schon was länger nicht mehr auf Berlin geachtet. ;) Nicht umsonst ist das Berliner 3-Reihen-System seit Saisonbeginn immer wieder in den Schlagzeilen gewesen. Berlin ist die Rolle als Nachwuchsförderer los. Die AEG will Gewinn machen, die Mannschaft dafür haben sie sich über die Jahre zusammeninvestiert und nun werden die Fäden nach unten gekappt.

    - Wer Mannheim und Berlin in Sachen Euphorie vergleicht und auf der einen Seite Freikarten nennt, auf der anderen aber die Discounter-Karten verschweigt, macht sich in meinen Augen unglaubwürdig. Ich habs nie nachgeprüft, aber gemäßg den Düssis verteilten die Eisbären in der letzten Saison in etwa so viele Freikarten, wie der Rest der Liga zusammen.

  • guten Abend

    Kurzum @Rene: Jeder Spieler ist seines Glückes Schmid ;) jeder muß für sich selbst entscheiden, was am Besten ist ;)


    so noch ein/zwei Anmerkungen:
    - Kühnhackl und verschenktes Jahr: Hier muß man wissen, dass sein Berater Rolly Thomson - an sich kein Schlechter seiner Zunft - ihm abgeraten hat in eine "Junior-League" zu wechseln.
    - Eisbären Berlin: Mir gefällt der Weg deswegen gut, weil sie in den letzten Jahren doch ein paar Spielern die Chance gegen haben sich in der ersten Mannschaft zu profilieren, ansonsten ist Mannheim schon mit Berlin zu vergleichen
    - ich hab mich zu de r Thematik eigentlich nur geäußert, weill WW28 das alles so abtut, als ob wir keinen talentierten Nachwuchs haben, nur weil sie an 99. Stelle der Buli2 Scorerliste stehen ;)

    - ich verfolge auch mit interesse die DEL und bin auch der Meinung, dass die nicht an allem Schuld sind, aber die Außendarstellung lässt halt auch ab und zu wünschen übrig
    - so und jetzt zu meinem alten "Lieblingsfeind(freund)" nämlich Deinen Haien ;) sorry, da frag ich mich was ist da passiert ? Da spielt man eine "Grottensaison", klopft im Februar einige Leistungsträger raus, gewinnt mit den "Jungen" einige Spiele, Pauels tönt in die Kameras: "Das wird unser Stil für die Zukunft", man holt Pawlow als Trainer, der eigentlich auch auf die Jugend setzt, das haut nicht hin, warum auch immer und holt dann Stwart, dann gehts ein paar Spiele gut und jetzt hängt man wieder auf dem 10 Platz rum und das für viel Geld.
    Wäre da der von Pauels beschriebene Weg nicht besser gewesen, denn schlechter wärs kaum und vllt hätte man den Zuschauern das eher erklären können.
    Und so gehts einem weiteren Traditionsverein, denn ich immer noch "liebe", schlecht.
    Und das ist kein Einzelfall 1
    Vllt. liegts aber auch wirklich daran, dass in den Vereinen Leute was zu sagen haben, die vom Eishockey null Ahnung haben. Aber auch das ist ja nix Neues.

    LG aus Landshut vom alten Rivalen aus Niederbayern

    P.S: verzeih, der Junge heißt Fauser mea Culpa und das mir al sLandshuter

    Einmal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (26. Januar 2010 um 17:41)

  • Leider steht bei den Jung Adlern nicht wo sie geboren sind und in welchem Verein sie das Eishockyspielen erlernt haben. Viele der älteren Jahrgänge sind keine Mannheimer die wurden schon
    bei anderen Vereinen abgeworben und werden dann als Eigengewächse verkauft.


    Also bei manchen bayrischen Hochburgen ist es aber auch nicht anders. Da sind auch nicht alle Spieler aus der Gegend.
    Mein Lieblingsbeispiel ist Christoph Schubert. Hat bei Hedos angefangen, ging dann zum EHC Klostersee und von dort nach Landshut und kam dort über die 1. Mannschaft zurück nach München. Wer ist jetzt hier der Hauptverein gewesen? Der, der die erste Grundausbildung machte? Oder Klostersee oder der, der Ihn in die 1. Mannschaft nahm?
    gut, bei Mannheim kommen die Spieler meistens sogar noch aus Bayern. Das ist dann schon ein Extremfall.


  • Also bei manchen bayrischen Hochburgen ist es aber auch nicht anders. Da sind auch nicht alle Spieler aus der Gegend.
    Mein Lieblingsbeispiel ist Christoph Schubert. Hat bei Hedos angefangen, ging dann zum EHC Klostersee und von dort nach Landshut und kam dort über die 1. Mannschaft zurück nach München. Wer ist jetzt hier der Hauptverein gewesen? Der, der die erste Grundausbildung machte? Oder Klostersee oder der, der Ihn in die 1. Mannschaft nahm?
    gut, bei Mannheim kommen die Spieler meistens sogar noch aus Bayern. Das ist dann schon ein Extremfall.

    Nehmen wir mal nur kurz das Beispiel der 9 SERC Jungs die nun erfolgreich DNL spielen bei den Adlern,Eisbären der DEG und dem KEC.

    DNL Adlern:
    Dennis Dörner Jahrgang 1992 geboren in VS-Villingen,
    Marcel Kurth Jahrgang 1994 geboren in Donaueschingen,


    DNL Eisbärn:
    Vincent Schlenker Jahrgang 1992 geboren in VS-Schwenningen,
    Jonas Schlenker Jahrgang 1994 geboren in VS-Schwenningen,
    Thomas Supis Jahrgang 1992 geboren in VS-Schwenningen,
    Marcel Thomé Jahrgang 1993 geboren in VS-Schwenningen,
    Kai Herpich Jahrgang 1994 geboren in VS-Schwenningen,


    DNL DEG:
    Daniel Soppa Jahrgang 1992 geboren in VS-Schwenningen,


    DNL KEC:
    Florian Lüsch Jahrgang 1993 geboren in Alpstadt-Epingen,


    Diese Jungs gehörten alle mal zu erfolgreichen SERC Schüler-Bundesliga-Mannschaften. Hoffe wir bekommen es hin,dass wir in einigenJahren eine SERC DNL-Mannschaft stellen können. Zur Zeit sind nur leider in Schwenningen noch zu wenig Strukturen vorhanden. :S


    Grüße


    PS: Wer neugierig und interessiert ist empfehle ich diesen Link

    http://www.pointstreak.com/prostats/stand…5&seasonid=4332

    5 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (27. Januar 2010 um 12:17)

  • Dann passt die DNL aber auch nicht in die Überschrift. Es soll doch um den deutschen Nachwuchs allgemein gehen, oder?


  • Witzig, Du stellst nen Link rein und schreibst weiter drüber "leider sieht man nicht wo die Mannheimer das spielen gelernt haben...". Dabei sieht man beim Link doch, dass bei den Jungadlern einige Spieler aus Mannheim und Umgebung sind.

    Ach ja, aus München sind auch einige in bayrischen Teams unterwegs:
    In Tölz:
    Huba Sekesi (Nr.9)
    Sebastian Koberger (Nr.7)

    In Landshut:
    Felix Kürten (Nr.13)

    In Rosenheim:
    Dominik Ochmann (Nr.21)
    Matthias Ahrens (Nr.8)

    Und weil wir grad bei Teams sind, die "nur" fremde Spieler haben. Bei Rosenheim sind auch sehr viele nicht aus Rosenheim. Ebenso sind auch bei Landshut mehrere Erdinger, Augsburger und vereinzelt auch aus Deggendorf oder Straubing. Ich denke, dass nur die wenigsten DNL Teams rein auf Talente aus dem eigenen Nachwuchs setzen. Schliesslich bewerben sich scheinbar auch viele Talente bei eine der führenden Talentschmieden, weil sie sich so eine bessere Ausbildung versprechen und so eher den Sprung ins Profigeschäft schaffen.


  • Huba Sekesi-> Germering seit klein an, der Vater Eismeister dort. Wechselte nach LA, dann nach Tölz.Hat nie in München gespielt.

    Sebastian Koberger?

    Felix Kürten-> Erding bis letzte Saison. Hat nie in München gespielt.


    Dominik Ochmann hat den ESC München als Kleinschüler verlassen-> Erding bis letzte Saison, dann Rosenheim.

    Matthias Ahrens?


    Florin Ketterer ist in Tölz. EHC München->Tölz.

    Ansonsten gibt es keine Münchner in der DNL.Ausser Andreas Baumer, der mittlerweile in Miesbach spielt.Und ebenso wie Ochmann als Kleinschüler nach Erding, dann nach LA wechselte.

    Einmal editiert, zuletzt von XXL (28. Januar 2010 um 09:15)


  • Ich hab ja nicht gesagt, dass die beim EHC gespielt haben. Hab nur geschrieben "aus München". :D

  • Ich habe das nicht geschrieben,schaue mal genau wer das geschrieben hat. ;)

    Grüße