Ich konnte folgende deutsche Übersetzung ausfindig machen:
"Während der Durchführung von Strafschüssen (PS) oder spielentscheidenden Torschüssen am Ende des Spiels (GWS), wenn ein Torpfosten aus seiner Verankerung gerissen wird, resultierend daraus, dass der Torhüter sein Bein streckt, um den Puck mit dem Schienbeinschoner zu stoppen, wird kein Tor zugesprochen, wenn der Puck nicht ins Tor gelangte."
Dieser Absatz beschreibt eigentlich exakt den Münchner Fall. Demzufolge hätte in der Situation NICHT auf Tor entschieden werden dürfen. Wenn es tatsächlich keine zusätzliche Sonderregelung gibt, die obigen Punkt überstimmt, hat Schütz eine Regelbeugung begangen.
das ist genau der Punkt 7 übersetzt, der für mich auch zu 100% auf die Münchner Szene zutrifft, aber der Schiri (siehe weiter oben) und evtl. der Schiriausschuss von 2008 meint hier, dass "stoppen" nicht "stoppen mit den Pad und Puck geht nicht rein" heißt sondern, "stoppen und der Puck bleibt liegen" und erst danach wird das Tor verschoben heißt (stop ist es mächtig )
womit Punkt 7 angeblich nicht zutreffen würde und stattdessen Punkt 8 oder gar 9 mit "making a save" in Hochkommas und "enters the net" -> "geht über die rote Linie zwischen den normalen Verankerungen des Tores" eher zutrifft, obwohl das zu keiner Zeit geschehen ist noch möglich war,
ich bin bei weitem kein englischer Muttersprachler aber ich habe mittlerweile das komische Gefühl, einige internationale Schiris würden sich bei Ansicht des technischen Tores kaputt lachen oder weinen
mal schauen wie hoch der Teppich noch gehoben werden muss