Ultras im Eishockey

  • Was haltet ihr von Ultras im Eishockey 202

    1. Solange sie sich benehmen ist's mir egal. (63) 31%
    2. Geht garnicht! Die sollen sich beim Fußball austoben... (48) 24%
    3. Ich find's gut, denn sie machen viel Stimmung. (38) 19%
    4. Sie fallen mir eher durch negatives Benehmen als durch Support auf. (36) 18%
    5. Find ich total geil! (17) 8%

    Immer wieder machen auch im Eishockey Ultra-Gruppierungen auf sich aufmerksam. Das ist jetzt erstmal völlig wertfrei gemeint, denn auffallen kann ja durchaus positiv sein, wenn es z.B. durch guten Support ist. Was ist aber die allgemeine Meinung von Eishockeyfans zu Ultras beim Eishockey?

  • Ultras sind der Untergang der Fankultur!

    Typen mit Megaphonen, die immer und ewig Stimmung machen, egal, was auf dem Eis los ist, ob das Spiel gut oder schlecht ist.
    Kreativität und Spontanität bleiben völlig auf der Strecke.
    Viele potentiell gewaltbereite Mitglieder.

    Sollen bloß beim Fußball bleiben!

  • also solange sie sich benehmen,find ichs gut stimmung schadet ja nicht!!ud wennma 4.0 hinten liegt ham auch viele ultras kein bock auf stimmung!!


  • Viele potentiell gewaltbereite Mitglieder.

    das kannst du sicher auch belegen!

    solange das ganz nicht in gewalt ausartet ne schöne sache, denn ultras machen eben nicht nur stimmung. ultra sein heißt auch bedingungslos hinter dem verein stehen, woraus auch viele schöne aktionen, wie sonderzüge oder einfach nur auswärtsfahrtenorganisation, entstehen...

  • Geht für mich überhaupt nicht. Der typische Eishockeyfan ist der, der mit gestrickten Pulli oder Uffnäherweste/trikot zum Spiel geht. Der "normale" Fan geht mit Fantrikot hin. Aber Leute die mit Kaputzenpullis (meißt noch schwarz) ins Stadion gehen sind für mich keine Eishockeyfans, zudem fallen die Gruppierungen oftmals negativ auf, d.h. durch Provokationen und persönlichen Beleidigungen.

    Naja, den Leuten selbst kann man wohl keinen Vorwurf machen, denn der Hauptteil dieser Gruppierungen ist meißtens doch sehr jung (15-20 Jahre). Die kennen diese typische Eishockeykultur eben nicht.

    Prinzipiell kann man Ultras ja dulden, vorausgesetzt die fallen nicht negativ auf. Doch leider ist es schon bei vielen Clubs so, dass Fans die seit Jahrzehnten zum Hockey gehen zu Hause bleiben, weil die keinen Bock auf Rauchbomben usw. haben.Und spätestens dann vertrete ich die Meinung, dass solche Gruppierungen zum Fußball gehen sollen.

  • Geht für mich überhaupt nicht. Der typische Eishockeyfan ist der, der mit gestrickten Pulli oder Uffnäherweste/trikot zum Spiel geht. Der "normale" Fan geht mit Fantrikot hin. Aber Leute die mit Kaputzenpullis (meißt noch schwarz) ins Stadion gehen sind für mich keine Eishockeyfans, zudem fallen die Gruppierungen oftmals negativ auf, d.h. durch Provokationen und persönlichen Beleidigungen.

    Selten so nen Blödsinn gelesen! Du definierst also den "typischen" Eishockey-Fan über seine Kleidung, oder wie?

    Ich bin früher auch mit Trikot und Schal in die Halle gegangen. Heute geh ich eher dezent im schwarzen Fanclubpulli (mit Kapuze!) und Schal in die Halle. Ich fahre recht viel auswärts und komme mit den meisten gegnerischen Fans klar (Eishockeyfans sind faire Fans). Ich persönlich würde mich auch als "normalen" Eishockeyfan bezeichnen. Aber laut deiner Definition bin ich das scheinbar nicht. Im Übrigen ist mein Fanclub keine Ultragruppierung!

    Ich steh dem Thema "Ultras" recht neutral gegenüber. Positiv finde ich, dass diverese "Ultra"-Gruppierungen in einigen Stadien die Fanszene auf jeden Fall beleben. Sei es durch Choreos, Fahnen, Doppelhalter oder Support.
    Provokationen, Beleidigungen seh ich nicht wirklich als "Ultra"-spezifisches Problem an, denn Provokationen kommen oftmals auch von Trikotträgern etc.
    Was mich mittlerweile an der Ultra-Kultur (auch im Fußball) stört, ist dieses Gehabe, etwas Besseres zu sein und die Elite unter den Fans zu sein.

  • Na ja, so ganz Unrecht hat Klatscher meiner Meinung nach nicht.

    Natürlich kann man einen Eishockeyfan nicht pauschal über seine Kleidung definieren! Schließlich kommt es auch immer noch auf den Mensch an, der drinsteckt.


    Dennoch gefällt auch mir die - gerade durch Ultra-Gruppierungen - getriebene Entwicklung der Fankultur nicht! Natürlich tragen diese Gruppen auch einen nicht unwesentlichen Teil zur Stimmung bei, und organisieren in Ihrer Freizeit bemerkenswerte Choreos. Der Grundgedanke, dass man in guten wie in schlechten Zeiten bedingungslos hinter der Mannschaft steht, ist bemerkenswert! Dennoch bewegen sich diese Gruppierungen in punkto Gewalt oftmals in einer Grauzone. Hier fehlt mir meist das klare Bekenntnis FÜR den Support aber GEGEN Gewalt!

    Und wer sich dann während eines Spiels schon mal die Zeit genommen und beobachtet hat, wie sich rivalisierende "Ultras" gegenseitig auf übelstem Niveau aus der Ferne provozieren, bis irgendjemand die Sicherung durchbrennt, dann hat das für mich mit Fankultur nichts mehr zu tun. Das ist dann eher ein Fall für Katja Saalfrank.

    Da Ultras unter den Jugendlichen nicht selten "in" sind, nutzen auch oft irgendwelche Idioten den Schutz der Masse, um selbst irgendwelche hirnverbrannten Aktionen zu starten, die beim Eishockey nichts verloren haben.

    Letztendlich liegt es an jeder Gruppierung selbst, was für ein Bild man abgeben möchte. So liegt es auch an jeder Ultra-Gruppierung, ob man mit dem Image "gewaltbereit" behaftet sein möchte, oder ob man nicht besser jeden, der innerhalb der Gruppe auffällig wird, ausschliesst.

  • @ TobiSERC

    Kommt selten vor, dass ich einem Schwenninger Recht gebe, aber hierfür: :top:

  • 60 Minuten Dauer-Fahnen-Wedeln, Dauer-Lalala Lieder und Kinderlieder umreimen ist für mich keine Teamunterstützung und "Support" bekommt man an der Hotline.

    Mir würden Sie nicht fehlen, wenn Sie nicht mehr da wären. Stören tun sie mich aber nicht, und solange sie friedlich bleiben sollen Sie ihre Selbstdarstellungs-Show abziehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Indians-Online (27. Dezember 2009 um 12:34)

  • Genau, diese Gruppierungen feiern in erster Linie sich selbst!

    Darf ich fragen, in wie weit du dieser Meinung bist? Vielleich hab ich in meinen Vereinen nur eine andere Erfahrung gemacht, aber Auswärtsfahren organisieren und den Verein unterstützen hat für mich nix mit sich selber feiern zu tun. Genauso die Leute zum mitsingen auffordern hat für mich nix mit sich selber feiern zu tun, solange es nicht in Beleidigungn im eigenen Block ausartet...

    Ich find es schön , wenn in die Blöcke ein wenig Farbe gebracht hat. Leider ist es aus sicherheitstechnischen Gründen in vielen Hallen nicht möglich dies durch Lichter zu untermalen, aber dies ist für eine schöne Blockatmosphäre auch nicht zwingend nötig...

    In diesem Sinne PRO Ultra, aber CONTRA Hooligans...

  • Darf ich fragen, in wie weit du dieser Meinung bist?

    Naja, ich sehe sie halt im Stadion und empfinde dieses Dauer-Stimmungsmachen als langweilig. Verstehst du, da ist nichts mehr spontan, das ist künstlich herbeigeführte Stimmung.
    Stimmung sollte sich meiner Ansicht einfach entwickeln und nicht mit dem Holzhammer erzeugt werden.

    Von diesen anderen Sachen (Auswärtsfahrten organsisieren etc.) weiß ich natürlich nichts. DAS halte ich aber für eine gute Sache.

    Wie gesagt, es geht mir nur um das Auftreten im Stadion.

    Und was Hooligans angeht, sind wir ja sowieso einer Meinung. Wobei das im Eishockey ja Gott sei Dank noch nie ein besonderes Problem war. Bis auf Ausnahmen.

  • Naja, ich sehe sie halt im Stadion und empfinde dieses Dauer-Stimmungsmachen als langweilig. Verstehst du, da ist nichts mehr spontan, das ist künstlich herbeigeführte Stimmung.
    Stimmung sollte sich meiner Ansicht einfach entwickeln und nicht mit dem Holzhammer erzeugt werden.

    Von diesen anderen Sachen (Auswärtsfahrten organsisieren etc.) weiß ich natürlich nichts. DAS halte ich aber für eine gute Sache.

    Wie gesagt, es geht mir nur um das Auftreten im Stadion.

    Und was Hooligans angeht, sind wir ja sowieso einer Meinung. Wobei das im Eishockey ja Gott sei Dank noch nie ein besonderes Problem war. Bis auf Ausnahmen.

    Ich kann nur von mir sprechen und ich bin zum Beispiel ein Typ, der sich ned einfach ruhig nen Spiel ansehen kann, sei es beim Eishockey oder Fussball. Für mich wertet Stimmung ein Spiel auf, da ich es ned leiden kann, wenn man die Spieler auf dem Feld rufen hören kann. Aber das sind halt unterschiedliche Meinungen, mit denen beide Seiten leben müssen. ;)

    Edit: Achso, und ich stehe nicht mit Kapuzenpulli im Block ;)

    Einmal editiert, zuletzt von iyii2i300 (27. Dezember 2009 um 13:23)

  • Die aufkommende Jokeria bei uns sah ich auch sehr kritisch. Aber halt typisch Mensch ist man gegen was Neues in einer gewohnten Umgebung erstmal gegenüber ablehnend. Und die Vorurteile haben sich ja dann auch bestätigt: Die waren immer betrunken, man sah irgendwie Rechtsextremes Gedankengut, die verdrängten die tollen alten Lieder, man laß von Gewalt auf Auswärtsspielen und so weiter.

    Sprich, ich war dann schon nach kurzer Zeit dagegen. Die waren blöd und machen die Fankultur im Stadion kaputt. Und das hab ich ja dann auch hier im Forum und auf ESVKForum klar zum Ausdruck gebracht.

    Allerdings muss ich mittlerweile sagen, dass die Jokeria mittlerweile die Keimzelle der Stimmung im Stadion in Kaufbeuren ist. Von den etablierten Fanclubs wie Wertachbären oder Rote Teufel Günztal kommt nicht mehr viel. Die leiden auch sehr unter Nachwuchsmangel - vielleicht auch einfach, weil sie den Lauf der Zeit verschlafen haben oder aber zwar eigentlich schon Jüngere neben sich haben wollen, dann aber auch net wirklich weil schließlich sind wir schon seit Jahren der selbe eingeschworene Haufen. Bloß halt nimmer zwanzig Jahre und jugendlich bescheuert, sonder vierzig und mit Verantwortung in Beruf und Familie. Und Strickpullis sieht man bei uns auch nimmer.

    Sprich also, von der Ultra-Bewegung der Jokeria in Kaufbeuren bin ich mittlerweile eigentlich überzeugt. Dort kommt die Stimmung her, dort findet der Support statt. Und wenn die neue Lieder singen wollen, dann ist das so. Mir gefällt das auch net alles aber immerhin kommt was. Besser so, als in ner Leichenhalle Eishockey zu sehen. Und zum Thema Gewalt, da kann ich wenig zu sagen, weil ich selten auf Auswärtsspielen bin. Aber da hab ich in letzter Zeit eher wenig davon gehört. Ganz im Gegenteil, sind die Kaufbeurer Fans mittlerweile eigentlich ganz gern gesehene Gäste in der 2. Liga. Und da beißt die Maus keinen Faden ab - das ist auch in der Mehrheit die Jokeria.

    Schlussfolgernd gibt es die Ultra-Bewegung auch im Eishockey - gottseidank nicht so extrem wie im Fußball - und die sorgen für ganz gut Stimmung. Und das es da auch Gewalt gibt ist halt ein unangenehmer Nebeneffekt. Aber wenn man so die alten Eishockeyfans reden hört, dann ging das bei Duellen wie Augsburg-Kaufbeuren oder Füssen-Kaufbeuren schon ganz anderst zu Sache. Wenn heute einer aufs Maul bekommt, dann kocht das im Internet sowas von hoch. Wenn die Augsburger früher Sonderzüge zu Kleinholz verarbeitet haben, dann war das ne Randmeldung in der Zeitung. Von fliegenden riesen Aschenbecher in der Umgebung der Grille ganz zu schweigen. Außerdem wärest du früher als Kaufbeurer nie auf die Idee gekommen, nach nem Derby gegen Augsburg gemütlich durch den Jordanpark heim zu laufen. Das hätte man nicht überlebt.

    Und was vor zwei Jahren die Cent-Stücke in der BLZ-Arena waren, waren vor zwanzig Jahre Steine am legendären Kobelhang. Ich denke, vom Gewaltpotzenial hat sich net viel geändert, nur wird viel mehr darüber gesprochen. Jugendliche bleiben Jugendliche, heute und vor zwanzig Jahren.

  • Sie gibt es, und sie sind auch nicht mehr wegzudiskutieren. Was bedeutet eigentlich der Begriff Ultra? Es bezeichnet doch nur Menschen, die besonders glühende Anhänger ihres Vereins sind. Sozusagen, waren und sind wir alle Ultras. Sicherlich, heute verknüpft man mit diesem Begriff ein gewisses Outfit ( schwarze Pullis, Kapuzen, ect.) oder ein gewisses Auftreten im Stadion ( Megaphon, Doppelhalter, kleine Fahnen, ect.). Dies ist jedoch der heutige Weg, seinen Verein anzufeuern. Ich kann Ben Rubin nur Recht geben, damals ging es z.T. ganz anders zur Sache. Da wäre es für einen Münchner nicht möglich gewesen, sich in der Mangfall Kurve ein Bier zu kaufen, geschweige denn überhaupt nur darunter vorbei zu laufen. War nicht okay, aber so war es eben. Auch die Duelle mit Augsburg hatten immer wieder ein grosses Gewaltpotential.
    Trotz alle dem verwechseln viele Leute den Begriff Ultra mit dem Begriff Hooligan. Letztere gibt es beim Eishockey, Gott sei Dank, nicht. Ansonsten stimmt auch Bens Theorie von den zumeist jungen Fans, und bei jungen Männern ist die Gewaltbereitschaft nun mal am allerhöchsten. Es gibt auf der ganzen Welt nichts gefährlicheres als junge Männer. Ob sie sich jetzt Ultras nennen oder nicht. Es hat auch bei uns schon oft genug Ärger mit Leuten gegeben, die sich nicht der Ultrabewegung zugehörig sehen.
    Letztendlich ist es mir egal, soll jeder, ob Jung oder Alt, seinen Verein auf seine Art und Weise unterstützen. Hauptsache es bleibt friedlich.
    Vielleicht kommt die Ablehnung bei vielen Leuten einfach auch vom gestiegenen Alter. Früher haben wir uns über die älteren aufgeregt, die uns nicht verstanden, heute scheinen wir den selben Weg zu gehen. Auch fällt immer häufiger der Satz: " Früher war alles besser". Daran merkt man, das man älter wird.
    Abschliessend darf ich noch einen Satz der Ersten Allgemeinen Verunsicherung ( EAV, nicht AEV :D ) zietieren: " Alles was i ned versteh, das is ka Kunst und fürs WC!"

    So long Olaf 8)

  • Letztendlich ist es mir egal, soll jeder, ob Jung oder Alt, seinen Verein auf seine Art und Weise unterstützen. Hauptsache es bleibt friedlich.

    Im Grunde ist damit alles gesagt! ;)

    Also beschränke ich mich ab sofort auf die Aussage, daß mir diese mit dem Holzhammer verabreichte künstliche Stimmung, die die Ultras erzeugen, irgendwie gegen den Strich geht.
    Und wenn das alles ist, was mich stört, kann ich damit prima leben. 8)

  • Selten so nen Blödsinn gelesen! Du definierst also den "typischen" Eishockey-Fan über seine Kleidung, oder wie?

    Ich bin früher auch mit Trikot und Schal in die Halle gegangen. Heute geh ich eher dezent im schwarzen Fanclubpulli (mit Kapuze!) und Schal in die Halle. Ich fahre recht viel auswärts und komme mit den meisten gegnerischen Fans klar (Eishockeyfans sind faire Fans). Ich persönlich würde mich auch als "normalen" Eishockeyfan bezeichnen. Aber laut deiner Definition bin ich das scheinbar nicht. Im Übrigen ist mein Fanclub keine Ultragruppierung!

    Ich steh dem Thema "Ultras" recht neutral gegenüber. Positiv finde ich, dass diverese "Ultra"-Gruppierungen in einigen Stadien die Fanszene auf jeden Fall beleben. Sei es durch Choreos, Fahnen, Doppelhalter oder Support.
    Provokationen, Beleidigungen seh ich nicht wirklich als "Ultra"-spezifisches Problem an, denn Provokationen kommen oftmals auch von Trikotträgern etc.
    Was mich mittlerweile an der Ultra-Kultur (auch im Fußball) stört, ist dieses Gehabe, etwas Besseres zu sein und die Elite unter den Fans zu sein.

    Ich glaube, daß die Ultras in Landshut weiße Kapuzenpullis haben in die sie ihre durchwegs massiven Körper stopfen. Wenn du also schwarz trägst ist das deine sache.

  • Ich glaube, daß die Ultras in Landshut weiße Kapuzenpullis haben in die sie ihre durchwegs massiven Körper stopfen. Wenn du also schwarz trägst ist das deine sache.

    Das machen die Landshut auch nur, damit man die Bierflecken besser sieht - oder spritzt etwa so auf der Toilette - hmmm :P

  • Ben Rubin
    Gratulation zu deinem gestrigen Eintrag, da steht sehr viel Wahres drin. Fanclubs und deren Mitglieder werden älter, wenn man Familie hat, sieht der Eishockeybesuch doch in den meisten Fällen ganz anders aus wie noch 10 Jahre zuvor. Der Fan-Nachwuchs präsentiert sich heute halt anders, das muss man akzeptieren, und Idioten gab es vor 25 Jahren auch schon. Einziges Problem ist meiner Meinung nach, daß mit der Ultra-Geschichte doch mehr fussballnahe Fans angezogen werden, die dann mehr auf Randale aus sind. Also ich habe das schon häufiger beobachtet, und da müssen die Leute in diesen Gruppierungen, die wirklich supporten wollen, halt gut darauf achten.

    ABER: Ich kann mich nicht daran erinnern, daß ohne das Ultra-Gehabe KEINE Stimmung in den Stadien gewesen wäre, oder? ;)