Hab da was griabiges gefunden...Ist zwar aus dem Jahr 2004...aber das war mir egal!
Schaut euch folgendes Problem an:
ZitatHallo zusammen,
kürzlich habe ich mir Wohnungsintern ein Gigabit-LAN aufgebaut. Leider kam es in der Verbindung immer zu vielen Paketverlusten.
Ich habe inzwischen alle anderen Fehlerquellen geprüft, daher gibt es für mich nur eine Möglichkeit:In meiner Wohnung gibt es einige Gänge und Türen, dadurch müssen die Leitungen viele Kurven nehmen.
Allerdings entstehen dadurch bei dem riesigem und vor allem schnellem Datendurchsatz natürlich enorme Fliehkräfte in den Kurven.
Die Daten schaffen also die Kurve nicht, und fliegen quasi aus dem Kabel.
Allerdings kommt Löcher bohren nicht in Frage, W-LAN ist mir zur Zeit finanziell auch nicht möglich.Gibt es eine Möglichkeit wie die Daten die Fliehkräfte überwinden und trotzdem die Kurven schaffen? Villeicht spezielle Kabel? Seltsamerweise finde ich dazu bei Google auch nichts.
Wäre für Tips dankbar.
Cardi
Ein Lösungsvorschlag:
ZitatStell bei den Kabeln einfach Tempolimitschilder auf, wenn sie nur mit 500Mbit rumrasen schaffen sie vielleicht auch engere Kurven.
Auf die Frage welches Kabel er benutzt kam folgende Antwort:
ZitatIch weis nicht, so ein Netzwerkkabel von Media Markt halt, rot mit Gummiartiger Schicht aussen. Liegt es am Gummi?
Nun folgen wieder Tipps:
ZitatDu solltest vielleicht ein Stromkabel an welchem eine starke "Last" hängt, zB Kühlschrank, Kreissäge, oä, nehmen und dies spiralförmig um das Netzwerkkabel wickeln.
Durch das Stromkabel fließt ja ein Haufen "Saft" und da das Kabel nun spiralförmig angeordnet ist, entsteht nun fast eine Art Spule.
Das Magnetfeld der Spule wird die Datenpakete auf deinem LAN-Kabel zwar ein wenig einengen, aber gerade diese Enge hält die Packete in der Spur. Das Ganze funktioniert dann wie eine verängte Röhre.
Die Methode des Kabelaufbohrens lehnst du ja leider ab, sie würde nochmals erheblichen Speed bringen.
ZitatVersuch doch mal die einzelnen Adern aus dem Kabel zu schälen. Dann nimmst du ganz feines Sandpapier und rauhst die Adern etwas an. Das sollte die Bodenhaftung der Daten verbessern. Du musst dann nur wieder alle Adern in das Kabel zurückfriemeln. Das dauert vielleicht ein bißchen, aber einen Versuch ist es wert, ne?
Nun hat er das Fliehkräfteproblem erstmal aussen vor gelassen, aber es gibt ein neues Problem...
Lest es selber...
ZitatAlles anzeigenHallo zusammen,
das Fliehkräfte Problem habe ich erstmal ruhen lassen und bin wieder auf 100MBit zurückgegangen (Falls euch noch Lösungen einfallen bin ich aber gerne dafür offen).
Allerdings habe ich nun ein neues Problem, dafür Missbrauche ich einfach mal diesen alten Thread hier.
Durch die 100MBit haben die Daten natürlich nur 1/10 der Schwungkraft, weshalb auch bei engesten Kurven keine Probleme auftauchen.
Allerdings habe ich jetzt meinen Schreibtisch umgeräumt, und muss das LAN Kabel deshalb über eine Tür führen.
Das Problem ist nun seit ich das so umgebaut habe klappt mein LAN wieder so gut wie gar nicht.
Die Ursache des Problems liegt allerdings nahe:Die Daten müssen steil nach oben, und das über 2 Meter, bei einem Schub von nur 1/10 eines GBit LANs.
Deshalb vermute ich das die meisten Daten wieder abstürzen bevor sie den Weg nach oben geschafft haben.
Wie kann ich nun dafür Sorgen das es dennoch funktioniert?
Gibt es da booster-tools oder ähnliches? Wobei oben in der Tür ja eine enge Kurve kommt, weshalb die Daten da wiederrum nicht zu schnell sein dürfen...bitte helft mir
Lösungsvorschlag:
ZitatNaja Cadinal, das ist ein bekanntes Problem. Das liegt daran das du Daten von einem PC zu einem anderen schickst. Du musst das anders herum machen, der clou: saugen! Du musst die Daten von dem einen PC auf den anderen holen, dadurch entsteht ein Unterdruck im Kabel und die Daten fliegen nach oben.
Seine Antwort:
ZitatAber das würde ja bedeuten das permanenet von einem der Rechner gesaugt wird.
Ich habe aber mal gehört das man in den Knast kommt wenn man zu viel saugt
Wer will, kann sich alle 29 Seiten zu dem Thema antun...
Schon lange nicht mehr so gelacht...